Automobilverkauf - ACHTUNG Tricks osteuropäischer Autoankäufer-
Ich möchte hier mal eine Warnung an alle privaten Autoverkäufer loswerden!
Wollte meinen Q7 Dienstwagen mit relativ viel Kilometern (2 Jahre, 95000km) günstig verkaufen. Es meldeten sich sehr viele ausländische Interessenten mit sehr viel bla bla. Letztendlich kamen auch drei Osteuropäer vorbei um das Fahrzeug zu besichtigen. Es wurde mehrmals rund ums Fahrzeug gegangen und natürlich alles besichtigt, auch der Motorraum. Selbstverständlich wurde auch eine kurze Probefahrt gewährt.
Während den abschließenden Preisverhandlungen wurde von den osteuropäischen Interessenten nochmals ein Blick in den Motorraum gewünscht. Der Kühlwasserausgleichsbehälter wurde geöffnet und der vermeintliche Autohändler steckte einen Finger hinein um beim herausziehen festzustellen, dass das Kühlwasser sehr stark mit Öl durchsetzt ist. Natürlich wurde sofort von einem Zylinderkopfschaden ausgegangen. Auch mich traf diese Feststellung natürlich schlagartig.
Großzügigerweise bestand aber weiter Interesse an dem Fahrzeug, natürlich nur, wenn ein entsprechend hoher Preisnachlass gewährt wird. Nach einer kurzen Schockminute testet ich das Kühlwasser selbst, denn ich konnte mir den Zylinderkopfschaden einfach nicht vorstellen, zumal das Fahrzeug pfleglich behandelt und fast nur auf Langstrecke bewegt wurde. Als ich ebenfalls in den Kühlwasserausgleichsbehälter gegriffen hatte, mußte ich ebenfalls die Öldurchmischung feststellen. Mich machte aber stutzig, dass das "Kühlwasser-Öl-Gemisch" zum Großteil aus Öl bestand.
Ich gehe daher davon aus, dass mir einer der Interessenten wärend der Besichtigung etwas Öl in den Kühlwasserausgleichsbehälter geschüttet hat um den Preis zu drücken. Dafür spricht auch, dass trotzdem weiteres Interesse der vermeintlichen Autoankäufer bestand, zumal der Schaden im Ausland wesentlich günstiger repariert werden kann.
Die Scherereien habe ich jetzt natürlich . Wird mir kaum ein neuer Interessent glauben, dass die Ölrückstände von einem miesen Trick stammen.
Sollte ein Hinweis für alle privaten Autoverkäufer sein!!!
Beste Antwort im Thema
Ich möchte hier mal eine Warnung an alle privaten Autoverkäufer loswerden!
Wollte meinen Q7 Dienstwagen mit relativ viel Kilometern (2 Jahre, 95000km) günstig verkaufen. Es meldeten sich sehr viele ausländische Interessenten mit sehr viel bla bla. Letztendlich kamen auch drei Osteuropäer vorbei um das Fahrzeug zu besichtigen. Es wurde mehrmals rund ums Fahrzeug gegangen und natürlich alles besichtigt, auch der Motorraum. Selbstverständlich wurde auch eine kurze Probefahrt gewährt.
Während den abschließenden Preisverhandlungen wurde von den osteuropäischen Interessenten nochmals ein Blick in den Motorraum gewünscht. Der Kühlwasserausgleichsbehälter wurde geöffnet und der vermeintliche Autohändler steckte einen Finger hinein um beim herausziehen festzustellen, dass das Kühlwasser sehr stark mit Öl durchsetzt ist. Natürlich wurde sofort von einem Zylinderkopfschaden ausgegangen. Auch mich traf diese Feststellung natürlich schlagartig.
Großzügigerweise bestand aber weiter Interesse an dem Fahrzeug, natürlich nur, wenn ein entsprechend hoher Preisnachlass gewährt wird. Nach einer kurzen Schockminute testet ich das Kühlwasser selbst, denn ich konnte mir den Zylinderkopfschaden einfach nicht vorstellen, zumal das Fahrzeug pfleglich behandelt und fast nur auf Langstrecke bewegt wurde. Als ich ebenfalls in den Kühlwasserausgleichsbehälter gegriffen hatte, mußte ich ebenfalls die Öldurchmischung feststellen. Mich machte aber stutzig, dass das "Kühlwasser-Öl-Gemisch" zum Großteil aus Öl bestand.
Ich gehe daher davon aus, dass mir einer der Interessenten wärend der Besichtigung etwas Öl in den Kühlwasserausgleichsbehälter geschüttet hat um den Preis zu drücken. Dafür spricht auch, dass trotzdem weiteres Interesse der vermeintlichen Autoankäufer bestand, zumal der Schaden im Ausland wesentlich günstiger repariert werden kann.
