Batterie/Software Probleme beim Mitsubishi Outlander PHEV

Mitsubishi Outlander 3 (CW0/GF0)

Hallo zusammen.
Habe auf You Tube von 'unplugged EV' -EP220- " Das weltweite Outlander PHEV Batterie/Software Problem in Deutsch erklärt " gesehen.
Da ich von diesem Fahrzeug begeistert bin und beabsichtige mir demnächst einen PHEV zuzulegen, war ich natürlich sehr überrascht ob so eines Problems. Das wäre ja fast schon ein Ausschlußkriterium, wenn Mitsubishi Japan das wohl bestehende Softwareproblem ignoriert.

Welche Erfahrungen wurden hier bisher bzgl. der Software gemacht, die die drastische abnahme der Reichweite der AKKUS anzeigt?
Er beschreibt auch in seinem Film, das die 2019 Modelle noch
stärker betroffen seien.

Habe leider zu spät gesehen das STOCKY2605 bereits das Thema im Forum eingestellt hatte.

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen

Ich fahre meinen Otlander PHEV seit 2 Jahren und habe jetzt 163000km runter(gebraucht mit 120000km gekauft). Ich habe keinerlei Probleme mit dem Akku oder der Kapazität. Ich lade nur über den Ziegel über Nacht. Auch sonst läuft er wie ein Uhrwerk.

Das Problem mit dem Akku was unplugged EV beschreibt kenne ich nicht. Ich lebe in der Schweiz und hier fahren viele den Outlander und ich habe nie von Problemen gehört. Vielleicht ist es zu heiss in Australien. Ich habe schon mit dem Youtuber geschrieben, eine Fehlerquelle konnten wir nicht ausfindig machen.

Da mir der Akku für den Alltag auf Arbeit, Einkaufen usw reicht, fahre ich von April bis Ende Septemper fast nur elektrisch, ausser auf nichtalltäglichen Fahrten zu Verwandten und so. Ich liege ich bei einem Jahresdurchschnitt von 3,7l/100km, inbegriffen sind Ferienfahrten in die Dolomiten und den Besuch meiner Eltern in Deutschland. Denke das kann sich sehen lassen für ein 2 Tonnen SUV. Die 2019 Modelle sind noch zu "jung" um wirklich etwas darüber sagen zu können. Ich hoffe die Gerüchte bestätigen sich nicht, da ich mir wieder einen Outlander holen will wenn meiner das Zeitliche segnet.

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Dein PHEV ist doch neu, oder? Ab zu Mitsubishi mit deinem Outlander!!

Zitat:

@drnight schrieb am 23. Juli 2019 um 15:42:46 Uhr:


Wie ist es dann bei mir - ich kann derzeit nicht laden, fahre immer mit Superbenzin, nutze den PHEV also wie einen Toyota-Hybrid. Lebt der Akku dann lange oder kurz ?

Knifflig...

...angenommen, dass Du insgesamt die km im normalen Rahmen abspulst, ist dadurch der Durchsatz im Akku wohl viel geringer als bei reiner, bevorzugter EV-Fahrweise der gleichen km (Akku pendelt um 30% SoC)
Wenn Du regelmässig den Charge-Mode benutzt, also mit ICE lädst (das geht bis 80% SoC), wird der Durchsatz immer noch etwas geringer sein (Nutzer die an der Dose bis 100% laden nutzen diese 20% mehr auch aus).
Insgesamt sollte also die Belastung des Akku geringer und damit die Lebensdauer länger sein.
Allerdings lädt der ICE den Akku mit mehr Leistung, was den Akku stärker leiden lässt.
Im Handbuch steht auch was davon, das man regelmässig mit (geringer) AC-Ladung laden soll, da dann wohl auch eine (bessere?) Zellglättung im Akku erfolgt.

Für Deinen Einsatz im Hybrid-Mode wird der Akku wohl ewig halten (bis Du was merkst), aber evtl. stärker leiden als ein "normal" genutzter...ein Gebraucht-Käufer wird das dann evtl. merken.
Ich würde versuchen zumindest mit dem Ziegel regelmässig zu laden (mal öfter die Oma besuchen) oder an einer AC-Säule (zB während des WE-Einkaufs) zu laden (Mode-3 Kabel besorgen).
Gerade letzteres gelingt mir eigentlich regelmässig, zB auch im Urlaub.

