Autoverkauf gewerblich, Gewährleistung ausschließen

Hallo, ich werde demnächst meinen Ford Grand C-Max verkaufen. Es handelt sich um ein gewerblich/ privat genutztes Fahrzeug und es läuft auf meine Firma.
Ist es möglich, das Auto an eine Privatperson zu verkaufen und die Gewährleistung auszuschließen? Ich habe derartige Aussagen hier im Forum gelesen, es scheint aber strittig zu sein.
Hat jemand schon juristische Erfahrung mit diesem Thema gemacht?
Ich habe auch schon Kontakt zu einem Anbieter für Garantieversicherungen aufgenommen. Diese arbeiten aber leider nur mit Händlern zusammen.

Vielen Dank für eure Antworten!

Beste Antwort im Thema

Ich bin auch selbstständig und mach mir sehr wohl Gedanken über 1700

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Wo steht da um welche Beträge es sich handelt, ich meine allein ein Motorschaden kann schon bis zu 10.000 kosten und ein Auto das nicht nur Schrott ist kostet auch mehr als 1000.

Aber egal, für Manche scheint ein Tausender nix zu sein, für mich sind 1000 verdammt viel Geld.

Für mich auch. Ich denke Nyasty meint den Unterschied zwischen Verkauf an Privatperson und Händler. Der dürfte aber bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 10-11 tausend Euro eher bei 2-3 tausend Euro liegen. Das müsste beinahe ein deutsches monatliches Durchschnittsgehalt sein.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 8. März 2019 um 16:08:59 Uhr:


Wo steht da um welche Beträge es sich handelt, ich meine allein ein Motorschaden kann schon bis zu 10.000 kosten und ein Auto das nicht nur Schrott ist kostet auch mehr als 1000.

Aber egal, für Manche scheint ein Tausender nix zu sein, für mich sind 1000 verdammt viel Geld.

1000 Euro mehr für Privatverkauf mit hohen Risiken und 1000€ weniger beim Verkauf an Gewerbetreibende. Was hat das mit 10.000€ Motorschaden zu tun?

Zitat:

@Saiht schrieb am 8. März 2019 um 18:24:29 Uhr:


Für mich auch. Ich denke Nyasty meint den Unterschied zwischen Verkauf an Privatperson und Händler. Der dürfte aber bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 10-11 tausend Euro eher bei 2-3 tausend Euro liegen. Das müsste beinahe ein deutsches monatliches Durchschnittsgehalt sein.

Von 2-3k € würden die Händler träumen und waren reich. Der Wagen zählt doch sowieso zu den Betriebsausgaben. Also wofür der große Stress und Probleme um ein tausender abzustauben? Allein in der Zeit die du investierst könntest du mehr verdienen.

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Aha, in welcher Branche arbeitest du? Ich würde mal sagen der Gesamtaufwand an allen Beiträgen beträgt maximal 1/2 stunde. Also ich würde auch gern einen Tausender in einer halben Stunde verdienen. 😉

Von wegen ein Tausender. Ich hab vor ein paar Jahren einen Toyota Yaris verkauft. Hab mehrere Angebote von Händlern eingeholt. Waren alle zwischen 500 und 800 Euro. Hab ihn dann anschließend über Autoscout für 2500 Euro verkauft. Hat 3 Tage gedauert und es gab mehrere Interessenten. Gesammtaufwand: wenige Stunden

Andere Preisklasse, anderes Segment. Okay, es waren 1700€. Aber auch nicht die Welt worüber ich mir als selbständiger Gedanken machen würde.

Ich bin auch selbstständig und mach mir sehr wohl Gedanken über 1700

Mit dem Käufer machst Du (nur) einen Kaufvertrag über den Bruttobetrag.

Für Deine Buchhaltung schreibst Du die Rechnung und führst ordnungsgemäß die Ust. ab.

Zitat:

@Saiht schrieb am 7. März 2019 um 09:35:09 Uhr:


Das Problem ist nur das ich dem Käufer ein Rechnung mit ausgewiesener MwSt stellen muss. Spätestens da sollte auffallen das ich Gewerbetreibender bin.
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