Bei Tempo 180 2m Sicherheitsabstand
Hi,
war letze Nacht (logischerweise dunkel und noch dazu nass) mit ca. 180km/h auf der linken Spur unterwegs.
Bin links mitgeschwommen rechts ca. 120km/h.
Da ich unverschämterweise zum Vordermann einen Sicherheitsabstand von ca. 120-150m eingehalten habe (wie gesagt, dunkel naß und vorne war der Abstand auch nicht so berauschend) war der hinter mir der Meinung daß ich unverzüglich auf 120km/h runterzubremsen habe und ihn gefälligst vorbeizulassen haben.
Wurde dann zu einem Abstand von max. einer halben Autolänge (bei 180km/h).
Frage: Bringt da 'ne Anzeige was?
Habe Kennzeichen Ort, Zeit und ein Zeuge saß auf dem Beifahrersitz.
Bin sonst keiner der andere anzeigt, aber das war das stärkste Stück das sich bislang einer geleistet hat.
Wie sieht das aus wenn der Halter dann sagt "ich bin nicht gefahren und weiß nicht wer es war"? Beschreiben kann ich den Fahrer logischerweise nicht.
Gruß Metalhead
Beste Antwort im Thema
Das wird im Sande verlaufen. Selbst wenn es vor Gericht gehen sollte (was eh nicht zu erwarten ist), wird man dich fragen, woher du das so genau mit den 2 Metern weißt.
Und du wirst nichts als Scherereien haben. Ob der andere überhaupt bestraft wird oder ob er nicht den Spieß rumdreht und behauptet, dass du ihm einfach vors Auto gefahren bist, als er mit 180 km/h angeflogen kam und er dir beinahe drauf gefahren wäre.
Das sind alles die netten Begleiterscheinungen des Schnellfahrens.
Begegnen sich zwei Schnellfahrer, wird es für beide stressig, weil keiner nachgeben will. Denn man lebt ja im Land der "Freien Fahrt für Freie Bürger"
Mir persönlich geht es so auf den S***, wenn ich mal mit dem PKW unterwegs bin, was auf der Autobahn abgeht.
Fährt man in Frankreich oder BeNeLux wo ein Tempolimit von 120/130 gilt, fahren alle total enstspannt. Es gibt dort keine Drängler, niemand reg sich auf, wenn mal ein LKW überholt, im Gegenteil es wird dem LKW aufgeblendet, um ihm zu signalisieren, dass er ausscheren kann.
Nur in Deutschland werden sich auf der BAB die Köpfe eingehauen und dann noch gejammert.....
Fährt man in Deutschland auf der linken Spur einer zweispurigen Autobahn mit 130 (Richtgeschwindigkeit) und überholt eine Kolonne langsamerer Fahrzeuge, dann wird man ja von den Hintermännern regelmäßig fast gelyncht!
110 Antworten
Eine Anzeige wäre auch sinnvoll, wenn man davon ausgeht das Leute die so etwas machen in der Regel keine unbeschriebenen Blätter sind, wenn dann die Akte geöffnet wird und in voller Schönheit zu bewundern ist was für eine Pistensau da evtl. ins Netz gegangen ist, überzeugt das auch den härtesten Richter das an der Anzeige was dran sein könnte.
Aber wie schon gesagt, ich habe es auch noch nie gemacht, weil ich einfach zu faul bin und keine Lust auf den Behördenstress habe. Als dritter sehe ich täglich solche Aktionen. Als Beteiligter weiß ich mich da raus zu halten.
Zitat:
Original geschrieben von metalhead79
Dafür hätte ich halt auch ein Flutlicht gebraucht (bei den Mini-CCD-Sensoren die die heutzutage verbauen kommt da sonst gar nix raus).Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
Allein durch mein Umdrehen im Beifahrersitz mit der Kamera im Anschlag hat bei ihm reflexartig blaue Rauchwölkchen an die Vorderräder gezaubert.Gruß Metalhead
ging ja nicht darum, daß das für Dich eine Option sei sondern um das Widerlegen der Behauptung, daß die Drängler kein Unrechtsbewußtsein hätten.
