Batterie laden
Hallo, schadet es der Batterie, wenn sie im Monat 2 - 3 Mal geladen wird?
Ich fahre nicht viel. Geladen wird sie mit cetek. Heute morgen bei -5° sprang er schlecht an, obwohl ich vor 2 Tagen geladen habe.
Golf 6
1.4 TSI
122 PS
Schon mal danke im vorab.
MfG Schaibre1
20 Antworten
Zitat:
@crafter276 schrieb am 19. Februar 2025 um 15:17:28 Uhr:
Die Batterien werden, wenn sie geladen werden müssen mindestens 12 Stunden an das Lagerät gehängt.
Darunter werden sie nicht vollgeladen.
Da ist halt die Frage:
Was heißt, wenn sie geladen werden müssen?
Gibt halt Leute, die noch bei gutem Ladezustand laden wollen und dann braucht man zur Vollladung keine 12 Stunden. Aktuelle Ladegeräte zeigen die Vollladung (zumindest gem. Definition des Ladegeräteherstellers) dadurch an, dass die dann in den Erhaltemodus wechseln, was bei i.d.R. anhand von LEDs oder über eine App zu erkennen ist.
Zudem: auch wenn Blei-Batterien nicht voll geladen werden, schadet das Nachladen definitiv nicht....
Zitat:
@crafter276 schrieb am 21. Februar 2025 um 18:20:24 Uhr:
... das kann ich mit dem kalibrierten Voltmeter, (zwei Stellen hinter dem Komma) das ich in die Zuleitung vom Ladegerät und der Batterie eingebaut habe jederzeit beobachten
Das musst Du aber schon mal erklären, wie Du mit einem VOLT-Meter, das bekanntlich SPANNUNG und nicht STROM misst, während des Ladevorgangs erkennen kannst, wie der aktuelle Ladezustand der Batterie ist.
Du misst da die Ausgangsspannung des Ladegeräts - und die ist absolut ohne jeden Bezug zur gewünschten Information - wie weit die Batterie aktuell schon geladen ist.
Das ist nicht nur Unsinn, das ist MÜLL!
Schreib doch mal, was Du aus welchem abgelesenen Wert des kalibrierten Voltmeters schlussfolgerst. (Die zweite Stelle hinter dem Komma kannst Du dabei weglassen.)
Zitat:
Das musst Du aber schon mal erklären, wie Du mit einem VOLT-Meter, das bekanntlich SPANNUNG und nicht STROM misst, während des Ladevorgangs erkennen kannst, wie der aktuelle Ladezustand der Batterie ist.
Du misst da die Ausgangsspannung des Ladegeräts - und die ist absolut ohne jeden Bezug zur gewünschten Information - wie weit die Batterie aktuell schon geladen ist.
Das ist nicht nur Unsinn, das ist MÜLL!
Schreib doch mal, was Du aus welchem abgelesenen Wert des kalibrierten Voltmeters schlussfolgerst. (Die zweite Stelle hinter dem Komma kannst Du dabei weglassen.)
Geschrieben habe ich das ich zwischen dem Ladegerät und der Batterie ein Voltmeter zur Spannungsüberwachung eingebaut habe.
Wenn das Voltmeter (nach dem CTEK) bei einer neuen / neuwertigen Batterie anzeigt das die Batterie vollgeladen, ständigt 13,4 / 13,6 Volt anzeigt sagt mir das, das die Batterie gut und vollgeladen ist.
Wenn das Ladegerät (CTEK) bei einer ca. 7 Jahre alten Batterie anzeigt das die Batterie vollgeladen, das Voltmeter aber ständigt zwischen 13,5 und 15,5 Volt in der Anzeige wechselt sagt mir das, das die Batterie reif zum entsorgen ist.
Und weiter zeigt mir, mit dem gleiche Ergebnis das Voltmeter an wenn das Laderät abgeschaltet ist, die Spannung an der unbelasteten Batterie auf unter 12 Volt bei den jetzigen Temperaturen um die 0°V
ca. 12 Volt = Ladezustand ca, 25 % abfällt.
Übrigens zeigt mir mein altes Amperemeter für Autobatterien mit einem festen Wiederstand Bosch MZ P5 den Ladezustand in Volt genau so an wie die neuen Geräten die umgerechnet den Ladezustand in Prozent / gut oder schlecht anzeigen.
Damit kann man das Thema schließen........
MfG kheinz
Zitat:
@crafter276 schrieb am 21. Februar 2025 um 22:41:27 Uhr:
Wenn das Voltmeter (nach dem CTEK) bei einer neuen / neuwertigen Batterie anzeigt das die Batterie vollgeladen, ständigt 13,4 / 13,6 Volt anzeigt sagt mir das, das die Batterie gut und vollgeladen ist.Wenn das Ladegerät (CTEK) bei einer ca. 7 Jahre alten Batterie anzeigt das die Batterie vollgeladen, das Voltmeter aber ständigt zwischen 13,5 und 15,5 Volt in der Anzeige wechselt sagt mir das, das die Batterie reif zum entsorgen ist.
Damit kann man das Thema schließen........
Erst mal ganz allgemein: Ob man das Thema schließen kann hast nicht DU zu entscheiden.
(Und das ist gut so!).
Dein Foto Nummer 2 zeigt, wie man eine tote Batterie evtl. wieder zum Leben erwecken kann (Mode: Recond). Das abgebildete Ctek ist technisch auch nicht mehr so ganz taufrisch, das geht besser.
