Benzin sparen
spart der tempomat benzin? wen ja wieviel bw. merkbar?
19 Antworten
Also ich persönlich kann dazu nur sagen, mit dem 420er den ich hatte hat der Tempomat hinsichtlich Spritverbrauch keinerlei Wirkung gehabt, d.h. ohne Tempomat hat man die Möglichkeit spritsparender zu fahren.
So meine Erfahrungen dazu
Das hängt vom Fahrer ab. Ein ruhiger Fahrer, der gleichmässig und entspannt fährt wird wohl kaum Sprit sparen.
Wer allerding einen nervösen Gasfuß hat, ofter mal unnötig drauflatscht oder einfach nur mit dem Gaspedal spielt, damit ihm auf 300 km nicht der Fuß einschläft, der kann sprit sparen, wenn er der Elektrik die Kontrolle über die Drosselklappe übergibt.
Also: ein klares "Jein"
Sorry, aber des versteh ich nicht, du meinst also wenn man ab zu mal "drauflascht", dass man dadurch Sprit sparen kann? Wie soll denn das funktionieren?
Drücke ich mich so unverständlich aus?
Zitat:
...der kann sprit sparen, wenn er der Elektrik die Kontrolle über die Drosselklappe übergibt.
Übersetzt: ...der kann sprit sparen, wenn er stattdessen den Tempomat aktiviert.
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warum "hält" der tempomat eignetlich die drehtzah und nicht die geschwindigkeit? hab schon oft bemerkt, dass wens mal bergauf geht, zwar die drehzahl konstant bleibt, aber dementsprechend die geschwindikeit sinkt. andersrums wärs ja logischer.
wenn ich "meinen" bei 120 "festmache",
dann laüft der 120 ,gerade-rauf oder runter,
(rückwärts, habe ich noch nicht versucht)
wirklich wie festgenagelt-
evtl.habe ich einen, der wenigen, noch intakten 😉
Bei dieser "Schleichfahrt" braucht meiner nur 11,5 =
46 l für die 400 km von Hamburg nach Dk und zurück.
In der Stadt,schaffe ich damit keine 200km 😰
Ob nun mehr oder weniger verbraucht wird,will ich garnicht testen,
schöner und entspannter,als mit Tempomat kann ich (halt mein Empfinden) nicht fahren.
Gerade bei älteren Fahrzeugen ging der Tempomat oft über die Drehzahl, weil diese sehr einfach elektronisch abzugreifen war.
Eine Automatik hat immer etwas Schlupf, also hast Du bei konstanter Drehzahl möglicherweise unterschiedliche Geschwindigkeiten. Mittlerweile ist das dank elektronischer Tachosignale etwas einfacher geworden.
PS. Wenn beim Schalter Drehzahl und Geschwindigkeit unabhängig voneinander sind, dann ist die Kupplung wohl nicht mehr die frischeste...
also ich hab das aber jetzt auf einen w203 220cdi bezogen. wenn ich da z.b. tempomat auf 55 mache (in der ortschaft) und es geht irgendwo "bisschen hoch" dann bleibt die drehzahl zwar gleich..aber die geschwindigkeit sagt teilweise bis auf unter 50 ab (5. gang)
Was für einen Müll hat Benz denn da eingebaut? Das hatte ja nicht mal der Vorführ Kia mit Tempomat. Ich würds reklamieren...
habs auch schonmal bei nem anderen mercedes porbiert (fahr viel mit tempomat. z.b. 30er zone und so), naja jedenfalls war bei dem das gleiche zu beobachten. drehzahl bleit konstant aber wenns dann "hoch geht" geht dann die geschwindigkeit runter.
tja, um meinen " Senf" auch noch zum Besten zu geben....
....einst, als ich noch stolzer Besitzer eines herrlichen 500 SE ( W126, Bj. 86 ) war, fuhr ich Autobahn und teilw. lange Landstraßen, wie sie im hohen Norden Standard sind, gerne mit Tempomat. War selbiger auf eine Wunschgeschwindigkeit eingeregelt, so hielt er über Veränderung der Drehzahl, diese.Bergauf und bergab, mit/ohne Gegenwind und mit / ohne Rückenwind. Und nein, da man mich als Fahrer solcher Fahrzeuge als " Miss Daisy`s Chauffeur " klassifizieren könnte ( easy going......) habe ich nicht wirklich Sprit sparen können. Zumal die heutige und weiter ansteigende Verkehrsdichte, es einem immer schwieriger macht, einen Tempomaten sinnvoll einzusetzen.!
cheerio, B.Sacco
Zitat:
Original geschrieben von fx123
habs auch schonmal bei nem anderen mercedes porbiert (fahr viel mit tempomat. z.b. 30er zone und so), naja jedenfalls war bei dem das gleiche zu beobachten. drehzahl bleit konstant aber wenns dann "hoch geht" geht dann die geschwindigkeit runter.
