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Benziner manuelle Schlatung / Nachlaufen beim Auskuppeln
Vorsichtshalber vorangestellt: Habe jahrelang nur Automatik und kurzzeitweise Schaltung Diesel gefahren. Nun 4.0 6-Zyl. Benziner manuell...
Ist es normal, dass der Motor beim Auskuppeln noch kurz d.h. über 1...2 sec. die erhöhte Drehzahl (sozusagen aus dem Gang / ca. 2000/min.) beibehält ?
Beste Antwort im Thema
Bei modernen Fahrzeugen mit E-Gas gibt es ja keine mechanische Verbindung mehr vom Gaspedal zur Drosselklappe. Das Steuergerät erhält nur die Gaspedalstellung vom Fahrer und somit die angeforderte Leistung, sowie weitere Werte von allen möglichen Sensoren, dann werden Parameter wie Drosselklappenstellung, Gemisch und so weiter erst berechnet.
Ich konnte bisher nur beobachten, dass beim gleichzeitigem Auskuppeln und Gaswegnehmen die Drehzahl noch 100-200 Umdrehungen ansteigt, obwohl man schon den Fuss vom Gas genommen hat. 1-2 Sekunden finde ich an der Stelle schon sehr viel, sodass ich dabei nicht auf die Latenzzeit vom Steuergerät schließen würde. Das Massenträgheitsmoment von dem relativ großen Motor spielt in dem Fall wahrscheinlich auch eine Rolle.
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19 Antworten
..das ist wirklich ein Problem, der Zwischengas frisst reichlich und nerft.
Lichtmaschinenfreilauf kenn ich nicht -sowas gibt es nur bei Klimakompressor
Zitat:
@Annonum schrieb am 4. Oktober 2016 um 14:25:05 Uhr:
..das ist wirklich ein Problem, der Zwischengas frisst reichlich und nerft.
LOL
Zitat:
Lichtmaschinenfreilauf kenn ich nicht -sowas gibt es nur bei Klimakompressor
ROFL
Hm....hältst du das für eine seriöse Erklärung? Klingt eher fragwürdig: "Der Freilauf in der Riemenscheibe der Lichtmaschine sorgt dafür, dass die ungleichmäßige Drehbewegung des Dieselmotors nicht auf die Lichtmaschine übertragen werden. Ohne den Freilauf würde die Lichtmaschine bei jeder Kurbelwellenumdrehung abgebremst. Der Freilauf verhindert, dass die Lichtmaschine abgebremst wird"
Nennt sich Drehungleichförmigkeit und wird immer mehr zum Problem heutiger 4-Zylinder mit viel Drehmoment. Früher wäre das hohe Drehmoment auf mehr Zylinder verteilt worden und dadurch die Drehungleichförmigkeit reduziert worden.
Heute werden stattdessen Zweimassenschwungräder verbaut. Hilft aber den Nebenaggregaten nicht.
Um die Nebenaggregate, wie die Lima, von diesen Schwingungen zu entkoppeln, verwendet man solche Freiläufe.
Die Lima hat durch das hohe Gewicht des Rotors eben die höchste Massenträgheit bei den Nebenaggregaten.
Durch diese Massenträgheit ist die Lima kurzzeitig schneller als die KW des Motors.
Leute...
Ihr seht, daß der Kollege die Lichtmaschine auseinander baut und den Freilauf wechselt. Und fragt, ob das seriös ist? Da weiß man eigentlich nicht mehr so recht wie man drauf antworten soll...
Ob der das mit eigenen Worten zu aller höchsten Zufriedenheit erklärt oder nicht, das stellt doch nicht die Existenz eines Freilaufs an der Lichtmaschine in Frage. RICHTIG?
Wenn ihr danach mit "+ kaufen" googelt, bekommt ihr Abertausende Treffer. In allen Preisklassen zwischen 30€ und 90€. Das muß doch stutzig machen oder?
Was stimmt nicht mit euch, was mit kev300 stimmt? Fragt den mal :)