ForumW210
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. Automatikgetriebe ruckt leicht beim runterschalten

Automatikgetriebe ruckt leicht beim runterschalten

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 15. März 2012 um 20:00

Hallo liebe Gemeinde,

mein W210 , E270 cdi, Baujahr 2/2000, ruckt seit neusten beim runterschlalten vom 2. in den 1. Gang leicht. Das Rucken tritt aber nicht immer auf.

Könnte dies der Anfang vom Ende des Getriebes sein oder reicht es wenn ich das Öl tausche? Dies ist ja meist ne kleine Wunderkur.

Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Fahrt ihr Restwerte oder Autos !? Und : Habt ihr den exorbitanten Wertverlust beim 212er vergessen ? Dafuer koennt ihr eure 210er mehrfach durchreparieren

- und im Endeffekt wird er wesentlich zuverlaessiger sein ! (Und oekonomischer !)

44 weitere Antworten
Ähnliche Themen
44 Antworten
am 23. März 2012 um 10:09

Mein ruckeln beim runter schalten, hatte sich nach Tausch der Hardyscheibe und Mittellager erledigt.

 

Olli

Zitat:

Original geschrieben von SLer

Mein ruckeln beim runter schalten, hatte sich nach Tausch der Hardyscheibe und Mittellager erledigt.

 

Olli

Hallo Olli,

welche Laufleistung hatte Deiner, als das Problem auftrat? War es unabhängig von warmem/kalten Zustand des Getriebes?

Viele Grüsse

ES

am 23. März 2012 um 10:49

E200T Bj. 97 KM 255.000

Glaube das war nur beim warmen Motor, bin aber nicht sicher.

Hardy und Mittellager kann man per Sichtkontolle kontrollieren, kostet also nix. Mittellager evtl.mit Taschenlampe checken oder Abdeckung weg machen.

 

Olli

Zitat:

Original geschrieben von SLer

E200T Bj. 97 KM 255.000

Glaube das war nur beim warmen Motor, bin aber nicht sicher.

Hardy und Mittellager kann man per Sichtkontolle kontrollieren, kostet also nix. Mittellager evtl.mit Taschenlampe checken oder Abdeckung weg machen.

 

Olli

Danke schön!

Themenstarteram 29. März 2012 um 18:16

Ich weis das dieser "blöde" Schwingungstilger an der Hardyscheibe defekt ist..aber da das Ruckeln ja nur beim Runterschalten vom 2ten in den 1ten Gang Auftritt, denke ich mal es liegt doch eher an einem schadhaften Freilauf?

oder hätte ich da Spähne im Öl gehabt?

Was kostet so ne Freilauf-Reparatur denn so im Schnitt?

Zitat:

Original geschrieben von martyd

Ich weis das dieser "blöde" Schwingungstilger an der Hardyscheibe defekt ist ...

Was kostet so ne Freilauf-Reparatur denn so im Schnitt?

Hallo Martin,

... dann bist du vermutlich von einer Freilauf-Reparatur noch weiter entfernt ... ;), weil es mit einer Teil-Reparatur nicht getan ist. Ein AT-Getriebe kostet betriebsfertig incl. AT-EHS, Wandler, Ein-/Ausbau und Mwst. etwa 2.300 €.

Du kannst aber die Funktion des Freilaufs F1 weitgehend ausschalten: Lege den Programmwahlschalter auf der Mittelkonsole von "S/Sommer" auf "W/Winter" um und schalte im Stadtverkehr den Wahlhebelschalter von "D" auf "4".

Sind nach dieser Maßnahme immer noch harte Ausrollrückschaltungen spürbar?

LG, Walter

 

am 30. März 2012 um 17:02

Hallo,

wäre schön, wenn der TE seine Laufleistung angäbe, genauso wie @Berlinchatter, wenn ich nicht etwas überlesen habe.

