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Autoumbau auf Elektro Antrieb --> www.atiro.de --> Erfahrungen?

Themenstarteram 30. Mai 2008 um 7:05

Hallo Community,

hat jemand schon mal sein Auto auf Elektro Antrieb umgerüstet?

Das ganze hört sich ja ziemlich gut an!

Gruß

Beste Antwort im Thema

ich denke ehrlich...so lange die Macht des Geldadels in den USA auf Öl basiert, rührt sich da gar nix!

Sollten sich jedoch die Damen und Herren dieser Lobby in Richtung neue Marktfelder bewegen(aber wirklich nur wenn Öl als langfristige Quelle ausfällt), kann es ganz schnell gehen! Es braucht in den USA nur eine starke Lobby, dann ist wirklich alles möglich! Die Patente UND Bodenschätze (LI Salze) liegen vor der Haustür. Energie zum speichern, kurzfreistig aus APU's (neuerdings Extender genannt) mit Fossilem Antrieb, später vielleicht in höherem Maße mit Solarenergie.

Allerdings, bei den Unsummen die gerade in die Förderung von Ölsand, der massiven Suche von Ölfeldern und der Intensivierung der Tiefseeförderforschung fließen, glaub ich nicht an den Wandel. Weder klimapolitisch noch globalstrategisch! Das ist leider kein Aktivismus, sondern Realismus!

Uns hier in Europa nutzt das alles aber eher wenig, wenn unsere Lobbyisten in der Regel frühestens nach 10 Jahren auf den Amerikanischen Zug aufspringen. Bis dahin sind, wie üblich, Innovationen+Arbeitsplätze in USA bzw.Fernost! Schlimm ist nur, dass unsere Konkurenten auf diesem Globalmarkt (China und Indien z.B.) im Gegensatz zu früher immer potenter werden und es uns in absehbarer Zeit, ohne einen Know-How-Vorsprung, nicht mehr gelingen wird mit unserer Exportstärke zu punkten.

Bin schon mal gespannt, wen wir dann für uns in den nächsten Ölverteilungskrieg schicken, wenn die Amis keinen Bock mehr auf Irak haben.

Ach nee, wir können uns ja noch bei den Russen einschleimen.....!

 

Grüße Balze

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Ich finds auch cool, allerdings glaube ich nicht, dass man mit 0,7 Liter pro Stunde fahren kann. Bzw. die frage ist wie schnell man damit ist. Oder wird damit nur die Batterie geladen und man muss waehrenddessen sein Auto stehen lassen...? Die Webseite ist auch lange nicht mehr gepflegt worden. So ist die Mehrwertsteuersatz in D immer noch bei 16%... Klingt alles super, aber aus dem reinen Bauchgefuehl raus ist es mir nicht geheuer. Vielleicht wohnt ja einer in der Naehe und kann mal ne Probefahrt machen...

am 2. Juni 2008 um 1:44

Ich hab mir die seite www.atiro.de auch mal angeschaut, allerdings ist mir aufgrund der beschreibungen nicht klar mit was die den strom erzeugen, vorallem finde ich die 0,7L/h etwas zu niedrig angesiedelt, da bei 120km/h weit mehr energie benötigt wird als ein pflanzenölgenerator mit diesem verbrauch herstellen kann.

Beispiel: ein neues Block Heiz Kraftwerk für den hausgebrauch hat bei einem verbrauch von 3 L/h eine abgabe Leistung von gerade mal 8kWh

was der leistung eines 125er rollers entspricht. Zu bedenken gebe ich aber daß dieser roller gerademal ein zehntel des autos wiegt und trotzdem nicht besonders schnell ist.

Würde man also einen direkten vergleich ziehen, würde ein generator bei 0,7L/h verbrauch gerademal 2kWh erzeugen und läge damit auf leistungshöhe eines 50er mopeds, und damit soll man 1000kg auf über 120km/h beschleunigen?

In meinen augen sehr zweifelhaft.

Vielleicht kann mir mal jemand erklären wie das gehen soll, vielleicht hab ich da was nicht richtig verstanden.

Auf der anderen Seite finde ich das angebot, wenn man es auf rein elektro auslegen kann verlockend, da müßten dann statt des generators nur mehr batterien reingebaut werden und das ladegerät für 230V ausgelegt werden.

Wenn das geht, dann kann man dieses Paket dann für eigentlich fast jedes Fahrzeug als umbaukit hernehmen, wenn dann noch verschiedene Motorvarianten angeboten werden, zB. bis 60KW, dann könnte ich mir sogar vorstellen meinen Bus, der 100PS also etwa 75kw hat nach ablauf der finanzierung auf elektro umzubauen.

