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Barkauf oder Finanzierung/Leasing?

Themenstarteram 20. August 2009 um 12:14

Hallo mich würde grundsätzlich mal interessieren wer sich seinen Rocco bar gekauft hat und wer Finanzierung bevorzugt?

Ich persönlich kann mich mit dem Gedanken einen Kredit für ein Auto aufzunehmen nicht anfreunden, ich kaufe immer nur wenn ich es bar habe... Geht es auch noch anderen so?

Ist es nicht grundsätzlich so, dass Finanzierung ein Draufzahlgeschäft ist und mehr Rabatte gegeben werden können bei Barzahlung?

Sooo bin auf euere Meinungen gespannt :-)

Beste Antwort im Thema

@ Pepperduster, Du hast den den Sinn meiner Ausführungen überhaupt nicht verstanden. Es ging nicht darum, im Autohaus als Barzahler anzugeben. Sondern um die effektivste Art ein Auto zu kaufen. Wohl gemerkt um die effektivst und nicht leichteste. Auch ist Deine zweite Ausführung falsch, da es dem Verkäufer nicht gleich ist, ob finanziert oder bar bezahlt wird. Es ist in Deutschland mittlerweile so, das Finanzierungskunden dem Barzahler vorgezogen werden. So albern wie dies auch klingen mag, aber bei Finanzierung kassiert der Händler größtenteils noch eine Prämie der finanzierenden Bank, für die Vermittlung eines neuen dummen Ratenzahlers.

Außerdem lege ich beim Autokauf nun wirklich keinen Wert auf Fußmatten und Warndreieck, weil diese Accessoires zur Grundausstattung dazugehören. Außer vieleicht bei Billigmarken wie Dacia o.ä.. Aber da kenn ich mich nicht aus.

Desweiteren, aber das ist meine Meinung, fände ich es mehr als peinlich meine finanziellen Einkünfte und Ausgaben eine Wildfremden Menschen zu offenbahren, der mir dann eine Finanzierung zusammenstellt. Entweder ich habe das Geld und kann mir etwas kaufen oder ich muß halt sparen. Es gibt genügend Beispiele wo nach dem Autokauf kein müder Cent mehr für die Wartung des Wagen übrig ist und man dann in irgend welche Billigwerkstätten ausweicht. Hauptsache ein großer neuer Wagen, lieber nichts essen und bei den Kindern sparen, aber bei den Nachbarn auf den Putz hauen. Was ich fahre, bin ich. Den Leuten wird es heut einfach zu leicht gemacht über Ihre Verhältnisse zu leben. Hier kurz unterschreiben und da noch, so fertig der Wagen gehört Ihnen, aber nur solange wie auch die Rate bezahlt wird. Beim Autokauf fängt es an und bei der Finanzierung des Urlaubs hört es auf. Leben auf Pump und immer im Hinterkopf, hoffendlich geht alles gut.

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Da du schon 'ne Weile da bist, kennst du sicherlich die Suchfunktion - die liefert dir beste Ergebnisse und dann gibts ja auch noch das Kfz-Finanzierungsforum.. ;)

Ja, VW nimmt die Händler in die Pflicht für bestimmte Finanzierungsboni einen Anteil der Kosten zu übernehmen.

So wird dann für das argument der niedrigen 4.9% Finanzierung der mögliche Spielraum für sonstige Rabatte reduziert.

Um von 5.9% auf 4.9% zu kommen lag das irgendwo bei 400 Euro, mein Händler hatte mir die Optionen gezeigt und mir die Wahl zu geben diesen Händleranteil auf den Preis aufzuschlagen weil ich dann bei den Zinsen spare.

Die Händler sind mehr daran interessiert zu finanzieren, und geben daher ofmals bei der Finanzierung mehr Rabatt als beim Barkauf.

Neben den X % Zinsen, ist speziell beim Leasing der Auto-Banken eine Vertragswerkstatt Pflicht. Somit hat der Händler, für die nächsten ca. 3 Jahre einen festen Werkstattkunden.

Am Ende ist es nicht nur Frage von Geld haben oder nicht. Auch derjenige der das Geld zur Verfügung hat, ist vieleicht besser beraten zu Finanzieren. Das muß man individuell durchrechnen.

