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Baldiger Azubi sucht Rat! Kauf/Leasing/Finanzierung???
Hallo liebe Forum Gemeinschaft :-)
Als neuer stiller Leser wollte ich mich hier einmal vorstellen.
Vorab: Könnte und wird ein sehr langer Text werden, da ich viele und spezifische Fragen habe.
Ich bin wie ihr Auto begeistert.
Ich bin 22 (bald 23) und fange in einem Monat ( Jaa spät ) eine Ausbildung als industriemachniker an.
Meine Freundin und ich besitzen zusammen eine Wohnung und zahlen je 225€ Kaltmiete.
Zur Zeit fahre ich einen w202 dessen TÜV im Februar 2020 abläuft.
Soo das waren die Rahmenbedingungen.
Nun zu meinem Anliegen:
Der w202 ist ein sehr solider Begleiter und war es immer, welchen ich von meinem Vater bekommen habe zum 18 mit 269.000km, welcher nun 403.000km hat.
Wäre nur der Rost nicht.. die kleinen/ab und zu großen Reparaturen verzeih ich diesem sehr schönen Auto aber man kommt an einem Punkt an wo man sagt hier ist Ende Gelände.
Konkret heißt das: Ich suche ein neues Auto. Ob nun oder jetzt oder in paar Monaten.
Ich war sehr verwöhnt vom Komfort, Verbrauch und der Leistung (200er CDI) des Mercedes.
Habe mir einige Sachen überlegt. In Kurzform
Zum Budget: ich habe 10.000€ gespart und verdiene im 1 Jahr 1100€ (mit Kindergeld) und werde SICHER nach der Ausbildung übernommen (2.2-2.5 Netto (Tarif))
1: Leasing (zu teuer, lohnt nicht)
2: Gebrauchter bis 2000 (nur schrott seitdem Benziner so beliebt sind und Resttüv Autos) und grausame Autos
3: Also gebrauchter bis 5000€; weniger schrott aber maximal ein astra der 12L säuft, keine Leistung hat und kaum Komfort bietet. Also dann lieber ein 2000€ Auto
Und mir grauts bei Autos mit 2 3 Vorbesitzer.. Kupplungsquäler? Raser? Nur Kurzstrecke? Ölwechsel alle 15k/1 jahr oder garnicht?
4: auto bis 10000; naja das ganze gesparte ausgeben wäre blöd und die Autos die ich dafür kriege machen mich nicht glücklich
Edit: bei 3 und 4 denke ich auch immer: Jede (Verschleiß)Reparatur ,welche ich am Neuwagen (sofern vernünftig gefahren) die ersten paar Jahre nicht habe, bedeuten 2-6 Monatsraten die ich beim Neuwagen habe zahlen könnte und diesen damit Fahren kann.
Wertverlust rechne ich nicht, da ich Autos bis zum bitteren Ende fahre.
5: W202 vllt noch einen TÜV machen, wenn die Kosten unter 1000€ liegen ( Kollege ist schrauber)
6: Auto bis 20.000 finanzieren; naja großer sprung, hier gibts gute sparsame und zuverlässige Autos (was unabdingbar wäre! Will keinen tag fehlen wegen sowas)
Ich würde hier eine Ballonfinazierung präferieren mit Anzahlung.
In Zahlen genau: vom gesparten 6000-7500 anzahlen, auf 48-60 monate ( je nach Auto Garantie) geringe Raten finazieren und dann Schlussrate. Soo maximal 220€
Nur blöd ist.. soviel geld für ein auto wo ich nicht weiss ob ich damit glücklich werde und dann so lange an die Backe binden.
Ich musd sagen: ich kann sehr gut mit geld umgehen, hatte auch meine goldenen 30er Jahre... hatte auch ziemliche Rückschläge, hab auf jedenfall gelernt mit geld umzugehen.
So konkret: was würdet ihr machen? Bzw was habt ihr damals gemacht in der Ausbildung/Studium?
Ich will auch keine "Schrottkarre" fahren wo ich dem chef jeden morgen erklären muss wieso ich fehle und auch kein Auto für 6000 welches ich gerne gegen die wand fahren würde (und nein ich bin nicht verwöhnt und so schlecht ging es mir nie, aber will nicht näher darauf eingehen)
Ist so eine finanzierung vernünftig?
Abzüglich wohnung, essen und allen Ausgaben hätte ich im 1 Ausbildungsjahr 600,im 2.700 und im 3. 800€ frei zur Verfügung, sowie urlaubs + Weihnachtsgeld + den rest meines gesparten.
