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Basis 4x4 Expeditionsmobil

Themenstarteram 22. Januar 2012 um 18:37

Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Basis um darauf ein 4x4 Weltreisemobil aufzubauen.

Natürlich ist da theoretisch alles möglich, leider aber auch sehr teuer. Jetzt hab' ich auf mobile.de zufällig ein meiner Meinung nach sehr gutes Angebot gesehen, und zwar handelt es sich um einen Atego von der Bundeswehr.

http://www.glwlkw.de/.../product_info.php?cPath=26_34&products_id=6561

Allerdings hat der "nur" 177ps. Kann man den OM 924 auch auf mehr Leistung bringen? Der wird doch von Mercedes auch mit 218ps verkauft...

 

 

Seh ich das richtig, das MAN 4x4 erst ab 12 Tonnen anbietet?

Gruß aus Regensburg,

Peter

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43 Antworten
am 22. Januar 2012 um 22:55

Weil er im April 23 wird? ;)

Ich würde lieber auf einen alten Magirus oder MAN Hauber oder MB Rundhauber mit 4x4 zu greifen und ggf. ablasten und falls noch nicht geschehen, auf Einzelbereifung umrüsten.

Mit der alten Technik bekommt man überall ausserhab Europas techn. Hilfe.

Was mit modernem Gerät, Dank fehlender Ersatzteile schwierig wird. Nicht nur in Afrika oder Asien auch in der GUS ist man noch nicht soweit, das man sofort weiter helfen kann..

Die aus dem öffentl. Dienst in den Ruhestand versetzten Fahrzeuge haben meist alles was man braucht, einschl. Shelterkoffer.

Wenn nicht, UN- oder BW- Shelter sind alles andere als teuer..

MAN 8.136 oder 8.150 mit 4x4 aus Beständen der dänischen oder belgischen Armee, gibt es schon ab 4500 Euro..

 

am 22. Januar 2012 um 23:01

Jahrgang `91

ist mein Sohn auch,wurde im Januar 21.

Hab ich was verpasst ? :confused:

am 22. Januar 2012 um 23:11

Ich glaube nicht, ich glaube eher, da hat sich einer mit errechnen des Alters um 10 Jahre vertan.

Wir haben jetzt Jan. 2012 und nicht Jan .2002 :D :D

Ah gut, ich dachte schon ich benötige eine neue Brille.

 

Er möchte sich wie zu Anfang bekannt gegeben garnicht in weite Länder begeben. Ich habe noch nicht so ganz verstanden warum dann ein 4x4 Reisemobil. Außerdem weiß ich nicht, warum man sich ein gebrauchtes Allradfahrzeug sucht, um dann von einem Aufbauer eine Kabine bauen lässt.

 

Eigentlich geht man zum Aufbauer und kauft sich ein Fahrzeug mit allem. Oder man kauft einen Gebrauchtwagen. Naja letzte Möglichkeit wäre, man baut sich alleine etwas. Aber das, was hier gemacht werden soll verstehe ich noch nicht.

 

Mit 21 Jahren hmm... gewagtes Hobby

am 22. Januar 2012 um 23:18

? ist es zu spät für mich ?

Bei einem Alter von 23 hätten wir 2014.

Man möge mich gern verbessern.

Zitat:

Original geschrieben von ascona b 400

? ist es zu spät für mich ?

Bei einem Alter von 23 hätten wir 2014.

Man möge mich gern verbessern.

Stimmt schon ;)

am 22. Januar 2012 um 23:28

Nachts um 5 vor 12 lässt es sich mit Wut im Bauch schlecht mit dem Kopf rechnen :D :D

Man muss auch bedenken, das sich mancher handwerklich nicht soviel zu traut, um sich den Aufbau selbst zu bauen.

Die Aufbaurichtlinien gibt es zwar vom DEKRA kostenlos zur Verfügung gestellt, das heisst aber nicht, das jeder die Möglichkeit hat, handwerkliches Geschick vorrausgesetzt, die Metall- und Holzabeiten zu Hause durchzuführen.

