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Batterie mit größerer Kapazität nachteilig?
Gibt es eventuell Nachteile , wenn man statt einer 60Ah z.B. eine 90Ah Batterie einbaut?
Die LiMa müsste es abkönnen und der Regler stellt die Spannung ein, so dass nicht zuviel Strom in den Akku fließen kann.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Diesel-Fritz
Das Argument, dass die Lichtmaschine es nicht schaffen würde den
größeren Akku ausreichend zu laden, ist kompletter Unsinn.
Gruß
Fritz
Das kannst du den Jungs hier tausendmal erklären, die verstehen das
trotzdem nicht. Meistens sind das Die:
- die den Unterschied zwischen Spannung und Strom nicht kennen
- die das Wort "Widerstand" grundsätzlich mit "ie" schreiben
- die das Wort "Lichtmaschine" grundsätzlich auch mit "ie" schreiben
- die fest davon überzeugt sind, das auf der Lima eine "Ah-Bezeichnung"
zu finden ist.
- die glauben, das eine 100A-Lima grundsätzlich immer 100A abgibt, egal
wie viele Verbraucher angeschaltet sind.
- die glauben, das eine Batterie immer mit der vollen Generator-Last geladen
wird.
- die immer was von "Ladestrom prüfen" faseln, als ob jeder Zuhause ein
entsprechendes Messgerät (Gleichstrom-Zange) hätte.
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34 Antworten
Danke für eure Beiträge. Ich hätte sie gern eingebaut. Die Wanne für die Batterie hat drei Gewinde. Leider passt die 90Ah nicht rein. Sie ist ca. 1cm zu lang.
unglücklich
bei mir gilt auch die Devise, die Batterie so groß wie reinpasst.
Zitat:
.... Sie ist ca. 1cm zu lang.
kannst du nicht auf jeder Seite 'nen halben cm abschneiden?
Die Batterien haben doch meist unten einen dickeren Plastikrand..vielleicht passt ja nur der nicht.
DoMi
Hallo Provaider,
das mit dem höheren Preis stimmt natürlich.
Bei der Baugröße LN 5 (353 mm lang) kostet die schwächste
Starterbatterie 588 027 064 (88 Ah, 640 A) hier
http://basba.de/.../moll-kamina-start.html?dir=asc&order=name
121,98 EUR, die stärkste 600 038 085 (100 Ah, 850 A) kostet 135,08 EUR.
Verteilt auf eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahre, sind das 1,31 EUR
pro Jahr.
Auch Dein Einwand mit dem höheren Gewicht stimmt.
Die stärkere Batterie hat rund 13,6 % mehr aktive Masse.
Diese steht aber 1:1 als Reservekapazität zur Verfügung.
Der Effekt für die Lebensdauer ist sogar stark überproportional.
Unser aktueller Methusalem (561 011 054) ist jetzt über 12½ Jahre alt
und noch topfit.
Das Argument mit der längeren Ladezeit würde nur bei der Erstladung oder
nach einer Tiefentladung zutreffen.
Bei einem Motorstart wird beiden Batterien etwa die gleiche Energie
entnommen.
Bei der starken Batterie ist der Innenwiderstand kleiner.
Dies bewirkt einen geringeren Spannungsabfall und somit einen höheren
Strom.
Dafür ist die Starterdrehzahl höher und der Anlassvorgang insgesamt
kürzer.
Durch den Motorstart sinkt die Bordspannung zunächst auf einen Wert von
< 14,4 Volt.
In dieser Phase wird der Akkumulator mit allem geladen, was der
Generator, nach Abzug aller eingeschalteter Verbraucher, noch liefern
kann.
Je nach Ladezustand (~ 85 % bis 100 %) vor dem Motorstart, dauert dieser
Zustand wenige Sekunden bis zu mehrere Minuten.
Mit dem erreichen der Ladeschlussspannung, sinkt der Ladestrom und ist
nur noch vom Innenwiderstand des Akkus abhängig.
Da die größere Starterbatterie einen kleineren Innenwiderstand hat,
zieht sie auch einen größeren Ladestrom.
Dies führt dazu, dass unterm Strich beide Batterien etwa zeitgleich
wieder voll geladen sind.
Das Argument, dass die Lichtmaschine es nicht schaffen würde den
größeren Akku ausreichend zu laden, ist kompletter Unsinn.
Gruß
Fritz
Zitat:
Original geschrieben von DomiAleman
...Die Batterien haben doch meist unten einen dickeren Plastikrand..vielleicht passt ja nur der nicht.....
Den Rand braucht man zum Befestigen.
Hallo Bullethead,
für welches Fahrzeug soll die neue Batterie sein?
Wie lang ist der zur Verfügung stehende Bauraum?
In einem europäischen Fahrzeug ist sehr wahrscheinlich
eine Starterbatterie nach EN 50 342 verbaut.
Dein 60 Ah-Originalbatterie, könnte eine 242 mm lange LN 2 sein.
Deine 90 Ah-Wunschbatterie, könnte eine 353 mm lange LN 5 sein.
