Automatic bei Winterbetrieb

WINTERBETRIEB

Bei glatter Fahrbahn sei es Eis,Schnee oder Regen sollte man die Automatic auf jeden Fall auf Economie,W oder C einstellen.
(d h Anfahren in Fahrstufe 2 )

Bei starkem Gefälle und Schneebedeckter rutschiger Fahrbahn sollte man immer den Wählhebel schnell in der Hand haben speziel bei Heckantrieb um auf " Stufe N " zu schalten wenn das Heck durch das Bremsverhalten des Getriebes auszubrechen droht.

Dadurch werden die Antriebsräder nicht mehr gebremst und können
so das Fahrzeug wieder stabilisieren ==> Geradeauslauf

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von conny-r


WINTERBETRIEB

Bei glatter Fahrbahn sei es Eis,Schnee oder Regen sollte man die Automatic auf jeden Fall auf Economie,W oder C einstellen.
(d h Anfahren in Fahrstufe 2 )

Bei starkem Gefälle und Schneebedeckter rutschiger Fahrbahn sollte man immer den Wählhebel schnell in der Hand haben speziel bei Heckantrieb um auf " Stufe N " zu schalten wenn das Heck durch das Bremsverhalten des Getriebes auszubrechen droht.

Dadurch werden die Antriebsräder nicht mehr gebremst und können
so das Fahrzeug wieder stabilisieren ==> Geradeauslauf

Na das nenn ich ja mal "schwachsinn" !

Ab in die Fahrsdchule zurück und lass Dir das mit der Winterfahrt am Berg nochmal vorführen !!

sicher bleibt er eingekuppelt... die hinteren oder voreren Räder bremsen ohne zu blockieren viel besser als Du es mit dem Bremspedal kannst.

Wenn man keine ahnung hat einfach mal........ halten !

Gruß Senti

37 weitere Antworten
37 Antworten

Deswegen sollte man lieber den Gang rausnehmen (oder N), egal ob manuell oder Automatik, 2WD oder 4WD.
Runterschalten mache ich normalerweise auch, aber wie schon gesagt mit Gefühl und höchstens zwei Gänge 😉.

Gruß
fjordis2001

Bei heutigen Autos mit ESP und damit integrierter Schleppmomentregelung fast egal was man macht.

Ohne ESP ist die Motorbremse auf glatter Straße wie beschrieben mit äußerster Vorsicht zu genießen. Sie ist zum einen schlecht dosierbar und zum anderen wirkt sie bei nichtallradgetriebenen Autos nur auf 2 Räder. Die Betriebsbremse, idealerweise noch mit ABS, ist deutlich besser dosierbar und wirkt auf alle Räder. Was nimmt man also? 🙄

Totaler Schmarrn das die Motorbremse besser ist als die Betriebsbremse.
INSBESONDERE bei Heckantrieb oder Allrad.

Die Motorbremse kann dazu führen das der Grip zwischen Boden und Reifen abreisst, die Räder werden zwar nicht blockieren jedoch macht das keinerlei Unterschied, es entsteht trotzdem Gleitreibung und damit können dann kaum mehr. Seitenführungskräfte mehr übertragen werden.
Kommt etwa mit dem ziehen der Handbremse gleich.

Die Motorbremse kann nie mehr Bremsleistung übertragen, die wird durch die Reifen limitiert.
Dank ABS holen die Reifen so ziemlich das max. raus ohne zu blockieren.

Nur in den allerwenigsten fällen würde eine Bremsung ohne ABS etwas bessere Bremsleistung bringen.
Aber auch nur wenn weiterhin alle 4 Reifen bremsen, nicht nur 2 wie bei der Motorbremse in der Regel.

Die Automatik ist in der Regel relativ problemlos, das übertragene Schleppmoment i.d.R. geringer als beim Schaltgetriebe.

Wenn man ganz leicht am gas bleibt kann man mit etwas Übrung das Schkleppmoment ausgleichen.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Bei heutigen Autos mit ESP und damit integrierter Schleppmomentregelung fast egal was man macht.

Würde ich so nicht unterschreiben. Ich habs mal im Fahrsicherheitszentrum auf einer schönen glatten, abschüssigen Gleitfläche ausprobiert. Ich bin im 3. Gang mit niedriger Drehzahl rausgefahren, habe in den 2. geschaltet und die Kupplung recht abrupt kommen lassen. Dann habe ich grosse Augen bekomme, als die MSR meinen Diesel auf knapp 4.000 U/min jagte - und das nicht nur für einen kurzen Moment. So heftig hatte ich die Ausgleichsreaktion nicht erwartet. Ein Tritt auf die Kupplung hat den Spuk dann beendet. Seitdem bin ich weniger euphprisch. Wobei man dazu sagen, dass es schon arg glatt war und ich die Kupplung auch betont unsanft bedient habe.

Ähnliche Themen

Also wer einen A6 Quattro mit eingeschaltetem ESP zum drehen bekommt, der hat meinen Respekt. Wenn man es drauf anlegt und extrem aus der Kurve beschleunigt Schaft man höchstens Quer…..In N habe ich noch nie geschaltet, das macht das ESP schon ganz gut.
Gruß Rene

bin heuer schon einiges mit automatik auf schnee gefahren (alles in allem müssten es inwzischen 200km schneefahrbahn gewesen sein), und mir ist ehrlich gesagt kein gravierender nachteil aufgefallen.

