Beim Autokauf verarscht?
Hallo zusammen
Ich habe kein passendes Forum für mein Anliegen gefunden, deswegen poste ich hier rein. Wenn es falsch sein sollte entschuldige ich mich an dieser Stelle.
Ich bitte euch um euren Rat, den ich stecke echt tief im Mist.
Ich habe das Gefühl beim Autokauf hinters Licht geführt worden zu sein. Im März 2008 habe ich einen E36, Bj. 97 mit damaligen Kilometerstand von 86.100km gekauft. Das Auto wurde als Angebot der Woche bei einem Gebrauchtwagenhändler angepriesen - Preis 5.400 Euro. Ich habe es mir angeschaut und nach Verhandlungen habe ich den Wagen für 5.000 Euro gekauft.
Der Händler hat noch auf eigene Kosten den TÜV abgenommen, außerdem wurde der Enschalldämpfer, der Radbremszylinder für die Hinterachse und die Schraubenfeder für die Hinterachse erneuert und Winterreifen "als Geschenk" zugegeben. Zusätzlich bekam ich zu dem Wagen eine 1 Jahres Multipart Garantie. Den Ölwechsel habe ich selber von einer Werkstatt machen lassen.
Ich habe gedacht das ich ein gutes Geschäft gemacht habe!
Nur ein paar Wochen später war der Servobehälter hin. Für 80 Euro wurde er erneuert - war nicht weiter tragisch, weil die Kosten die Multipart AG übernommen hat.
Wieder nur ein paar Wochen später kamm es dann dicke! Die Zylinderkopfdichtung war hin!
Insgesamt wurde der Zylinderkopfschraubsatz, Zylinderkopf, Abgaskrümmer, Steuergehäuse, Wellendichtring, Kurbelwelle, Wasserpumpe, Zylinderkopfdichtung, Steuergehäusedeckel und die Kühlmittelpumpe gemacht - Wert 750 Euro
Unterm Strich musste ich für die Verschleißteile aufkommen - knapp 70 Euro. Ist ja schön und gut das die Multipart AG für die Kosten aufkommt, aber man wird ja schon skeptisch wenn innerhalb von 6 Wochen, trotz der Erneuerungen vor dem Kauf, noch soviel kaput geht. Das Auto war doch noch keine 90.000km gelaufen?!
Nächste Überraschung folgte im Herbst als ich die Winterreifen beziehen wollte. Die Witerreifen die mir der Händler mitgegeben hatte, hatten einen Lochkreis zu wenig. Das ich dem auch blind vertraut habe ohne es zu prüfen...ist dumm gelaufen! Nach Recherchen fande ich raus das die Reifen für einen Golf 4 sind. Als ich den Händler kontaktierte meinte er nur "Da kann ich dir auch nicht weiterhelfen die Reifen waren ja eine Zugabe als Geschenk". Unglücklicherweise hat er es auch so auf der Rechnung vermerkt "als Geschenk", also konnte ich ihm rein rechtlich gar nichts...was'n Arsch! Ich bin mir sicher das er es von vornherein gewusst hat.
Knapp 2 Jahre hatte ich Ruhe. Seit einiger Zeit macht das Auto komische Geräusche am linken Vorderreifen beim Lenken. Ich habe gedacht es könnte das Radlager sein oder es ist kein Hydrauliköl mehr vorhanden, also bin ich heute zur Werkstatt. Das Ergebnis:
Bremsbackensatz, Bremsbelagsatz/Scheibe, Seilzug/Feststellbremse, Warnkontakt/Bremsbelag, Lenker/Radaufhängung, Ölwechsel/Ölfilter, Lagerung/Lenker, Achsvermessung für 4 Räder müssen gemacht werden - knapp 750 Euro. Woher soll ich, Azubi, mal eben 750 Euro hernehmen?!
Mir graut es wenn ich noch an den TÜV denke der im März diesen Jahres fällig ist!
Nach dem Kauf bis heute bin ich ca. 40.000km gefahren bin.
Was sagt ihr dazu? Was haltet ihr erfahrungsgemäß von der Sache? War das Auto vielleicht doch schon mehr als 86.100km gefahren?
Ich spiele mit den Gedanken den Wagen von einem Gerichtsgutachter prüfen zu lassen, würde aber gerne vorher ein paar Meinungen hören.