6-8 Wochen muss man schon einplanen, wenn man nebenbei auch noch Geld verdienen muss.

Der Aufbau, kann, je nach Ausbau, in der Werkstatt durchgeführt, schon einige 1000Euro verschlingen.

Wenn man dann dazu noch den Preis für ein neues 4x4 Fahrgestell addiert, kann das Projekt daran scheitern.

Der Ansatz ist richtig, wieviel kostet der Aufbau, wieviel habe ich für passende Fahrzeug übrig.

am 22. Januar 2012 um 23:31

ja,das kenn ich gut.

Hätte ja auch an mir liegen können.:D:D:D

am 23. Januar 2012 um 0:47

Ja, es liegt nicht an Dir und Du hast damit auch rein gar nichts tun, ascona b 400.

Es können, um auf Deine Frage einzugehen, Fahrzeuge aus Überschuss sein.

Fahrzeuge die für einen Kriegseinsatz (Libyen, Afghanisten) beschafft wurden, die, widererwarten, nicht benötigt wurden und werden.

Dann kommen sie als fast-Neuwagen über die Verwertungsgesellschaft auf den Gebrauchtwagenmarkt..

Der auf den ersten Blick unsinnige Verwaltungsakt kommt billiger, als Altfahrzeuge vorzeitig zu entmilitarisieren..

Die Neuwagen standen lediglich bereit, um bei Bedarf in Dienst gestellt zu werden.

 

Hallole

Ein Unimog mit langem Radstand oder besser ein Zetros dann bist du auf der sicheren Seite.

Dann einen gebrauchten Kühlkoffer drauf ( wegen der isolierung) und den ausbauen.. Jol.

am 23. Januar 2012 um 11:46

Wenn das Motorbaumuster gleich ist kann das Motorsteuergerät einfach umgeschraubt werden. Eintragbar ist das Ganze aber nicht so ohne weiteres, und man muss die Schlüssel von einer MB-Vertretung einlernen lassen. Wobei die kleinen Motoren auch prima zur Sache gehen, ich würde das Ganze so lassen.

Allgemein kommt man bei diesen Motoren ohne Diagnosesystem recht weit. Dass der Motor wegen eines elektronischen Fehlers ohne mechanische Ursache ausfällt gibt es praktisch nicht. Er läuft übrigens auch völlig ohne Strom, allerdings wegen des elektronischen Fahrpedals dann nur noch mit Leerlaufdrehzahl.

Themenstarteram 23. Januar 2012 um 11:46

Zitat:

Eigentlich geht man zum Aufbauer und kauft sich ein Fahrzeug mit allem. Oder man kauft einen Gebrauchtwagen. Naja letzte Möglichkeit wäre, man baut sich alleine etwas. Aber das, was hier gemacht werden soll verstehe ich noch nicht.

Da hab' ich doch glatt meinen Geburtstag angegeben, als ich mich hier vor 6 Jahren angemeldet hab'.. damals war ich 15, heute bin ich 21. Für mich selbst soll das Expeditionsmobil natürlich nicht sein, den Beitrag gestern habe ich für meinen Vater verfasst.

Und das bringt mich auch schon zum Punkt: Das Mobil soll meinen Eltern die nächsten 20 Jahre und länger dienen. Wir wollen schon seit langer Zeit was neues anschaffen, aber es scheitert leider immer wieder im Detail.

Sobald man mit einem neuerem Fahrzeug als nem ollen 1017 von '92 ankommt, schreien alle auf und sagen, das man das nie repariert bekommt. Für mich ist so ein uraltes Fahrzeug aber auch ein Kompromiss. Mindestens 50% der geplanten Urlaube wird das Fahrzeug in Europa verbringen (Schweden, Island, Türkei). Warscheinlich gehts auch mal nach Nord- und Südamerika und auf jeden Fall auch mal nach Osten. Muss man sich da wirklich einen alten Euro 2 rußigen und ratternden Diesel antun? Ich weiß schon, der geht nicht so schnell kaputt, aber der ist auch lauter, braucht mehr, hat weniger Leistung usw... die Sicherheit ist natürlich wieder Geschmacksache - aber unserer Meinung nach ist erst ein neuer Atego außreichend sicher, wenn man Jahre hinterm Lenkrad von dem Fahrzeug verbringt;

Das ist dann natürlich alles eine Frage des privaten Anspruchs. Du kannst auch mit nem alten Mercedes durch den Busch rattern.

