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Batterie laden - ohne Garage / Stromanschluss

Themenstarteram 16. Dezember 2018 um 6:35

Hallo, ich habe eine Frage. Welche Möglichkeiten gibt es, wenn man seine Autobatterie ohne diese auszubauen und ohne eine eigene Garage oder Stromanschluss zu haben, mal wieder aufladen möchte? Welche neuen Geräte gibt es als Alternative?

Ich habe ein gutes Ladegerät, aber mir fehlt eben in der Umgebung der Stromanschluss. Ich könnte eventuell bei Bekannten mit einem Verlängerungskabel und Ladegerät auf einem Parkplatz aufladen, aber das ist dann doch sehr umständlich. Ausbauen kann ich die Batterie nicht, weil das bei einer AGM auch problematisch ist.

Meine Idee wäre nun, eine Art Batterie (leistungsstarke bank) an die Batterie zu schliessen und diese so dann aufzuladen. Gibt es gute Ladegeräte, die keinen Stromanschluss benötigen? Oder ist die Kapazität so groß, dass es nicht geht? Oder gibt es öffentlich zugängliche Stellen, wo man seinen Wagen für ein paar Stunden laden kann für ein paar Euros? Also Stromanschlüsse.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 16. Dezember 2018 um 07:35:53 Uhr:

… Welche Möglichkeiten gibt es, wenn man seine Autobatterie ohne diese auszubauen und ohne eine eigene Garage oder Stromanschluss zu haben, mal wieder aufladen möchte? …

Die einfachste Möglichkeit: ein Stunde Fahren. Kostet dann nur den Sprit und die Batterie ist wieder voll.

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Zitat:

@Florian333 schrieb am 16. Dezember 2018 um 09:29:32 Uhr:

Bei einem Fahrzeug mit Lima-Rekuperation kannst du endlos in der Gegend herumfahren, die Batterie wird nicht über ca. 80 % ihrer Kapazität geladen.

80 % sind mehr als genug, um das Auto zigmal starten zu können. Ob die Batterie zu 80 % oder 100 % geladen ist, ist dem Auto völlig egal. Wenn es von Belang wäre, hätte der Hersteller das System entsprechend anders aufgebaut.

am 16. Dezember 2018 um 9:48

Ja, das Problem wird eher die alternde Batterie (hoher Innenwiderstand), als mangelnde Ladung sein. Da wird einmaliges Aufladen wahrscheinlich nicht viel nützen.

Es geht dem TE aber offenbar nicht um das Starten des Motors, sondern darum, die Batterie "mal wieder aufzuladen". Der Lebensdauer kommt es jedenfalls zugute, wenn sie ab und zu ganz voll geladen wird, um sie zu desulfatieren. Der Hersteller hat die Batterie nicht für 10 Jahre Lebensdauer konzipiert. Wenn sie die Garantiezeit übersteht, reicht ihm das.

am 16. Dezember 2018 um 9:53

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 16. Dezember 2018 um 09:02:41 Uhr:

 

............. Batterie ausbauen geht halt nicht, weil die dann wieder angelernt werden muss...........

Tja, sitzt man hier erst mal auf der falschen Spur, gibt es kein zurück mehr..... Fehler zu korrigieren ist im Netz nicht vorgesehen. Sie werden durch neue Fehler ersetzt (wenn es gut läuft)

Ab zur Selbstbastelwerkstatt, dort nen 10' er zahlen und mit Verlängerungskabeln und Batterieladegerät loslegen. Das Auto muss ja nicht in der Halle stehen. Zum Feierabend den Hobel wieder abholen und alles gut.

Gibt es nicht nen Hausmeister bei deiner Arbeit ? Fragt ihn mal ob du dich mal irgendwo anstöpseln kannst. Natürlich dem Arbeitgeber vorher um Erlaubnis fragen.

Ein Aufladen der Batterie bewirkt keine Desulfatierung. Diese erreicht man – so wird es zumindest behauptet – nur mit Pulsern, die kurze hohe Stromstöße abgeben. Aber hier ist die Desulfatierung nicht mal nachgewiesen, sondern eben nur behauptet.

am 16. Dezember 2018 um 9:57

Oder nach Schweden fahren. Da gibts Strom auf dem Supermarktparkplatz. :)

Zitat:

@birscherl schrieb am 16. Dezember 2018 um 10:55:43 Uhr:

Ein Aufladen der Batterie bewirkt keine Desulfatierung. Diese erreicht man – so wird es zumindest behauptet – nur mit Pulsern, die kurze hohe Stromstöße abgeben. Aber hier ist die Desulfatierung nicht mal nachgewiesen, sondern eben nur behauptet.

