Autoverkauf - Welche anderen Zahlungsmethoden außer Bar sind "sicher"?

Moin zusammen,

morgen will ein Käufer meinen Wagen angucken und ggf. mitnehmen.
Er hat mir heute geschrieben, dass er kein Bargeld abheben Konto und hat mir eine Zahlung per Überweisung (was bis morgen definitiv nicht verbucht ist) oder PayPal (Freunde & Famile angeboten).
Bei zweitem bin ich mich sehr unsicher, weil du ja jederzeit PayPal einen unautorisierten Zugriff vorgaukeln kannst.
Man muss dazu sagen, dass er mir vorab schon eine Anzahlung von 1000€ überiwesen hat, aber bin dennoch skeptisch.

Was für andere kurzfristige Alternativen gibt es (Bargeld von der Bank geht kaum bis morgen) hier noch oder kann man PayPal bei einem Betrag von über 16.000€ doch empfehlen?

Bin mir gerade wie gesagt sehr unsicher und würde mich über Euren Rat freuen.

Viele Grüße
Sören

Beste Antwort im Thema

ich würde das Fahrzeug lieber nicht verkaufen, als mich auf so krumme Sachen einlassen. Er wusste, dass er ein Auto kaufen will / muss - das fällt einem nicht Freitag Abend um 18.01h ein... er weiß auch, welches Budget er zur Verfügung haben wird... ich halte mir für solche Fälle das Bargeld bereit. Es soll ja auch Autohäuser geben, die kein Bargeld wollen, sondern nur per Überweisung. Er wird aber auch wissen, ob er seinen Wunschwagen eher beim Händler oder eher bei privat findet, also hatte er genug Zeit um sich entsprechend den üblichen Gepflogenheiten vorzubereiten.

Mein Rat: nicht machen!

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Western Union wäre noch eine Alternative zu PayPal.

hmm, blöde Sache da wäre ich auch vorsichtig, besonders am WE wo man keine Bank erreicht. Andererseite fahre ich auch nicht gern mit 16.000 Öken durch die Gegend.

Ich würde falls es zum Kauf kommt in jedem Fall den Brief als Sicherheit behalten und ihn erst zusenden wenn das Geld auf meinem Konto ist. Autohäuser, bzw Banken machen das ja auch so. So lange ein Auto nicht vollständig bezahlt ist bleibt der Brief beim Autohaus, oder der Bank.

Kann er mit dem Autp denn dann nichts machen?
Weil dann würde ich Ihm ggf. vorschlagen, dass ich den Brief und Kennzeichen (will mit roten Nummern kommen) einbehalte bis ich das Geld auf meinem Konto habe und es Ihm dann per Einschreiben zuschicken.

Wäre das "einigermaßen" sicher?

Zitat:

@Drahkke schrieb am 15. März 2019 um 20:59:44 Uhr:


Western Union wäre noch eine Alternative zu PayPal.

Wie sicher ist denn Western Union diesbezüglich?!

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Zitat:

@Taxler222 schrieb am 15. März 2019 um 21:04:51 Uhr:


hmm, blöde Sache da wäre ich auch vorsichtig, besonders am WE wo man keine Bank erreicht. Andererseite fahre ich auch nicht gern mit 16.000 Öken durch die Gegend.

Ich würde falls es zum Kauf kommt in jedem Fall den Brief als Sicherheit behalten und ihn erst zusenden wenn das Geld auf meinem Konto ist. Autohäuser, bzw Banken machen das ja auch so. So lange ein Auto nicht vollständig bezahlt ist bleibt der Brief beim Autohaus, oder der Bank.

Falsch. Bei den Autohäusern bekommst du den Brief vorab nach Vertragsunterzeichnung ausgehändigt, ohne dass ein Cent geflossen ist. Dann kann man den Wagen zulassen, Geld überweisen und Fahrzeug abholen.

