Basis 4x4 Expeditionsmobil
Hallo zusammen,
Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Basis um darauf ein 4x4 Weltreisemobil aufzubauen.
Natürlich ist da theoretisch alles möglich, leider aber auch sehr teuer. Jetzt hab' ich auf mobile.de zufällig ein meiner Meinung nach sehr gutes Angebot gesehen, und zwar handelt es sich um einen Atego von der Bundeswehr.
http://www.glwlkw.de/.../product_info.php?...
Allerdings hat der "nur" 177ps. Kann man den OM 924 auch auf mehr Leistung bringen? Der wird doch von Mercedes auch mit 218ps verkauft...
Seh ich das richtig, das MAN 4x4 erst ab 12 Tonnen anbietet?
Gruß aus Regensburg,
Peter
43 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Entweder, man hat einen Durchgang mit Tunnel durch einen Faltenbalg, oder 3 Sitze.
Wenn das Haus kippbar ist, hat sich das Vorhaben Tunnel erledigt.
Ne es geht beides. Das Fahrerhaus muss bei einem Allradmobil gelagert sein, sonst hält man es nicht aus.
Es gibt hinten dran einen Falte Balg, der sich mit bewegt.
Festsetzen würde ich das Fahrerhaus bei einem Allradmobil nicht. Unseres ist Festgesetzt, wegen des Alkovens.
Guckt einfach mal HIER
Vorne drei Sitze und trotzdem noch nen benutzbaren Tunnel nach hinten, das wird wohl nicht gehen oder?
Viele schöne Fahrzeuge, aber einen Durchgang hat nur der 2Sitzer Mercedes (1min), der mit dem Haus eine Einheit bildet.
Der mittlere Sitz mus sich 2 mal klappen lassen.
Mit dem Motor unter dem Haus, wird das Loch nach hinten sehr niedrig.
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Es geht alles....., guck mal hier, so werden sie gebaut HIER
Bei 1:49 ist zu sehen, das der Tunnel lediglich eine Idee ist.
Link geht mal wieder nicht. Musst also selbst bei Mobile schauen. Bimobil, Action-Mobil und einige andere haben einen Durchgang!
Hallo Pstyle,
im LKW-Stefan Forum bei www.baumaschinenbilder.de findest Du unter LKW`s bei Mercedes Benz den Threat, Die Entstehungsgeschichte des knallgelben Wohnmobils Actros-Megaspace, die Geschichte von User Jang der einen Actros mit Kofferaufbau zum Wohnmobil umgebaut hat. Vorher hatte er einen Atego mit Koffer auch schon mal umgebaut und beide mit Durchgang direkt vom Fahrerhaus das weiterhin kippbar ist.
Vielleicht kann er Dir helfen oder Tipps geben.
Gruß Gerry
Zitat:
Original geschrieben von ascona b 400
Hallo @all,
ist vielleicht ganz simpel,aber mal was anderes,
wie kann ein Händler,offensichtlich neuwertge Armeefahrzeuge
zum Kauf anbieten?
Aktuell ist diese Fahrzeugklasse geleast, also werden das die Ersten Leasingrückläufer sein.
Um mal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, welche noch nicht beantwortet wurde: der 1018 hat den OM904LA mit 177 PS und 4249 ccm Hubraum verbaut. Der OM 924 hat 218 PS bei einem Hubraum von 4820 ccm. Also kann man den 1018 nicht durchden Tausch des Motorsteuergerätes auf 218 PS bringen.
Zitat:
Original geschrieben von Pstyle
Da hab' ich doch glatt meinen Geburtstag angegeben, als ich mich hier vor 6 Jahren angemeldet hab'.. damals war ich 15, heute bin ich 21. Für mich selbst soll das Expeditionsmobil natürlich nicht sein, den Beitrag gestern habe ich für meinen Vater verfasst.Zitat:
Eigentlich geht man zum Aufbauer und kauft sich ein Fahrzeug mit allem. Oder man kauft einen Gebrauchtwagen. Naja letzte Möglichkeit wäre, man baut sich alleine etwas. Aber das, was hier gemacht werden soll verstehe ich noch nicht.
Und das bringt mich auch schon zum Punkt: Das Mobil soll meinen Eltern die nächsten 20 Jahre und länger dienen. Wir wollen schon seit langer Zeit was neues anschaffen, aber es scheitert leider immer wieder im Detail.