Überhaupt sollte sich doch jeder angewöhnen zumindest sein Hauptschätzchen in den Kasten zu stellen (Profil bearbeiten: Signatur). Und wenn nicht, dann gleich zu Beginn des Beitrag die Hauptdaten (Typ, Motor, BJ und Laufleistg) angeben. Man kann sich eigentlich erst dann richtig einschalten, was natürlich einige Vorredner dennoch vorbildlich getan haben. Und unser berliner Freund schreibt ja auch wirklich anschaulich. Dennoch merkt man bei unseren W210 wie doch alle langsam am wirtschftlichen Totalschaden vorbeischrammen. Ich hatte offensichtlich bisher nur Glück, habe aber zum Kaufpreis von 2.500 € (mit 193.000 km) auch schon das Doppelte investiert. Da haut eben alles rein: unnütze MB-Reparatur, TE, neue Bremsanlage, neue Bulleneier, Motor-, HA-Öl- und Zündkerzen-Wechsel und ein bisschen Kosmetik). Jetzt muss das Ding also, wenn es sich wirtschaftlich lohnen soll, mindestens vier Jahre ohne größere Aufwendungen durchhalten. Aber die Freude fährt jedenfallls bisher jedesmal mit. Gruß und gute Wünsche an alle barmrun

Zitat:

Original geschrieben von barmbrun

... Dennoch merkt man bei unseren W210 wie doch alle langsam am wirtschftlichen Totalschaden vorbeischrammen. Ich hatte offensichtlich bisher nur Glück, habe aber zum Kaufpreis von 2.500 € (mit 193.000 km) auch schon das Doppelte investiert... Jetzt muss das Ding also, wenn es sich wirtschaftlich lohnen soll, mindestens vier Jahre ohne größere Aufwendungen durchhalten ...

Hallo zusammen,

hallo barmbrun,

du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich tröste mich allerdings damit, den Aufwand für laufleistungsbedingten Verschleiß nicht mit dem Einstandspreis zu messen. Ein 211er für ca. 12.000 € /Baujahr 2006 oder 212er für über 20.000 €/Baujahr 2009 jeweils mit einer Laufleistung von 200.000 km wird härter eingeritten worden sein als ein 210er aus privater Hand, der geruhsam seine KM gesammelt hat ... Ein unverbastelter und gepflegter 210er in Verbindung mit einer geringen KM-Leistung ist nicht zwangsläufig teurer im Unterhalt als ein Fahrzeug aus der unteren Mittelklasse mit einem ähnlichen Steckbrief.

Allzeit gute Fahrt im 210er!

LG, Walter

am 30. März 2012 um 19:32

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Es wird halt immer wahrscheinlicher Zeit, Abschied zu nehmen. Die aktuellen Restwerte gestatten -- kaufmännisch betrachtet -- kaum mehr solche Reparaturen.

So sehe ich es auch. Ein W210 ist nunmal ein altes Auto das schon seit 17 Jahren gebaut wird, und von daher ist es oft sinnvoller ihn zu verkaufen, als noch mehr zu investieren. Ok, der W210 ist wirklich ein Klasse Auto, das vielen Autos ein paar Jahre vorraus ist(denke da nur an den W212, für mich gibt es nicht wirklich Verbesserungen), aber trotzdem, meistens ist es ein Fass ohne Boden!

Zitat:

Original geschrieben von Audi 1.9 TDI

... Ok, der W210 ist wirklich ein Klasse Auto ... aber trotzdem, meistens ist es ein Fass ohne Boden!

ja, den ersten Teil deiner von mir zitierten Aussage würde ich gern für alle Motorisierungen gelten lassen, für den zweiten Teil sehe ich höhere Risiken, je leistungsstärker der Motor und der Fahrer bereit ist, diese auch abzurufen.