"ellenlange" 30er Zonen sind ja hier nicht so ausgeprägt,da kann ich nicht mitschnacken 😉
meiner funktioniert auch erst ab 40km/h,
aber selbst wenn es ginge,
so richtig sinnvoll ist es da wohl weniger-
und a bissl selber fahren ,wollt ich scho noch 🙂
Hi liebe Leute,
also ein Tempomat wird IMMER über Speedimpuls und nicht über Drehzahl geregelt. Das heißt der Tempomat gibt Gas und nimmt es weg je nach bedarf. Man merkt das bei älteren Modellen, die noch ein mechanisches Gaspedal haben, wie sich das gaspedal selbständig bewegt.
Aber ältere tempomaten im 124 und 126 haben noch etwas grobe und träge regelzyklen, so dass die Geschwindigkeit nicht immer "auf den Punkt" gehalten wird, sondern leicht schwankt. Da bei niedriger Geschwindigkeit auch weniger Speedsignale reinkommen, ist das dann besonders spürbar als schwankung.
Bei autobahntempo funktionieren aber auch ältere Tempomaten sehr gleichmäßig.
Neuere modelle 211, 211 usw. regeln wirklich in echtzeit und auf den punkt genau nach.
Zum spritsparen: Aber ja!!!!
Überall kann man nachlesen, dass man zügig beschleunigen und nach erreichen der gewünschten Geschwindigkeit dise möglichst gleichmäßig halten soll. und genau dies tut ein Tempomat wesentlich besser als man selbst es tut.
Dass bei heutiger Verkehrsdichte man den T. nicht mehr so häufig und lange einsetzen kann und dieser effekt nicht mehr so zum tragen kommt, ändert nichts am Prinzip.
Aber der schönste effekt ist das enspannte reisen und das einhalten der tempolimits.
Tschöööö, Ralf
Bei großen, leistungsstarken Motoren gäbe es noch einen Effekt zu erwähnen.
Ist nicht ganz trivial, also jetzt bitte alle weiterblättern, die mit Physik nichts am Hut haben. 😉
Ein relativ Leistungsstarker Motor, sagen wir so ab 250PS, hat bei beispielsweise konstant 130km/h in der Ebene noch nicht seinen besten Wirkungsgrad, da er noch unterfordert ist.
Fährt man jetzt relativ cool selbst und schwimmt so im üblichen Strom mit, der gerade bei zweispurigen, relativ "gut besuchten" Autobahenen so mit 95 (überholender LKW) bis 150km/h (gescheuchte Kleinwagen) fließt, und hält so viel Abstand zum Vordermann, daß man immer ausrollen lassen kann und nicht bremsen muß, wenn´s mal wieder langsamer wird, beschleunigt danach aber wieder zügig auf "Reisegeschwindigkeit" bis man vorm nächsten Hindernis wieder "runterrollen" läßt, dann läßt man den Motor in den Beschleunigungsphasen mit höherer Leistung quasi "auf Vorrat" schaffen und setzt ihn beim anschließenden Ausrollen per Schubabschaltung auf Nulldiät.
In den Phasen, wo der Motor Leistung abgeben muß, tut er das dann bei höherer Last und unter den angenommenen Voraussetzungen mit besserem Wirkungsgrad.
Solange man die dabei "auf Vorrat" produzierte Energie nicht beim nächsten Hindernis wegbremsen muß, sondern sie als Vortrieb (hier: zum Überwinden der ohnehin zu überwindenden Roll- und Luftwiderstände) einsetzt, dann läuft die Kutsche sparsamer als mit Tempomat auf der gleichen durchschnittlich effektiv erreichten Reisegeschwindigkeit.
Den Effekt habe ich schon mehrfach auf meiner Hausstrecke beobachten können.
Danach erst habe ich nach einer theoretischen Erklärung für das Phänomen gesucht.
Interessant, daß BG-Racer Ähnliches berichtet,
Die Diskrepanz zwischen konstanter Drehzahl und schwankender Geschwindigkeit läßt sic übrigens relativ einfach klären:
Wenn es plötzlich bergauf geht, muß die Drosselklappenstellung nachgeregelt werden.
Das geht nicht ohne Verzögerung.
Die Elektronik muß ja erst mal mitkriegen, wie steil es eigentlich wird.
Sie soll ja nicht sofort bei der kleinsten Abweichung Vollgas geben, sondern muß versuchen, möglichst schnell die geänderte Situation zu erfassen und auszuregeln.
Dabei kommt es bei einer plötzlichen Laständerung (Steigungswechsel) relativ schnell zu einer Reaktion an der Drosselklappe, die aber aus Komfortgründen erst mal eher vorsichtig dosiert wird.
Ein abrupter Beschleunigungswechsel würde übrigens als sehr unkomfortabel empfunden - auch wenn er physikalisch sinnvoll wäre.
Das jetzt schon mal etwas erhöhte Motordrehmoment vergrößert einerseits den Schlupf im Wandler, andererseits wird die Abgangsseite des Wadlers durch das leichte "Durchsacken" der Geschwindigkeit langsamer, so daß die Motordrehzahl fast konstant bleibt.
Man könnte meinen, der Motor wäre auf konstante Drehzahl geregelt.
Bei einer längeren Steigung wird man aber mekren, daß die Geschwindigkeit allmählich wieder hoch kommt und die Drehzahl dann etwas höher als in der Ebene liegt.
Bei einem kurzen Buckel reicht die Zeit aber nicht aus, um die Geschwindigkeit komplett auszuregeln.
MfG ZBb5e8