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Welches 4x4 Fahrgestell für schweres Reisemobil Arocs oder FMX ?

Steyr LKW 12 M
Themenstarteram 4. November 2014 um 8:52

Hallo Praktiker,

wir benötigen ein neues 4x4 Fahrgestell als Unterlage für ein neues Reisemobil. Die Qual der Wahl ist zwischen Arocs und FMX. Was uns bewegt, ist die Zuverlässigkeit der verbauten Elektronik und der Service bei Ausfall. Wir werden damit den kompletten Amerikanischen Kontinent bereisen. Einige Parameter stehen fest und benötigen keine weitere Klärung, jedoch die Elektronik ist ein großes Fragezeichen, da wir bisher nur alte Elektrik und Mechanik gefahren sind. Wir fragen uns nun, ob wir das große + an Komfort in Kauf nehmen können. Das Fahrgestell soll neu angeschafft werden. Vom Volvo hört man immer noch Probleme mit der Regeneration der Abgasreinigung bei amerikanischen Fahrzeugen. Wie sieht das hier in Europa aus? Ist die Fertigungsqualität und auch die Ausführung besser? Wie schätzt ihr die Zuverlässigkeit der Automatikgetriebe bei den beiden ein? Welche Probleme sind bei euch mehrmals aufgetaucht und wie sind eure Erfahrungen in Sachen Kulanz? Herzlichen Dank im voraus für eure Antworten.

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27 Antworten

Hallo

bin zwar ein Volvo-Mechaniker und kann Euch für euer Projekt nur den FMX empfehlen .

dadurch bin ich auch Volvo-Lastig !

sicher kommt noch die andere Schiene ,die Ihr mit erwähnt !

Elektronikprobleme kenne ich eigentlich nicht beim FMX .

Regeneration vom Partikelfilter , wieso ist gibt es da Probleme in Amerika .

die Regeneration wird ja normal Automatisch eingeleitet ,kann aber auch mit einem

Schalter nachgerüstet werden wo der Fahrzeugbesitzer diese Regeneration selber

machen kann .

Über die Automatik ,welches Getriebe meint ihr da ,das Powertronic (reines AT-Getriebe) oder

das I-Shift (mechanisiertes Schaltgetriebe ) .

beide stehen ihren Mann und werden im Fachbereich und in Fachzeitschriften

als die besten Getriebe auf der Welt bezeichnet !

das Powertronic ist in sehr vielen Baumaschinen seit Jahrzehnten verbaut !

viel Fahrzeug haben einen Wartungsvertrag und anfallende Reperaturen werden darüber

Abgewickelt !

Kulanz ist für die Fahrzeuge die keinen Vertrag haben und da liegt es immer an der

Werkstatt wie die Kulanz bearbeitet wird .

geht immer nach Jahren und Laufleistung und kann jede Werkstatt anhand der Daten des

Fahrzeuges sagen .

mfg

 

http://www.volvotrucks.com/.../the-new-volvo-fmx.aspx

Hallo.

Da Rosie ja schon den Volvo beschrieben hat und meiner einer beim Stern arbeitet, versuche ich mich mal am Arocs.Der Motor ist in Amerika schon sechs Jahre auf dem Markt als DD15 oder DD17. Von da dürfte also kein Problem auf euch zukommen. Der Partikelfilter regeneriert sich selbst, bzw. kann man mit nem Schalter die Regeneration anschubsen. Powershift 3 ist bis jetzt sehr haltbar, Kupplungen habe ich auch noch keine gewechselt. Ein Retarder ist momentan vielleicht für euer Vorhaben nicht die beste Idee, da wasserbetrieben und in den Staaten wohl unbekannt. Wenns da Ärger gibt, dauert es (wahrscheinlich) länger. Ein "echtes" Automatikgetriebe wie bei Volvo gibts im Arocs mW nicht. Von Elektronikseite betrachtet macht dr Arocs erstaunlich wenig Ärger, das war beim ersten Actros noch anders... zu Kulanz kann ich nicht wirklich viel sagen, da sollte der Verkäufer bzw. Werkstattmeister hierzulande der richtige Ansprechpartner sein.