Kann es ein Gutachter noch nachvollziehen ob das Auto beim Kauf 86.100km gefahren war, wenn ich noch zusätzliche 40.000km selbst gefahren bin?
Bitte helft mir
Beste Antwort im Thema
hm....ehrliche Meinung von mir:
Du solltest nicht vergessen, dass Du ein 13 Jahre altes Auto fährst,,,und auch wenn da die Laufleistung gering ist, spielt das Alter eine nicht unwichtige Rolle.
Alle von Dir genannten Mängel sind Verschleißteile, ist doch normal dass die ab- und an gewechselt werden müssen.
Achja...nochmal eigene Meinung...warum kaufst Du Dir überhaupt als Azubi einen (anfälligen) BMW, wenn Du spätere Mängel nicht bezahlen kannst?
75 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von HelldriverNRW
Dem Händler würde ich auch nichts vorwerfen wollen.
Die Sache mit den Winterreifen - meine Güte, wer weiss ob's der Händler beim Rausgeben gemerkt hat.
Und selbst wenn er's bewusst getan (was ich nicht glaube) hätte:Ganz ehrlich, bei sowas würd ich über mich selber lachen (Lochkreis nicht geprüft, beim nächsten Mal weiss ich wieder mehr...) und es dem Händler als künstlerische Freiheit durchgehen lassen. Ein Autohändler ist eben nicht der christliche Verein junger Männer, und manche erwarten auch einfach zu viel.
Wenn es ein seriöser Händler wäre würde er sie auch nach 2 Jahren anstandslos austauschen.
LG Michael
Zitat:
Original geschrieben von lausitzerMB320
Zitat:
Original geschrieben von lausitzerMB320
übrigens, Bremsen reparaturen würde ich immer von einer Werkstatt machen lassen!! Da sparst du am falschen Ende:-(Zitat:
Wieso?
Mache bei meinen Autos die komplette Wartung selber!! Frage nicht,wieviele tausender ich da in den Jahren gespart habe....und ich bin mir sicher, das es so erledigt wurde, wie ich es mir vorstelle (z.B.Sauberkeit beim Bremsenwechsel , Ölfilter , Microfilter auch wirklich erneuert)!Ausnahme: z.B.Getriebeölwechsel...weil man das halt nur mit nem Laptop erledigen kann(bei meinen Autos)...und halt das , was selber nicht machbar ist.Aber auch da gibts die Autos nur zum privaten Schrauber der Fachwerkstatt, wo ich weiß das ich mich auf Ihn verlassen kann.
Gut....ich habe es gelernt und weiß was ich mache und nenne auch das entsprechende Werkzeug mein Eigen.
Wer keine Ahnung von der Materie hat, sollte es machen lassen!!! Das ist wohl klar,oder?Gegen die komplette Wartung spricht ja auch nicht´s. Aber die Bremsen sind nun mal ein sehr wichtiges Bauteil und wie du schon selber sagst " Du hast es gelernt". Leider habe ich in meiner Werkstatt schon oft genug Bremsen gewechselt von irgendwelchen Hobby Schraubern die auch meinten dieses zu können und beim zusammenbau Bauteile entweder verdreht oder ganz vergessen haben. .
Gruß
:-)
Zitat:
Original geschrieben von S-Fahrer
Ich kann Dir nicht zustimmen. Deine Argumente sind an den Haaren herbeigezogen.
Ein Händer hat gefälligst zu wissen welche Reifen er herschenkt. Wir sind hier nicht im Zirkus. Deshalb gehe ich davon aus er das absichtlich gemacht hat. Deshalb kommt der auch nicht ausm Hinterhof raus, so einfach ist das. Deshalb kauft man da auch kein Auto.
Wenn ich ein Schrottauto kaufen will dann muß das auch als solches angeboten werden, heute heißt das "Angebot der Woche".
Er sollte klar das Auto verkaufen. Sich ein entsrechend kostengünsiges aber zuverlässiges Auto holen und SPAREN und HART ARBEITEN bis er sich was nach seinen Wünschen kaufen kann.
Es gibt keine Sparangebote bei nem guten 3er.
ja, und deshalb kann man ihm trotz allem nix und diese Ohnmacht scheint Dich zu ärgern 😉
Tml, ein Reifentausch nach 2 Jahren ist in jeglicher Hinsicht welt- und lebensfremd.
