benzin oder diesel?????
hi
wollte mal wissen warum sich einige von euch nen benziner geholt haben.
wegen der umweltplakette?
es gibt doch t4 busse mit diesel und grüner plakette.
bekannter hat so einen als multivan modell 2000 irgendsowas.
wegen dem anschaffungspreis?
das geld steckst du doch dann auch wieder in die gasanlage mit einbau und eintragung.
wegen der wartung?
der vr 6 stirbt doch genauso gern wie der tdi, sprich steuerkette.
da wechsel ich doch 1000 mal lieber die zahnriemen wie die steuerkette mit umgebung also spanneinheit usw.
ok der 5 zylinder hat auch nen riemen.
an leistung brauchste doch dann auch nichts mehr zu verlangen ween das gaszeug drin ist, oder macht sich das nicht bemerkbar.
der benziner tat sich doch immer schon schwer gegenüber dem diesel selbst ohne gas.
wegen dem laufgeräusch?
hm, naja. mir persönlich egal.
warum kauft man sich also sowas mit benzinmotor, welchen vorteil hat das eurer meinung nach?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
aber behalten sollte man den wagen dann doch erst mal ne zeit bevor sich das lohnt.
sehe ich das richtig?
Ist das nicht bei jeder etwas teureren Anschaffung so? Beim Gebrauchtkauf entfällt glücklicherweise schon einmal der erste große Brocken vom obligatorischen Wertverlust, wer dann jedoch wieder etwas investieren muss (Bremsen, etc.), sollte die Kosten ja wieder durch Nutzung "zurück bekommen".
Passt so auch beim Motorrad, dem teuren Mountainbike, der Küchenmaschine, dem Staubsauger von Vorwerk oder Dyson, etc. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
mit der laufleistung sehe ich genauso.
ich denke wenn man etwas das auto pflegt und hinterher ist mit anfallenden rep. dann hällt der kram auch recht lang.
ist ne sache der pflege und wie man damit umgeht.
Und das ist der Punkt, welcher mir inzwischen sorgen bereitet. Die Kunden werden - meiner Meinung nach - seit Jahren dazu getrimmt, dass sie fast unzerstörbare Fahrzeuge haben. Einfach nur regelmäßig in die Werkstatt zur Kontrolle und gut. Öl? Wasser? Luft? Das machen doch die in der Werkstatt.
Klar, ist nicht bei allen so. Aber was ich miterlebt habe was es bei manchen als Abitur- oder Lehrabschlussgeschenk von den Eltern gab (mal als Zuschuss, mal komplett): Günstige Kleinwagen aus Frankreich und Japan. Und mit denen das Suggerierte "man muss sich nicht um irgendwas kümmern, einfach beim Radwechsel Öl und Wasser gleich mit von der Werkstatt prüfen lassen.
Kalt getreten, den Turbo (sofern vorhanden) heiß abgestellt, etc. Kein Wunder also, dass diverse Autos nicht mehr so lange halten wie früher einmal. Müssen ja auch nicht. Wir leben ja gemäß Ex und Hopp.
Berufsbedingt habe ich mit Jugendlichen zu tun. Als ich am Rande erwähnt hatte, dass mein T4 über 13 Jahre alt ist fiel prompt der Kommentar "Und der fährt noch?". Alles, was älter als fünf Jahre ist, ist "Schrott" oder zumindest "alt". Seltsame Welt. Als ich in dem Alter war habe ich mich über jeden Käfer, 914 oder den Escort "Knochengesicht" auf der Straße gefreut...
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
habe nen bekannten der hat nen t4 von 98 mit acv tdi, der macht airportshuttle, laufleistung von dem ding 670000 nie probleme nur normaler service.
der typ fährt das teil eigentlich nur noch um zu sehen wie lange der halten kann.
halt viel langstrecke aber trotzdem.