Zitat:
Original geschrieben von metalhead79
Aber von ca. 5km (das hat wesentlich länger gedauert als 3s)Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Von drei Sekunden oder mehr habe ich ebenfalls nichts gelesen. Durch deine Andichtungen wird das alles hier nur noch obskurer und spekulativer. 😉
Zitat:
Original geschrieben von metalhead79
Ja genau, oder eben auch nicht.Zitat:
Lasst es am besten. Der TE soll Anzeige erstatten und berichten. Oder eben auch nicht.
Wäre schön wenn jemand mit juristischem Fachwissen (mit Einblick in ähnliche Fälle) mal definitiv ne Aussage machen kann was in solchen Fällen gewöhnlich passiert.
Gibt ja genügend Anzeigen wegen sowas (und auch viele Nachfragen, meist von den Angezeigten im Netz). Nur fehlt halt das Ende der Geschichte immer.
Wenn's zu 99% nix bringt kann ich's mir sparen.Problem ist, daß es Nachts dunkel ist. Autos sind zwar beleuchtet, aber eben nur von Außen (da jemanden zu identifizieren kannste halt einfach vergessen).
Würde ja bedeuten daß ich Nachts machen kann was ich will, sofern es keine Fotos davon gibt (wie z.B. beim Blitzer).Also wenn sich hier Anwälte, Richter, Polizeibeamte, ... tummeln und was dazu sagen können, bitte tut es auch.
Ansonsten würde ich sagen lassen wir den Thread mal ein bisschen ruhen.
Danke.Gruß Metalhead
Wenn du zukünftig ähnliche Situationen vermeiden möchtest, kann ich dir nur raten, deine Fahrweise auf Autobahnen zu ändern.
Wenn jemand bei Dunkelheit und nasser Fahrbahn über 5 km Distanz mit 2 Meter Abstand und einer Geschwindigkeit von 180 km/h hinter mir fährt, ich selbst konstant ca. 180 Meter Abstand zu meinem Vordermann einhalte, und ich von einem weiteren Fahrzeug rechts überholt werde, habe ich selbst einiges falsch gemacht.
1. Ich würde bei nächster Gelegenheit auf die rechte Fahrspur wechseln und meine Absicht die linke Fahrbahn frei zu geben durch
rechtzeitige Betätigungdes rechten Blinkers ankündigen. Dann wird man nach meiner Erfahrung auch nicht rechts überholt.
2. Wenn momentan keine Lücke auf der rechten Fahrbahn vorhanden ist, würde ich, falls möglich, die Flucht nach vorn antreten, d.h. den Abstand zum Vordermann verkürzen. Dabei kannst du testen, ob die Motorisierung des Nachfolgenden überhaupt eine wesentlich schnellere als die momentane Fahrweise zulässt. Dann bei nächster Gelegenheit wie 1. auf die rechte Fahrspur wechseln.
Leider halten Schnellfahrer/Raser deinen Abstand zum Vordermann auch unter den ungünstigen Fahrbedingungen für viel zu groß. Sie argumentieren nach ihrer Meinung zu Recht, dass bei deiner Fahrweise und deinem Abstand niemand vor dir die linke Fahrspur freigibt, um dir oder ihnen schnelleres Fahren zu ermöglichen. Ob schnelleres Fahren gefahrlos möglich ist, oder auch nicht, ist Ansichtssache und steht deshalb nicht zur Debatte.
3. Wenn sich Fahrer mit diesen unterschiedlichen Auffassungen begegnen, und sich dieser unterschiedlich beurteilte Fahrzustand über einige Zeit und mehr als 5 km ohne eine Änderung hinzieht, besteht nach meiner Erfahrung natürlich die Gefahr, dass der Schnellfahrer/Raser die Geduld verliert und den Abstand drastisch verkürzt, bzw. auch ein Rechtsüberholen befürchtet werden muß. Deshalb mein Ratschlag, deeskalierend fahren unter dem Motto:"der Klügere gibt nach".
Zitat:
Original geschrieben von metalhead79
Wenn da zu 99,9% nix bei rum kommt kann ich's mir sparen, hab eigentlich auch was besseres zu tun.