Wenn man sich dann im Internet umschaut, wird man merken, dass neue, geeignete 4x4 Basisfahrzeuge äußerst selten sind. Den beliebten L2000 von MAN gibts praktisch als 4x4 gar nicht mehr. Deswegen ist uns der Atego so uns Auge gestochen.

Es gibt auch viele Atego's die schon in Afrika rumfahren, und auch die großen MANs sieht man anscheinend oft in Südamerika. MAN TGA

Das macht insofern Sinn, weil der doch etwas günstiger als an ganz neuer ist (weiß niemand, was ein neuer 1018A kostet??). Der Atego II, um dens hier geht, ist immerhin billiger als ein neuer Allradsprinter.

Dann geht mal zu den beliebten Ausbaufirmen. Wenn ihr z.b. beim Bocklet anruft, dann sagt der euch, dass seine Kapazitäten bis 2013 ausgelastet sind. Im Moment will jeder so ein Ding haben.

Macht durchaus Sinn, sich das Basisfahrzeug selbst zu beschaffen, dann sich eine Kabine draufzubauen zu lassen (Ormocar,Alphcab oder eben Bocklet) und dann denn Innenausbau selbst zu organisieren, soll heißen, Schreiner und so weiter - aber da fehlts noch bisschen in der Planung leider.

Bei Actionmobil gehen Neufahrzeuge in der Größe für 300.000€+ neu weg - das ist uns viel zu teuer.

Der schnuckelige 1017 hier hat den gleichen Weg hinter sich. War mal bei der Bundeswehr, wurde dann eine Kabine von Füss draufgebaut, und dann haben die Besitzer in mit Hilfe von "Handwerkern" selbst ausgebaut.

Und schon ist das Teil 115.000€ wert..

Gruß,

Peter

Naja für Norwegen, Schweden benötigt man aber keinen Allrad.

Genau, die Planung des Innenausbaus, wer baut dir denn ein Allrad- Reisemobil von Innen aus? Der Schreiner um die Ecke wird das wohl nicht hinbekommen. Es sollte auch ein Durchgang von der Fahrerkabine nach hinten sein, bedeutet das ganze muss flexibel sein, da sich das Fahrerhaus immer noch bewegen muss, der Aufbau aber auch. Seit ihr denn schon mal so ein Allrad LKW gefahren? Haben deine Eltern einen LKW Führerschein?

Von wegen große Reifen, da weißt du schon, dass auch ein Reservereifen mit muss, wo soll er hin?

Action- Mobil baut hinten eine eigene Hubeinrichtung nur für den Reifen, da so ein Reifen mal locker 200 kg wiegt.

 

Dann gehts weiter mit Gewichtsverteilung, Ladegerät für die Bordbatterien, die ganze Wasserversorgung (wohin mit den Tanks).

 

Würde mir nochmal ganz genau überlegen, nicht ein Gebrauchtes zu kaufen. Unsere Planung und der Bau haben 2 Jahre gedauert.

 

LG

Themenstarteram 23. Januar 2012 um 12:03

Naja, dann wirds eben so ablaufen, dass wir den gebrauchten Atego nehmen und damit zum Ausbauer fahren. Das macht meiner Meinung nach mehr Sinn als ein Neufahrzeug über den Ausbauer bestellen zu lassen.

Gebrauchtfahrzeuge gibts eben fast keine. Und erst Recht keine die genau den gewünschten Anforderungen entsprechen. LKW Schein haben wir ; )

am 23. Januar 2012 um 12:05

Entweder, man hat einen Durchgang mit Tunnel durch einen Faltenbalg, oder 3 Sitze.

Wenn das Haus kippbar ist, hat sich das Vorhaben Tunnel erledigt.

Den "Reissverschluss" bekommt man nicht wasserdicht.

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