Wird offensichtlich von jemandem bewegt, der fahren und nicht nur treten kann. Da würde vermutlich auch ein Kleinwagen mit 1,2 l "downsized" Motor länger halten als es bei vielen der Fall ist. 🙂
Erschrocken war ich beim ganzen Abwrackprämiengedöns als ich an einem Schrottplatz vorbeigekommen bin. Ich hatte mir 1996 einen neuen Polo 6N geholt. Knapp 13 Jahre später stehen eben diese 6N reihenweise auf- und nebeneinander. Neupreis damals mindestens 7'500 Euro... Und ich dachte ich hätte mit meinem PC-Krimskrams viel "Verlust" über die Jahre gemacht...
Je länger man das Fahrzeug nutzen kann, desto besser für den eigenen Geldbeutel - außer die Reparaturen häufen sich so stark, dass es wirklich keinen Sinn mehr macht. Blöderweise trägt dieser Moment kein Schild mit sich herum...
Grüße, Martin
12 Antworten
Beim Benziner geht es auch um eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und um schnelles Anspreche der Heizung.
hi
hm, gut heizung ist ein argument, du meinst das es schneller warm wird im innenraum beim benziner - ok.
leistungsentfaltung beim 111 kw ist doch schon ganz gut.
turboloch kaum noch zu spüren durch vtg.
beim t5 überhaupt nix mit turboloch.
da drehen die gummis bei jeder drehzahl durch wenn du willst🙂
Was erzählst du da von nicht vorhandenen Turbolöchern beim T5 ?
Dann mußt du aber erst mal erläutern, welchen Motor du meinst !
Dann kannst du nur den neuen 2.0 TDI mit 132 Kw meinen oder den T4 mit 1.9 d bzw. 2.4 d !?
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
warum kauft man sich also sowas mit benzinmotor, welchen vorteil hat das eurer meinung nach?
- kurzstrecken?
- wenig km/jahr?
- billiger?
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Zitat:
Original geschrieben von Panzerwerk
Was erzählst du da von nicht vorhandenen Turbolöchern beim T5 ?
Dann mußt du aber erst mal erläutern, welchen Motor du meinst !Dann kannst du nur den neuen 2.0 TDI mit 132 Kw meinen oder den T4 mit 1.9 d bzw. 2.4 d !?
ich kann nur von meinem ausgehen 128 kw
Ich wohne mitten in einer zukünftigen Umweltzone und brauche die grüne um später auch noch nach Hause fahren zu dürfen.
Nach einem Diesel mit grün zu suchen, der innerhalb des Budgets liegt, schien mir schon nach kurzer Zeit relativ sinnlos. Selbst mit zusächlicher Investition in eine Autogas Anlage.
Da ich aber das Auto nur als Freizeitmobil betrachte um mal zum einkaufen fahre, wird die sich die Laufleistung / Jahr in Grenzen halten. Für alles andere nutze ich den ÖPNV, oder meinen Roller.
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
der vr 6 stirbt doch genauso gern wie der tdi, sprich steuerkette.
Eventuell wurden mehr TDI verkauft, daher auch viele "frühe Tode" (noch vor 80'000 km). Oder aber die VR6 wurden besser gepflegt (mehr als 300'000 km mit lediglich einem Austausch der Kettengleiter).
Mein T4 VR6 ist Baujahr 1996. Nächstes Jahr sind's dann also 14 Jahre. Noch immer drin: 1. Steuerkette, 1. Führungsschienen. Mit Zahnriemen hätte ich - unabhängig davon ob es ein Benziner oder Diesel ist - bereits mindestens einmal Riemen, Wasserpumpe und Spannrollen tauschen müssen.
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
da wechsel ich doch 1000 mal lieber die zahnriemen wie die steuerkette mit umgebung also spanneinheit usw.
Bei einem Preis, welcher sich längerfristig gerechnet nichts nimmt, sollte Steuerkette oder Zahnriemen sich nicht wirklich auf die Kaufentscheidung auswirken. Höchstens dann, wenn die Reparatur/der Wechsel entweder demnächst ansteht oder aber vor kurzem erledigt wurde.
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
an leistung brauchste doch dann auch nichts mehr zu verlangen ween das gaszeug drin ist, oder macht sich das nicht bemerkbar.
der benziner tat sich doch immer schon schwer gegenüber dem diesel selbst ohne gas.