Beschreiben kann ich gar nix, außer Ort, Zeit und Kennzeichen.
Nen Denkzettel hätte der auf jeden Fall mal mehr als verdient.Gruß Metalhead
Den wird er sich schon irgendwann mal einhandeln, wenn er öfters so riskant und leichtsinnig unterwegs ist.
Ich tippe in solchen Fällen evtl. man kurz aufs Bremslicht - natürlich ohne wirklich abzubremsen - das hilft meistens.
Vergiss es einfach und erfreu dich an dem schönen Spätsommer... 😉
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"Leider halten Schnellfahrer/Raser deinen Abstand zum Vordermann auch unter den ungünstigen Fahrbedingungen für viel zu groß. Sie argumentieren nach ihrer Meinung zu Recht, dass bei deiner Fahrweise und deinem Abstand niemand vor dir die linke Fahrspur freigibt, um dir oder ihnen schnelleres Fahren zu ermöglichen. Ob schnelleres Fahren gefahrlos möglich ist, oder auch nicht, ist Ansichtssache und steht deshalb nicht zur Debatte."
in den meisten Fällen stehen Raser nicht nur mit der Physik auf Kriegsfuß. Daher halten sie ihre Fahrweise auch dann noch für Ansichtssache, wenn sie nicht nur grob gegen Verkehrsregeln verstößt sondern auch die Grenzen ihrer rudimentären Fahrkünste bereits weit überschritten haben.
Auch hierzu habe ich einmal ein Beispiel beschrieben (Nieselregen, in der Umgebung von Aachen/Farbenprüffeld). Ich habe (mit 180km/h unterwegs) einem nagelneuen 300SL (Überführungsnummernschild) vorbeigelassen, weil er offensichtlich der Meinung war, da geht noch mehr. Ging auch eine kurze Weile, bis es dann auf der Überholspur zu einem Stau kam. Die Kurzfassung: Er schlug dann nur einige Meter vor mir in einen VW Käfer ein und schob diesen auf dessen Vordermann. Daß ich ihm mehrfach Zeichen gab vor mir auf die freie rechte Spur zu wechseln, da meine Geschwindigkeit bereits ausreichend reduziert war, hat er einfach nicht gesehen.
Zitat:
Original geschrieben von elim1701
Ich hatte aber auch schon ähnliche Situationen. Mein MINI fährt Spitze etwas über 210km/h (laut Tacho). Wenn ich diese Speed auch mal auf gerade übersichtlicher Strecke fahren kann, dann kommt es nicht selten vor, dass auch mal von hinten gedrängelt wird weil irgendjemand meint, er wäre noch schneller.
Ich suche also dann eine genügend große Lücke rechts. Aber bedenken wir mal wie viele Meter man bei der Geschwindigkeit zurück legt. Da ich den rechten Verkehr (meist LKW mit 90km/h) nicht mit 210km/h überhole (das wäre ja Selbstmord) sondern frühzeitig vom Gas gehe um die Differenzgeschwindigkeit soweit zu reduzieren, dass man im Falle des Falles (Sekundenschlaf des Truckers, Windböe die den Truck erfasst, Verkehr der zwischen den LKW ruasziehen könnte.....) auch noch bremsen kann.
Das nervt die Hinterleute natürlich noch mehr. Verständlich. Aber mit 210km/h an LKWs vorbei ziehen? Danke nein... das ist selbstmord. Es sind schon genug unter dem Auflieger "zum stehen" gekommen. Geschätzt zu 99,9% tödlich.
Jetzt kommt der Clou: gehe ich dann mal für 5-10 Sek. rechts rüber (länger geht nicht da ich ja seonst selbst runterbremsen müsste um dem langsamen Rechtsverkehr nicht hinten aufzufahren), dann überholt keiner. Also Blinker wieder links und rüber... Wer 500PS hat, der kann in der Zeit auch gut und gern vorbeiziehen... alle anderen mit ihren 150-200PS, die 2-5km benötigten um überhaupt diese Speed zu erreichen (und da schließe ich mich auch nicht von aus!), die sollten gefälligst nicht drängeln.
