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B250e - Kaufen vs. Leasing

Mercedes B-Klasse W247
Themenstarteram 1. September 2021 um 20:30

Guten Abend in die Runde!

Im Laufe eines B250e Verkaufsgesprächs wurde mir vom Verkäufer empfohlen den Wagen auf keinen Fall zu kaufen, sondern nur zu leasen.

Die Begründung hierzu war: „… in ein paar Jahren bekommen Sie den Wagen nicht mehr verkauft…“

Angenommen dem ist wirklich so, dann wäre das ja ein generelles Argument gegen den B250e und ich habe bloß noch nicht den Pferdefuß entdeckt.

Wie sind hierzu die Meinungen in Forum?

Vielen Dank im Voraus!

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11 Antworten

Leasing, das Auto ist leider so klapprig konstruiert - knarzen quietschen klappern inklusive und die Werkstätten sind überfordert. Das Teil möchte ich nicht geschenkt - im Leasing in Ordnung.

Nachdem ich alle meine Autos bisher bar gekauft habe, habe ich mit dem B250e zum ersten Mal ein Auto geleast. Meine Sorge war, dass ich den Wagen später nur noch schwer verkauft bekomme. Warum?

1. Solange E-Autos so stark gefördert werden, ist niemand bereit für einen jungen Gebrauchten viel Geld auszugeben. Bei den üblichen Nachlässen/Förderungen kann derjenige besser sofort einen Neuwagen nehmen.

2. Niemand weiß z.Z. wie sich der Alterungsprozess/Kapazitätsverlust des Akkus auf den zukünftigen Gebrauchtwagenpreis auswirken wird.

3. Die Akkutechnologie schreitet mit Meilenschritten voran. Wer kauft später noch ein Auto mit veralteter Akkutechnologie, wo schon Autos mit mehr Reichweite und kürzeren Ladezeiten auf den Markt drängen.

4. Es ist davon auszugehen, dass E-Autos zukünftig das gleiche Preisniveau von Verbrennern erreichen. Experten sprechen da von 2-3 Jahren, dann kostet ein modernes E-Auto, mit aktueller Akkutechnologie, nicht mehr als ein Verbrenner. Wer kauft dann noch eine teures, gebrauchtes E-Auto mit vielleicht noch schlechterer Technologie?

5. Die gesetzlichen Vorgaben für Hybriden werden immer weiter nachgeschärft. Ab 2022 müssen sie mindestens 60 Km rein elektrisch schaffen, ein oder zwei Jahre später schon 80 km. Die C-Klasse als Hybrid, gerade auf den Markt gekommen, schon für zukünftige Vorgaben konstruiert, schafft schon 100 Km rein elektrisch. Diese Entwicklung macht einen gebrauchten Hybriden zukünftig auch nicht gerade attraktiver.

Bei diesen ganzen Unwägbarkeiten weiß man beim Leasing exakt wo man dran ist.

Ich denke, das ist das was Dir Dein Verkäufer durch die Blume sagen wollte.

PS: Ich bin mit meinem B250e sehr zufrieden. Das Auto macht mit seinem E-Antrieb wirklich Spaß.

Für mich ist der Hybrid nur eine Zwischenstation zum rein elektrischen Auto (BEV). Ein Hybrid ist für mich nur eine Brückentechnologie. Ich habe für zwei Jahre geleast, ein Jahr ist jetzt gerade um, nächstes Jahr um diese Zeit möchte ich rein elektrisch unterwegs sein.

Es wird dann wahrscheinlich kein Mercedes. Weil Mercedes in dem Segment (noch) keinen BEV auf einer echten E-Plattform im Programm hat. EQA, EQB, EQC, das sind alles umgebaute Verbrenner und können daher nicht alle Vorteile eines echten BEV bieten. Der EQA ist mir auch zu klein, den etwas größeren EQB gibt es nicht mit Anhängerkupplung.

Momentan in der Auswahl: Skoda Enyaq, Hyunda Ioniq 5, Audi e-tron Q4, VW ID4.

@HAL01

 

https://www.motor-talk.de/.../...e-kaufen-vs-leasing-t7152684.html?...

