Benzin-Diesel unterschied immer mehr warum?

Hallo

Weiss einer warum der Benzin Diesel Spritpreisunteschied immer mehr wird.
Hier in der Region ist er bei 15-16 cent schon.
Mit was hängt dies zusammen?

Beste Antwort im Thema

warum so kompliziert?

einfach alles auf den sprit umlegen und den steuer vorteil von diesel auch abschaffen und schon wären die die viel fahren und die umwelt belasten bestraft und die die wenig fahren begünstigt. sowie alle subventionen für autolobby und fahrer

dann kann jeder normalo sofort sagen das auto kostet mich soviel da ich im jahr soviel km fahre und mein auto soviel auf 100km verbraucht.

vorteile
+jeder würde kucken weniger zu verbrauchen
+jeder würde sich beim nächsten autokauf ein auto mit weniger verbrauch zulegen
+leute denen es egal ist bezahlen dann viel mehr
+autos haben keine unkosten wenn sie stehen

20 weitere Antworten
20 Antworten

Moin,

Aktuell ist der Normalzustand wieder eingetreten. Der Grundpreis plus Steuern macht normalerweise eine Preisdifferenz von 14-17 Cent aus. In den letzten Jahren und in Verbindung mit hohen Preisen beim Heizöl wurde die Differenz durch die Verknappung von Diesel am Markt einfach kleiner als sie normalerweise ist, weil der Grundpreis des Diesels einfach stärker angestiegen ist, als der von Benzin. Durch den niedrigen Preis vorallem von Heizöl im November/Dezember ist die Nachfrage beim Heizöl aktuell total eingebrochen, weil aktuell die meisten Öltanks voll sein sollten. Zusätzlich ist aktuell auch sehr viel Öl auf dem Markt, was auch beim Diesel für eien Preisentspannung sorgt.

MFG Kester

Also teilweise haben wir örtlich schon 18 Cent Preis Diffferenz.
Ist schon wahnsinn.

waren früher auch schon soviel nur daran kann sich keiner mehr erinnern....

gleicht sich der preis an schreien die dieselfahrer.
gibt es wieder mal ne differenz schreien die benzinfahrer.

eigentlich sollte mal der steuervorteil den diesel hat mal abgebaut werden..... naja...

mittlerweile ist es schon fast wieder lustig die sache

Zitat:

Original geschrieben von titan1981



eigentlich sollte mal der steuervorteil den diesel hat mal abgebaut werden..... naja...

Dann dürfen alle wieder tiefer in die Tasche greifen, weil der Transport mit LKW wieder teurer wird und damit heute fast alles durch die Gegend gefahren wird.

Ähnliche Themen

ist es seitdem die spritpreise vom sommer in den winter gefallen wird überhaupt günstiger geworden? ich glaube nicht 😉
und wenn in deutschland sich was ändert, dann heißt das automatisch die bürger müssen mehr zahlen. 😉

Das ist nicht Wahnsinn, das ist normal. Die Energiesteuer auf Diesel liegt bei 47 Cent je Liter Netto, auf Benzin 65 cent. Damit hast du incl. MWST einen Steuerunterschied von 21 Cent je Liter. Allerdings wiegt Diesel etwa 12% mehr je Liter wie Superbenzin, Erdöl wird großtechnisch pro Tonne abgerechnet, dafür ist Diesel je Liter geringfügig billiger in der Herstellung. So 15-18 Cent passt also.

Verrückt ist, dass CO2 aus Diesel etwa 17 Cent je Kilo an Steuern kostet, bei einem Benziner trotz der besseren Abgaswerte ca. 28 Cent je Kilo. Würde die Steuer auf Diesel je Kilo CO2 abgerechnet und die höhere Marke vom Superbenzin als Niveau genommen, so müsste Diesel fast 30 Cent je Liter teurer werden.

Finde dies aber auch gerecht das Diesel deutlich günstiger ist(wegen höherer Steuern)Hoffe dass die Differenz noch weiter auseinander geht

Moin,

Da kann man geteilter Meinung drüber sein.

Da die Leistungsfähigkeit moderner Diesel sehr hoch ist, spiegelt die Steuerdifferenz den Unterschied in der Scahdstoffemission nicht mehr gerecht wieder. Grund: Früher brauchte man für 80-100 PS beim Diesel zwischen 2.5 und 3L Hubraum, beim Benziner 1.8-2.2L. Mittlerweile ist bei gleicher Leistung der Hubraum des Diesels oftmals sogar kleiner als der des Benziners. Der Vergleich muss ja auf der Leistungsebene geschehen! Da auf dieser Seite nicht mehr so zu 100% unterschieden wird ... und der Abstand in den Fixkosten zwischen Benziner und Diesel immer kleiner wird ... ist die drastisch unterschiedliche Besteuerung des Kraftstoffes eigentlich überholt. AUCH, weil pro Liter Diesel mehr CO2 freiwird als pro Liter Benzin.

Meiner Meinung nach muss es so sein, dass sich ein Diesel in seiner Leistungsklasse wirklich erst für einen Nutzer mit mindestens 30.000 km pro Jahr rechnet. Denn nur so ist der ökologisch sinnvollere Benziner weiterhin attraktiv. Und es ist leider so,dass einige Diesel mittlerweile sogar ab 5000 km Fahrleistung pro Jahr schon billiger als der Vergleichsbenziner sind ... das ist eine klare Fehlentwicklung.