Klar will man nicht das ganze Geld für ein auto ausgeben, aber bin ein petrol head und Autos sind auch meine Leidenschaft (andere gehen für das Geld in Clubs, rauchen, trinken alkohol etc..)
Ich fahre im Jahr um die 20.000km 60% Landstraße, 25% Stadt 15% Autobahn
Dachte, wenn Variante 6, dann an einen Toyota Hybrid (Auris,Corolla) oder Focus MK4 Jahreswagen
Ich hoffe ich habe nicht zu wirr und zuviel um den heißen Brei geredet.
Ich weiß echt nicht mehr weiter und würde gerne um Rat und persönliche Erfahrung bitten
Vielen Dank schonmal!
:-)
PS: falls es irgendwelche Fehler gibt, entschuldige ich mich im Voraus, T9 spinnt..
Oder falls eine Info fehlt einfach melden
Beste Antwort im Thema
Moin,
Sorry - aber entweder bist du irre verwöhnt oder musst zum HNO, weil dein Gehört dich permanent foltern muss.
Kein 2-5 Jahre altes Auto für 6-7000€ braucht sofort eine 3000€ reparatur - SOFERN man mit Kopf kauft und Dinge wie Marke usw. Außen vor läßt. Würden deine ganzen hier verbreiteten Theorien stimmen - wieso funktioniert dein Uralt Mercedes denn noch? Wenn dein Bekannter sich die letzte Möhre hat andreheb lassen, sich nicht um das Auto kümmert oder einfach Pech hatte - ist das nicht der Maßstab für alle Autos. Sondern ein Einzelfall. Bei mir in der Familie läuft so ziemlich alles - vom Kleinstwagen bis zur Oberklasse - deine Befürchtungen bestätigen nur Autis, die eh Problemfälle sind oder um die sich nicht gekümmert wurde. Du hast nur Angst dir einen Zacken aus der Krone zu brechen, obwohk du das gar nicht machst. Und wo der Unterschied zwischen einem zwei-vier Jahre alten sagen wir i20, 208, Clio oder Yaris und einem neuen ist - ich weiß es nicht - doch die sind ohne Schulden machbar. Denn - auch wenn du least und einen findest der das Spiel mitmacht - 140 oder 200 PS wirst du dann auch nicht haben. Sowas bekommst du nur in Alt - und dann bei 10+ Jahren, richtig - dann fängst du mit dem durchreparieren an ...
Ich wünsche dir, dass zügig Vernunft zwischen den Ohren einzieht und du das Risiko mit dem du spielst erkennen.
LG Kester
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88 Antworten
Ja Swift...
Ein Japaner
Ein gebrauchtes GM Produkt... ganz schlimm
1500 NUR reparatur
Zündspulen/Zündkerzen, Lambdasonde, Luftmassenmesser uvm..
Und das für ein Auto was technisch auf dem Stand 2006 ist.
Für seine 9000+1500-2000 Reparatur hätte er sich eine s Klasse leasen können
Meine Kriterien sind simpel:
Klimaautomatik (gute Klima!)
Keine zu hohen Drehzahlen und ein Auto mit vernünftigem Verhältnis von Leistung und Verbrauch.
60PS und 10-12l bei 130 (real) ist einfach zuviel!
Und langsamer fahren... keine Lust von LKWs überholt zu werden und andere als Hindernis aufzuregen.
Autos,ob Kleinwagen oder kompakt bis 8000 sind für mich nichts ganzes und nichts halbes.
Bieten einfach nicht den Mehrwert den sie kosten.
Veraltete Technik zu einem hohen Preis
Ich denke auch Leasing wäre das beste und dann mit 1 2 3 Jahren Berufserfahrung upgraden und für das Traumauto sparen
Kennt ihr ein solches Angebot?
Am besten unter 380€ Rate mit Versicherung (ohne Wartungspaket) 15.000km und 24 Monate?
Wäre schön mit 100/120PS+ und Klimaautomatik
LG
Na ja, ich denke mittlerweile, dass der TE sich innerlich bereits entschieden hat, auch wenn mir die Argumentation etwas dürftig vorkommt. Aber gut, warum auch nicht... :p
Zu Gebrauchten kann ich nur so viel sagen, und das soll jetzt kein Herumreiten auf dem Thema werden, ich bin gut 25 Jahre lang mehr oder weniger ältere Gebrauchte mit relativ durchschnittlichen bis hohen Laufleistungen gefahren, so zwischen 60 und 230 Tkm hatten die alle schon auf der Uhr und waren zwischen 6 und 15 Jahre alt. Ich hab in keinen auch nur annähernd so viel investieren müssen, wie hier gerne weiß gemacht wird. Bei manchen fiel sogar nur den Wertverlust an sich an, der dann teilweise keine 40 bis 60 Euro im Monat ausgemacht hat. Hier und da fiel aber nicht mal der an, weil günstig gekauft und für das selbe Geld nach 1 oder 1 1/2 Jahren wieder verkauft. Also per'se verteufeln würde ich Gebrauchte ganz sicher nicht, man muss nur mit Bedacht anschauen und Probe fahren (oder jemanden dabei haben, der das beurteilen kann) - und nach Kauf auch entsprechend damit umgehen.