Sobald man mit einem neuerem Fahrzeug als nem ollen 1017 von '92 ankommt, schreien alle auf und sagen, das man das nie repariert bekommt. Für mich ist so ein uraltes Fahrzeug aber auch ein Kompromiss. Mindestens 50% der geplanten Urlaube wird das Fahrzeug in Europa verbringen (Schweden, Island, Türkei). Warscheinlich gehts auch mal nach Nord- und Südamerika und auf jeden Fall auch mal nach Osten. Muss man sich da wirklich einen alten Euro 2 rußigen und ratternden Diesel antun? Ich weiß schon, der geht nicht so schnell kaputt, aber der ist auch lauter, braucht mehr, hat weniger Leistung usw... die Sicherheit ist natürlich wieder Geschmacksache - aber unserer Meinung nach ist erst ein neuer Atego außreichend sicher, wenn man Jahre hinterm Lenkrad von dem Fahrzeug verbringt;
Das ist dann natürlich alles eine Frage des privaten Anspruchs. Du kannst auch mit nem alten Mercedes durch den Busch rattern.
Wenn man sich dann im Internet umschaut, wird man merken, dass neue, geeignete 4x4 Basisfahrzeuge äußerst selten sind. Den beliebten L2000 von MAN gibts praktisch als 4x4 gar nicht mehr. Deswegen ist uns der Atego so uns Auge gestochen.
Es gibt auch viele Atego's die schon in Afrika rumfahren, und auch die großen MANs sieht man anscheinend oft in Südamerika. MAN TGA
Das macht insofern Sinn, weil der doch etwas günstiger als an ganz neuer ist (weiß niemand, was ein neuer 1018A kostet??). Der Atego II, um dens hier geht, ist immerhin billiger als ein neuer Allradsprinter.
Dann geht mal zu den beliebten Ausbaufirmen. Wenn ihr z.b. beim Bocklet anruft, dann sagt der euch, dass seine Kapazitäten bis 2013 ausgelastet sind. Im Moment will jeder so ein Ding haben.
Macht durchaus Sinn, sich das Basisfahrzeug selbst zu beschaffen, dann sich eine Kabine draufzubauen zu lassen (Ormocar,Alphcab oder eben Bocklet) und dann denn Innenausbau selbst zu organisieren, soll heißen, Schreiner und so weiter - aber da fehlts noch bisschen in der Planung leider.
Bei Actionmobil gehen Neufahrzeuge in der Größe für 300.000€+ neu weg - das ist uns viel zu teuer.
Der schnuckelige 1017 hier hat den gleichen Weg hinter sich. War mal bei der Bundeswehr, wurde dann eine Kabine von Füss draufgebaut, und dann haben die Besitzer in mit Hilfe von "Handwerkern" selbst ausgebaut.
Und schon ist das Teil 115.000€ wert..
Gruß,
Peter
Völlig richtig neuer Atego ist weit zuverlässiger als irgen so ein überaltertes Fhzg. vom Bund oder welches älter als 15 Jahre ist.
Außerdem muß man den Busch in Skandinavien erst finden wo es keinen Mercedes Service gibt.
Allerdings würde ich wenn ich ein neuerres Fahrzeug dabei habe, auch zumindest ein Diagnosetool dabei haben, um evt den Fehlerspeicher auslesen und löschen zu können.
Hier gibt es bestimmt Kollegen,Mechaniker die dir "Universal" Diagnosegeräte nennen können.
Luftfilter, Werkzeugkasten, Innenraumfilter, Kraftstoff, Ölfilter, Flachrippenriemen sollte aber meiner meinung nach immer dabei sein als Ersatz. Genauso wie ein Paar Kabel, Lüsterklemmen und Isolierband.
Hallo
Wenn man bedenkt das 90% der Allradlaster nie richtiges Gelände zu Gesicht, ähh unter die Räder bekommen.
Für Europa würd ich mir überhaupt keine Gedanken über ein Allradfahrgestell bzw. Expeditionsmobil machen. Selbst in Marokko und Tunesien sind die Highlights bereits über Asphalt zu erreichen.
Ob ich mit ner Euro dingens und Ad Blue Kiste überhaupt ein Ziel außerhalb Europas anfahren würde ??? Die BW-Laster können wohl auch so eingestellt werden das sie ohne das Pipizeug fahren können. Bleibt aber immer noch die Elektronik.
Die Sache mit den unter 7,5to kannste bei den o.G. Anbietern getrost vergessen. Wenn du die auf der Masse darauf ansprichst weichen sie immer vom Thema ab, ein Schelm der Böses dabei denkt.
Könnte schon bei unseren Nachbarn im Süden (A) ein größeres Problem werden, dort überladen erwischt zu werden. Viele andere Länder kennen da auch keine Hemmungen dann saftige Strafen zu verhängen.
Andreas
In Schweden, Finnland, Norwegen ist es schon sinnvoll einen Allradler sein eigen nennen zu können, wenn man nördlich des Polarkreises unterwegs ist.
Nicht jeder Sommer ist trocken, der es einem einfach macht, bis zum Norkap zu fahren..