 

Grüße

Es gibt sogut wie keine Finanzierungsangebote, die es rechtfertigen auf Barzahlung zu verzichten. Ist völliger Schwachsinn zu behaupten, das eine Finazierung jeglicher Art günstiger wäre, als BARZAHLUNG. Einzige Ausnahme, wäre eine steuerliche Anrechenbarkeit der Finanzierung aber das mindestens zu 30%. Alles andere sind die bekannten Finanzierungsmärchen der Autohändler und Vertragspartner. Entweder ich habe das Geld und kann mir ein Auto leisten oder ich finanziere und muß mit dem Aufpreis gegenüber der Barzahlung am Ende leben. Alles andere was erzählt wird, ist schlichtweg Schönfärberei.

am 21. August 2009 um 11:03

Zitat:

Original geschrieben von fiedelheike

Es gibt sogut wie keine Finanzierungsangebote, die es rechtfertigen auf Barzahlung zu verzichten. Ist völliger Schwachsinn zu behaupten, das eine Finazierung jeglicher Art günstiger wäre, als BARZAHLUNG. Einzige Ausnahme, wäre eine steuerliche Anrechenbarkeit der Finanzierung aber das mindestens zu 30%. Alles andere sind die bekannten Finanzierungsmärchen der Autohändler und Vertragspartner. Entweder ich habe das Geld und kann mir ein Auto leisten oder ich finanziere und muß mit dem Aufpreis gegenüber der Barzahlung am Ende leben. Alles andere was erzählt wird, ist schlichtweg Schönfärberei.

Natürlich kann man als Barzahler gegenüber dem Autohaus mit breiterer Brust auffahren als wenn hier  noch eine Finanzierung abgeschlossen wird, nur muss man dann aber auch die breitere Brust nutzen und mehr als ein Satz Fussmatten und ein Warndreieck herausschlagen, ich selbst habe diese auch schon so gehandhabt. Der Verkäufer teilte mir mit " Ihm wäre es egal ob er das Geld von mir oder von der Finanzierungsbank bekommt"

@ Pepperduster, Du hast den den Sinn meiner Ausführungen überhaupt nicht verstanden. Es ging nicht darum, im Autohaus als Barzahler anzugeben. Sondern um die effektivste Art ein Auto zu kaufen. Wohl gemerkt um die effektivst und nicht leichteste. Auch ist Deine zweite Ausführung falsch, da es dem Verkäufer nicht gleich ist, ob finanziert oder bar bezahlt wird. Es ist in Deutschland mittlerweile so, das Finanzierungskunden dem Barzahler vorgezogen werden. So albern wie dies auch klingen mag, aber bei Finanzierung kassiert der Händler größtenteils noch eine Prämie der finanzierenden Bank, für die Vermittlung eines neuen dummen Ratenzahlers.

Außerdem lege ich beim Autokauf nun wirklich keinen Wert auf Fußmatten und Warndreieck, weil diese Accessoires zur Grundausstattung dazugehören. Außer vieleicht bei Billigmarken wie Dacia o.ä.. Aber da kenn ich mich nicht aus.

Desweiteren, aber das ist meine Meinung, fände ich es mehr als peinlich meine finanziellen Einkünfte und Ausgaben eine Wildfremden Menschen zu offenbahren, der mir dann eine Finanzierung zusammenstellt. Entweder ich habe das Geld und kann mir etwas kaufen oder ich muß halt sparen. Es gibt genügend Beispiele wo nach dem Autokauf kein müder Cent mehr für die Wartung des Wagen übrig ist und man dann in irgend welche Billigwerkstätten ausweicht. Hauptsache ein großer neuer Wagen, lieber nichts essen und bei den Kindern sparen, aber bei den Nachbarn auf den Putz hauen. Was ich fahre, bin ich. Den Leuten wird es heut einfach zu leicht gemacht über Ihre Verhältnisse zu leben. Hier kurz unterschreiben und da noch, so fertig der Wagen gehört Ihnen, aber nur solange wie auch die Rate bezahlt wird. Beim Autokauf fängt es an und bei der Finanzierung des Urlaubs hört es auf. Leben auf Pump und immer im Hinterkopf, hoffendlich geht alles gut.