Die Lösung ist doch so einfach: Wenn du parallel zum LKW langsamer wirst, dann ziehst du einfach mit diesem langsameren Tempo (150-160?) auf die rechte Spur vor den LKW und lässt die hinter dir vorbei. So mache ich das immer und es gibt keine Probleme. Ich hab ja selber auch ein Interesse daran, dass die Leute scnell an mir vorbei kommen, daher warte ich nicht darauf, dass die anderen ihre Geschwindigkeit erhöhen sondern gehe selber ein wenig vom Gas, dadurch lässt sich auch schnell ein v-delta aufbauen.
Man sollte auch bedenken, dass es nicht nur pauschal hirnlose Raser gibt (die gibt es zweifelsohne), sondern auch viele Leute die relativ normal fahren und sich "nur" schnell provoziert fühlen. Uns langsamer werden beim LKW überholen dürfte für viele nicht nachvollziehbar sein.
Wenn man jetzt nicht nach der Schuldfrage sucht, sondern einfach nur ergebnisorientiert schaut wie man die Situation entschärfen kann, dann ist ein zügiges überholen lassen das einfachste und wenn ich dazu vom Gas gehen muss, dann mache ich das. Für viele ist das zwar grundsätzlich ein Problem für andere vom Gas zu gehen, aber wenn du das für die LKW machst (die ja nix davon haben), dann ist es doch kein Problem das für diejenigen zu machen die an dir vorbei wollen und die sich von deinem regelmäßigem langsamer werden "ausgebremst" fühlen. Der Sicherheitsgewinn dürfte ähnlich sein.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Aber wie schon gesagt, ich habe es auch noch nie gemacht, weil ich einfach zu faul bin und keine Lust auf den Behördenstress habe. Als dritter sehe ich täglich solche Aktionen. Als Beteiligter weiß ich mich da raus zu halten.
Sehr schön formuliert. Trifft auch auf mich zu.
Zitat:
Original geschrieben von metalhead79
...
Frage: Bringt da 'ne Anzeige was?
Habe Kennzeichen Ort, Zeit und ein Zeuge saß auf dem Beifahrersitz.
Bin sonst keiner der andere anzeigt, aber das war das stärkste Stück das sich bislang einer geleistet hat.
Wie sieht das aus wenn der Halter dann sagt "ich bin nicht gefahren und weiß nicht wer es war"? Beschreiben kann ich den Fahrer logischerweise nicht.
nein.
Zitat:
Original geschrieben von rigide
Sie argumentieren nach ihrer Meinung zu Recht, dass bei deiner Fahrweise und deinem Abstand niemand vor dir die linke Fahrspur freigibt, um dir oder ihnen schnelleres Fahren zu ermöglichen.
Mit anderen Worten: solange du nicht drängelst (oder drücken wir es feiner aus: den Sicherheitsanstand einhälst), gibt auch keiner die Bahn frei?
Das ist ja eine tolle Ansicht. Aber leider ist da wirklich was dran. Jeder von uns kennt das Problem mit dem ausreichenden Sicherheitsbadtand. Hält man ihn strikt ein, zieht einer plötzlich in die Lücke und man muss bremsen um den Abstand wieder herzustellen. Und schon ist der nächste am Zug... ganz böse wenn man den Radarassi eingeschaltet hat. Zieht einer rein und der Abstand ist viel zu knapp, haut der in die Eisen.
Mir letzte Woche passiert... auf der leeren Autobahn morgens nach dem Berufsverkehr... etwas stärkere Rechtskurve und plötzlich vor mir stehender Verkehr (ohne Ankündigung etc.). Ich bin auf die linke Spur gewechselt aber der Assi hat trotzdem von 130 auf 0 runter gebremst obwohl die Linke frei war. Scheinbar hatte er das Hindernis auf der rechten Spur noch im Speicher gehabt.
Ich konnte nix machen. Hab die Bremse losgelassen aber der hat echt erst auf 0 runtergebremst. Wenn da einer von hinten... naja... wollen nicht vom Thema abkommen.