Eine Spannung von 15,68 Volt hat nichts, aber auch rein gar nichts, mit einem normalen Batterieladevorgang zu tun. Eine Säurebatterie wird dauerhaft mit ca. 14,4 geladen, eine AGM mit 14,7 Volt.
Jede höhere Spannung bringt auf Dauer die Baterie zum kochen, das ist kontraproduktiv und nicht zu empfehlen.(14,4 bzw. 14,7 Volt ist auch die jeweilige Bordnetzspannung im Auto wenn die Batterie aufgeladen wird. Das geht dann runter auf ca. 13,6 Volt Erhaltungsladespannung wenn sie voll ist.
NIE, never ever, wirst Du im Auto-Bordnetz während der Fahrt mehr als 15 Volt angezeigt bekommen. Falls doch, dann ist was kaputt.)
kheinz, lass es gut sein, mit Deinen Fake-News verwirrst Du hier mehr als Du hilfst.
Zumindest vom Batterie-aufladen hast Du in etwa so viel Ahnung wie 'ne Kuh vom fliegen.
Mein gut gemeinter Rat: Schreib über Dinge, die Du verstehst, also nicht über Strom oder Spannung.
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Für 99% aller Fahrer dürfte es vollkommen egal sein wie man die Batterie extern auflädt und ob die 100%ig voll ist. Es wird einfach ein Ladegerät gekauft, angeklemmt und nach Anzeige wieder abgenommen. Ob das Gerät dann 3A, 5A hat oder nicht mehr taufrisch ist, spielt keine Rolle.
Spielereien mit Netzteilen, Spannungsmessern oder per Bluetooth verbundenen Ladegeräten sind keine Notwendigkeit zur Batteriepflege. Einzig von den ungeregelten Uraltladern nehme ich Abstand.
Wieviel die Spielereien am Ende bringen (noch längere Lebensdauer als beim oben beschriebenen Vorgehen), hat mir noch keiner beziffern können. Das ist dann Hobby für technisch versierte Nutzer; ich gönne es den Leuten.
Auch ich klemme heute wieder das CTEK MXS 5.0 an und am Abend wieder ab. Vermutlich ist es dann am Ende auf grün und damit ist es gut. Hat jetzt viele Jahre immer gut geklappt, Batterien wurden zwischen 8 und 13 Jahre alt, ehe sie schwächelten.
Zitat:
@crafter276 schrieb am 21. Februar 2025 um 22:41:27 Uhr:
.Wenn das Voltmeter (nach dem CTEK) bei einer neuen / neuwertigen Batterie anzeigt das die Batterie vollgeladen, ständigt 13,4 / 13,6 Volt anzeigt sagt mir das, das die Batterie gut und vollgeladen ist.
wenn es dir ständig zwischen 13,4 und 13,6V anzeigt, sagt das aus:
1. die Batterie wird (vermutlich im Erhaltungsmodus) geladen
2. die Batterie sollte gem. Definition CTEK voll geladen sein
3. entweder das CTEK oder dein Voltmeter sind nicht sehr genau...
leider kann man der sehr knappen Bedienungsanleitung aktuellerer CTEKs kaum noch Details entnehmen....
Zitat:
Wenn das Ladegerät (CTEK) bei einer ca. 7 Jahre alten Batterie anzeigt das die Batterie vollgeladen, das Voltmeter aber ständigt zwischen 13,5 und 15,5 Volt in der Anzeige wechselt sagt mir das, das die Batterie reif zum entsorgen ist.
wenn dir das CTEK anzeigt, dass voll geladen ist, befindet es sich normalerweise im Erhaltungsmodus und wenn im Erhaltungsmodus des CTEK bis zu 15,5V anstehen sollten, wäre das Ladegerät eigentlich schlichtweg defekt.
Die Batterie hat mit der hohen Spannung nichts zu tun, denn beim Laden wird die maximale Spannung immer vom Ladegerät vorgegeben.
Auf dem Bild mit 15,68V auf dem digitalen Spannungsmesser war übrigens der Recond-Modus eingeschaltet. Nur deswegen konnte die Spannung so deutlich über 15V betragen....vielleicht ist das ja des Rätsels Lösung.
Zitat:
Übrigens zeigt mir mein altes Amperemeter für Autobatterien mit einem festen Wiederstand Bosch MZ P5 den Ladezustand in Volt genau so an wie die neuen Geräten die umgerechnet den Ladezustand in Prozent / gut oder schlecht anzeigen.
Dein altes Amperemeter ist eigentlich keines, da es keine Ampere anzeigen kann....
Es ist ein Lastwiderstand mit parallel geschaltetem Spannungsmessgerät.
Über den Ladezustand sagt dieses Gerät direkt gar nichts aus (und schon gar nicht in der Einheit "Volt"😉.
Es vermittelt im allerbesten Fall eine Vorstellung davon, wie groß bzw. klein der Innenwiderstand der Batterie sein könnte.
Die Beurteilung des Batteriezustandes (bezogen auf deren Innenwiderstand) erfolgt bei diesen alten Geräten recht ungenau über eine Farbscala im Spannungsmessgerät, wobei letztendlich frei geschätzt werden muss (unbedingt Erfahrung notwendig) ob eine Batterie noch "gut" ist oder nicht. Die Batteriekapaziät bzw. ihr aufgedruckter Kaltstartnennstrom (steht in direkter Beziehung zum Batterieinnenwiderstand) bleibt unbeachtet.
So unpräzise und erfahrungsabhängig sind selbst preisgünstige Kaltstartstromprüfer nicht.....und daher sind solche Geräte heutzutage die erste Wahl, wenn es um die schnelle Beurteilung des Batteriezustandes geht.