Zitat:

@drnight schrieb am 23. Juli 2019 um 15:42:46 Uhr:


- ich kann derzeit nicht laden -,

Oh. Ich hatte das so verstanden, dass sich dein Outlander nicht laden läßt und deshalb ein Defekt vorliegt. Wenn du aber gemeint hast, dass du im Moment an keine Steckdose oder Ladesäule ran kommst, dann fahre ihn halt so, wie einen Hybriden. Fahrst du nur elektrisch, würde laut BA sowieso nach einigen Monaten eine Zwangsaktivierung des Verbrennermotors erfolgen, damit das Benzin im Tank nicht zu sehr altert.

Ja es ist so, dass es derzeit aus logistischen Gründen nicht möglich ist zu laden. Mit dem Outlander hat das nichts zu tun, an dem funktioniert nach 5 Monaten noch allesalles - eine Erfahrung die für mich in Zusammenhang mit einem Neufahrzeug völlig neu ist (Mercedes, Renault zuvor...).
Der Outi fährt sich auch ohne Steckdose sehr gut, immer zu Beginn elektrisch, wenn man sanft Gas gibt. Gefühlt auch sparsam (habe es noch nicht ausgerechnet).

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Zitat:

@stocky2605 schrieb am 18. Mai 2019 um 13:03:01 Uhr:


es geht hier nicht um die Akku Degeneration, sondern darum, dass diese von der BMU falsch angenommen wird - einfach pauschal über die Zeit. Wird die SW zurückgesetzt, geht SOH wieder hoch. Die SW zeigt also einen niedrigeren SOH an, als der Akku tatsächlich hat. Mein 2019er ist noch zu neu, als dass ich das in der Praxis bemerken könnte. Und mangels Android habe ich den WatchDog auch nicht im Einsatz.

Ich überlege mich den Outlander PHEV zu kaufen, aber warte natürlich auf das 2020 Modell. Bilder gibt es ja schon davon. Die Youtube videos von stocky2605 sind sehr gut und vielsagend. Ich werde mich warscheinlich zum Outlander durchringen. Wegen dem Spaß an dieser schönen Technik. Zum Batterieproblem kann ich wenig sagen. Bei Tesla gab es ein Software Update, wonach die Leute ca 7% Reichweite verloren. Daran sieht man, das die Software sehr wohl die Reichweite mit bestimmt. Das ist ain Fakt, und Tesla macht es vor. Ich frage mich sowieso, wie Mitsubishi gedenkt das hinzubekommen, eine Batterie nach 8 Jahren auf 80% zu garantieren. Denn sicher ist, die einzele Akkuzellen machen das NIEMALS mit.

Die Lösung des Problems liegt also in der Software. Mann kann bei neue Batterien den Ladevorgang für beendet erklären wenn die Soll- Leistung in der Batterie drin ist. (Das geht i.Ü. nicht nur nach Zellspannung, aber auch danach wieviel entnommen wurde, und was wieder nachgeladen wurde)

Wenn dann die Kapazität langsam abnimmt, wirkt sich das gar nicht aus. Bis natürlich die Kapazität irgendwann so weit runter geht, dass dieses Spielchen nicht mehr aufgeht. Dann kannst du immer noch die untere Entladegrenze herabsetzen, bis auch hier die Reserve verbraucht ist, und dann geht es rapide nach unten natürlich. Den von stocky2605 beschriebene Reset zeigt mir in welcher Richtung das geht. Was an sich kein Fehlverhalten sein muss. Aber ich wurde die Notwendigkeit dazu erst erwarten wenn die Lebensdauer zu Ende geht. Ich werde es wahrscheinlich selber erfahren.

Hallo zusammen

Ich fahre meinen Otlander PHEV seit 2 Jahren und habe jetzt 163000km runter(gebraucht mit 120000km gekauft). Ich habe keinerlei Probleme mit dem Akku oder der Kapazität. Ich lade nur über den Ziegel über Nacht. Auch sonst läuft er wie ein Uhrwerk.