Aber selbstverständlich bewirkt Aufladen eine Desulfatierung - so funktioniert eben ein Bleiakku...

Themenstarteram 16. Dezember 2018 um 10:14

Zitat:

@S2-Limo schrieb am 16. Dezember 2018 um 10:54:02 Uhr:

Ab zur Selbstbastelwerkstatt, dort nen 10' er zahlen und mit Verlängerungskabeln und Batterieladegerät loslegen. Das Auto muss ja nicht in der Halle stehen. Zum Feierabend den Hobel wieder abholen und alles gut.

Gibt es nicht nen Hausmeister bei deiner Arbeit ? Fragt ihn mal ob du dich mal irgendwo anstöpseln kannst. Natürlich dem Arbeitgeber vorher um Erlaubnis fragen.

Beides machbare Optionen, danke. :)

Ja, natürlich bewirkt das Auflagen eine Desulfatierung, so funktioniert eine Batterie.

Aber eben nicht wie von Florian333 behauptet "Der Lebensdauer kommt es jedenfalls zugute, wenn sie ab und zu ganz voll geladen wird, um sie zu desulfatieren." Das Desulfatieren findet nicht durch das Ab und zu Vollladen statt, sondern bei jedem Ladevorgang, auch wenn "nur" bis 80 % geladen wird.

am 16. Dezember 2018 um 10:23

Zitat:

@Kung Fu schrieb am 16. Dezember 2018 um 10:57:35 Uhr:

Oder nach Schweden fahren. Da gibts Strom auf dem Supermarktparkplatz. :)

Man muss nicht bis nach Schweden fahren, zu IKEA genügt.(Ist das noch Inland)?

https://aiomag.de/...nicht-nur-aldi-und-rewe-bauen-ladestationen-13539

Bei unseren Aldi-filialen sind zumindest die Fahrrad-Steckdosen immer frei.

Aber sicher keine Lösung, Energie die nichts kostet taugt sicher nichts, sulfidiert die Batterie und entlädt sie auf 80% (damit die Rekuruption wieder funktioniert).

Na gut, aber so ein Schnelllader ist von den Anschlüssen her nicht kompatibel mit einem normalen Ladegerät. Nützt dem TE also auch nichts.

 

Ich habe auch keine Ladenmöglichkeit zuhause für die Batterie ohne sie auszubauen. Also lade ich halt nicht, die Batterie im großen ist fast 8 Jahre alt geworden, die im kleinen keine Ahnung, der Wagen ist 11 und springt an. Wenn nicht, gibts ne neue, solange sie länger als 5-6 Jahre hält sehe ich da keinen Handlungsbedarf.

am 16. Dezember 2018 um 12:04

Zitat:

@Bochumer81 schrieb am 16. Dezember 2018 um 12:49:14 Uhr:

Na gut, aber so ein Schnelllader ist von den Anschlüssen her nicht kompatibel mit einem normalen Ladegerät. Nützt dem TE also auch nichts.

Ne ne, die Fahraddosen (je 3) haben normales 230V- SchuKo-Format. Die sind auch immer frei, da Fahrrad laden nicht wirklich Sinn macht. Ein Verlängerungskabel bräuchte man aber schon :D

Wäre ein Adapter von Schnelllader auf Startakku ein Geschäftsidee, oder ist da schon einer?

Zitat:

Ich habe auch keine Ladenmöglichkeit zuhause für die Batterie ohne sie auszubauen. Also lade ich halt nicht, die Batterie im großen ist fast 8 Jahre alt geworden, die im kleinen keine Ahnung, der Wagen ist 11 und springt an. Wenn nicht, gibts ne neue, solange sie länger als 5-6 Jahre hält sehe ich da keinen Handlungsbedarf.

....für Langstreckenjäger auf jeden Fall....

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 16. Dezember 2018 um 13:04:23 Uhr:

Ne ne, die Fahrraddosen (je 3) haben normales 230V- SchuKo-Format. Die sind auch immer frei, da Fahrrad laden nicht wirklich Sinn macht.

Für Pedelecs und E-Bikes aber schon.

Sich mitm Auto auf einen Bikeladeplatz zu quetschen, ist auch nicht so das Wahre.:D

Aber ich glaube, mal ne Stunde laden (länger könnte ich es wirklich nicht bei Ikea oder Aldi aushalten), wird bei ner alten, kalten Batterie so gut wie gar nix bringen. Guck mal aufs Amperemeter, was da reingeht.

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