am 21. August 2009 um 12:57

Zitat:

Original geschrieben von fiedelheike

@ Pepperduster, Du hast den den Sinn meiner Ausführungen überhaupt nicht verstanden. Es ging nicht darum, im Autohaus als Barzahler anzugeben. Sondern um die effektivste Art ein Auto zu kaufen. Wohl gemerkt um die effektivst und nicht leichteste. Auch ist Deine zweite Ausführung falsch, da es dem Verkäufer nicht gleich ist, ob finanziert oder bar bezahlt wird. Es ist in Deutschland mittlerweile so, das Finanzierungskunden dem Barzahler vorgezogen werden. So albern wie dies auch klingen mag, aber bei Finanzierung kassiert der Händler größtenteils noch eine Prämie der finanzierenden Bank, für die Vermittlung eines neuen dummen Ratenzahlers.

Außerdem lege ich beim Autokauf nun wirklich keinen Wert auf Fußmatten und Warndreieck, weil diese Accessoires zur Grundausstattung dazugehören. Außer vieleicht bei Billigmarken wie Dacia o.ä.. Aber da kenn ich mich nicht aus.

Desweiteren, aber das ist meine Meinung, fände ich es mehr als peinlich meine finanziellen Einkünfte und Ausgaben eine Wildfremden Menschen zu offenbahren, der mir dann eine Finanzierung zusammenstellt. Entweder ich habe das Geld und kann mir etwas kaufen oder ich muß halt sparen. Es gibt genügend Beispiele wo nach dem Autokauf kein müder Cent mehr für die Wartung des Wagen übrig ist und man dann in irgend welche Billigwerkstätten ausweicht. Hauptsache ein großer neuer Wagen, lieber nichts essen und bei den Kindern sparen, aber bei den Nachbarn auf den Putz hauen. Was ich fahre, bin ich. Den Leuten wird es heut einfach zu leicht gemacht über Ihre Verhältnisse zu leben. Hier kurz unterschreiben und da noch, so fertig der Wagen gehört Ihnen, aber nur solange wie auch die Rate bezahlt wird. Beim Autokauf fängt es an und bei der Finanzierung des Urlaubs hört es auf. Leben auf Pump und immer im Hinterkopf, hoffendlich geht alles gut.

Du sprichst mir aus der Seele:) Endlich mal jemand hier der mich zu 100 % versteht.

Na siehst Du, dann sind wir Brüder im Geiste. Also lass uns die Welt retten.

am 21. August 2009 um 18:13

Ich lese im Finanzierungsforum öfters mit und kann nicht fassen, was hier für scheinheilige Moralapostel unterwegs sind...

Ich kann das "Ich zahle selbstverständlich alles bar - alles andere ist Quatsch" Gerede nicht mehr hören. Jeder der eine Finanzierung abschließt ist mindestens 18 Jahre alt und weiß was er tut. Wenn nicht, muss er mit den Folgen leben können. Außerdem gibt es mit Sicherheit Leute die ein Auto finanzieren, obwohl sie es bar zahlen könnten, weil sie ihr Geld zu besseren Konditionen irgendwo angelegt haben.

An die beiden Vorposter^^:

Hoffentlich baut ihr nie ein Haus oder zahlt ihr das auch bar? Oder spart ihr erstmal bis ihr 50 seit und baut dann? Ich weiß, ein Haus ist eine andere Größenordnung, aber nach eurer Logik MÜSSTE man gerade solch große Summen bar zahlen um kein Risiko einzugehen...

Solong...

@GTI2009: natürlich hast Du auch von Dienem Standpunkt aus recht. Aber Pepperduster und fiedelheike legen den Finger in die offene Wunde: es wird finanziert auf Teufel komm heraus. Die Gier und die Eitelkeit - und manchmal auch die Dummheit- des Menschen sind seine stärksten Triebfedern, natürlich außer der Sexualität.

@ GTI2009, bevor Du hier solch große Töne schreibst wäre es angebracht ein wenig Respekt vor älteren Zeitgenossen an den Tag zu legen.

Deine Argumentation in Bezug auf Immobilienfinanzierung entbehrt jeglicher Intelligenz. Was in Deinem Alter allerdings kein Vorwurf ist.