Themenstarteram 2. Juni 2008 um 7:58

Also, ich habe am WE den netten Herrn Baumann telefonisch erreichen können.

Ich habe ihn nach diesem niedrigen Verbrauch gefragt, und er hat es mir aufgrund eigener Erfahrungen bestätigt.

Er führt dieses Projekt aber nicht mehr weiter, hat mir aber angedeutet, dass bei ihm Interessenten

zwecks Projektfortführung angefragt haben, und dass dann auch die Technik etwas verbessert werden soll (z.B. Lithium Akkus).

Das neue Projekt würde dann auch über die gleiche Seite angeboten.

Mal abwarten...

Zitat:

Original geschrieben von blueeyeboy

Ich hab mir die seite www.atiro.de auch mal angeschaut, allerdings ist mir aufgrund der beschreibungen nicht klar mit was die den strom erzeugen, vorallem finde ich die 0,7L/h etwas zu niedrig angesiedelt, da bei 120km/h weit mehr energie benötigt wird als ein pflanzenölgenerator mit diesem verbrauch herstellen kann.

Beispiel: ein neues Block Heiz Kraftwerk für den hausgebrauch hat bei einem verbrauch von 3 L/h eine abgabe Leistung von gerade mal 8kWh

was der leistung eines 125er rollers entspricht. Zu bedenken gebe ich aber daß dieser roller gerademal ein zehntel des autos wiegt und trotzdem nicht besonders schnell ist.

Würde man also einen direkten vergleich ziehen, würde ein generator bei 0,7L/h verbrauch gerademal 2kWh erzeugen und läge damit auf leistungshöhe eines 50er mopeds, und damit soll man 1000kg auf über 120km/h beschleunigen?

In meinen augen sehr zweifelhaft.

Vielleicht kann mir mal jemand erklären wie das gehen soll, vielleicht hab ich da was nicht richtig verstanden.

Auf der anderen Seite finde ich das angebot, wenn man es auf rein elektro auslegen kann verlockend, da müßten dann statt des generators nur mehr batterien reingebaut werden und das ladegerät für 230V ausgelegt werden.

Wenn das geht, dann kann man dieses Paket dann für eigentlich fast jedes Fahrzeug als umbaukit hernehmen, wenn dann noch verschiedene Motorvarianten angeboten werden, zB. bis 60KW, dann könnte ich mir sogar vorstellen meinen Bus, der 100PS also etwa 75kw hat nach ablauf der finanzierung auf elektro umzubauen.

Hi, sorry, trotz meiner ansonsten sehr optimistischen Meinung zu diesem Thema, muss ich hier passen.

=,7l Öl bedeuten 7kw Leistung. Leider aber davon nur ca 2,5 als elektrische Leistung. Selbst bei dauernder Nachladung ist es wohl unmöglich ein Auto mit gerademal 6 Batterien die vorher geladen werden bis zu 5000 km zu bringen. Sorry, das erinnert mich irgendwie an das Märchen vom Eisengehalt des Spinats. Völlig realistisch wäre es wenn er den Motor durchlaufen liese. 24 stunden am tag und dann eben nur max 4 stunden Fahrt. Das passt dann. Aber so meint er es ja nicht.

Sollte er natürlich die 0,7l nur für die elektrische Energie meinen und zusätzliche 1,4 für Wärme verbrauchen, dann passt das. Somit hätten wir dann 7 KW und da sieht es schon wahrscheinlicher aus. Also würde man dann 0,7 Liter für den Strom verbrauchen und eben 1,4 Liter für die Heizung des Wagens. So argumentiert hätte er nichts falsches gesagt und man müsste dann aber auch bei einem Golf Diesel von nur 2 Litern Verbrauch und 4 Litern für die Heizung reden. OK, das war jetzt gemein. Aber ich habe ja nicht als erster übertrieben.

 

ich gehe davon aus, 2 Liter wären völlig machbar als Nachladung und wer meinen anderen Text gelesen hat weiß daß es geht. Sollte ich Zeit finden werde ich mal was umbauen. aber ich bin fest überzeugt, das gibt's in Kürze alles in Serie. Toyota wird einer der ersten sein. Sie haben bereits ein Blockheizkraftwerk auf dem Markt unter dem Namen Aisin. Das liefert nachts den Ladestrom während es die Wohnung heizt. So macht das Sinn. In Zukunft wird man dann evtl noch ein kleines Aggregat im Auto haben, oder fährt sein Blockheizkraftwerk eben spazieren zur Nachladung und schließt es Abends in der Garage an um seine Wärme und Strom zuhause zu haben. Ade Du liebe Heizung und teurer Strom vom Werk. Die KW elektrisch und thermisch kostet dann nur noch 8 Ct. also den Preis vom Gas oder Heizöl plus 10% Wirkungsgradverlust. ciao, Micha

am 7. Juli 2008 um 12:11

Habe mir das mal angesehen.

