Barkauf vs. Leasing vs. Finanzierung? Vor- und Nachteile?

Hallo zusammen,

wo liegen (eurer Meinung nach) Vor- und Nachteile bei o. g. wenn es um Gebrauchtwagen, Neuwagen, und Tageszulassungen geht?

Schöne Grüße

DU

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 28. Juni 2016 um 16:08:02 Uhr:


Du darfst gerne eine Liste erstellen und es besser machen als ich, mir war das schon klar das du hier das Haar in der Suppe findest😉

Ich hatte meinen Kommentar an den TE bereits gepostet.
Es geht mir nicht um ein Haar in der Suppe - aber ich finde, dass das Thema so komplex ist, dass man dies gar nicht in Kurzform abhandeln kann ... zumal der TE dann auch nicht nur die Finanzierungsformen unterschieden haben möchte, sondern dann auch noch jeweils für Neuwagen, Tageszulassungen und Gebrauchtwagen ... dazu fehlen mir einerseits die umfassenden Kenntnisse und zudem auch die Zeit.

Wenn man ein bisschen Google bemüht, findet man viele ausführliche Ausarbeitungen von seriösen Organisationen zu diesem Thema. Deshalb meinte ich, dass der TE sich da erst mal mit den Basics vertraut machen könnte.

Gruß
Der Chaosmanager

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Danke dir .

Über die Leasingrückgaben findet man im Netz ziemlich viele Horrorgeschichten. Dabei laufen bestimmt >99% der Übergaben ohne große Probleme ab.

Wichtig bei Leasing ist, dass das Fahrzeug entsprechend pfleglich behandelt wird.

Auch ein bar bezahltes Auto, das unpfleglich behandelt wurde, wird bei einem Verkauf nach 36 Monaten weniger abwerfen.

Zitat:

@expl0rer schrieb am 15. November 2017 um 11:50:34 Uhr:


Über die Leasingrückgaben findet man im Netz ziemlich viele Horrorgeschichten. Dabei laufen bestimmt >99% der Übergaben ohne große Probleme ab.

Wichtig bei Leasing ist, dass das Fahrzeug entsprechend pfleglich behandelt wird.

Auch ein bar bezahltes Auto, das unpfleglich behandelt wurde, wird bei einem Verkauf nach 36 Monaten weniger abwerfen.

Ja das sehe ich genauso.

Man sollte dabei auch ehrlich zu sich selbst sein und sich fragen, wie gut man sein Auto pflegt. Man kann ja auch mal überlegen, wie viele Macken man in den letzten 3 Jahren in sein Auto gemacht hat etc.
Bei manchen Haltern sehen manch 5 Jahre alte Autos abgerockter aus, wie ein 10 Jahre altes von jemanden, der sein Auto pflegt.

Zitat:

@expl0rer schrieb am 15. November 2017 um 11:50:34 Uhr:


Über die Leasingrückgaben findet man im Netz ziemlich viele Horrorgeschichten. Dabei laufen bestimmt >99% der Übergaben ohne große Probleme ab.

Ich hätte da ein Fall der 1 Prozent als Horrorgeschichte bei der aktuellen Rückgabe des Dienstwagens meiner Frau.

Ich schreibe sie aber nur wenn es gewünscht ist, die Leasingbefürworter sind hier immer so unentspannt und wollen es gar nicht hören.

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Mir gerne als PM 🙂

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 3. Dezember 2017 um 08:57:47 Uhr:



Zitat:

@expl0rer schrieb am 15. November 2017 um 11:50:34 Uhr:


Über die Leasingrückgaben findet man im Netz ziemlich viele Horrorgeschichten. Dabei laufen bestimmt >99% der Übergaben ohne große Probleme ab.

Ich hätte da ein Fall der 1 Prozent als Horrorgeschichte bei der aktuellen Rückgabe des Dienstwagens meiner Frau.

Ich schreibe sie aber nur wenn es gewünscht ist, die Leasingbefürworter sind hier immer so unentspannt und wollen es gar nicht hören.

Nenn doch deine Geschichte, es geht doch hier um sowohl positive als auch negative Erfahrungen...
Gruß

Ich würde die Story auch gern lesen...

Also....
In der letzten Woche waren für meine Frau die gewohnten 4 Jahre wieder um. Der Leasingdienstwagen geht zurück und der Neue kommt.