An den TE:
Warum läßt man sich auf sowas ein? Es gibt Ware gegen Bargeld. Alles andere ist doch sch....
Am Besten unter der Woche, damit man es gleich zusammen mit dem Käufer bei seiner Bank einzahlen kann.
Wenn es unbedingt am WE sein muss, dann kann man ja trotzdem am Automaten einzahlen.

Warum soll man denn nicht mit 16000 Euro durch die Gegend fahren? Wenn das der Käufer nicht auf die Reihe bekommt, gibt es auch kein Fahrzeug. Die Regeln bestimmt immer noch der Verkäufer.
Muss der Käufer halt nächste Woche kommen, wenn es das Geld in bar beisammen hat.
Alles andere wäre für mich als VK unakzeptabel.

@Peterchen1975
das Autohaus will ich sehen das dir den Brief und das Auto überlässt obwohl es nicht bezahlt ist. Du kannst vielleicht den Brief haben um damit zur Zulassung zu gehen, aber dann geht er zurück ans Autohaus und bleibt dort bis zur letzten Rate.

Wenn du gern mit 16000 Flocken in der Tasche durch die Gegend fährst, ok du kannst tun was du willst, ich versuche sowas weitestgehend zu vermeiden.

Die Regeln bestimmt immer noch der Verkäufer, stimmt nur wenn ich unbedingt verkaufen will, muss ich auch mal einen Kompromiss machen, oder ich sag gleich lassen wir das, Ende.

@Floppar
Wenn der Brief bei dir bleibt, kann er normal nichts machen, aber was ist normal? Wenn der den Wagen ins Ausland bringt, oder in Einzelteilen verkauft, ist er auch weg. Es gibt nichts was es nicht gibt ein kleines Risiko ist immer dabei.

Am besten alle Daten notieren, Kopie vom Perso oder Reisepass und Führerschein. Ein Schriftstück aufsetzen auf dem die Übergabe des Wagens mit Datum Uhrzeit Fahrgestellnummer und Unterschrift drauf ist und der Vermerk, dass der Brief bis zur vollständigen Zahlung bei dir bleibt.

Wenn du es noch sicherer machen willst, lässt du noch einen 3. als Zeugen unterschreiben (Mit Angabe der Personalien)

........................ oder du lässt es einfach und sagst, „nur Bares ist Wahres” 😉

ich würde das Fahrzeug lieber nicht verkaufen, als mich auf so krumme Sachen einlassen. Er wusste, dass er ein Auto kaufen will / muss - das fällt einem nicht Freitag Abend um 18.01h ein... er weiß auch, welches Budget er zur Verfügung haben wird... ich halte mir für solche Fälle das Bargeld bereit. Es soll ja auch Autohäuser geben, die kein Bargeld wollen, sondern nur per Überweisung. Er wird aber auch wissen, ob er seinen Wunschwagen eher beim Händler oder eher bei privat findet, also hatte er genug Zeit um sich entsprechend den üblichen Gepflogenheiten vorzubereiten.

Mein Rat: nicht machen!

Bin da voll bei keksemann. Zumal wenn er rote Nummern hat es sich ja wahrscheimlich um einen Händler handeln sollte und da ist Bargeld bis zu dieser Summe eigentlich üblich.

Hat er sich denn als Händler oder so ausgegeben? Eventuell nach dem Namen / Autohaus googeln

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 16. März 2019 um 06:11:45 Uhr:


@Peterchen1975
das Autohaus will ich sehen das dir den Brief und das Auto überlässt obwohl es nicht bezahlt ist. Du kannst vielleicht den Brief haben um damit zur Zulassung zu gehen, aber dann geht er zurück ans Autohaus und bleibt dort bis zur letzten Rate.

Ich kann dir gerne die Adressdaten der Autohäuser mitteilen😉.

Außerdem war von Ratenzahlung bislang keine Rede.