Leistungsverlust auf Gas? Ich merke nichts. Aber ich bin ja auch kein Leistungsprüfstand. Und ob da nun 5 kW mehr oder weniger herauskommen - bei 103 kW spürt man das wohl nicht so sehr. Da sind die Toleranzen ab Werk wohl größer. 😉
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
warum kauft man sich also sowas mit benzinmotor, welchen vorteil hat das eurer meinung nach?
Damals: Ohne LPG ca. 4'000 Euro günstiger als ein vergleichbarer TDI (Laufleistung/Ausstattung, also 111 kW, 80'000-90'000 km [vs. 60.000 beim Benziner] und Multivan ohne Extras).
Heute schätze ich keinerlei Probleme in Umweltzonen, die Laufruhe.
Letzte Ausgaben: Zündbox (Gehäuse gerissen, daher Wassereintritt), 6x neue Zündkabel (nach 13 Jahren und über 130'000 km wohl wirklich mal erlaubt). Ansonsten normale Wartungskosten (Bremsen, Reifen), Steuerkette und Führungsschienen weiterhin original und weiterhin keine Notwendigkeit vorhanden etwas daran zu machen.
_____
Ob sich Benziner, Diesel, LPG, CNG, PÖL (2-Tank-System) oder ein Motor von Audi im T4 lohnt -> reichlich individuell, so wie die diversen Ausstattungsvarianten und die persönlichen Präferenzen der Fahrer.
Wer oft nach Skandinavien fährt, wird mit CNG sicherlich nicht glücklich - mit PÖL ohne Heizung (in den kalten Monaten) wohl auch nicht. Dann doch eher mit einem normalen Diesel oder Benziner (Ethanol verträgt er ja - zumindest im 50:50 Mix).
Wer oft nach Italien fährt, kann so ziemlich alles nehmen - außer vielleicht dem 2.0er Benziner und einem der 1.9er Diesel wenn er mit Anhänger und Familie samt Gepäck über die Alpen schnell fahren will. 🙂
Grüße, Martin
hi
geb ich dir recht, gut beschrieben.
kommt also doch eher auf die persönlichen individuellen ansprüche an bei den meisten .
aber behalten sollte man den wagen dann doch erst mal ne zeit bevor sich das lohnt.
sehe ich das richtig?
mit der laufleistung sehe ich genauso.
ich denke wenn man etwas das auto pflegt und hinterher ist mit anfallenden rep. dann hällt der kram auch recht lang.
ist ne sache der pflege und wie man damit umgeht.
habe nen bekannten der hat nen t4 von 98 mit acv tdi, der macht airportshuttle, laufleistung von dem ding 670000 nie probleme nur normaler service.
der typ fährt das teil eigentlich nur noch um zu sehen wie lange der halten kann.
halt viel langstrecke aber trotzdem.
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
aber behalten sollte man den wagen dann doch erst mal ne zeit bevor sich das lohnt.
sehe ich das richtig?
Ist das nicht bei jeder etwas teureren Anschaffung so? Beim Gebrauchtkauf entfällt glücklicherweise schon einmal der erste große Brocken vom obligatorischen Wertverlust, wer dann jedoch wieder etwas investieren muss (Bremsen, etc.), sollte die Kosten ja wieder durch Nutzung "zurück bekommen".
Passt so auch beim Motorrad, dem teuren Mountainbike, der Küchenmaschine, dem Staubsauger von Vorwerk oder Dyson, etc. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
mit der laufleistung sehe ich genauso.
ich denke wenn man etwas das auto pflegt und hinterher ist mit anfallenden rep. dann hällt der kram auch recht lang.
ist ne sache der pflege und wie man damit umgeht.
Und das ist der Punkt, welcher mir inzwischen sorgen bereitet. Die Kunden werden - meiner Meinung nach - seit Jahren dazu getrimmt, dass sie fast unzerstörbare Fahrzeuge haben. Einfach nur regelmäßig in die Werkstatt zur Kontrolle und gut. Öl? Wasser? Luft? Das machen doch die in der Werkstatt.