Die Scherereien habe ich jetzt natürlich . Wird mir kaum ein neuer Interessent glauben, dass die Ölrückstände von einem miesen Trick stammen.
Sollte ein Hinweis für alle privaten Autoverkäufer sein!!!
25 Antworten
Rein theoretisch ja. Aber was häts im Endeffekt genutzt? Die ziehen das so oder so immer wieder durch.....
Autohändler (nicht alle!!!) sind halt gauner. Manche mehr, manche weniger. Da muss man auf der Hut sein. Nach diesem Erlebniss umsomehr. Hätte nie gedacht sowas mal zu erleben......so kann man sich täuschen 🙂
Vielleicht hilfts ja ein paar anderen hier!
Zitat:
Original geschrieben von Rumpelgnom
Hätte das was gebracht die Polizei zu rufen?
Schließlich habt ihr sie ja direkt erwischt.
Sicherlich zumindest wäre es ja Sachbeschädigung wenn die eine ölhaltige Substanz in den Kühlmittelkreislauf kippen dazu kommt dann noch eine Betrugsabsicht.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Sicherlich zumindest wäre es ja Sachbeschädigung wenn die eine ölhaltige Substanz in den Kühlmittelkreislauf kippen dazu kommt dann noch eine Betrugsabsicht.Zitat:
Original geschrieben von Rumpelgnom
Hätte das was gebracht die Polizei zu rufen?
Schließlich habt ihr sie ja direkt erwischt.
...und wie willst Du denen das beweisen ?
Im Zweifel für den Angeklagten .....So ist das leider in Deutschland !
Ein Freund wollte seinen 10 Jahre alten M5 verkaufen und es kamen auch nur komische Randexistenzen , die mit phantastisch niedrigen Angeboten kaufen wollten . Mein Bekannter brach dann die Gespräche sofort ab - bis einer dann sogar versuchte die Haustür einzutreten .
Pol geholt und die hat die Sache dann beendet - doch leider stand die Kiste immer noch auf dem Hof .
Also wieder inseriert und es meldeten sich wieder so ca. 20 Leutchen mit Migrationshintergrund . Die bestellte er dann alle am selben Tag zur selben Zeit ein und ließ die sich dann gegenseitig die Köpfe einschlagen ...
So bekam er 1.000 € mehr als eigentlich VHB war und er war die Karre los ....
Zitat:
Original geschrieben von kueks29
Also wieder inseriert und es meldeten sich wieder so ca. 20 Leutchen mit Migrationshintergrund .
Dem Ärger kann man doch im Vorfeld aus dem Weg gehen.
Erste Zeile im Inserat:
!!!! Verkauf nur an Deutsche!!!
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Zitat:
Original geschrieben von joschi67
........... !!! Verkauf nur an Deutsche!!! .........
..... auch hier gibt es schwarze Schafe. 😁 Außerdem begibst du dich hier auf dünnes Eis -> Diskriminierung
Aber beim Preis kann man in der Annonce Fixpreis angeben - take it or leave it
LG r.
Diskriminierung dürfte hier nicht ziehen. Ich kann mein Eigentum verkaufen an wen ich will. Ich muß es nur "richtig " formulieren.
Ich kann in das Inserat auch schreiben: Verkauf nur an blonde Nymphomanin
Die einzige Instanz die dann wie ein Racheengel über mich kommt, wäre meine Frau 🙂
Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Diskriminierung dürfte hier nicht ziehen. Ich kann mein Eigentum verkaufen an wen ich will. Ich muß es nur "richtig " formulieren.
Ich kann in das Inserat auch schreiben: Verkauf nur an blonde NymphomaninDie einzige Instanz die dann wie ein Racheengel über mich kommt, wäre meine Frau 🙂
Kommt drauf an, welche "Zahlungsmodalitäten" du vereinbarst 😁
Zitat:
Im Zweifel für den Angeklagten .....So ist das leider in Deutschland!
Leider? Seltsames Verständnis von Rechtsstaat hast Du. Nein, das ist sehr gut so. In einem Land, wo dieser Grundsatz nicht gilt, möchte ich nicht leben.
Nee, wirklich. Auch und gerade aus den Erfahrungen der jüngeren deutschen Geschichte: Rechtsstaatlichkeit ist unverzichtbar.
verkauf nur an deutsche kommt trotzdem halt ganz schlecht
Da gibt es dann Ärger wegen:
Diskriminierung aller, die nicht deutsch sind.
Und vor allem mit der Frauenbeauftragen Frau Müller- Brahmsdorf, weil Du Deutsche und nicht DeutschInnen oder sowas geschrieben hast.
Also Vorsicht!😉