Ich könnte auch günstig reparieren, aber immer dieser Ausfall
Und dann kostet ein Gebrauchter ja erstmal viel Geld und Zeit, Probefahren, mal 200km fahren um zu merken das Auto ist murks
Zitat:
@TDSI schrieb am 19. Juli 2019 um 12:35:09 Uhr:
Ja Swift...
Ein Japaner
Nen Swift Sport mit um die 60tkm gibts für 9000€ also auch im Budget.
Der S-Klasse Leasingvergleich ist absoluter Schwachsinn. Der Corsa hat ja nicht Restwert 0.
Am besten suchst du selbst auf entsprechenden Seiten da nur du weißt welche Autos dir gefallen. Das geht schneller als wenn wir hier 20 Angebote vorschlagen.
Such dir doch erst mal ein passendes Auto aus, und mach eine Probefahrt.
Da ist nämlich auch nicht alles Gold, was glänzt, z.B. eine gute Klimaanlage hat selbst im Kompaktwagensegment auch nicht jeder.
Mit meinen Kriterien:
bis 7000€
Zw 100 und 150PS
Benzin
Klimaauto, schalter
Umgebung: ulm +-80km
Bis 2 Besitzer
Sprichen mich von 350 Fahrzeugen grad mal 2 an :D
Leasen ist glaub echt besser.
Habt ihr konkrete Leasingvorschläge?
Liebe Grüße
Zitat:
@Deloman schrieb am 19. Juli 2019 um 13:13:03 Uhr:
Such dir doch erst mal ein passendes Auto aus, und mach eine Probefahrt.
Da ist nämlich auch nicht alles Gold, was glänzt, z.B. eine gute Klimaanlage hat selbst im Kompaktwagensegment auch nicht jeder.
Bis jetzt hatte in dem Segment außer Mercedes und Toyota keiner eine gute Klima, keiner...
Und ich bin SEHR viele gebrauchte gefahren auch mit frischem Klimaservice.
Selbst der Verbrauch war bei vielen kompakten immer bei 8 9 manchmal 10l..
Und die zogen wirklich keinen Hering von Teller mit ihren 90,100,116 bzw 140PS
Ich kenne mich ein wenig mit Leasing aus...; und ich hatte hier bereits einen Link geteilt.
Das ist bereits ein gutes bis sehr gutes Angebot. Der (wichtige) Leasingfaktor beträgt hier 0,49 vor Überführung; letzteres haut natürlich ein wenig rein.
Vielll günstiger wird es nicht in der Polo-Klasse...
Wer anspruchsvoll ist, muss es sich leisten können. :rolleyes:
Im Grunde kannst du dein Geld nur 1x ausgeben, wirklich.
Entweder sparst du jetzt und kaufst beim nächsten eine Nummer größer, oder du kaufst/least jetzt was teures und hast für später nichts gespart.
Wie du beim Kompaktwagen auf 8 bis 10 Liter Verbrauch im Schnitt kommst, weiß ich auch nicht. Seit dem die Wagen Euro 4/5/6 haben, sind die so reguliert, da geht das nicht mehr.
Außer natürlich mit Dauervollgas und Vollbremsungen. Aber danach sind garantiert schnell die Kupplung, Bremsen, Reifen hin, selbst bei Neuwägen.
Zitat:
@WingZ schrieb am 19. Juli 2019 um 12:10:39 Uhr:
Warum sollte ein Gebrauchter für 7000€ noch 3000€ an Reparaturen benötigen? ...
naja, weil der 50 k€-Edelschlitten - ohne akut fällige Reparaturen/Wartungsstau - nicht für 7.000 Euro angeboten wird ...
... und den Vernunft-Kleinwagen (der neu 11 k€oder 13 k€ gekostet hat) will der TE nicht ;)
Zitat:
@TDSI schrieb am 19. Juli 2019 um 13:24:50 Uhr:
Selbst der Verbrauch war bei vielen kompakten immer bei 8 9 manchmal 10l..