Die Finanzierung einer Immobilie unterscheidet sich in fast allen wesendlichen Punkten von einer Konsum Finanzierung. Dies beginnt bei der Steuerlichen Anrechenbarkeit, überdeckt einen viel längeren Zeitraum, wird vom inflationären Marktverhalten begünstigt und dient zur Alterssicherung. All diese Punkte treffen wohl kaum auf ein schnödes Auto zu. Außerdem ist es vorlaut zu behaupten, ich würde ein scheinheiliger Moralapostel sein, nur weil ich den allzu übertriebenen Konsum Wahn der heutigen Gesellschaft für falsch halte. Ich gebe Dir aber in eimem Punkt recht, die Leute die sich für die Art Schulden entscheiden, sind meistens mind. 18 Jahre und damit eigendlich Herr ihrer Sinne .

Achso, ich wäre für das Finanzmodell dankbar, welches es rechtfertigt ein Auto zu finanzieren und das vorhandene Barvermögen so gewinnbringend anzulegen, das es den Finanzierungs und Wertverlust des PKW gewinnbringend ausgleicht. Es sollte aber 100% Einlage gesichert sein. Wir wollen doch nicht wieder die selben Fehler des letzten Finanz Crash begehen. Achja, natürlich habe ich beim Hauskauf finanziert aber nur mit einem prozentualen Eigenkapitalanteil. Es soll ja Menschen geben, die finanzieren zu 100%. Da sind wir dann wieder beim Anfangsthema.

Finanzieren oder Barzahlen ist doch die völlig falsche Problematik - weil das Nebensache ist.

Wichtig ist allein wie sind die Kosten des Kaufs gegenüber dem frei verfügbaren Einkommen - sprich das Auto muss kostenmässig zum verfügbaren Einkommen passen - ob finanziert wird ober bar gekauft ist letztendlich nur eine Frage der Konditionen und von persönlichen Präferenzen.

Ein Auto sollte meiner Meinung nach in der Anschaffung nicht mehr als das frei verfügbare Einkommen eines Jahres oder meinetwegen auch von zwei kosten.

Es ist doch völlig egal ob jemand der im Jahr 30.000 Euro nach Abzug der normalen Kosten übrig hat nun ein 40k Auto finanziert oder bar bezahlt er darf halt nur nicht meinen er könne ein 200.000 Euro Auto sich leisten.

am 23. August 2009 um 5:12

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Finanzieren oder Barzahlen ist doch die völlig falsche Problematik - weil das Nebensache ist.

Ein finanziertes Auto ( Neupreis +-25k) ist in der Regel allerdings 3-4k teurer, weil in der finanzierten Bank noch einige Damen und Herren sitzen die auch daran verdinen wollen. Das ganze heißt Zinsen zahlen.

Im Gegenzug hat der Barzahler das Geld angespart und bekommt, wenn nur einen kleinen Teil Guthabenzinsen was wiederum ca 1k ausmacht, bis zur Bezahlung des neuen Autos ab. Somit würde der Barzahler mit bis zu 5k günstigeres Auto bekommen. Dazu kommt noch das der Barzahler in der Wahl der Marke freier ist, weil er nicht auf die Finanzierungsangebote achten muss.

am 23. August 2009 um 6:38

Hi!

Ob die Händler lieber finanzieren? Ich hatte schon mal den Eindruck.

Beim kürzlich gekauften Toyota war es beim ersten Gespräch Thema,

nein bar und das Thema war durch und ich war zufrieden mit dem

was noch rauszuhandeln war. Als ich '97 mein letztes Mopped kaufte

(Honda Fireblade) wurde bei jedem Kontakt von den ersten Verhandlungen

bis zur Auslieferung immer wieder nachgebohrt, ob ich nicht doch

finanzieren wolle...es machte massiv den Eindruck das man ihm mit

Bargeld keinen Gefallen tut. Keine Ahnung, was da so wirklich der

Hintergrund war, denn die Finanzierung wäre wirklich sehr günstig

gewesen. Da kann für Finanzierungsprämien für den Händler eigentlich

keine Luft mehr sein.

Gruß, ed

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