Das gewohnte Prozedere, ein Fahrer kommt zu einem festen Termin, zusammen wird die Checkliste abgearbeitet, früher auf dem Papier, jetzt auf dem Tablett und der Fahrer nimmt das Fahrzeug dann mit.

Der Fahrer war pünktlich, alles ging seinen gewohnten Gang, das Fahrzeug hatte in den 4 Jahren fast 100000 Km runter und wurde am Tag davor von mir gewaschen und innen gereinigt, Kinder haben wir keine und wir sind maximal zu zweit gefahren und der Wagen war in einem gepflegten Zustand.

Es gab bei der Abarbeitung der Checkliste, bis auf wirkliche Kleinigkeiten, keine Auffälligkeiten, alles tip top.

Kurz bevor alles begutachtet war, stürzte angeblich das Tablett ab. Der Fahrer schickte unter dem Vorwand, das das jetzt ca. 45 Minuten dauert bis er das Ding wieder in Gang gesetzt und alles neu ausgefüllt hat, meine Frau weg.

Nach ca. dieser Zeit informierte er telefonisch meine Frau das er wieder soweit war und sie kurz für eine Unterschrift bräuchte. Meine Frau ist wieder zu ihm hin und er hielt er sofort das Tablett unter die Nase zum unterschreiben. Meine Frau ist es aber gewohnt als Prokuristin alles genau zu lesen bevor sie eine Unterschrift setzt und bat ihn alles nochmal durchzugehen. Er beteuerte das dies nicht nötig sei und auch seine Zeit jetzt knapp wäre. Meine Frau lies aber nicht locker und er musste widerwillig die einzelnen Punkte meiner Frau zeigen.

Um es kurz zu machen, laut Übergabeprotokoll war das gepflegte Fahrzeug plötzlich eine abgerockte, verschmutze Kiste mit erheblichen Mängeln. Meine Frau hat den Typen zum Teufel gejagt und sich sofort mit ihrem Fuhrparkmanagement in Verbindung gesetzt.

Ich sehe hier einen bewussten Betrugsversuch, frei nach dem Motto, "Das ist Firmenleasing, der Mitarbeiter sieht oder hört nie wieder etwas von diesem Auto, die Firma begleicht eventuelle Forderungen. Da können wir schon mal ein paar Mängel erfinden und abrechnen, der Mitarbeiter bestätigt sie ja."

Anders kann ich mir die Vorgehensweise nicht erklären. Persönlich kann ich mir keinen Vorteil vom Fahrer erklären die aus seiner Handlung resultiert, es sei denn er steckt mit einem Mitarbeiter der Leasingfirma unter der Denke und bekommt eine Art Provision für diesen Betrug.

Jedenfalls gab es dann einen neuen Termin, ein anderer Fahrer erschien und plötzlich war die abgerockte, verschmutzte Kiste mit den gravierenden Mängeln wieder eine gepflegtes Fahrzeug ohne Beanstandungen.

Ich finde das schon ganz schön dreist.
Der Fahrer begründete die plötzliche Mängelliste damit, das es nun heller sei und er mehr gefunden hat. Allerdings konnte er dann, als er meiner Frau die plötzlichen Mängel zeigen sollte, die Schäden nicht mehr finden. Den angeblich verschmutzen Innenraum begründete er vor meiner Frau mit einem Flusen im Getränkehalter. Ja klar doch.....

Danke für den Bericht. Darf man wissen um welche Leasingfirma es sich handelt? PM reicht auch aus. Solche Firmen sollte man meiden.

Zitat:

@stevy72 schrieb am 3. Dezember 2017 um 16:43:22 Uhr:


Danke für den Bericht. Darf man wissen um welche Leasingfirma es sich handelt? PM reicht auch aus. Solche Firmen sollte man meiden.

Ich möchte hier nicht eine ganze Firma in Verruf bringen, wenn sich dort vllt. nur ein schwarzes Schaf tummelt.

Man sollte nur Wachsam sein und sich vor Augen führen, das die Firmen auch nichts zu verschenken haben und im Zwang stecken am Ende eine harte Rechnung aufzustellen.

Hier hat man allerdings übertrieben.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 3. Dezember 2017 um 16:49:41 Uhr:



Zitat:

@stevy72 schrieb am 3. Dezember 2017 um 16:43:22 Uhr:


Danke für den Bericht. Darf man wissen um welche Leasingfirma es sich handelt? PM reicht auch aus. Solche Firmen sollte man meiden.

