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Batterie/Software Probleme beim Mitsubishi Outlander PHEV

Mitsubishi Outlander 3 (CW0/GF0)
Themenstarteram 17. Mai 2019 um 13:11

Hallo zusammen.

Habe auf You Tube von 'unplugged EV' -EP220- " Das weltweite Outlander PHEV Batterie/Software Problem in Deutsch erklärt " gesehen.

Da ich von diesem Fahrzeug begeistert bin und beabsichtige mir demnächst einen PHEV zuzulegen, war ich natürlich sehr überrascht ob so eines Problems. Das wäre ja fast schon ein Ausschlußkriterium, wenn Mitsubishi Japan das wohl bestehende Softwareproblem ignoriert.

Welche Erfahrungen wurden hier bisher bzgl. der Software gemacht, die die drastische abnahme der Reichweite der AKKUS anzeigt?

Er beschreibt auch in seinem Film, das die 2019 Modelle noch

stärker betroffen seien.

 

Habe leider zu spät gesehen das STOCKY2605 bereits das Thema im Forum eingestellt hatte.

Beste Antwort im Thema
am 22. August 2019 um 8:25

Hallo zusammen

Ich fahre meinen Otlander PHEV seit 2 Jahren und habe jetzt 163000km runter(gebraucht mit 120000km gekauft). Ich habe keinerlei Probleme mit dem Akku oder der Kapazität. Ich lade nur über den Ziegel über Nacht. Auch sonst läuft er wie ein Uhrwerk.

Das Problem mit dem Akku was unplugged EV beschreibt kenne ich nicht. Ich lebe in der Schweiz und hier fahren viele den Outlander und ich habe nie von Problemen gehört. Vielleicht ist es zu heiss in Australien. Ich habe schon mit dem Youtuber geschrieben, eine Fehlerquelle konnten wir nicht ausfindig machen.

Da mir der Akku für den Alltag auf Arbeit, Einkaufen usw reicht, fahre ich von April bis Ende Septemper fast nur elektrisch, ausser auf nichtalltäglichen Fahrten zu Verwandten und so. Ich liege ich bei einem Jahresdurchschnitt von 3,7l/100km, inbegriffen sind Ferienfahrten in die Dolomiten und den Besuch meiner Eltern in Deutschland. Denke das kann sich sehen lassen für ein 2 Tonnen SUV. Die 2019 Modelle sind noch zu "jung" um wirklich etwas darüber sagen zu können. Ich hoffe die Gerüchte bestätigen sich nicht, da ich mir wieder einen Outlander holen will wenn meiner das Zeitliche segnet.

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also ich habe einen Outlander von BJ. 3/19, der wurde die ersten 3 Monate von einem Mitsubishi Mitarbeiter gefahren rund 20000km, ich hab den 8/19 gekauft und seither täglich an der Schukosteckdose geladen, mittlerweile habe ich eine Wallbox und lade da.

Das Auto geht durch das Laden an der Haushaltssteckdose sicher nicht kaputt, eher wenn du täglich Schnellladen mit CHADEMO machst, was nicht gut für die Batterie ist.

du solltest dir mal dieses Thema ansehen

https://www.motor-talk.de/.../...ieb-werkstatt-aufsuchen-t7024948.html

vermutlich ist das dein Problem. Scheinbar ist bei ein paar Fahrzeugen ein Laderelaice kaputt gegangen. Das wird über Garantie getauscht und dann funktioniert das Auto wieder

Zitat:

@posthumecaver schrieb am 7. September 2021 um 11:26:32 Uhr:

Hallo Leute,

ich brauche eure Erfahrung in einem Punkt...

Ich besitze eine 11/2020 Outlander PHEV, eigentlich ich bin super glücklich damit aber leider nach der Laden von der Steckdose, Auto hat nicht eingesprungen mit der Meldung 'Elektro Antrieb Fehler, Werkstatt besuchen'......

So der Wagen ist zu Werkstatt abgeschleppt und ich habe gerade der Anruf gehalten von Werkstatt das Primärschalter bei der Batterie ist geschmolzen.

Hat eine von euch hat je so ein Problem erlebt, gehört?

Hallo !

Ich fahre einen 09/2020 Outi und habe ein mal (im Ausland) einen billigen chinesischen Steckleiste als Verlängerung benutzt.

Zum Glück habe ich in diesen Garage etwas erledigen wollen und deswegen auch da geblieben.

Nach 10 minuten sagt mir ein Freund dass nach gebrannten riecht.

Ich sagte kann nicht sein - ich lade hier jeden Tag und meine Ladegerät macht keine Zicken.

Nach 3 minuten habe mich erwacht und sofort nachgesehen.

Der chinesische Stecker(Verlängerung) war geschmolzen und die Steckerseite meiner Ladegerät hatte in einen von seinen beide Steckspitzen auch angefangen zu schmelzen.

Wer weiss was passiert wäre wenn noch lange gedauert hätte.

Im Auto habe ich zum Glück nicht Fehlermeldungen oder sonstige Unregelmässigkeiten, mit meine Ladegerät lade ich weiter an Schüko Steckdosen.