LG, Walter

Fahrt ihr Restwerte oder Autos !? Und : Habt ihr den exorbitanten Wertverlust beim 212er vergessen ? Dafuer koennt ihr eure 210er mehrfach durchreparieren

- und im Endeffekt wird er wesentlich zuverlaessiger sein ! (Und oekonomischer !)

am 31. März 2012 um 6:46

In unserem Forum wird es noch ein paar Jahre dauern , bis die wahren Liebhaber der Baureihe dominieren werden , die sich der Werte dieses

Fahrzeuges bewußt sind und es nicht deshalb fahren , weil sie (vermeintlich)

"billig" an das Auto gekommen sind . Dann werden auch diese "Ersatzteil - Billigheimer" - Threads oder das Restwert - Gestöhne aufhören . Das kann man sehr schön schon bei den124ern sehen , wo interessante Threads über Rest aurierungen und sogar fast komplette Neuaufbauten (mit Motor und Karosse als Neuteile ! ) nachlesbar sind .

Interessantes Nebenthema, da hab ich schon viel darüber gegrübelt. Für mich bin ich zu folgender Analyse gekommen:

Einen praktisch rostfreier 210er, idealer Weise schon lange im eigenen Besitz und damit mit bekannter Vorgeschichte, durchzureparieren ist zwar nicht billig, aber zumindest bei Durchschnittsmotorisierungen kein Fass ohne Boden. So der Wagen ansehnlich und ohne rostbedingten Sicherheitsrisken da steht und seinen Besitzer auch emotional zu binden weiß spricht auch wirtschaftlich nur wenig dagegen: Immerhin muss nach Investitionen von rund 4.000 bis 8.000 Euro im Alter von 10-12 Jahren und um 250.000 km die nächsten 200.000 km mit keinem größeren Schaden mehr gerechnet werden.

Den lachhaften Restwert darf man einfach nicht mehr beachten, es geht nur mehr um die Instandhaltungskosten!

Dagegen sprechen aber auch einige Gründe: Die Abgasproblematik bei manchen Diesel-Motorisierungen, der geringe Wertersatz bei einem fremdverschuldeten Verkehrsunfall (ist ja aus Sicht der Versicherung inzwischen so gut wie immer ein Totalschaden) und das inzwischen etwas unterdurchschnittliche Crash-Niveau bei schweren Unfällen, das etwas erhöhte Pannenrisiko eines alten Wagens.

Was meines Ermessens klar ein K.O.-Kriterium für eine Erhaltung eines 210ers ist, das ist eine tatsächlich vorliegende Rostneigung. Diese macht jede Prognose schwierig, ist nicht überall problemlos und haltbar sanierbar, verursacht laufende Kosten und u.U. ein verborgenes Sicherheitsrisiko und verdirbt einem die Freude am Fahrzeug.

Hüten sollte man sich davor, péu-à-péu zu investieren und sich nciht vorher ein klares Bild vom Sanierungsbedarf und dem Karosseriezustand eines 210ers zu machen: In Summe werden allzuleicht Kosten auflaufen, die weit unterschätzt wurden und einen "Not-Ausstieg" immer mehr sinnlos darstellen. Klingt natürlich logisch "... jetzt hab ich soooo viel investiert", aber die Wahrheit ist eben auch oft: Was kommt noch alles? Wenn dann das Blech nicht hält, sitzt man auf einem Haufen teurer, neuwertiger Ersatzteile und das Auto gehört trotzdem weg.

 

Der andere Ansatz, auf einen moderneren Gebrauchtwagen derselben Fahrzeugklasse zu wechseln, macht nur dann Sinn, wenn man in ein wesentlich weniger gelaufenes Modell investiert.

Der Kauf eines Ersatz-Fahrzeuges mit wieder um die 200.000 km wird -- egal wie jung -- im Mittel ähnliche Reparaturkosten nach sich ziehen wie beim 210er, der ja in seiner "maschinenbaulichen" Substanz recht robust ist, nur das Korrosionsproblem ist in der Regal entschärft. Dafür gibt es noch einen spürbaren Wertverlust, emotional wird sich der Vorteil eines moderneren Modells in ähnlich abgenutztem Zustand in Grenzen halten.