Gruß

Jan ,man kann sich immer Austauschen und das ist GUT so !

wegen dem Servicenetz im Nord-und Südamerika .

da wird Volvo die Nase bei weitem vorn haben ,da in ganz Südamerika sehr viele

Volvo fahren und auch dort Hergestellt werden .

in Brasilien gab esbis vor kurzem noch den Hauber in der Produktion !

in Nordamerike wird es 50 zu 50 stehen ,zwischen Daimler und Volvo

 

mit Dynamic Steering kann auch jeder einen LKW bewegen-

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=7N87uxyDQT0

mfg

Der volvo hat den besseren verbrauch I'm diesel? Das I-shift getriebe ist das beste automatisierte getriebe.

Wenn retarder, Dann eine kloft wirbelstrombremse. Die Sind in den cove und liebherr crane so wie in einiges trucks verbaut.

Die electronic ist das gleiche program, herstellerlastik.

Der Volvo MIT dem 13l und I-shift getriebe, ist die bessere kombination.

Das Sind practische erfahungen.

Rudiger

ein Powertronic 2106 oder 2606 kann bei der Bestellung mit einem im AT-GETRIEBE integrierten Retarder bestellt werden .

ergo keine den Aufbau behinderten grossen

Teile aussenrum.

mfg

Themenstarteram 5. November 2014 um 18:35

Vielen Dank schon einmal für eure Antworten. Einen Retarder benötigen wir nicht, weil wir so schwer nicht werden, nur für ein Reisemobil sind wir eben schwer. Mit euren Gewichten wollen wir nicht konkurrieren. Die Elektronik scheint ja nicht so das Problem zu sein, bis jetzt. Das beruhigt mich ungemein. Wie der Aufbau aufgebaut wird, ist auch bei beiden Fz. schon klar und auch völlig problemlos. Welche mechanischen Schwachstellen sind denn zu vermelden? Bei den Werkstätten stehen ja nicht alle nur wegen Inspektionen herum, jedenfalls nicht ein paar Tage. Und eine ehrliche Auskunft von einem Verkäufer zu bekommen wo denn nun die Mängel sind, ist genauso wahrscheinlich, wie einem

Immobilienverkäufer im Himmel zu begegnen. Darum ist so ein Forum ja so wichtig. Bei beiden Fz. gibt es braune Stellen auf der Schale zu finden. Ist auch nicht das Problem. Meine Frage ist dann vielmehr wie oft ein Fehler auftritt und damit in den Werkstätten umgegangen wird. Sind das Dinge die einfach und schnell zu reparieren sind, oder sind das Dinge wo keiner genau weiß wie und woher das kommt und auch keine befriedigende Lösung dazu gefunden wurde. Natürlich gibt es gute und weniger gute Werkstätten, doch im Vergleich zum Ausland sind wir hier doch echt gut aufgestellt.

Neugierige Grüße

BrigitteBardot

Die heutige electronic, can-bus, ist seit 2010? in allen US trucks. Das ist das wenigste problem. Wenn du soweit bist, und auf dem American Kontinent Aufschlagst, schicke mir eine PN. Ich lebe in Maryland und Florida und treibe mich uberwiegend in den lower 48 rum. Canada und Aklaska sind zu kalt fur mich nach September und vor Juli.

Der Volvo ist ein sehr zuverlassiges Fahrzeug, das I-shift Getriebe ist ausgereift.

Ich personlich fahre einen Catarpillar mit Fuller Getriebe.

Rudiger

Dafür hat Volvo keinen permanenten Allrad im Programm - nur Zuschaltallrad.

Offroad ist da der Arocs sicher im Vorteil. Ich bin mir nicht sicher, glaube auch nicht, dass sich beim Volvo die VA sperren lässt.

Also von der Allradtechnik her, spielt der Mercedes sicher in einer anderen Liga....

Ich würde in diesem Fall eher zum Mercedes tendieren. Denke da nur an ewig lange Schotterpisten, mit engen Kehren. Der Arocs wird sehr gut, dank seinem perman. Allrad um die Kurve kommen. Volvo wird alleine mit der Hinterachsantrieb Traktionsprobleme haben und sperrt man den Allrad verspannt sich der Antriebsstrang insbesondere auch beim 4x4 enorm. Dan heißt es oftmals revisieren und und ....

Wir fahren viel mit unseren LKW offroad (Holz, Winterdienst, Tiefbau) und da haben wir unsere Erfahrungen gewonnen.

Beide Hersteller sind Premium Anbieter. Hier entscheidet eigentlich mehr der Geschmack und die Optik.