"Wenn ich ein Schrottauto kaufen will "
Wo bitte ist das geschilderte Fahrzeug ein "Schrottauto"?
""Deshalb kauft man da auch kein Auto.""
Totaler Quatsch. Mit ein bisschen Sachverstand kann man gerade in der genannten Preislage im Hinterhof durchaus was brauchbares finden.
Du bist wahrscheinlich jemand, der tatsächlich denkt, dass ein Auto der 5000-EURO-Klasse die nächsten 10 Jahre ohne Mängel halten muss.
Hat Tante Helgas Kadett-D ja schliesslich auch getan.
Zitat:
Original geschrieben von Audi Miky
Wenn es ein seriöser Händler wäre würde er sie auch nach 2 Jahren anstandslos austauschen.
LG MichaelJa klar, und einen bunten Luftballon und ein Fläschchen Schampuss müsste es auch noch dazu geben...😉
Zitat:
Original geschrieben von WhiskeyCola
Hallo zusammen
(...)
Ich bitte euch um euren Rat, den ich stecke echt tief im Mist.Ich habe das Gefühl beim Autokauf hinters Licht geführt worden zu sein. Im März 2008 habe ich einen E36, Bj. 97 mit damaligen Kilometerstand von 86.100km gekauft. Das Auto wurde als Angebot der Woche bei einem Gebrauchtwagenhändler angepriesen - Preis 5.400 Euro. Ich habe es mir angeschaut und nach Verhandlungen habe ich den Wagen für 5.000 Euro gekauft.
Der Händler hat noch auf eigene Kosten den TÜV abgenommen, außerdem wurde der Enschalldämpfer, der Radbremszylinder für die Hinterachse und die Schraubenfeder für die Hinterachse erneuert und Winterreifen "als Geschenk" zugegeben. Zusätzlich bekam ich zu dem Wagen eine 1 Jahres Multipart Garantie. Den Ölwechsel habe ich selber von einer Werkstatt machen lassen.
Ich habe gedacht das ich ein gutes Geschäft gemacht habe!Nur ein paar Wochen später war der Servobehälter hin. Für 80 Euro wurde er erneuert - war nicht weiter tragisch, weil die Kosten die Multipart AG übernommen hat.
Wieder nur ein paar Wochen später kamm es dann dicke! Die Zylinderkopfdichtung war hin!
Insgesamt wurde der Zylinderkopfschraubsatz, Zylinderkopf, Abgaskrümmer, Steuergehäuse, Wellendichtring, Kurbelwelle, Wasserpumpe, Zylinderkopfdichtung, Steuergehäusedeckel und die Kühlmittelpumpe gemacht - Wert 750 Euro
Unterm Strich musste ich für die Verschleißteile aufkommen - knapp 70 Euro. Ist ja schön und gut das die Multipart AG für die Kosten aufkommt, aber man wird ja schon skeptisch wenn innerhalb von 6 Wochen, trotz der Erneuerungen vor dem Kauf, noch soviel kaput geht. Das Auto war doch noch keine 90.000km gelaufen?!
Nächste Überraschung folgte im Herbst als ich die Winterreifen beziehen wollte. Die Witerreifen die mir der Händler mitgegeben hatte, hatten einen Lochkreis zu wenig. Das ich dem auch blind vertraut habe ohne es zu prüfen...ist dumm gelaufen! Nach Recherchen fande ich raus das die Reifen für einen Golf 4 sind. Als ich den Händler kontaktierte meinte er nur "Da kann ich dir auch nicht weiterhelfen die Reifen waren ja eine Zugabe als Geschenk". Unglücklicherweise hat er es auch so auf der Rechnung vermerkt "als Geschenk", also konnte ich ihm rein rechtlich gar nichts...was'n Arsch! Ich bin mir sicher das er es von vornherein gewusst hat.Knapp 2 Jahre hatte ich Ruhe. Seit einiger Zeit macht das Auto komische Geräusche am linken Vorderreifen beim Lenken. Ich habe gedacht es könnte das Radlager sein oder es ist kein Hydrauliköl mehr vorhanden, also bin ich heute zur Werkstatt. Das Ergebnis:
Bremsbackensatz, Bremsbelagsatz/Scheibe, Seilzug/Feststellbremse, Warnkontakt/Bremsbelag, Lenker/Radaufhängung, Ölwechsel/Ölfilter, Lagerung/Lenker, Achsvermessung für 4 Räder müssen gemacht werden - knapp 750 Euro. Woher soll ich, Azubi, mal eben 750 Euro hernehmen?!