Mir ist sogar ein vorteil aufgefallen von der automatik (insbesondere die mit wandler): beim anfahren kannst du auch händisch in die 2. gehen und dann ruhig anfahren. im vergleich zu hangeschalteten mit kupplung ist das wesentlich angenehmer anzufahren. kannst das gaspedal ganz leicht antippen, um wegzufahren, beim fahren mit der kupplung ist immer das thema da mit abwürgen (oder gleich mal durchdrehende räder haben). in verbindung mit einer ASR und EDS ist das ganze verhältnismäßig einfach zu fahren.

Bergab fahren: ist vollkommen egal ob hangeschaltet oder aktuelle wandlerautomatiks, da sie eine Wandlerbrückung haben (der motor wird direkt mit dem getriebe verbunden und somit entfällt jeglicher schlupf im antriebsstrang und ist gleichzusetzen mit einem vollständig eingekuppelten getriebe), und somit die komplett gleiche motorbremswirkung haben als ein schaltgetriebe (haben sogar etwas mehr, weil ja die hydraulikpumpe permanent mitbetrieben wird).

meiner meinung nach das dämlichste, das man machen kann, ist auf N zu gehen, vor allem beim bergabfahren: der grund ist der, wenn du wieder einen gang einlegst, geht (zumindest bei meinem) der höhste gang mit offener wanderbrückung rein, d.h. du bist nach wie vor ausschließlich auf die normale betriebsbremse angewiesen. Wenns gut glatt ist, kann schon sein, das du mit der normalen bremse zu unsensible bist und sofort im abs reglen drin bist, mit der motorbremse und leicht rutschenden antriebsrädern (der motor geht ja nicht sofort auf leerlaufdrehzahl runter, und falls doch: anhalten und zu fuss weitergehen, ist sicherer) kann man doch langsam vorsichtig einen hügel runterfahren.
Falls die automatik auf einen zu niedrigen gang schaltet beim wiedereinkuppeln, kanns dir von getriebe bzw motorschaden, über einen abflug aufgrund fast blockierender räder alles machen.

Ich persönlich schalte in die 2. im manuellen modus und dann wird ruhig runtergefahren ohne viel dazubremsen. in hangeschalteten autos schalte ich meinstens in die 2. die 3. hat i.d.r schon eine zu geringe untersetzung, motorbremswirkung gering, kannst oft dazubremsen, mit der 1. kann schon sein, das bei aprupten gaswegnehmen vorne die räder anfangen zu rutschen.

Nun laßt den Conny mal in Ruhe. Und wenn hier noch so große Töne gespuckt werden - im Falle eines Hecktrieblers hat Conny Recht und alle Anderen haben leider Unrecht.

Damit ihr meine Autorität nicht gleich anzweifelt: 27 Jahre Außendienst auf allen möglichen BMW-Automatik-Fahrzeugen mit 2,5 Millionen km Fahrleistung!
Fahrzeug zur Zeit: 120dA Coupé.

Im Falle von extremer Glätte kann es passieren, daß der Motor beim Loslassen des Gaspedals die Antriebsräder zu stark abbremst. Die blockieren zwar nicht, aber sie drehen zu langsam und verlieren den Kontakt völlig, man nennt das bekanntlich Gleitreibung. Beim Hinterradantrieb heißt das, daß auch jegliche Seitenführung der Hinterräder weg ist, die Kiste beginnt unkontrolliert zu schleudern, meist ziemlich blitzartig. Und da hilft auch keinerlei elektronischer Schnickschnack außer der ABS-geregelten Betriebsbremse, sobald man den Wagen wieder abgefangen hat.

Wer dieses Faktum abstreitet, sollte vielleicht nicht soviel Audi fahren, sondern BMW-Praxis erwerben.

Und auch bei den heutigen Tip-tronic-Getrieben steht man nicht besser da, weil auch beim manuellen runter-oder raufschalten bei extremer Glätte wahrscheinlich die genau nötige Drehzahl um wieder etwas Grip aufzubauen nicht getroffen wird, auch nicht mit vorsichtigem Gasgeben. Natürlich wird dieser Grip wieder hergestellt, wenn man in einen hohen Gang schaltet, aber davon wird das Auto keinesfalls langsamer, und das war ja die ursprüngliche Absicht. Deshalb hatte man ja das Gas zurückgenommen.

Um hier die exakt notwendige Drehzahl des Rades zu finden gibt es nur die Möglichkeit, das Rad völlig frei drehen zu lassen. Dazu muß man auf N schalten oder beim Handschalter die Kupplung treten.

Zitat:

Na das nenn ich ja mal "schwachsinn" !

Ab in die Fahrsdchule zurück und lass Dir das mit der Winterfahrt am Berg nochmal vorführen !!

sicher bleibt er eingekuppelt... die hinteren oder voreren Räder bremsen ohne zu blockieren viel besser als Du es mit dem Bremspedal kannst.

Wenn man keine ahnung hat einfach mal........ halten !

 

Gruß Senti

Unsägliches Posting!😠

Man sollte Andere nicht so schnell bezichtigen, sie hätten keine Ahnung. Womöglich trifft einen diese Behauptung mit voller Wucht selbst - wie ein Bumerang.😁

Zitat:

Original geschrieben von redbiker


Wer dieses Faktum abstreitet, sollte vielleicht nicht soviel Audi fahren, sondern BMW-Praxis erwerben.

Der Thread wurde nicht fahrzeugspezifisch eröffnet...😉

Deine Antwort
Ähnliche Themen