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Autokosten und Einkommen
Hallo,
ich frage mich in letzter Zeit öfter was ein angemessenes Verhältnis zwischen Autokosten und Gehalt/Einkommen sein könnte. Aufgefallen ist mir, das es hierzu weder auf MotorTalk noch im Internet einen Thread oder ergiebige Statistiken gibt. Mit Autokosten meine ich nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch sämtliche Unterhaltskosten inkl. Steuern, Versicherungen, Sprit sowie natürlich die Sparrate für das nächste Auto. Mir ist auch bewusst, das es hier ganz unterschiedliche Meinungen geben kann, je nachdem ob der Einzelne im Auto eher einen Gebrauchsgegenstand oder ein Hobby sieht wie und für was der fahrbare Untersatz genutzt wird etc. Trotzdem würde mich interessieren, ob man in diesem Forum einen halbwegs aussagekräftigen Überblick bekommen kann und so mir und möglicherweise anderen einen Anhaltspunkt zu geben, ob deren Kosten halbwegs "normal" sind oder doch deutlich unter- oder oberhalb des Durchschnitts liegen.
Ich fange mal bei uns an. Wir (Meine Frau und ich) haben zwei Autos. Wir geben für beide Autos ca. 16% eines normalen Monatseinkommens (netto) aus.
Gruß
-Mousi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 16. Juli 2015 um 17:44:00 Uhr:
Ich hab ungefähr 5% fürs Auto pro Monat...
Damit versaust du uns anderen die Norm. Du solltest entweder nach einer Gehaltskürzung fragen oder n dickeres Auto fahren.
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168 Antworten
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 20. Juli 2015 um 18:45:37 Uhr:
Zitat:
@158PY schrieb am 20. Juli 2015 um 15:53:26 Uhr:
Ich kann mich aber an Jahre erinnern, wo ich 40tkm Privatfahrten hatte, insofern ist meine Bemerkung zu verstehen, dass mir 70tkm als Privatanteil durchaus nicht unrealistisch erscheinen, ich weiß ja selber, wie schnell das geht und man hat die Kilometer zusammen.
Naja, 40tkm ... das geht noch recht schnell, aber 70tkm, das ist schon sehr ungewöhlich.
Denn selbst wenn jemand z.B. jedes Wochenende zur Familie nach Hause pendelt und 600km einfach hat, sind das grade mal gut 60.000km/Jahr. Da braucht man dann aber auch keinen Urlaub mehr drauf tun, da man ansonsten die wöchenliche Pendelei abziehen muss (Urlaub bringt die Kilometerleistung eher runter). Und weit zur Arbeit hat man es dann in aller Regel auch nicht (außer die "unter der Woche Frau" wohnt zu weit weg ;)).
Japp, so sehe ich das auch.
Klar, wenn man jedes Wochenende 600 km nach Hause / zur Fernbeziehung pendelt und unter der Woche 100 km von der Arbeitsstelle weg wohnt, dann dürfte ziemlich viel zusammenkommen - aber dann sollte man auch generell seinen Wohnort hinterfragen :cool:
Um auf meinen Golf3 zurückzukommen: der hatte weniger als 50€ Wertverlust pro Monat - und zwar Kilometer unabhängig. Der stagnierte bei 500€ am Ende :D.
Zitat:
@fraxx2001 schrieb am 20. Juli 2015 um 19:10:01 Uhr:
Japp, so sehe ich das auch.
Klar, wenn man jedes Wochenende 600 km nach Hause / zur Fernbeziehung pendelt und unter der Woche 100 km von der Arbeitsstelle weg wohnt, dann dürfte ziemlich viel zusammenkommen - aber dann sollte man auch generell seinen Wohnort hinterfragen :cool:
Beide Szenarien findet man schon mal hier oder da, aber eben nicht in Kombination. Denn das ist unsinnig. Und mit beiden Szenarien packt man recht locker die 40tkm/Jahr, aber keine 70tkm/Jahr.
Ich fahre im Normalfall eine gute Stunde zur Arbeit (93km). Innerhalb Berlins hatte ich mal einen job wo es länger dauerte.
Dazu viele Fahrten nach/von Berlin um meine Kinder zu sehen (300km) einfache Strecke und ein paar normale Fahrten plus Urlaub. Schon ist man an den 60.000km dran.
Und ich werde mir sicherlich keine teure ranzbude in HH suchen und meine ETW vermieten.
Ich habe für die Statistik auch mal nachgerechnet.
Bei Vollabschreibung (voller Kaufpreis eines 3-Jährigen) über 36 Monate lande ich bei 31%.
Wenn ich nur den (geschätzten) Wertverlust innerhalb der 36 Monate ansetze, lande ich bei 15%.