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Beitragssatz gestiegen - berechnungshilfe

Themenstarteram 25. Februar 2016 um 11:47

Hi

Meine Frage ist etwas ungewöhnlich :-)

Folgender Sachverhalt:

Ich hab in einen Unternehmen gearbeitet. Diese haben wir ein Auto zur Verfügung gestellt.

Versicherung lief auf das Unternehmen.

Ich hab mit dem Auto ein Unfall gebaut.

Die KFZ Versicherung betrug vor dem Unfall (dafür hab ich den Beleg der Allianz):

KFZ-Haftpflichtversicherung Beitragssatz 46% (Klasse SF5) - 26€ Monatlich

Kaskoversicherung Beitragssatz 46% (Klasse SF5) - 33€ Monatlich

Also monatlich knapp 60€ gesamt.

Fahrzeug war ein TT 8j Baujahr 2008 200PS.

Jetzt hab ich folgendes Problem.

Derjenige der mir das auto zur Verfügung gestellt hat, meinte das die Versicherung nach dem Unfall von:

KFZ-Haftpflichtversicherung Beitragssatz 46% auf 70% und

Kaskoversicherung Beitragssatz 46% auf 55% gestiegen ist.

Soweit so gut.

Nur sagt er, dass er durch den Anstieg jetzt Jährlich folgende Mehrkosten hat:

Haftpflicht von 44 % -70 % = jährliche Mehrkosten 523,00 €

Vollkasko von 44 % - 55 % = jährliche Mehrkosten 318,00 €

 

Kann das sein? Sind die Sprünge echt so hoch?

Der will mir teilweise, davon etwas in rechnung stellen. Für die nächsten 5 Jahre.

macht mir etwas kopfschmerzen.

Danke euch

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gammoncrack schrieb am 25. Februar 2016 um 13:20:29 Uhr:

Warum nicht?

Wenn die Zahlen so stimmen, muss dabei (ca.) folgendes rauskommen:

KH von 871.- Euro um 60% erhöht auf 1.394.- Euro

VK von 1.274.- Euro um 25% erhöht auf 1.592.- Euro

Wo holst Du die Zahlen denn her?

Bisheriger Beitrag in KH - 26,- x 12 = 312,- bei 46%

Neuer Beitrag in KH - 39,57 x 12 = 474,84 bei 70%

Differenz - Mehrbeitrag pro Jahr = 162,84

Bisheriger Beitrag in VK - 33,- x 12 = 396,- bei 46%

Neuer Beitrag in VK - 39,46 x 12 = 473,52 bei 55%

Differenz - Mehrbeitrag pro Jahr = 77,52

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Vielleicht gibt es ja nach einem Unfall einen Gefahrenzuschlag von 300%

Oder der hat pro Reifen gerechnet.

Themenstarteram 25. Februar 2016 um 13:21

danke für eure hilfe.

also war meine vermutung richtig, dass der neue beirag niemals monatlich von ca 60€ auf 130€ steigen kann.

würde sagen max 80,00 Euro

Edit

Wenn ich micht nicht irre zahlst du nun Pro Monat:

HP

26euro = 44% /44

0.6euro =1% *77

45euro = 77%

VK

33euro = 44%

0.75euro = 1% *55

41.20euro = 55%

er hat es gemerkt, aber 77% ist immer noch falsch, 44% glaube ich auch

Zitat:

@vanguardboy schrieb am 25. Februar 2016 um 17:05:01 Uhr:

Wenn ich micht nicht irre zahlst du nun Pro Monat:

HP

26euro = 44% /44

0.6euro =1% *77

45euro = 77%

VK

33euro = 44%

0.75euro = 1% *55

41.20euro = 55%

Du brauchst nur hier abschreiben!

schau dir erstmal das an:

ich sehe das nämlich nicht so, dass hier Dir hier pauschal so nonchalant komplett Haftung auferlegt wird. Es kommt auf den Einzelfall an.

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-12/arbeitsrecht-dienstfahrzeug

Zumindest aber muss der Arbeitgeber jeglichen Anspruch, der macht schriftlich begründen und nachweisen. So mal lt. eine Zahl in Raum rufen funktioniert nicht. Er muss jeden Cent den haben will nachweisen und nachweisen, dass Dich eine 100% Schuld trifft.

Dann würde ich den Arbeitgeber wechseln. So alt zu viel scheinst Du ihm ja nicht am Herzen zu leigen, wenn er wegen paar 100€ den Otto los macht.

Ich finde überhaupt nichts, dass der TE danach gefragt hat, ob die Forderung zu Recht erfolgt. Ich finde nur eine Frage zur korrekten Berechnung der Beitragshöhe aufgrund der Rückstufung!

Hier hat niemand dem TE nonchalant die Haftung auferlegt!

am 25. Februar 2016 um 19:11

Der TE sagt doch das ihm sein Chef vom Mehrbeitrag nun für 5 Jahre etwas in Rechnung stellen will.

Ja, schreibt er.

Und fragen tut er: "Kann das sein? Sind die Sprünge echt so hoch?"

heute hast du dein korrintenkacker tag oder?

fakt ist, dass der TE in der Tat nur nach den "Sprüngen" gefragt hat.

Vielmehr interessant (uns sonst braucht es doch auch nur ein Pfurtz bis alle vom Thema abkommen) ob er überhaupt haftet.

Diese Frage gehört aus meiner Sicht zu einer ganzeinheitlichen Betrachtung des Thema (also nicht nur von der Tapete bis zur Wand). Umso mehr wundert es mich, dass die Haftung dem Grunde nach, die auch logisch vor der Haftung dem Umfang nach zu prüfen ist, überhaupt nicht in Frage gestellt wird, also eben so nonchalant von allen Beteiligten bejaht wird.

Zitat:

heute hast du dein korrintenkacker tag oder?

fakt ist, dass der TE in der Tat nur nach den "Sprüngen" gefragt hat.

Vielmehr interessant (uns sonst braucht es doch auch nur ein Pfurtz bis alle vom Thema abkommen) ob er überhaupt haftet.

Lerne erst einmal vernünftige Rechtschreibung! Und so etwas rühmt sich, bei einem Versicherer, sogar dem viertgrößten, zu arbeiten. Armes Deutschland! Arme Versicherungslandschaft!

Ich traue dem TE sehr wohl zu, einen Fahrzeugüberlassungsvertrag zu lesen.

Hat dein Boss auch berücksichtigt, dass du in den Jahren nach dem Schaden wieder runtergestuft wirst und die Mehrbelastung sich damit reduziert? Nicht das er einfach den Beitrag im ersten Jahr nach dem Schaden mal 5 nimmt.

 

Außerdem kann dein Chef dich meines Wissens nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit haftbar machen. Und dann gibt's da sicher auch Grenzen. Was steht dazu in eurem Vertrag?

 

Wie groß ist denn der Fuhrpark ansich? Eventuell sollte mal eine Flottenversicherung mit Stückprämien in Betracht ziehen.

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