LG

Moin, das Problem der Batterie Degradation / BMU nimmt falschen SOH an existiert in meinem Outlander PHEV EZ 05/2021 definitiv immer noch.

Zunächst: Das Auto ist super!

Aber das Batteriemanagement ist eine Katastrophe und die Unterstützung durch die Werkstatt ebenso.

Ich habe das Auto 11/2021 als Vorführwagen mit 3300 km gekauft. Schon da ist mir aufgefallen, dass bei ca 18 kwh /100 km Verbrauch die ausfahrbare EV Reichweite bei <50 km liegt. Komisch, wo doch die Batterie 13,8 kwh Kapazität haben soll, davon ca. 75% ausfahrbar.

Bei 9267 km 1. Inspektion, DBCAM beauftragt. Mündliche Aussage: Die Batterie hat 99,9% Kapazität, ein Messprotokoll konnte auch nach 1-wöchiger Suche nicht vorgelegt werden. Aber die Batterie war wenigstens voll.

Dann auf eigene Rechnung ein 2. DBCAM beauftragt.

Überraschende Aussage der Werkstatt: "Das können wir nicht durchführen, dafür haben wir nicht die technischen Mittel." Gleichwohl wurde mir eine Kapazitätsmessung vorgelegt, aus der 40,6 Ah Kapazität hervorgingen. Man beachte die anderen Einheiten... Eigentlich sollte der MJ2020 ff. 44,4 Ah Kapazität haben. Also: 10 % Degradation nach 9267 km am Ladeziegel... Das entsprach auch der zum damaligen Zeitpunkt ausfahrbaren Kapazität von ca. 8,6 kwh (statt 10,35).

Jetzt bei 14000 km ist die ausfahrbare Kapazität auf ca 7,5 kwh gesunken, selbst ohne Klima / Lüftung sind bei 15 kwh/100km keine 50 km EV Reichweite mehr möglich.

Kommentar der Werkstatt: Auto zeigt keine Fehler an (eigentlich doch, alle Werte können ausgelesen werden), also ist das kein Problem.

Gut, ich habe 8 Jahre Garantie, dass die Batteriekapazität nicht unter 66% fällt. Nach meiner Hochrechnung wird das in etwa 2-3 Jahren bei 50 Tkm der Fall sein.

Schade, nach so langer Entwicklungszeit ein Armutszeugnis für den PHEV SUV mit dem mit Abstand besten Antriebssystem am Markt.

Hallo, als erstes mal die Werkstatt wechseln.

Probier mal. Alle Türen zu, Bremse treten Zündung anschalten, Handbremse anziehen, Bremse wieder loslassen, Dann auf der linken Seite den rechten Taster so oft drücken bis im Display Einstellungen erscheint, jetzt die Taste drücken und halten bis sich da Display ändert. Dann sooft drücken bis ein Batteriesymbol erscheint, Taste drücken und festhalten bis ein Pip ton kommt. Dann wieder drücken bis zurück dasteht, drücken und halten. Danach sollte die erreichbare km Entfernung höher sein.

Wenn du z.B. viele Steigungen hochfährst sinkt die mögliche km Entfernung und 50 km sind nicht immer möglich

Hallo Niewieder, ich war früher auch sehr skeptisch wegen diesem Problem und habe mich und meine Werkstatt verrückt gemacht. Jetzt ist mein 2009er schon fast 60.000 km gelaufen und ich schaffe die 50 km immer noch spielend.

Ich habe aufgehört, mit watchdog zu prüfen, was die Batterie macht. Er läuft einfach und im Sommer habe ich oft auch mal 60 km auf der Anzeige stehen.

Ich habe genau 25 km ins Büro und komme hin und zurück, entsprechende Fahrweise vorausgesetzt.

Also mach Dir keinen Kopf, das passt schon mit dem BMU.

Gruß Jürgen

Eine Frage noch: Wie kommst Du eigentlich darauf, dass Du das 2,5 Tonnen SUV mit dem CW-Wert einer Schrankwand mit 15 kWh bewegen kannst?

@stbjs 2,5 t. Leergewicht, hat der Outlander PHEV nicht. Rund 2 Tonnen sind es.

@niewiederA Mit 15kWh/100 km kommt man nicht hin. Rechne mal mit > 20 kWh.

Unser PLUS, Ez Mai 2019 hat jetzt 59.000 km runter. 50 bis 56 km echte Reichweite sind jetzt im Sommer drin. Der Bordcomputer berechnet auch die Fahrweise der vorherigen Elektrofahrt. Ist man da flott und sportlich gefahren, dazu noch mit eingeschalteter Klimaautomatik, wird eine niedrigere Reichweite im KI angezeigt.

Sofern ein Smartphone mit Android-Betriebssystem vorhanden ist, empfehle ich den Kauf eines Bluetooth OBD2 Adapter mit ELM 327 Chipsatz, sowie die App PHEV Watchdog Free. Danit kann man sehr gut den Zustand des Fahrakkus analysieren.

