Beleuchtung zu dunkel
Hallo zusammen!
Seit 2 Wochen habe ich (bzw mein Bus) folgendes Problem: Die Beleuchtung ist viel zu dunkel. Sowohl vorne als auch hinten. Mir selber ist das erst gar nicht aufgefallen, bis mich morgens jemand auf meine "nicht vorhandene" Rückbeleuchtung aufmerksam gemacht hat. (Ich stand im Stau). Hab nachgeguckt, war aber alles an. Bin abends trotzdem in die Werkstatt gefahren. Dort wurde festgestellt, dass die gesamte Beleuctung zu dunkel ist. Boardspannung war aber ok, Batterie auch. Wollte den Bus aber nicht da lassen.
Habe jetzt schon gelesen, von wegen andere Relais verbauen. Möchte ich eigentlich nicht. Mich würde die Ursache interessieren. Warum das auf einmal so ist.
Jemand hat mir heute gesagt (Käfer Spezialist), dass die Leitungen alt wären und neu müssen. Der Käfer hätte die Probleme auch. Na gut, der T3 ist ja auch schon was älter ;-)
Habt ihr Ideen?
LG
Steffi
30 Antworten
Moin Polo,
mein Motor (Boxer) ist auch isolierend in Gummilagern verbaut. Vielleicht wurde das bei den Reihenmotoren anders gemacht. Bei mir wäre der Massekontakt: Motor -> Getriebe -> Antriebswellen -> Radlager -> Achsstumpf -> Karosserie. Da ist das Masseband schon sinnvoll.
Grüße, Ulfert
Gummilager zwischen Motor und Getriebe
ist schon sinnvoll, weil wenn der Motor fest
an der Karosserie verschraubt währe , es etwas
dröhnen würde. Deshalb das Massekabel vom
Motor / Getriebe.
Mit freundlichen Sylvestergrüßen , Thomas
Das Getriebe ist bei den DJs direkt am Motor angeflanscht, der Motor ist über die hinteren Bolzen durch die Gummibuchsen mit den Trägern an Karosse verbunden, trotzdem ist das Band am Getriebe, daher meine Frage, warum das Band dran ist.. Das ergibt für mich keinen Sinn...
"Erdung" der drehenden Teile, einschl. Lima, Wapu, Anlasser, die sich statisch aufladen können, ist mehr als 7 mal vorhanden...
Der Bolzen geht doch nicht durch das Gummilager durch. Das sind zwei Hälften, dazwischen ist Gummi.
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Es sind 4 10er Bolzen, sie gehen durch die Bohrungen der Gummis, die Bolzen sind unten mit Federringen gegen die Mutter gehalten, die Gummis geben nur auf Last nach unten nach, gegen Zug ist die jeweilige Seite starr.
Zitat:
Original geschrieben von Polo6NFDTCiV
Es sind 4 10er Bolzen, sie gehen durch die Bohrungen der Gummis, die Bolzen sind unten mit Federringen gegen die Mutter gehalten, die Gummis geben nur auf Last nach unten nach, gegen Zug ist die jeweilige Seite starr.
hinten links und rechts vom Motor? Das ist bei meinem CS anders...
Ja, vorne wird der Motor vom Getriebe gehalten, was eigendlich ausreicht, der Träger hinten ist meinem Gefühl nach, gegen des Verdrehen des Drehmoments der Maschine montiert...
Wen ich ihn wegnehme, verdreht sich Motor und Getriebe ganz leicht beim Gasgeben und Verzögern, mache ich den Motor am Träger fest, sind Motor und Getriebe bestrebt, die Karosse um seine Längsachse zu drehen 😁 😁
PS:
Frohes Neues Jahr, Euch allen 🙂
Ja Danke. Deine Erklärung kucke ich mir morgen mal an 😉
Zitat:
Original geschrieben von Polo6NFDTCiV
Es sind 4 10er Bolzen, sie gehen durch die Bohrungen der Gummis, die Bolzen sind unten mit Federringen gegen die Mutter gehalten, die Gummis geben nur auf Last nach unten nach, gegen Zug ist die jeweilige Seite starr.
Wenn Du die WBX-Aufhängung meinst, bin ich nicht sicher, ob die Bolzen durchgehen. Aber die Puffer mit den Bolzen sind drehbar am Motorträger befestigt und das ist natürlich keine zuverlässige Masseverbindung für große Ströme.
Grüße, Ulfert
Die Bolzen gehen durch den Träger, durch die Gummibuchsen und sind über die Augen am Motor gehalten...
Bem Anziehen der Bolzen werden die Gummis zusammen gepresst.
Nicht wie bei Schwingmetallen, bei denen ein Gummi zwischen zwei Platten vulkanisiert ist, an denen sich je ein Gewindestück befindet..
