BATTERIEWECHSEL B klasse
Was kostet eine Batterie für das o.g. Modell Baujahr 2019
20 Antworten
Moin,
sorry, aber ich empfehle auf jeden Fall das CTEK 7 😉
- danach ging bei mir sogar wieder Start/Stop (obwohl ich es nicht mag)
Das kleine Ctek von Mercedes ist ein Ctek 5.0, mit max 5 Ampere.
Das geht auch für die 60 oder 70AH Batterien, nur dauert das Laden dann halt länger.
Theoretisch ca. ein Viertel länger-
Wobei dass bei alten und gut leeren (1/2-2/3 Leer), dann eben etwas mehr Geduld erfordert.
Das CTEK MSX 7.0 wäre ideal, das große MSX 10 ginge auch.
Wenn ich dran denke, dass ich bei meinen Anfängen vom Autofahren, ein 3A Ladegerät gehabt habe, das nicht mal Automatisch ab oder zurück auf Erhaltungsladung geschaltet hat.
Damals hatte der Audi 50LS eine 36AH Batterie, der Polo GT Coupe ebenfalls, sogar noch der Golf 2 GTI hatte die 36 AH Batterie.
Erst der VW Corrado G60 hatte dann eine 45 AH Batterien.
Die VW Batterien hielten alls nur ca. 3-4 Jahre, dann mussten sie getauscht werden, gegen die nächste Größe, also 45 AH oder im Fall des Corrados gegen eine 54AH.
Das konnte ich damals alles noch selber erledigen.
Damals war ich auch noch Laternenparker, sogar noch mit meinen A-Klassen ab 1999.
Aber bei meinen Mercedes hatte ich keinerlei Batterieprobleme mehr!
Ein Teil waren Jahreswagen, ein paar fuhr ich auch etwas über 4 Jahre, wie den letzten W168er A170CDI und die zwei W169 A180 CDI.
Danach kam dann der erste W246 und der hatte, wenn ichs noch weis, eine 60AH Batterie drin.
Aber da gabs keine Probleme, da hatte ich schon das Ctek MSX 7.0, das seither ab und zu am Auto hängt.
Wobei es beim jetzigen B200 Mopf besser ist, da sehe ich am eingesteckten Voltmeter, dass die Batterie auch bei Kurzstreke lädt.
Allerdings schalte ich da dann von Hand einen oder auch zwei Stufe runter, damit der Motor etwas mehr auf Drehzahl kommt.
Da zeigt der Voltmeter zuerst 15.0 Volt an, also "Laden" und dann fällt er auf 12,8V ab, was für heist, Lima abgeschaltet, weil Batterie Voll.
Das konnte ich früher bei den Vorgängern nicht Beobachten.
Das spricht dafür, das Merceses beim Batterie und Lademanagment etwas nachgebessert hat!
Wobei ja beim Mopf die Batterie kleiner geworden ist, 60AH statt beim Vormopf 70AH.
Ich ließ für meinen B 180 Bj. 2019 aktuell die Batterie bei Pitstop wechseln. Kostete insgesamt rd. EUR 225,00.
Mich würde mal interessieren, welche Kapazität die von Pitstop eingebauten Batterien haben und welches Fabrikat für insgesamt rd. 225 bzw. 230 EUR eingebaut wurde. In meinem 200d, BJ 03/2019, ist original eine 80ah in AGM-Ausführung verbaut. Eine solche kostet als Markenbatterie (Bosch, Varta, etc.) im Netz allein um die 250 EUR. Die Original MB-Batterie, Teile-Nr. A001 982 81 08 26, ist dort für 285,95 EUR zu haben (UVP 395 EUR).
Aktuell steht bei meinem 200d ein Austausch an, der sich durch das Aufleuchten der MKL (!) angekündigt hat. Fehlerauslese bei MB: Batterie defekt, Widerstand zu hoch. Austausch komplett ca. 600 EUR (Anlernen erforderlich!). Ich hab den Fehler erstmal nur löschen lassen. Bisher leuchtete die MKL nicht wieder auf. Nach nahezu 6 Jahren wird ein Austausch wohl kurzfristig fällig.
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Zitat:
Aktuell steht bei meinem 200d ein Austausch an, der sich durch das Aufleuchten der MKL (!) angekündigt hat. Fehlerauslese bei MB: Batterie defekt, Widerstand zu hoch.
Das wundert mich, dass "nur" die MKL aufgeleuchtet hat (Bild 1)
Im Grunde hätte ich Batterie Displaymeldungen erwartet (Bild 2)
Gruß
wer_pa
Ja, nur die MKL.
Vielleicht nur eine Schwächephase der Batterie über Nacht bei -8 bis -10 Grad beim morgentlichen Start bei dem ich kurz hintereinander nach wenigen Metern Fahrt 2mal gestoppt, Motor aus und wieder neu gestartet habe zwecks Reinigung der Frontscheibe, also 3 Startvorgänge bei diesen frostigen Temperaturen kurz hintereinander. Möglicherweise hat das (aus meiner laienhaften Sicht) die wohl schwächelnde Batterie zum Aufleuchten der MKL veranlasst?