Die Idee unseren Outlander PHEV in diesem Jahr zu verkaufen, habe ich verworfen. Die ellenlangen Wartezeiten nerven. Und der Nachfolger Outlander IV kommt wohl doch nicht in diesem Jahr zu uns nach Europa.

Hallo zusammen,

der Outlander besitzt prognostische Anzeigen (Reichweite, auch "Guessometer" genannt) und diagnostische Anzeigen (Verbräuche, Temperaturen, gefahrene Kilometer, Geschwindigkeit). Letztere messen, sind also erheblich genauer. Der Outlander zeigt hier eine ganze Menge an. Z.B. die gefahren km bis zum Start der ICE. Und den Stromverbrauch in kWh/100km. Aus beiden Werten kann man sehr einfach die ausfahrbare Batteriekapazität errechnen. Genauso könnte man natürlich auch über den l/100km Verbrauch das Volumen des Benzintanks ausrechnen. Der Unterschied ist aber, dass das Tankvolumen konstant ist, die Batteriekapazität aber einer Alterung unterliegt, SW oder chemisch bedingt. Die Fahrweise spielt dabei keine Rolle, wie jedem klar sein sollte. Wenn ich also bei 13,8 kWh von 75% ausfahrbarer Kapazität ausgehe, komme ich auf ca. 10kwh. Bei z.B. 16kWh/100km abgelesenen Verbrauch entspricht das ca. 62 km. Bei 20 kWh/100km halt nur 50km. Mein Auto erreicht bei 16 kWh/ 100km nur 50km, bei 20kwh/100km nur 40km. Daraus ergeben sich halt nun mal 8kwh Kapazität. Die Messung der Batterieladungsmenge bestätigt das im Übrigen.

Die Empfehlung von rbgeissler habe ich heute morgen nach der Vollladung ausprobiert, die Restreichweite sprang von 54 auf 61 km, um dann auf den ersten 10 km pro gefahrenem km um 2 km abzunehmen... Ist halt nur eine Prognose.

Trotzdem ist das Auto super. Und die Erkenntnis von unplugged EV Andi, dass man die Batteriedegradation am Anfang durch zunehmend effizienter Fahrweise kompensieren kann, kann ich bestätigen. Ich denke auch, dass es sich weniger um ein Batterieproblem handelt, sondern vielmehr um ein SW Problem.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich in der Automotive Branche im R&D Bereich arbeite.

Das mit dem SW Problem ist vollkommen richtig. Die Restweitenanzeige wird mit der Zeit immer niedriger, weil mehr mit den hohen Verbräuchen als mit den niedrigen gerechnet wird. Wenn man viel steile Berge rauffahren muss ist die Anzeige oft sehr niedrig. Deshalb öfter mal zurücksetzen.

Screenshot PHEV Watchdog am heutigen Tag nach Ladung über Nacht per 11 Kw Wallbox und einer Fahrt von ca. 10 km, genau 9,2 plus ein wenig Rangiererei Danach Messung siehe Foto unten. Elektroreichweite (ohne Klima = 54 km, mit Klima 48 km bei Beginn der Fahrt). Messung bei Restreichweite 44 km.

Im Mai 2022 DBCAM durch Mitsubishi

Im Mai 2021 DBCAM durch Mitsubishi

Einige Werte aus der Batterie Condition:

24.986 km (42,6%) elektrische Fahrt

in 1.294 Tagen

 

Watchdog-Auszug

Hallo Metallik, das sind dann 12% Degradation auf 52tkm, richtig? Einmal hochgerechnet ergibt das 36% Kapazltätsverlust auf 156tkm, eine lineare Degradation vorausgesetzt. Sprich: Vor Erreichen der 160tkm Garantiegrenze wird der Garantiefall <66% Kapazität eintreten...

Wenn es so kommen sollte?! Wäre dann tatsächlich ein Garantiefall.

DBCAM wurde von Mitsubishi gemacht. Da steht dann nur: "Der Akku befindet sich innerhalb der Spezifikation."

Erst Watchdog hat dann bei der letzten manuellen Messung durch mich, die DBCAM Werte angezeigt.

Von sich aus verraten ja die Händler nichts. ;(

Hallo Zusammen, habe heute meinen Wagen bei einem kompetenten Freundlichen nach einem DBCAM auf Garantie abgeholt, nachdem ich letzte Woche bei 30 kWh/100km nur noch 23km weit fahren könnte, bevor die ICE einsetzte. 18713km Fahrleistung zum Zeitpunkt des DBCAM. Vor der Kapazitätsmessung 39,1 Ah Batteriekapazität, nach Batterieglättung 42,2 Ah Batteriekapazität. Soll ist lt. Werkstatt 46 Ah. Meine Messungen waren also korrekt, leider. Übrigens, die Werkstatt hat zwei weitere Berichtsseiten (Vorher-/Nachherkapazität), die aber von der Werkstatt-SW nicht mit ausgedruckt werden, nur die berühmte Seite mit "... Innerhalb der Spezifikation". Ich habe mir davon Screenshots ausdrucken lassen. Wahrscheinlich möchte Mitsubishi die Kunden nicht verunsichern. ??

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