Batterieladegerät + Powerstation als Notfallkit
Hallo zusammen,
mein MPH /EZ Januar 2022/ hat eine elektrische Schiebetür und auch die elektr. Heckklappe. Wenn wir längere Zeit auf einem CP stehen, sind da immer Bedenken, ob das Fahrzeug nach häufige Nutzung der elektr. Türen auch noch anspringt. War zwar bisher nie Thema- aber ich möchte gerne ein Backup haben, falls die Batterie zu stark entladen ist. Wäre eine vorhandene Powerstation (Ladekapazität 1 KWH, Ausgangsleistung 1.800 W) und das beim Discounter angebotene Ladegerät eine "zur Not funktionierende Backup-Lösung" ? Falls nicht, was könntet ihr da empfehlen ? Mir geht es nicht darum, eine altersschwache Batterie komfortabel zu laden, sondern nur um eine Notlösung für den Fall der Fälle.
Da die ganze Elektrik nicht meine Welt ist😕, wäre es nett, wenn mir da jemand Kompetentes einen Rat geben könnte
Danke im Voraus 🙂
21 Antworten
Selbstverständlich kann man die Batterie mit einem Batterieladegerät und einer Powerstation laden, dem Ladegerät ist egal wo die 230V herkommen.
Ich lade sehr häufig meine beiden Batterien im Fahrzeug nach, hab mir dazu extra Anschlüsse eingebaut und versorge die Ladegeräte aus einer Insel-Solaranlge unseres Anhängers.
Zitat:
@HZ543 schrieb am 28. Dezember 2022 um 17:25:58 Uhr:
Selbstverständlich kann man die Batterie mit einem Batterieladegerät und einer Powerstation laden, dem Ladegerät ist egal wo die 230V herkommen.
Ich lade sehr häufig meine beiden Batterien im Fahrzeug nach, hab mir dazu extra Anschlüsse eingebaut und versorge die Ladegeräte aus einer Insel-Solaranlge unseres Anhängers.
Also ist auch das Discounter-Modell ausreichend- da gibt es dann kein "zu schwach" oder so?
Nicht wirklich. Bei den großen 90+Ah Batterien lädt jedes Ladegerät, das mindestens 1A liefert - dann nur entsprechend länger, mitunter Tage. Wenn es schneller gehen muss, greift man zu einem stärkeren Ladegerät. Ich selbst habe ein 1,2A und ein 2A Ladegerät im Einsatz - beide tun ihre Dienste, auch mit den großen Batterien.
Da wäre ich nicht so sicher, 1. muß das Ladegerät für AGM Batterien geeignet und 2. wenigstens mit 10 A Ladeleistung ausgestattet sein sonst wird das eine ewig langes laden.
Ich empfehle CTEK 10.0 Ladegerät oder vergleichbar.
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Zitat:
@dangyver schrieb am 28. Dezember 2022 um 18:02:52 Uhr:
Nicht wirklich. Bei den großen 90+Ah Batterien lädt jedes Ladegerät, das mindestens 1A liefert - dann nur entsprechend länger, mitunter Tage. Wenn es schneller gehen muss, greift man zu einem stärkeren Ladegerät. Ich selbst habe ein 1,2A und ein 2A Ladegerät im Einsatz - beide tun ihre Dienste, auch mit den großen Batterien.
2 A ist aber schon bisschen mickrig,
Ist eine alte Diskussion hier. Wer eine entladene Batterie über Nacht voll bekommen möchte, holt sich halt ein CTEK 10. Wenn man Zeit hat, oder die Batterie sowieso nur leicht entladen ist, reichen auch 2A. Mit steigendem Ladestand zieht die Batterie eh immer weniger Strom (zumindest bei AGMs), egal wie "stark" das Ladegerät ist - bis es dann auf einen Erhaltungsstrom von ca. 0,1...0,5A fällt. Und AGM-fähig ist heutzutage eigentlich jedes Kfz-Ladegerät, auch die vom Discounter.
Mein fast sieben Jahre altes 1,2A Ladegerät hat treu bei vielen Camping-Touren die Aufbaubatterie als Landstromquelle unterstützt und auch wieder geladen. Das Ladegerät ist noch nicht mal AGM-fähig, was auch nicht wirklich ein Problem darstellt - die Ladeschlussspannung ist 0,3V niedriger als bei den AGM-Modellen. Geladen wird die Batterie trotzdem. Die vollen 14,9V Ladespannung erfährt die Batterie ja ab und zu beim Fahren durch die Lichtmaschine. Ich habe immer noch die originalen Werk-AGMs, die inzwischen über fünf Jahre alt sind - und beide Batterien sind absolut in Ordnung.
Das erwähnte vom Discounter lädt mit 12 A und lässt sich auf verschiedenen Batterietypen einstellen. ;-)