Das Problem mit dem Akku was unplugged EV beschreibt kenne ich nicht. Ich lebe in der Schweiz und hier fahren viele den Outlander und ich habe nie von Problemen gehört. Vielleicht ist es zu heiss in Australien. Ich habe schon mit dem Youtuber geschrieben, eine Fehlerquelle konnten wir nicht ausfindig machen.

Da mir der Akku für den Alltag auf Arbeit, Einkaufen usw reicht, fahre ich von April bis Ende Septemper fast nur elektrisch, ausser auf nichtalltäglichen Fahrten zu Verwandten und so. Ich liege ich bei einem Jahresdurchschnitt von 3,7l/100km, inbegriffen sind Ferienfahrten in die Dolomiten und den Besuch meiner Eltern in Deutschland. Denke das kann sich sehen lassen für ein 2 Tonnen SUV. Die 2019 Modelle sind noch zu "jung" um wirklich etwas darüber sagen zu können. Ich hoffe die Gerüchte bestätigen sich nicht, da ich mir wieder einen Outlander holen will wenn meiner das Zeitliche segnet.

Hallo zusammen, ich fahre jetzt den Phev seit 3 Monaten 3600 KM jetzt bekomme ich die Batterie über meiner Steckdose in der Garage nur auf ca 38 km aufgeladen. Ich beobachte das jetzt seit fast 2 Wochen und notiere mir jeden Ladezustand aber die 57 km vom Anfang bekomme ich nicht mehr. Was sagt ihr dazu habt ihr das auch ?
SG

lass mich raten ..
Klima immer an ?? auf Automatik ??
das berechnet das Schwindeleisen mit ein in der Reichweite
schalte mal Klima aus und schau dann mal die Reichweite an
geht ja alles von dem Akku mit weg

Stimmt. Ich verstehe noch nicht wie die Software (Steuergeräte) dies berechnen. Manchmal - nach Vollladung - sind zwischen Klima an / aus nur 2 km Differenz. Manchmal 12 km.

vermutlich ,wie lange sie wirklich gearbeitet hat seit dem letzten Laden
nicht nur an ,sondern wirklich geregelt mit Kompressor
quasi ..wieviel Strom hat sie verbraucht

Hallo, ich habe den PHEV jetzt 4 Monate und die Reichweite nach dem laden an der Steckdose liegt bei da. 40km.Im ersten Monat wurde bis 55 -58 km geladen. Ware gestern beim Händler und der sagt das liegt am Fahrzyklus und ist immer von der Strecke abhängig und dann so weiter gespeichert. Habe das Gefühl der will sich der Sache nicht annehmen. Ich werde mir jetzt den Diagnosestecker oder OBD kaufen und dann mal auslesen. Wer hat einen OBD und kann mir einen empfehlen? Schönen Gruss

scantools obdlink LX ... das hellgrüne Monster ;-) ...läuft sehr zuverlässig und geht auch schlafen, wenn der Outi abgestellt ist.

Ich habe zwei Bluetooth-Billigteile mit kompatiblen ELM 327 Chipsatz. Beide laufen mit unseren Tablets und Smartphones 1A zusammen.

bei Youtube ansehen
https://www.youtube.com/watch?v=R1yaly7FBbM&t=1787s
Nelle

Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, wer hier in Deutschland definitiv aktuell an dem Thema dran ist? Reichweitenschwund aufgrund fehlerhafter BMU?

Dazu noch das Statement von Mitsubishi, wo es mir die Schuhe auszieht... !
Eigentlich finde ich den Outlander geil und würde auch voll in unser Profil passen, ABER mit der aktuellen Problematik lege ich doch nicht so viel Kohle für ein Auto hin, welches ein fehlerhaftes Batteriemanagement hat...

Link: https://www.youtube.com/watch?v=Q0w0frL8aW4

Hat hierzu jemand Erfahrungen? Was sagt da der brave Deutsche Mitsubishi-Händler?
Einfach nur resetten oder wie...?

Danke und viele Grüße,
Manu

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