MFG Kester

Das ist der Punkt. Ein Diesel hat einen relativ zum Benziner gesehen ca 15-25% höheren Wirkungsgrad, gerade im Teillastbereich ist der mangels Drosselverlusten effizienter. Damit spart er Kraftstoff bzw. CO2 ein. Bei einer Mineralölsteuer auf CO2 Basis wäre Diesel als Kraftstoff je Liter teurer, aber in Summe je Kilometer immer noch deutlich billiger als Benzin.

Bei den KFZ-Steuern find ich Hubraum als Basis fürn Allerwerstesten. Zum einen interessiert einen Motor nicht der Hubraum, sondern Hubraum * Druck im Ansaugtrakt. Siehe Turbodiesel mit 170PS aus 2l Hubraum oder die 170PS starken 1.4er TSIs bzw. BMW-Biturbos. Warum soll der 3xx PS Biturbo mit 3l Hubraum von BMW niedriger besteuert werden wie der 5l 298PS Saugmotor von Mercedes? Beide haben Euro 4/5. Bei der KFZ Steuer fänd ich Fahrzeuggewicht^4 plus Länge angemessen. Gewicht bzw. Achslast macht die Strassen kaputt (nicht linear, sondern in der vierten(!) Potenz), Länge kostet bei Laternengaragen meist öffentlichen Parkraum. Bei einem 2t SUV wäre die Steuer etwa 16 mal höher wie bei einem Kleinwagen und eine Mittelklasse wäre 4 mal teurer als das 1t Fahrzeug. Ggf. kann man auch die erste Tonne Lebendgewicht freistellen.

Was spräche dagegen, eine KFZ-Steuer nach Länge[m] mal a plus Gewicht[t]^4 mal b aufzustellen? Mit sinkender Steuer bei sinkendem Gewicht würde endlich auch die Fettsucht der aktuellen KFZ zuende gehen. Damit geht als Nebeneffekt auch der Verbrauch deutlich runter. Im Gegenzug kann der Staat die Energiesteuer auf Diesel und Benzin angleichen. Bei 50/50 im Gesamtverbrauch und 22 Cent Steuer je Klo CO2 käme der Diesel etwa 14 Cent je Liter teurer und Ottokraftstoff 17 Cent günstiger.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Würde die Steuer auf Diesel je Kilo CO2 abgerechnet und die höhere Marke vom Superbenzin als Niveau genommen, so müsste Diesel fast 30 Cent je Liter teurer werden.

Eher Benzin 30 Cent billiger werden. 😉

ist schon jemals beim auto billiger geworden 😉

Zitat:

Original geschrieben von GaryK


Mit sinkender Steuer bei sinkendem Gewicht würde endlich auch die Fettsucht der aktuellen KFZ zuende gehen.

Kann man sich dann endlich wieder als Käufer entscheiden, ob man Airbags, Gurtstraffer und Knautschzone möchte?

😁

Im Ernst: Grundsätzlich sollte alles was mit Steuern und Abgaben zu tun hat vereinfacht werden und ohne komplizierte Formel zu berechnen sein. Deutsches Steuerrecht ist doch der reinste Albtraum.

Warum kann man nicht einfach bei der Mineralölsteuer hingehen und sagen beispielsweise 60 Cent pro Liter Treibstoff (egal ob Benzin oder Diesel) sind Mineralölsteuern (zzgl. reduzierte MwSt.). Kein Prozentsatz sondern ein fester Betrag pro Liter, weil sonst bei steigenden Ölpreisen, die Steuer noch heftiger reinhaut. Außerdem könnten dann auch besser Prognosen für den Staatshaushalt berechnet werden, weil der Ölpreis sich nicht so direkt auf die Steuereinnahmen auswirkt und die Einnahmen kalkulierbar bleiben.

Für die KFZ-Steuer sollte man einfach die KW-Zahl als Berechnungsgrundlage bei PKWs nehmen. Autos mit höherer Leistung produzieren i.d.R. mehr Schadstoffe, auch Reifen- und Bremsenverschleiß etc. (Feinstäube) und werden von Leuten gefahren, die es sich eher leisten können.

z.b. bis 50 KW Motorleistung sind Basis (reichen für die allgemeine Mobilität normalerweise aus)
und kosten 100 €/Jahr KFZ-Steuern. Jedes weitere KW kostet 2 €.

Dann kostet ein normaler Mittelklassewagen mit 110 kw 220 € pro Jahr.

Die dicke S-Klasse (S 600) mit 380 kw kostet dann 760 € im Jahr.

Ein Smart mit 30 kw (unter 50 kw) kostet 100 € im Jahr.

Basta.

Wäre doch viel einfacher und ohne komplizierte Steuerformeln möglich.

warum so kompliziert?

einfach alles auf den sprit umlegen und den steuer vorteil von diesel auch abschaffen und schon wären die die viel fahren und die umwelt belasten bestraft und die die wenig fahren begünstigt. sowie alle subventionen für autolobby und fahrer

dann kann jeder normalo sofort sagen das auto kostet mich soviel da ich im jahr soviel km fahre und mein auto soviel auf 100km verbraucht.

vorteile
+jeder würde kucken weniger zu verbrauchen
+jeder würde sich beim nächsten autokauf ein auto mit weniger verbrauch zulegen
+leute denen es egal ist bezahlen dann viel mehr
+autos haben keine unkosten wenn sie stehen

Ganz deiner Meinung!

Man müsste nur noch sicherstellen, dass keiner das Land verlässt ohne das vollgetankt ist. Damit wäre die LKW-Maut dann auch hinfällig.

Deine Antwort
Ähnliche Themen