Wie gesagt, soll es ein Allrad sein, dann Mercedes.

Außerdem wird es auch kein Wohnmobil mit knapp 500 PS sein müssen. Bei schwächeren Motoren bietet auch Mercedes eine sehr breites Angebot.

Ich denke auch nur einen starke Version eines UNIMOG. Höchster Fahrkomfort und enorme Geländefahrleistungen. Noch dazu EINFACHBEREIFUNG - sowieso eines der wichtigsten Argumente, wie ich denke, auf Fernreisen.

Generell gibt es keine "Dinge" mehr, die man heutzutage selber leicht reparieren kann. Ausser normaler Wartungsdienst, oder Reifenschäden, etc. Alles andere verlangt nach geschultem Fachpersonal mit Elektron. Equipment. Das da große Probleme auftreten, die einem zu Stillstand bringen, sehe ich bei keinem der Fahrzeuge.

Zitat:

@Mr. Diesel

Dafür hat Volvo keinen permanenten Allrad im Programm - nur Zuschaltallrad.

http://www.volvotrucks.com/.../all-wheel-drive.aspx

Stimmt! Zuschaltallrad oder auch Hilfsallrad genannt ;-)

Zitat:

@Mr. Diesel schrieb am 9. November 2014 um 14:18:07 Uhr:

Stimmt! Zuschaltallrad oder auch Hilfsallrad genannt ;-)

Ob Volvo oder Daimler ist mir "Wurscht", da beide Marken nicht meine sind. Aber ich glaube hier sollte man einmal einiges klären. Beim Allradantrieb unterscheidet man permanent und zuschaltbar. Soweit richtig. Nicht richtig ist, dass der Zuschaltbare immer ein "Hilfsallrad" ist. Vor- und Nachteile haben beide. Beim Permanenten muss im Extremfall das Differential im VG gesperrt werden. Beim Zuschaltbaren wird im VG die VA bei Bedarf starr zugeschaltet. Nur zur Erinnerung auch Unimog und Jeep Wrangler haben teilweise zuschaltbaren Allradantrieb.

Als "Hilfsallrad" kann man allenfalls die hydraulisch angetriebene und bei Bedarf zuschaltbare Vorderachse a'la MAN Hydrodrive bezeichnen. Daimler, Renault und Volvo haben mittlerweile vergleichbare Systeme im Program. (Die Bezeichnungen fehlen mir momentan und bitte keine neue Diskussion wer das Bessere hat)

Gruß Günter

Hilfsallrad war ja auch ironisch gemeint. Diesen Ausdruck gibt es im eigentlichen nicht, sie ist von mir erfunden.

Kennt man die Vorzüge von permanenten Allradsystemen ist man verleitet so, zugegeben unrichtig, zu argumentieren.

Fakt ist, das Zuschaltallrad wesentlich billiger und einfacher sind und im eigentlichen nur einen Vorteil haben, der in einem eventuell niederen Kraftstoffverbrauch resultiert. Dieser , wird nach meiner Erfahrung , durch einen erhöhten Reifenverschleiß an der Hinterachse egalisiert.

Braucht und nutzt man einen Allrad, dann kann ich nur einen permanenten empfehlen.

Es stellt sich dabei ja auch die Frage, ob man für eine LKW-Reisemobil ein Handschalter oder Automatik-Fahrgestell nimmt bzw. ggf. mit Wandlerautomatik oder automatisierten Schaltgetriebe. Ist die Volvo Powertronic z.B. im schweren Gelände geeignet, dass z.B. auch bei starker Hitze der Wandler nicht überhitzt oder z.B. beim I-Shift die Kupplung schnell überlastet wird? Diese Fragestellung wurde hier noch nicht eingehender diskutiert bisher. Es bleibt z.B. auch noch die spannende Frage, wenn man z.B. nur gelegentlich und im Extremfall Sanddünen fährt und auch nur selten durch Bäche und Flüsse watet. ob dann Scheibenbremsen die bessere Wahl sind oder trotzdem eher Trommelbremsen zu bevorzugen sind.

Bei einem Allrad Fahrgestell bleibt nur eine Trommelbremse übrig, mir fällt kein Hersteller ein der ab Werk Angetriebene Vorderachsen mit Scheibenbremsen verbaut. Was aber nicht heist das es sowas nicht auch gibt, aber ein Dakar Renntruck wird er ja nicht gerade aufbauen wollen.

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