Mir graut es wenn ich noch an den TÜV denke der im März diesen Jahres fällig ist!Nach dem Kauf bis heute bin ich ca. 40.000km gefahren bin.
Was sagt ihr dazu? Was haltet ihr erfahrungsgemäß von der Sache? War das Auto vielleicht doch schon mehr als 86.100km gefahren?Ich spiele mit den Gedanken den Wagen von einem Gerichtsgutachter prüfen zu lassen, würde aber gerne vorher ein paar Meinungen hören.
Kann es ein Gutachter noch nachvollziehen ob das Auto beim Kauf 86.100km gefahren war, wenn ich noch zusätzliche 40.000km selbst gefahren bin?Bitte helft mir
Also nur damit ich das richtig verstehe:
Du hast Dir vor 2 Jahren eine Gebrauchtwagen für 5.000 Euro vom Händler mit Garantie gekauft. Der Händler hat neben TÜV auch noch einige andere Sachen kostenlos gemacht.
Die beiden Reperaturen die kurz darauf kamen haben Dich -dank Garantie- nur 70 Euro für die VERSCHLEIßTEILE (die in keiner Garantie der Welt enthalten sind) gekostet.
Nun nach 2 Jahren und 40.000 km wunderst Du Dich über Reperaturen (von überwiegend Verschleißteilen) in Höhe von 750 Euro.
..und Du fühlst Dich übers Ohr gehauen..
Dein 1. Auto.. richtig? 😁
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Darum geh ich mir in diesen Hinterhofklitschen noch nicht mal ein Auto ansehen.
Sieht man ja was dabei raus kommt.
Der Händler kann noch nicht mal die richtigen Räder dazugeben.
Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und im richtigen Autohaus kaufen.
Spart einen Haufen Ärger.
LG Michael
Zitat:
Original geschrieben von Audi Miky
Darum geh ich mir in diesen Hinterhofklitschen noch nicht mal ein Auto ansehen.
Sieht man ja was dabei raus kommt.
Der Händler kann noch nicht mal die richtigen Räder dazugeben.Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und im richtigen Autohaus kaufen.
Spart einen Haufen Ärger.LG Michael
Ich bin selbst bei VW vor 5 Jahren bei den Winterreifen "behobst" worden. Da gabs zum 97er Golf4 die 97er Wintereifen "als Geschenk" dazu.
Beim Autokauf kommt es auch auf Lebenserfahrung an. Diese Erfahrungen muss jeder mal machen.
Also ich finde es ist für den TE gar nicht so schlecht gelaufen. Die Garantie hat gegriffen und nach 2 Jahren und 40.000 km kommen halt solche Reperaturen..
@bebolus
Hab ich doch auf der ersten Seite schon geschrieben.
Eigentlich ist es bis jetzt für den TE gut gelaufen, nur mit den Räder ist er im wahrsten Sinne besch...en worden.
Trotzdem halt ich nichts von den sogenannten freien Händler.
Mein Freund den ich seit Grundschulzeiten kenne ist auch so einer.
Will mich jetzt nicht darüber auslassen was der für Dinger bringt.
LG Michael
Zitat:
Original geschrieben von bebolus
Nun nach 2 Jahren und 40.000 km wunderst Du Dich über Reperaturen (von überwiegend Verschleißteilen) in Höhe von 750 Euro...und Du fühlst Dich übers Ohr gehauen..
Dein 1. Auto.. richtig? 😁
Das möchte ich mal so unterschreiben.
Hinzu kommt natürlich, dass der TE hier gewissermassen "heisstgemacht" wird.
Mittlerweile MUSS er ja glauben, dass ihm himmelschreiende Ungerechtigkeiten widerfahren sind. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von bebolus
Also nur damit ich das richtig verstehe:
Du hast Dir vor 2 Jahren eine Gebrauchtwagen für 5.000 Euro vom Händler mit Garantie gekauft. Der Händler hat neben TÜV auch noch einige andere Sachen kostenlos gemacht.