Und die zogen wirklich keinen Hering von Teller mit ihren 90,100,116 bzw 140PS
Wie gesagt. An der Wahrnehmung arbeiten oder mehr Geld haben. Mit 140PS braucht man 8-9 Sekunden von 0-100. Ich finde das sehr passabel als Alltagsauto. Gerade wenn man eh nur 15(!!!!!)% Autobahnanteil hat. Das reicht allemal für die Landstraße. 10l braucht da auch keiner, eher 6-7.
Zitat:
@camper0711 schrieb am 19. Juli 2019 um 13:38:53 Uhr:
naja, weil der 50 k€-Edelschlitten - ohne akut fällige Reparaturen/Wartungsstau - nicht für 7.000 Euro angeboten wird ...
... und den Vernunft-Kleinwagen (der neu 11 k€oder 13 k€ gekostet hat) will der TE nicht ;)
Made my Day :D Entweder müssen die Ansprüche dem Azubigehalt entsprechend sinken oder halt Leasing.
Zitat:
@Deloman schrieb am 19. Juli 2019 um 13:34:09 Uhr:
Wer anspruchsvoll ist, muss es sich leisten können. :rolleyes:
Auf den Punkt gebracht... ;)
Zitat:
@Deloman schrieb am 19. Juli 2019 um 13:34:09 Uhr:
Wie du beim Kompaktwagen auf 8 bis 10 Liter Verbrauch im Schnitt kommst, weiß ich auch nicht. Seit dem die Wagen Euro 4/5/6 haben, sind die so reguliert, da geht das nicht mehr.
Na ja, ich sag mal so, der Focus MK2 meines Sohnes hat sich auch 8 bis 8,5 Liter gegönnt, trotz halbwegs humaner Fahrweise. Sein CL 230'er mit 197 PS hingegen gönnt sich bei gleicher Fahrweise nur 7,4 Liter und das 230'er CLK Cabrio liegt bei 7,8 Liter im Durchschnitt.
Denke mal, man wird es nicht ganz pauschalisieren können, Fahrprofil und örtliche Umgebung machen da sicher auch einiges aus. Ansonsten geb ich Dir aber recht, für einen Kleinen oder Kompakten, sind 8 bis 10 Liter schlicht zu viel, es sei denn man fährt wie Trops... :p
Ich KANN es mir leisten
Ich habe Eingangs nur nach Erfahrungen gefragt, nicht mir sagen zu lassen dass ich mir nicht mehr als nen alten Corsa leisten kann
Zum Verbrauch woher ich das weiß?
Musste die Autos leihweise selber fahren. 130/140 tempomat-> 10 bis 12l nach Steigung, "damals" noch jeden 4-6 Tage 1x volltanken bitte: übersetzt: 250-300€ tanken jeden monat.
Für was? Ein Auto ohne Drehmoment was laut ist und säuft
Bevor man etwas empfiehlt, sollte man es selber fahren.
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 19. Juli 2019 um 13:52:01 Uhr:
Zitat:
@Deloman schrieb am 19. Juli 2019 um 13:34:09 Uhr:
Wer anspruchsvoll ist, muss es sich leisten können. :rolleyes:
Auf den Punkt gebracht... ;)
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 19. Juli 2019 um 13:52:01 Uhr:
Zitat:
@Deloman schrieb am 19. Juli 2019 um 13:34:09 Uhr:
Wie du beim Kompaktwagen auf 8 bis 10 Liter Verbrauch im Schnitt kommst, weiß ich auch nicht. Seit dem die Wagen Euro 4/5/6 haben, sind die so reguliert, da geht das nicht mehr.
Na ja, ich sag mal so, der Focus MK2 meines Sohnes hat sich auch 8 bis 8,5 Liter gegönnt, trotz halbwegs humaner Fahrweise. Sein CL 230'er mit 197 PS hingegen gönnt sich bei gleicher Fahrweise nur 7,4 Liter und das 230'er CLK Cabrio liegt bei 7,8 Liter im Durchschnitt.
Denke mal, man wird es nicht ganz pauschalisieren können, Fahrprofil und örtliche Umgebung machen da sicher auch einiges aus. Ansonsten geb ich Dir aber recht, für einen Kleinen oder Kompakten, sind 8 bis 10 Liter schlicht zu viel, es sei denn man fährt wie Trops... :p
Danke. Genau das meine ich.
Kann ja nicht sein, dass ich etwas für 7000€ fahre was bei 130 mehr bzw gleich verbraucht wie der E350 meines Dads mit Automatik bei 160.
Ich denke Leasing is the way to go.
Habt ihr KONKRETE angebote mit meinen Daten?
Was genau ist ein/der Leasingfaktor?