Sehr guter Beitrag

 

Gruß

wer_pa

 

 

Zitat:

@HAL01 schrieb am 1. September 2021 um 22:51:24 Uhr:

5. Die gesetzlichen Vorgaben für Hybriden werden immer weiter nachgeschärft. Ab 2022 müssen sie mindestens 60 Km rein elektrisch schaffen, ein oder zwei Jahre später schon 80 km. Die C-Klasse als Hybrid, gerade auf den Markt gekommen, schon für zukünftige Vorgaben konstruiert, schafft schon 100 Km rein elektrisch. Diese Entwicklung macht einen gebrauchten Hybriden zukünftig auch nicht gerade attraktiver.

Die rein elektrische Reichweite greift nur, wenn der Normverbrauch über 50g CO2 liegt.

Für Fahrzeuge mit einem Normverbrauch unter 50g CO2 ändert sich nichts.

Wie wäre es mit einer 3-Wege-Finanzierung?

So kannst du entscheiden, ob du den Wagen am

Ende der Laufzeit…

1. zurückgibst

2. weiter finanzierst oder

3. mit der Schlussrate abkaufst

Es gibt sogar eine 4. Option:

Option 3 wählen und dann selbst verkaufen.

Ist meiner Meinung nach die bessere Alternative zum kaufen oder leasen.

Allgemein dazu:

In jedem Fall aber würde ich nie mehr ein Auto kaufen, da der Wertverlust zu hoch ist. Daher ist das Leasing die besserer Wahl (nach 3-W.-Finanzierung).

Die Zeiten haben sich geändert, denn die meisten Leute wollen sich nicht mehr an ein Auto binden, sondern nur noch nutzen. Dazu gab es auch erst vorgestern einen Artikel im Handelsblatt:

Im Zukunft werden die Autobauer Abos anbieten, bei den man nur noch den Sprit bzw. den Strom selbst zahlt.

Das größte Argument gegen den Kauf ist, dass sich die Technik sehr schnell weiterentwickelt.

Am Ende aber muss es jeder für sich entscheiden!

Leasing bei E ist nicht schlecht.

Man fährt 2-3 Jahre und muss sich dann nicht um den Akku kümmern.

Bei einem gekauften Wagen, hat man da wahrscheinlich irgendwann Probleme mit einem evtl. schwächelnden Akku.

Wenn der sogar komplett getauscht werden muss, ist dass zwar eine rel. einfache Sache, aber doch aufwendig und Teuer.

Alleine der Preis eines Neuen Akkus dürfte recht hoch sein.

Allerdings dürfte dann ein Neuer Akku auch mehr Kapazität haben, wie der Alte.

Aber ob sich dass bei einem ca. 5Jahre alten od. älterem Wagen lohnt, das muss man durchrechnen.

Deshalb ist so gesehen Leasing die bessere Methode.

Wenn man etwas mehr in die Sonderzahlung investiert, kommt man auf rel. moderate Leasingraten.

Der Pferdefuß kann aber bei der Rückgabe auftreten, je nach dem, wie der Wagen aussieht und wie pingelig der Rücknehmer ist.

Da können dann noch mal Extra Kosten auftreten.

Themenstarteram 2. September 2021 um 8:42

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! :-)

Moin,

kaufen oder Leasing?

Das ist doch egal!

Die alten Karren werden dann in die 2./3. Welt abgeschoben,

und tun dort noch jahrzehntelang ihren Dienst.

Wichtig ist doch, das hier in D die Umwelt gerettet wird/ist!

Man könnte auch mal auf die Idee kommen ein Auto bis zu 10 Jahre zu fahren. Meinen letzten B170 habe ich 12 Jahre und 120.000 km gefahren.

Moin,

tja so habe ich es bisher auch gehalten. Meine Autos immer gut gepflegt und nach ca. 8 Jahren verkauft.

Nun kommen mir schon komische Gefühle, weil den B200 habe ich auch bezahlt und nicht geleast.

Der Verkäufer hat damals auch schon so komisch gefragt - "oder doch lieber leasen?, wer weiss was noch kommt ...."

Nun werde ich den wohl fahren bis es nicht mehr geht, dann kann er vielleicht nur noch in den Export gehen.

In Grün-Germany wird den nach 8-10 Jahren keiner mehr kaufen wollen.

So ein Daimler hält doch gut 20 Jahre habe ich mal gehört ... :D ;)

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