Als ich die Kupplungen der beiden DJs getauscht hatte, fiel es mir auf, sodass ich mich fragte, wie auch hier zu lesen war, was hat das Band für einen Sinn...
bzw, wo soll soviel Spannung herkommen, das sie über mehr als 5 Stellen gegen Masse abgegriffen werden muss..
Drehbewegungen, aus Getriebe und Motor ok, kennt man von den Rädern, das man einen gepfeffert bekommt, wenn man die Türen öffnet..
Der Anlasser ist durchgeschleift, Dynamo + geht über den Anlasser + auf den Akku +, Dynamo - geht auf Anlasser, Anlasser - auf Akku- , Akku- geht auch mit Kupferband gegen Karosse...
Elektriker sind da großzügig und rüsten sich für alle Eventualitäten.
Ich mache zur Zeit Biogaskraftwerke. Was meinst du was wir da alles erden müssen. Aneinandergeflanschte Rohre, werden auch überbrückt, obwohl da eine Handvoll Schrauben als Verbindung da ist. Aber es ist eben nicht als elektrische Verbindung ausgelegt, also wird nochmal elektrisch verbunden. Oder kuck dir mal am Bahnhof an, was da alles geerdet ist.
Zum Teil geht es vielleicht auch um Funkentstörung, damit du die Lichtmaschine nicht im Radio hörst. Ohne es jetzt unumstößlich behaupten zu wollen, kann ich mir gut vorstellen daß die alten Gleichstromlichtmaschinen mit ihren funkenden Kohlen besonders "funkfreudig" waren.
Zitat:
Original geschrieben von FranzR
Zum Teil geht es vielleicht auch um Funkentstörung, damit du die Lichtmaschine nicht im Radio hörst. Ohne es jetzt unumstößlich behaupten zu wollen, kann ich mir gut vorstellen daß die alten Gleichstromlichtmaschinen mit ihren funkenden Kohlen besonders "funkfreudig" waren.
Ja, die Vermeidung von Brummschleifen aus LiMa und Zündung war auch nicht ganz unwichtig. Zudem ist das Masseband korrosionsfest ausgeführt (Kupfer/verzinnt), was die Halteschrauben damals noch nicht leisten konnten.
Wenn man die nominalen 80A der LiMa betrachtet, sind die Schraubverbindungen an den Augen zu unzuverlässig, damit fallen vier Massekontakte raus. Wir Elektrofuzzis nehmen das nun mal etwas genauer, dafür habe ich noch nicht von T3s im Serienzustand gehört, die wegen Kabelbrands abbrennen.
@Franz: genau darum geht es beim Kleinkraftwerk: Du hast hochempfindliche Elektronik, mit der die Frequenz zum Netz bei der Einspeisung synchronisiert wird. Wenn Du in die Synchronisation Störungen reinbekommst, dann gute Nacht. Das weist Dir der Netzbetreiber einige Male nach und Du bist raus.
Grüße, Ulfert
Zitat:
Original geschrieben von Ulfert
Ja, die Vermeidung von Brummschleifen aus LiMa und Zündung war auch nicht ganz unwichtig. Zudem ist das Masseband korrosionsfest ausgeführt (Kupfer/verzinnt), was die Halteschrauben damals noch nicht leisten konnten.Zitat:
Original geschrieben von FranzR
Zum Teil geht es vielleicht auch um Funkentstörung, damit du die Lichtmaschine nicht im Radio hörst. Ohne es jetzt unumstößlich behaupten zu wollen, kann ich mir gut vorstellen daß die alten Gleichstromlichtmaschinen mit ihren funkenden Kohlen besonders "funkfreudig" waren.Wenn man die nominalen 80A der LiMa betrachtet, sind die Schraubverbindungen an den Augen zu unzuverlässig, damit fallen vier Massekontakte raus. Wir Elektrofuzzis nehmen das nun mal etwas genauer, dafür habe ich noch nicht von T3s im Serienzustand gehört, die wegen Kabelbrands abbrennen.
@Franz: genau darum geht es beim Kleinkraftwerk: Du hast hochempfindliche Elektronik, mit der die Frequenz zum Netz bei der Einspeisung synchronisiert wird. Wenn Du in die Synchronisation Störungen reinbekommst, dann gute Nacht. Das weist Dir der Netzbetreiber einige Male nach und Du bist raus.
Grüße, Ulfert
ja, es geht ebenfalls ums Gas, weil das doch relativ "knallfreudig" ist 😁 Angeblich genügt schon die Reibung des Gases im Rohr um eine Spannung entstehen zu lassen.
Gas durch Rohr gescheucht, läd genauso gut auf, wie Sprit, der durch Leitung gepumpt wird.. wie Wolle, und oder Synthetik am Autositz gerieben.
Mangels Erdung der Karosse über die Zapfeinrichtung kann es durchaus beim Tanken zu Verpuffungen kommen...
Klick
Die Heckklappe sieht noch gut aus 😛