Der ELFA2 auf der Seite sieht mir ziemlich nach einem Solec Riva Junior aus, den ich mal gefahren habe:

http://elektro-auto.blogspot.com/search/label/Solec%20Riva%20Junior

Davon wurden anfang der 90er knapp 80 Stück in der Schweiz gebaut, rein elektrisch angetrieben.

Die ersten hatten zwei Motoren (glaube á 2,5 kW), die die Kraft über Riemen auf die Achsen gebracht haben.

Meiner war ein Umbau und hatte einen 6kW Gleichstrommotor uns 60 Volt.

Grundlage für das Chassis waren die Mopedautos eines französischen Herstellers, glaube JXM oder so.

Hallo Leute.

Beschäftige mich schon lange mit dem Thema EV conversion.

Hab frühermal nen getunten City El gefahren. Das ist mir aber zu wenig.

Ich würde gern mein Auto Umbauen.

Technisch währe das kein Problem.

Komponenten könnte man bis auf den Motor in Deutschland kaufen.

Den Netgain Motor würde ich mir aus USA schicken lassen.

Nur der Tüv spielt nicht mit ..

folgende Auskunft habe ich letzte Woche erhalten.

Notwendige Tüv Prüfungen

Eigentlich wollte man mir beim Tüv gar keine Preise sagen, mit dem Hinweis,

das Sie eigentlich nur mit Firmen zusammenarbeiten welche eine Serienproduktion aufnehmen wollen.

Nach viel zureden hat man mir dann ca. Preise genannt,

für die benötigten Prüfungen um ein einzelnes auf EV umgebautes Fahrzeug für den Straßenverkehr zu zu lassen.

ECER 10 EMV Elektromagnetische Verträglichkeitsprüfung ca. 8000 €

Diese Prüfung ist gedacht um Störstrahlung am Fahrzeug zu vermeiden

Toll jedes Handy hat mehr Störstrahlung als ein EV

ECER 100 ist für Elektrofahrzeuge die Prüfung der Batterien ca. 8000 €

Das ist die Bremse dafür, das nicht Otto Normalverbraucher auf die Idee kommt

einzelne Zellen zu einer Batterie fürs Auto zu machen.

ECER 101 ist der Energieverbrauch und deren Messung ca. 4000€

der volle Treppenwitz.

Das steht im Datenblatt des Motors und kann ganz simpel berechnet werden.

Alles nur Geldschneiderei im Namen der Verkehrssicherheit.

Tüv Einzelabnahme für das Fahrzeug und die Umbauten ca. 2000€

Die Entfernung der Teile zum verbrennen fossiler Rohstoffe,

wie Motor und Auspuff, könnten Auswirkungen auf die Stabilität

des Fahrzeugs haben. Sehr witzig.

gesamt . ca. 22000€

Wer kennt Prüfer die das nicht so eng sehen?

Wo gibts Infos darüber wie man diese Prüfungen umgehen kann ?

Hat schon mal jemand ein EV Umbau zugelassen ohne diesen Aufwand ?

Über Kontakte oder Infos währe ich sehr erfreut.

Bitte sofort Kontakt aufnehmen

info@elektro-autos.de

Zitat:

Original geschrieben von scanners

Wer kennt Prüfer die das nicht so eng sehen?

Hör ich da einen Bestechungsversuch raus?:rolleyes:

Ich schick Dir mal meine Kontonummer, nach Eingang von 1000€ schau ich mich da mal ein bisschen um.:D

Zitat:

Original geschrieben von scanners

Hallo Leute.

Beschäftige mich schon lange mit dem Thema EV conversion.

Tüv Einzelabnahme für das Fahrzeug und die Umbauten ca. 2000€

Die Entfernung der Teile zum verbrennen fossiler Rohstoffe,

wie Motor und Auspuff, könnten Auswirkungen auf die Stabilität

des Fahrzeugs haben. Sehr witzig.

Über Kontakte oder Infos währe ich sehr erfreut.