Sowohl bei meinem vorletzten Kauf bei Mercedes als auch beim Kauf des Fahrzeugs für meine Frau lief das so.
Hingefahren, Fahrzeug angeschaut, Vertrag gemacht, Papiere mitgenommen, Fahrzeug zugelassen, in der Zwischenzeit Geld an Autohaus überwiesen und dann Auto abgeholt. (so hatte ich es bereits in meinem letzten Beitrag ausgeführt)
Dann darf man übrigens auch den Brief bei sich zuhause belassen und muss ihn nicht wieder abgeben.😁

Für den TE als privater Verkäufer gilt jedoch nach wie vor meine Empfehlung aus meinem letzten Beitrag.

Rote Nummer klingt wirklich nach einem Händler und dann sollte er 16T auf den Tisch legen können. So viel Erfahrung setze ich dann vorraus. Kann er es nicht, dann ist was faul und ich würde den Verlauf nicht abwickeln.

Hier gehen mir doch alle Alarmglocken an.

Dann muss er halt später kommen, wenn er das Geld beisammen hat.

Mein Tipp. Gebe das Auto nur heraus, wenn Alles bezahlt ist. Schön das der Verkäufer Dir schon was überwiesen hat. Aber es könnte ein Trick sein. Deshalb vorsicht! Wo ich mein letztes Auto gekauft habe, bin ich einmal zum anschauen und anbezahlen an einem Wochenende 200KM gefahren. Habe in der nächsten Woche in aller Ruhe die Kohle besorgt. Dann bin ich mit meiner Frau das nachfolgende Wochende nochmals in die Eifel gefahren. Dort haben wir den Benz dann mitgenommen. Klar hatten wir eine Masse Bargeld dabei. Doch nur Bares ist Wahres.

Wenn der Käufer jetzt schon mit Ausreden kommt wäre ich schonmal vorsichtig.

PayPal ist auf keinen Fall ein Alternative: Du hast zwar die Sicherheit das, das Geld ankommt. Weil selbst wenn ein unbrechtigter Zugriff angemeldet wird: Du bekommst das Geld von Paypal auf jeden Fall. dafür garantiert PayPal. Bei einer PayPa-Zahlung handelte sich nicht um eine Abbuchung des Verkäufers sondern um eine Überweisung des Verkäufers. Es ist aber nicht Kostenfrei. Die Gebühren die dem Geldempfänger abgezogen werden, sind nicht unerheblich. Bis zu 10% können das sein. Dazu kommt noch: Bei dem hohen Betrag kaann es sein, das sich die Geschäftsbedingungen ändern, insbesondere was die Zahlungsgarantie angeht.

Die Überweiksung ist auch nicht ratsam, eben wegen der Zeitverzögerung. Die einzige Sicherheit die Du hast ist ein, für den Absender kostenpflichter, Nachweis der getätigten Überweisung. Aber ob das Geld dann auf deinem Konto ankommt, ist dann noch nicht garantiert.

Die einzig wirkliche Sicherheit hast Du bei Bargeld. Um das Risiko von Falschgeld zu minimieren, kauf Dir entweder für ein paar Euro son UV-Licht-Taschenprüfer oder ganz billig, einen Filsstift wie man Ihn in manchen Geschäften an der Kasse findet. Damit kannst Du das Risiko verringern, das Dir der Käufer "falsche Fuffziger" unterjubelt Einfach unter den tester halten oder ein Kreuzchen auf die Scheine machen. Wie das dan funktioniert steht in der Bedinungsanleitung.

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 16. März 2019 um 09:30:29 Uhr:


..., in der Zwischenzeit Geld an Autohaus überwiesen und dann Auto abgeholt.

ok, das heißt:
Du hattest den Brief (vor Geldeingang beim Händler), aber der Händler hatte noch das Auto als Sicherheit!

der Käufer, der sich beim TE angemeldet hatte, will aber mit roter Nummer AUCH das Auto gleich mitnehmen 😉

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