Ich möchte hier nicht eine ganze Firma in Verruf bringen, wenn sich dort vllt. nur ein schwarzes Schaf tummelt.

Man sollte nur Wachsam sein und sich vor Augen führen, das die Firmen auch nichts zu verschenken haben und im Zwang stecken am Ende eine harte Rechnung aufzustellen.

Hier hat man allerdings übertrieben.

Na ja, wenn die Geschichte stimmt und davon gehe ich aus, dann ist das der Hammer! Dass ein einzelner Mitarbeiter so ein Betrugsversuch wie von dir geschildert alleine ohne Wissen des Betriebes vornimmt, ist schlicht u. einfach nicht realistisch. Allein die spätere Reaktion zeigt, dass da ein System dahinter steckt. Daher wäre schon aus Prinzip wichtig, vor solchen Firmen zu warnen.

Zitat:

@stevy72 schrieb am 3. Dezember 2017 um 17:04:46 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 3. Dezember 2017 um 16:49:41 Uhr:


Ich möchte hier nicht eine ganze Firma in Verruf bringen, wenn sich dort vllt. nur ein schwarzes Schaf tummelt.

Man sollte nur Wachsam sein und sich vor Augen führen, das die Firmen auch nichts zu verschenken haben und im Zwang stecken am Ende eine harte Rechnung aufzustellen.

Hier hat man allerdings übertrieben.

Na ja, wenn die Geschichte stimmt und davon gehe ich aus, dann ist das der Hammer! Dass ein einzelner Mitarbeiter so ein Betrugsversuch wie von dir geschildert alleine ohne Wissen des Betriebes vornimmt, ist schlicht u. einfach nicht realistisch. Allein die spätere Reaktion zeigt, dass da ein System dahinter steckt. Daher wäre schon aus Prinzip wichtig, vor solchen Firmen zu warnen.

genau, das denke ich auch...

Zitat:

@stevy72 schrieb am 3. Dezember 2017 um 17:04:46 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 3. Dezember 2017 um 16:49:41 Uhr:


Ich möchte hier nicht eine ganze Firma in Verruf bringen, wenn sich dort vllt. nur ein schwarzes Schaf tummelt.

Man sollte nur Wachsam sein und sich vor Augen führen, das die Firmen auch nichts zu verschenken haben und im Zwang stecken am Ende eine harte Rechnung aufzustellen.

Hier hat man allerdings übertrieben.

Na ja, wenn die Geschichte stimmt und davon gehe ich aus, dann ist das der Hammer! Dass ein einzelner Mitarbeiter so ein Betrugsversuch wie von dir geschildert alleine ohne Wissen des Betriebes vornimmt, ist schlicht u. einfach nicht realistisch. Allein die spätere Reaktion zeigt, dass da ein System dahinter steckt. Daher wäre schon aus Prinzip wichtig, vor solchen Firmen zu warnen.

Natürlich hat sich das Fuhrparkmanagement der Firma meiner Frau sofort mit dem Leasinggeber in Verbindung gesetzt. Mit Sicherheit steckte nicht nur ein einzelner Mitarbeiter (Sind die Fahrer überhaupt in den Leasingfirmen angestellt ? Ich denke das sind nur Dienstleister.) Aber dieser Fahrer muss eine Verbindung zur Leasingfirma gehabt haben. Mit Sicherheit wird das nun durchleuchtet.

Die Geschichte ist ja sicherlich spannend - aber letzten Endes zeigt sie nur das, was man in allen Bereichen des Lebens beachten sollte: nichts unterschreiben, was man nicht vorher gelesen hat.

Es ist auch nicht so, daß hier eine Branche systematisch versucht, Endkunden übers Ohr zu hauen (wie es z.B. auf Kaffeefahrten gemacht wird oder wie es Schneeball-Vertriebssysteme machen) - das war ein einzelnes schwarzes Schaf.

Insofern kann ich daraus kein contra Leasing ableiten.... lediglich eine Mahnung "Adlerauge sei wachsam".

Zitat:

@6502 schrieb am 4. Dezember 2017 um 00:35:58 Uhr:


Insofern kann ich daraus kein contra Leasing ableiten.... lediglich eine Mahnung "Adlerauge sei wachsam".

Die Geschichte beschreibt auch, einen für mich großen Nachteil des Leasing, einen Vorgang, den man beim Finanzieren bzw. beim Kaufen nicht hat.

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