Bitte sofort Kontakt aufnehmen

info@elektro-autos.de

Hallo Scanners,

habe mal selbst mit dem Institut für Mobilität (o.ä.) des TÜV hier im Ruhrgebiet gesprochen. Ich hatte dort nachgefragt wegen PlugIn-Umbau des PriusII mit LiIon-Akkusatz, wie er von Amberjack (UK) bzw. Spinnovation.com angeboten wird.

dort wurde mir für Einzelabnahme inkl. Prüfung der Komponenten (Batterien, Einbau, Steckdose,...) auch Kosten von mind. 2.500 EUR genannt ("wenn alles ganz glatt läuft"). In den anderen Ländern (NL, GB, ...) kann der Wagen einfach gefahren werden, da er ja eine Typprüfung absolviert hat.

Insofern kann ich zumindest diesen Teil der o.g. Kosten aus eigener Nachfrage bestätigen, leider...

Auch ein Prius2-PlugIn zum heutigen Stand mit 50tE Gesamtkosten (Fzg.+Akku+Einzelabnahme) ist leider unsinnig..

am 17. November 2008 um 21:11

wenn ich die Preise so sehe, dann krieg ich Fragen!

Komisch ist nur, dass in meiner direkten Nachbarschaft einer einen Trabi umgebaut hat auf Elektroantrieb. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der soche horrenden Preise an den Tüv gezahlt hat :rolleyes:

am 18. November 2008 um 1:26

Hat er nen polnischen Kennzeichen?

Grins, die große Methode ist ja meistens, ein Auto umzubauen und im Ausland anzumelden. Dank EU kann man da ja auch sozusagen wohnen.

 

Also um ein Auto nur elektrisch zu betreiben sind ca. 3 Liter auf 100 km erforderlich.

Natürlich ist der Motor dann nur darauf ausgelegt eine dicke Lichtmaschine anzutreiben.

Keinerlei weitere Komponenten.

 

Ich glaube Automobiles hat es mal getestet wie weit man mit 5 Liter Benzin kommt und es waren 120 oder 140 km zu absolvieren.

Dabei war ein kleinmotorisierter Golf, ein Roller und ein Elektro Auto (keine Ahnung welche Marke). Eine Zeitvorgabe von 6 Stunden für die Strecke

Das Elektroauto wurde mit einen Stromgenerator geladen der 220 Volt produziert, da er ja keinen Benzin Motor hatte.

Der Golf ist stehengeblieben.

Der Roller hat es geschafft.

Das Elektroauto hat leider zu lange zum Laden gebraucht (war leer), dann vollgeladen und musste nachgeladen werden.

Am Ende war noch etwas Benzin übrig, womit man weiterladen hätte lassen können.

 

Von daher wären 3 Liter schon recht ordentlich.

Jetzt müsste man aber dazu sagen, die benutzen Pflanzenöl. Sprich ist nen Diesel ein Diesel ist etwas effektiver somit reduziert sich das wohl auf 2 Liter.

Ist zwar keine Rakete, aber fürs Einkaufen etc etc. reicht es allemal.

 

Bei ruhiger Überlandfahrt brauche ich mit einem Mercedes C220 CDI, 143 PS, 1,6 Tonnen, mit Klimaanlage

5,0 Liter / 100 Km. Erreicht habe ich auch schon 4,3 Liter/100.

Und das nicht mit einer Zigarrenkiste, sondern mit einem Auto mit allen erdenklichen und gewichtbringenden Sicherheitsfeatures.

Grüße

Hellmuth

P.S. Ich kaufe das Zweite alltagstaugliche Elektroauto!

Alltag tauglicher Chevy S10e Pickup auf Ebay: click here

Sofort Preis = $ 8000

Nur fragt mich nicht wegen dem Deutschen TÜV :D

Gruss, Pete

am 20. November 2008 um 7:05

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Bei ruhiger Überlandfahrt brauche ich mit einem Mercedes C220 CDI, 143 PS, 1,6 Tonnen, mit Klimaanlage

5,0 Liter / 100 Km. Erreicht habe ich auch schon 4,3 Liter/100.

Und das nicht mit einer Zigarrenkiste, sondern mit einem Auto mit allen erdenklichen und gewichtbringenden Sicherheitsfeatures.

Grüße

Hellmuth

P.S. Ich kaufe das Zweite alltagstaugliche Elektroauto!

naja, wenn der C220 CDI 4,3 Liter braucht, dann nimmt mein 320d 3,3 Liter und mein Arosa 2,3! Ich bin den 220 CDI schon mehrmals gefahren. Auf der Autobahn waren kaum weniger als 10 Liter :rolleyes: gut bei zugegeben forscher Fahrweise drin, aber selbst da nimmt sich mein 3'er an die 3 Liter weniger!!!

und zum umgebauten Trabi - nein, der hat ein deutsches Kennzeichen! Ich werde ihn wohl mal fragen gehen müssen. Aber der hat ich glaube auch eine Homepage ...

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