Wenn man wechselt, dann sollte es ein Modell mit deutlich unter 100.000 km und einfacher Technik sein, also unter Vermeidung von SBC & Co. So bekommt man einige Vorteile in Verbindung: Noch "jugendlicher" Fahrzeugzustand, geringe Pannenhäufigkeit, viele investitionsarme Kilometer, aktuelle Sicherheitsausstattung, angemessener Wertersatz im Totalschadensfall mit Fremdverschulden.

Mit dieser Prämisse bleiben von Mercedes-Benz dann vom 211er praktisch nur mehr die letzten beiden Produktionsjahre oder ein früher 212er übrig.

 

Ein Neuwagen ist kalkulatorisch sowieso ein Wahnsinn, in diese Richtung wagte ich gar nicht zu denken.

 

Das andere Ende der Möglichkeiten ist: Einen Wagen in offensichtlich gutem Zustand kaufen, diesen fahren, bis es nimmer geht oder sich Probleme abzeichnen, und sofort wieder weg damit, eben nach Afrika oder zum nächsten unerfahren Privatkäufer. Nichts, aber auch gar nichts investieren, sonst findet man sich schnell in einer "Investitionsspirale". Das ist vermutlich die allergünstigste Art sich fortzubewegen.

Hallo A-D !

Klar , es gibt für alles PROS und CONS - wo die Liebe eben hinfällt ! Viele deiner hier vorgestellten Einschätzungen teile ich , jedoch eine Bemerkung noch zu den sog. "Rostlauben" aus der Sicht eines Hobby - Restaurators :

;):cool::p

 

Zitat:

Was meines Ermessens klar ein K.O.-Kriterium für eine Erhaltung eines 210ers ist, das ist eine tatsächlich vorliegende Rostneigung.

Du hattest ein solches Fahrzeug , dem man diese "Neigung" wohl attestieren kann . Das ständige "Hinterher- Rennen" beim Entrosten ähnelte dem Märchen vom Hasen und Igel .Aber - auch in solchen Fällen gibt es ein -wenn

auch radikales - Konzept : Völliges Strippen der gesamten Karosserie , Entfernung von Lack und Grundierung mit entsprechendem Strahlgut und

lackiermässiger Neuaufbau unter besonderer Berücksichtigung des Rostschutzes und der Konservierung . Damit ist das Problem eigentlich gelöst. Alles nur eine Frage des Aufwandes !

Möglich ist vieles, der Mensch war am Mond, andere fahren in 1:39,345 um einen asphaltierten Rundkurs ... aber macht das alles Sinn?

Ich bin soweit Pragmatiker, dass ein Auto seinen Zweck erfüllen muss und dabei keine "irrationalen" Kosten auflaufen sollten. Und da gelten eben meine Überlegungen, meine ich. Ich habe mich bei der Analyse darum bemüht, objektiv und fair zu bleiben.

Natürlich kann man wie Samstagnachtreiter und auch andere mit hohem Einsatz und anderer Zielsetzung ("Hobby") schier Unmögliches wahr machen.

Das wird aber für die absolute Mehrzahl der Autobesitzer einfach nicht das Ziel des Autobesitzes sein. In der Regel sind wir alle doch "Verwalter des wirtschaftlichen Mangels" und haben mit Familie, Wohnraum-Krediten und beruflichen Unwägbarkeiten genug Thrill im Leben, da muss nicht der Automobilbesitz auch noch für vermeidbare Aufregung sorgen.

Und Ausnahmen bestätigen die Regel.

Aber schauen wir mal, wie es deiner Liebe in 5 Jahren geht, auch unser mutiger Freund Dirk macht ja gerade eine kleine Zäsur durch.

Übrigens meine ich, dass selbst mit solchen Holzhammermethoden wie einem Abbeizen und Neuaufbau dem Rost nicht perfekt vorgebeugt werden kann, in (abgedichteten) Falzen und doppelten Blechbereichen ist auch dieses Verfahren einfach wirkungslos, wo der Rost das Blech angenagt hat der Verfall praktisch sicher.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. Automatikgetriebe ruckt leicht beim runterschalten