Die beiden Reperaturen die kurz darauf kamen haben Dich -dank Garantie- nur 70 Euro für die VERSCHLEIßTEILE (die in keiner Garantie der Welt enthalten sind) gekostet.
Nun nach 2 Jahren und 40.000 km wunderst Du Dich über Reperaturen (von überwiegend Verschleißteilen) in Höhe von 750 Euro.
..und Du fühlst Dich übers Ohr gehauen..
Dein 1. Auto.. richtig? 😁
und
Zitat:
Original geschrieben von bebolus
Also ich finde es ist für den TE gar nicht so schlecht gelaufen. Die Garantie hat gegriffen und nach 2 Jahren und 40.000 km kommen halt solche Reperaturen..
Eben Bebolus,
daher verstehe ich auch nicht, warum hier immer noch so ein Aufriss gemacht wird.
Bis auf die Winterreifen (Shit happens) ist es für den TE doch gut gelaufen. Mir kommt es im grossen und ganzen auch so vor, als wäre der TE mit seinem BMW so weit zufrieden und nachdem die Fakten geklärt sind, ist dem TE scheinbar klar, dass hier kein Fehlverhalten des Händlers vorliegt, sondern dass die beschriebenen Mängel, die nach 2 Jahren und 40.000 km zu Tage getreten sind, dem normalen Verschleiss bzw. einem Wartungsstau zuzuschreiben sind. Daher verstehe ich absolut nicht, warum sich hier einige bis an die Herzinfarktsgrenze echauffieren oder einer den Händler mies macht, ohne irgendeine Erfahrung mit ihm gemacht zu haben. Nicht wahr, Audi Miky, oder kennst Du den betreffenden Händler etwa?
An den TE:
Verkauf die Winterräder doch bei ebay, damit sollte wenigstens ein Teil Deiner Reparaturkosten erlöst werden können.
Grüsse
Norske
Zitat:
Original geschrieben von norske
Eben Bebolus,daher verstehe ich auch nicht, warum hier immer noch so ein Aufriss gemacht wird.
(...)Grüsse
Norske
"Aufriss" war das Wort was mir auf der Zunge lag..! "Wat'n Aufriss!" 😁
Zitat:
Original geschrieben von HelldriverNRW
Das möchte ich mal so unterschreiben.Zitat:
Original geschrieben von bebolus
Nun nach 2 Jahren und 40.000 km wunderst Du Dich über Reperaturen (von überwiegend Verschleißteilen) in Höhe von 750 Euro...und Du fühlst Dich übers Ohr gehauen..
Dein 1. Auto.. richtig? 😁
Hinzu kommt natürlich, dass der TE hier gewissermassen "heisstgemacht" wird.Mittlerweile MUSS er ja glauben, dass ihm himmelschreiende Ungerechtigkeiten widerfahren sind.
Ich fühle mich nicht ohnmächtig warum auch? Ich kauf mir kein Auto bei nem Hinterhof-Syndikat! Junge, kann sein daß Du nicht genug Geld hast um Dir ne anständige Kiste zu holen aber dafür kann ich nix. Wenns ein "Premium-Wagen" sein soll dann hat der auch nen anständigen Preis. Schnäpchenjäger kriegen dann eben ihr Fett weg wie man hier sieht. Er wird was draus lernen denke ich. Das er hier nix mehr machen kann ist nicht mein Problem. Tatsache ist daß er für 5.000 Euro ein WESENTLICH besseres Auto gekriegt hätt. Aber halt keinen 3er. Wenn ich so einen haben will dann muß ich eben MEHR BEZAHLEN.
Du bist halt abgebrüht, vielleicht braucht der "Händler" ja noch jemanden für den "Verkauf"?! 😁
Zitat:
Original geschrieben von S-Fahrer
Wenns ein "Premium-Wagen" sein soll dann hat der auch nen anständigen Preis.
yes, sehe ich genauso...Ich kaufe seit geraumer Zeit auch nur noch beim Vertragshändler, weil ich gern durch ne gute Gebrauchtwagengarantie abgesichert bin.
Aber, man zahlt eben definitiv beim Kauf "drauf", und zwar nicht zu knapp.