Klar, ist nicht bei allen so. Aber was ich miterlebt habe was es bei manchen als Abitur- oder Lehrabschlussgeschenk von den Eltern gab (mal als Zuschuss, mal komplett): Günstige Kleinwagen aus Frankreich und Japan. Und mit denen das Suggerierte "man muss sich nicht um irgendwas kümmern, einfach beim Radwechsel Öl und Wasser gleich mit von der Werkstatt prüfen lassen.
Kalt getreten, den Turbo (sofern vorhanden) heiß abgestellt, etc. Kein Wunder also, dass diverse Autos nicht mehr so lange halten wie früher einmal. Müssen ja auch nicht. Wir leben ja gemäß Ex und Hopp.
Berufsbedingt habe ich mit Jugendlichen zu tun. Als ich am Rande erwähnt hatte, dass mein T4 über 13 Jahre alt ist fiel prompt der Kommentar "Und der fährt noch?". Alles, was älter als fünf Jahre ist, ist "Schrott" oder zumindest "alt". Seltsame Welt. Als ich in dem Alter war habe ich mich über jeden Käfer, 914 oder den Escort "Knochengesicht" auf der Straße gefreut...
Zitat:
Original geschrieben von maverick42
habe nen bekannten der hat nen t4 von 98 mit acv tdi, der macht airportshuttle, laufleistung von dem ding 670000 nie probleme nur normaler service.
der typ fährt das teil eigentlich nur noch um zu sehen wie lange der halten kann.
halt viel langstrecke aber trotzdem.
Wird offensichtlich von jemandem bewegt, der fahren und nicht nur treten kann. Da würde vermutlich auch ein Kleinwagen mit 1,2 l "downsized" Motor länger halten als es bei vielen der Fall ist. 🙂
Erschrocken war ich beim ganzen Abwrackprämiengedöns als ich an einem Schrottplatz vorbeigekommen bin. Ich hatte mir 1996 einen neuen Polo 6N geholt. Knapp 13 Jahre später stehen eben diese 6N reihenweise auf- und nebeneinander. Neupreis damals mindestens 7'500 Euro... Und ich dachte ich hätte mit meinem PC-Krimskrams viel "Verlust" über die Jahre gemacht...
Je länger man das Fahrzeug nutzen kann, desto besser für den eigenen Geldbeutel - außer die Reparaturen häufen sich so stark, dass es wirklich keinen Sinn mehr macht. Blöderweise trägt dieser Moment kein Schild mit sich herum...
Grüße, Martin
Ich habe den Wechsel vom 1,9 TD zum 2,5 i bisher nicht bereut. Zum Schluss hatte ich mit meinem ABL nur noch Probleme, vom lauten und ruppigen Motor ganz zu schweigen. Natürlich hatte ich mir einige TDI angeschaut letztendlich hätten die nur Rot oder Gelb erhalten. Ein Umbau hätte mich ca. 1200 Euro gekostet. Der 2,5 i hat bereits Grün bekommt für 900 Euro eine Gasanlage Made in Polen rein und damit löst sich auch das Mehrverbrauchsproblem. Der 5-Zylinder ist sehr laufruhig und innen ist mein Bus sehr leise, jetzt kann ich sogar im Auto und während der Fahrt Radio hören ( im Vergleich zu meinem ABL ).
Na wenn du im Bezug zum Turboloch nur von deinem eigenen Fahrzeug ausgehen kannst, dann schreib das doch auch so.
Mein Dad is vor nem halben jahr von nem 2,4D Caravelle auf den 2.5TDI 111kw Multivan gewechselt.
Sowohl geräuschtechnisch wie verbrauchstechnisch ein deutlichter positiver Unterschied. Allerdings hat der 111kwler auch ein schönes Turboloch bzw. fürs anfahren musst auch etwas mehr aufs Gaspedal drücken damit er nicht absäuft gegenüber dem 2,4D.
Aber sonst ein Traummotor, guter Durchzug für die Schrankwand und Verbrauch geht auch i.O. 🙂
Plakette hat er die Gelbe aber mein Dad muss ohnehin nicht durch Umweltzonen. Nachteil is halt der um einiges höhere Preis des 111kwler.
Gasumbau schied aus deswegen -> TDI