Dazwischen gibt es noch die 278 mm lange LN 3
http://basba.de/.../moll-kamina-start-566-38-2009.html
oder
http://basba.de/.../moll-kamina-start-574-12-2012.html
und die 315 mm lange LN 4
http://basba.de/.../moll-kamina-start-580-42-2014.html
Viel Erfolg!
Gruß
Fritz
Zitat:
Original geschrieben von Diesel-Fritz
Das Argument, dass die Lichtmaschine es nicht schaffen würde den
größeren Akku ausreichend zu laden, ist kompletter Unsinn.
Gruß
Fritz
Das kannst du den Jungs hier tausendmal erklären, die verstehen das
trotzdem nicht. Meistens sind das Die:
- die den Unterschied zwischen Spannung und Strom nicht kennen
- die das Wort "Widerstand" grundsätzlich mit "ie" schreiben
- die das Wort "Lichtmaschine" grundsätzlich auch mit "ie" schreiben
- die fest davon überzeugt sind, das auf der Lima eine "Ah-Bezeichnung"
zu finden ist.
- die glauben, das eine 100A-Lima grundsätzlich immer 100A abgibt, egal
wie viele Verbraucher angeschaltet sind.
- die glauben, das eine Batterie immer mit der vollen Generator-Last geladen
wird.
- die immer was von "Ladestrom prüfen" faseln, als ob jeder Zuhause ein
entsprechendes Messgerät (Gleichstrom-Zange) hätte.
Hallo franz40,
Du sagst es überdeutlich.
Ich denke, diese Experten leiden an einer Ladehemmung ganz anderer Art.
Zum Glück kann man solche Figuren gut dazu brauchen, um die
(elendschwere) Kiste für den Spannungsabfall zu holen.
Gruß
Fritz
Keinesfalls kann man sagen: "Ich hab 140A - das reicht "
Das ist vom Verbrauch abhängig.
Der Hersteller hat die 140er nicht reingebaut weil er grad zu viel Geld hatte.
Es gibt Autos die haben ne 6V und 5A Lima und das reicht !
Dazu kommt, dass ne 100A Lima die 100A bei 6000min-1 abgibt.
Wenn man im Winter nur Kurzstrecke mit allen Verbrauchern zurücklegt,
braucht man doch die U-Boot-Batterien (oder ein langes Kabel)
Bei der Auslegung (vom Hersteller) werden Heutzutage deshalb die
unteren Lima Leistungswerte bei 1800min-1 zugrunde-gelegt
(aber nicht auf der Lima genannt).
Moderne 12V Verbraucher:
Einmal Kaltstart = locker 600A (im Anlauf)
Einmal elektrische Servolenkung antippen = 60 A
Einmal Diesel -Zwischenglühen = 60A
Da is ne heizb. Heckscheibe schon fast vergessenswert
Zum Thema
Größere Batterie - Ja aber nur wenn keine Kurzstrecke!
Zitat:
Original geschrieben von Christoph2605
Dazu kommt, dass ne 100A Lima die 100A bei 6000min-1 abgibt.
Würde ich nicht behaupten...die Nennleistung der Lima wirds stehts bei 3000 U/min des MOTORS angegeben...
Zitat:
Original geschrieben von HotChiliRed
Zitat:
Original geschrieben von Christoph2605
Dazu kommt, dass ne 100A Lima die 100A bei 6000min-1 abgibt.
Würde ich nicht behaupten...die Nennleistung der Lima wirds stehts bei 3000 U/min des MOTORS angegeben...
Nööööööööööö .
Die Generator-Nennleistung wird immer bei 6000min-1 DES GENERATORS angegeben.
Bei welcher Motordrehzahl das ist, ist vom Übersetzungsverhältnis des Riementriebs abhängig.
Man versucht dabei, "glatte" Übersetzungen zu vermeiden (1:2) weil das zu Resonanzen führen kann.
Normalerweise teilt man die GeneratorNennDrehzahl durch die MotorNennDrehzahl
und kommte so zum Übersetzungsverhältnis .
GeneratorNennDrehzahl üblicherweise bei 16000 bis 18000min-1 ..........
EDIT: ne übliche Übersetzung liegt so um 2,56
Na, dann braucht man doch kaum mehr als 2000 Touren Motordrehzal, um die Lima auszufahren.
Zitat:
Original geschrieben von Christoph2605
Zum Thema
Größere Batterie - Ja aber nur wenn keine Kurzstrecke!
Und was sollte man dann Deiner Meinung nach als Kurzstreckenfahrer tun? Da hilft doch nur, wahlweise ab und zu längere Strecken einzustreuen oder aber gelegentlich ein Ladegerät anzuschließen. Und mit einer größeren Batterie kann man diesen Aufwand bedeutend seltener treiben. Sie hilft also doch.
@ christoph 2605
...hast du eventuell mal ne Quelle dazu parat?
Zitat:
Original geschrieben von HotChiliRed
@ christoph 2605
...hast du eventuell mal ne Quelle dazu parat?
Da "hab ich so in der Berufsschule gelernt" nicht gelten wird hier das ausführlich:
http://mitglied.multimania.de/Autoelektrik/Edee.htm#A1
mfg