Klar gibt es Extremfälle. Die sind aber, bleiben wir mal ehrlich und abseits der "gefühlten Wahrheit", die absolute Ausnahme.
Einfach entspannt bleiben, rechts rüber und gut. Tut ja keinem weh, außer man will provozieren etc. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Klar gibt es Extremfälle. Die sind aber, bleiben wir mal ehrlich und abseits der "gefühlten Wahrheit", die absolute Ausnahme.Einfach entspannt bleiben, rechts rüber und gut. Tut ja keinem weh, außer man will provozieren etc. 😉
das wäre aber zu einfach und würde nicht zur V&S "reality" passen...die 20 sekunden dürfen IMMER runtergezählt werden. besonders im dunkeln oder bei regen 😮
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Ich bin neulich bei rot über die ampel und hab dabei noch jemanden die Vorfahrt genommen. Warum? fragt mich nicht...kurz nicht aufgepasst, abwesend, keine Ahnung. Ich habe es auf keinen Fall absichtlich gemacht....der könnte mich auch anzeigen und würde vermutlich für ne Weile meinen Führerschein kosten. Aber hilfts ihm? Hilfts mir? Ganz sicher nicht...Zitat:
Original geschrieben von derbeste44
@MartinSHL
Wenn wir nichts mehr unternehmen, wird es auf Zeit gesehen immer schlimmer werden. Hut ab vor denen, die noch etwas unternehmen.
In diesem Fall sieht es doch wohl anders aus. Der TE fühlte sich doch sehr genötigt, schliesslich bittet er hier um Rat.
Aber wie dem aus sei, alles ist nun mal eine Ansichtssache.
Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Klar gibt es Extremfälle. Die sind aber, bleiben wir mal ehrlich und abseits der "gefühlten Wahrheit", die absolute Ausnahme.
Deine Meinung zum Thema liegt vermutlich an der Tatsache das Du wenig AB fährst und wenn dann in Gegenden wo im Berufsverkehr weniger los ist als auf den Hauptachsen nachts um halb 3.
Das ist mir letztens in MVP so in den Sinn gekommen, über mehrere Kilometer kein Gegenverkehr, von hinten kam auf ca. 50 Km auch nix. Vorfahrtsschilder standen da auch nur weil es sich so gehört, ich musste nie jemandem die Vorfahrt gewähren....
Ich denke aus solchen Tatsachen heraus entstehen hier auch die unterschiedlichen Ansichten um die "gestritten" wird.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Deine Meinung zum Thema liegt vermutlich an der Tatsache das Du wenig AB fährst und wenn dann in Gegenden wo im Berufsverkehr weniger los ist als auf den Hauptachsen nachts um halb 3.Zitat:
Original geschrieben von Xaven1978
Klar gibt es Extremfälle. Die sind aber, bleiben wir mal ehrlich und abseits der "gefühlten Wahrheit", die absolute Ausnahme.Das ist mir letztens in MVP so in den Sinn gekommen, über mehrere Kilometer kein Gegenverkehr, von hinten kam auf ca. 50 Km auch nix. Vorfahrtsschilder standen da auch nur weil es sich so gehört, ich musste nie jemandem die Vorfahrt gewähren....
Ich denke aus solchen Tatsachen heraus entstehen hier auch die unterschiedlichen Ansichten um die "gestritten" wird.
Womit wir beim Thema "gefühlte Wahrheit" wären. 😉
Die Ausnahmen kann man dagegen statistisch erheben. Gemessen am Gesamtverkehrsaufkommen ist der "Raser" oder "Drängler", wie er hier beschrieben wird (handelt vorsätzlich etc.), nunnmal die Ausnahme, er mengt sich unter die <1% der wegen Delikten verurteilten Fahrer und dürfte einen Bruchteil ausmachen. Übrigens ist die Anzahl der der Delikte im Verkehr seit Jahren rückläufig bei steigenden Führerscheinzulassungen.
"Es wird alles schlimmer" und "wir sind alle verloren" etc. ist Unfug, also keine Panik 🙂