Ist das dann auch schon Abzocke?
Für nen Autoanfänger mit 5000EUR-Budget ohnehin nur dann zu empfehlen, wenn er sich mit nem zehn Jahre alten 1.4er Golf mit 75 PS zufrieden gibt...was der TE eben nicht getan hat. Es gibt schlimmere Jugendsünden.
""Tatsache ist daß er für 5.000 Euro ein WESENTLICH besseres Auto gekriegt hätt.""
Aber sowas von!
Er hätte ein ganz tolles Auto bekommen, was ihn auf all den Kilometern in 4 Jahren keinen Cent gekostet hätte. Ja, er hätte vielleicht sogar noch Geld herausbekommen, wenn sich die Verschleissteile des wesentlich besseren Fahrzeugs durch thermokinetische Selbstheilungskräfte automatisch regenerieren, und....
Dann kannst Du ihm beim nächsten Mal sicher eines empfehlen und übernimmst die Gewährleistung, falls in 52 Monaten dennoch mal ein Mangel auftritt und oder ein Verschleissteil den Geist aufgeben sollte oder auch 10 oder 20 Teile. Und das unverschämterweise, obwohl das von Dir empfohlene Fahrzeug doch vom Vertragshändler kommt und eigentlich für seine Mängelfreiheit bekannt ist....
Unrealistisch und weltfremd, mehr fällt mir dazu net ein.
Ich bin übrigens keineswegs abgebrüht, habe nur auch meine Erfahrungen gemacht, deshalb bin ich selbst aber nicht "unfair" geworden.
Aber ich würd nie auf die Idee kommen, deshalb so rumzuheulen (der TE selber macht's ja auch gar nicht).
Es scheint einigen hier wirklich nur darum zu gehen, den TE n bisschen anzustacheln, why ever....
So nach dem Motto: *schulterklopf* Mensch, hättste doch mal den Papa gefragt, der hätt dir was tolles empfohlen! Jetzt haste diese immensen Kosten!!
Zitat:
Original geschrieben von norske
Daher verstehe ich absolut nicht, warum sich hier einige bis an die Herzinfarktsgrenze echauffieren oder einer den Händler mies macht, ohne irgendeine Erfahrung mit ihm gemacht zu haben. Nicht wahr, Audi Miky, oder kennst Du den betreffenden Händler etwa?Grüsse
Norske
Nö, kenne ich nicht.
Aber ein Händler der BMW Winterräder nicht von Golf 4 Rädern unterscheiden kann sagt ja wohl schon alles.
Das es der TE nicht kann, kann man ihm ja wohl nicht zum Vorwurf machen.
LG Michael
Zitat:
Original geschrieben von Audi Miky
Nö, kenne ich nicht.Zitat:
Original geschrieben von norske
Daher verstehe ich absolut nicht, warum sich hier einige bis an die Herzinfarktsgrenze echauffieren oder einer den Händler mies macht, ohne irgendeine Erfahrung mit ihm gemacht zu haben. Nicht wahr, Audi Miky, oder kennst Du den betreffenden Händler etwa?Grüsse
Norske
Aber ein Händler der BMW Winterräder nicht von Golf 4 Rädern unterscheiden kann sagt ja wohl schon alles.Das es der TE nicht kann, kann man ihm ja wohl nicht zum Vorwurf machen.
LG Michael
Fehler passieren in jeder Branche.. fakt ist das der Verkäufer auch mal seine Fehler sich auch eingestehen kann und es gerade biegen dann ist das Problem vom Tisch.. aber weißt du so manche Hinterhöfler sind sich viel zu Stolz dafür.. das ist das Problem, weshalb ich lieber mit größeren Konzernen zu tun habe dort kann ich wenigstens noch die Sau durchs Autohaus jagen 😁 und dort habe ich noch als Kunde recht und das immer.. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Madness23
das ist das Problem, weshalb ich lieber mit größeren Konzernen zu tun habe dort kann ich wenigstens noch die Sau durchs Autohaus jagen 😁 und dort habe ich noch als Kunde recht und das immer.. 😁
Stimmt, aber dafür zahlen wir ja letztlich auch für jedes "Entschuldung Madness/Helldriver, Sie haben recht..." EUR 75.- 😁😁