Autokauf
Ich habe ein Auto gekauft. Der Verkäufer wollte eine Anzahlung von 100 Euro. Am Abend des selben Tages kam der Verkäufer und holte sich das Geld. Natürlich habe ich einen Kaufvertrag mit ihm gemacht.Das Auto hatte Mängel,die wollte ich behoben haben,vor Kauf. So steht eben im Kaufvertrag,600 Euro mit Tüv und neuer Frontscheibe (da alte Steinschlag). Ich bekam von ihm einen "Dekrabericht",der war handgeschrieben,ohne Stempel,ohne Unterschrift. Nun ist es so,das ich die Fahrzeugpapiere habe. Ich habe die kompletten Bremsen gekauft und die Frontscheibe. Er wollte dann den Tüv machen,doch plötzlich will er noch Geld.Er hat Autoschlüssel,da er ja Scheibe machen lassen wollte. Wenn ich nachfrage,wird er persönlich.Ich komm nicht weiter.
Beste Antwort im Thema
Sorry .. meine Meinung, da haben sich zwei Richtige gefunden.
Zitat: "dann hatte er mit seinem chef stress und ich sollte das auto sofort holen"
das sugeriert mir, er möchte die Karre auch nur los werden ... Solange wie du die Papiere nicht rausrückst, kann er auch keinen Tüv machen ...
Ich sehe da auch keinen Betrug nur 2! unfähige Menschen die sich über den Weg gelaufen sind und nun nur per WhatsApp komunizieren.
Irgendwie verfahren, auf der einen Seite du Te mit 100 EUR Anzahlung, Ersatzteile gekauf und die Papiere im Besitz auf der anderen Seite der Verkäufer mit einer explodierenden Reparaturliste, kann ohne Papiere gar keine HU machen ...
Ich würde versuchen das schnellstmöglich aufzulösen. Irgendwie wirkt der Verkäufer sogar noch gutmütig auf mich, "besorge mir die Teile und ich mach die Mörre noch Tüv fertig?" Was wohl nach hinten losging, irgendwie beide Seiten in richtig große Fettnäpchen geplumst😕😁
Ihr solltet euch echt mal ernsthaft zusammensetzen und mal vernünftig reden, am besten natürlich mit einer Person/en, die Ahnung von der Materie haben, nicht das ihr wieder Unmögliche Abläufe/Vorgehensweisen (wie z.B. HU ohne Papiere) vereinbart.
60 Antworten
Den Kaufvertrag finde ich eigentlich wunderbar, steht doch alles relevante drin:
Auto X (Ident Nr.) mit HU für 600 €
Gib ihm doch die 600 €, er soll die Karre durch die HU bringen und gut. Wo seht ihr eine Betrugsabsicht oder ein Problem? Dass es dem Verkäufer nicht schmeckt, dass er nun womöglich draufzahlt, ist die eine Sache, auf der anderen Seite ist doch alles vertraglich geregelt und wenn der Verkäufer die Karre nicht bald durch die HU bekommt, wird´s teuer... Anwalt, Gericht, ich bin mir sicher, dass er diese Kosten nicht tragen will.
Wobei... der Übergabetermin steht nicht im Vertrag, blöd, kann sich also noch hinziehen, außer die TE hat den Übergabetermin irgendwo schriftlich zugesichert bekommen (muss nicht schriftlich sein, logisch, aber Zeugen wären schon wichtig).
Wurde der Wagen denn inzwischen samt Papieren offiziell beim Prüfer vorgeführt? Dann läuft eine Frist (zumindest die der Nachprüfung) mit den 4 Wochen und das würde ich mir schriftlich geben lassen, dass der Wagen bis dahin mit gültiger HU abholbereit ist.
Da der Wagen ohne gültige HU nur Schrottwert hatte, kann doch der Verkäufer froh sein, wenn er da mit +/- 100 € rauskommt.
Das fällt mir als Laie auf die Schnelle auf. Nur meine Meinung, natürlich ohne Gewähr... andere wissen´s immer besser.
Nur bezweifle ich mal, das dieses Fahrzeug diese 600 € auch wert ist. Lieber mit paar € Verlust aus der Sache raus, als mit einem stark reparaturbedürftigem Fahrzeug.
So oder so, die TEin braucht Hilfe, und sei es im ersten Schritt nur, um rauszufinden, ob der andere auch nur überfordert ist (kann sein) oder tatsächlich böswillig (was ich nach wie vor vermute); beides gibt's übrigens auch in Kombination.
Kathleen, wenn die 1966 im Benutzernamen dein Geburtsjahr ist, dann solltest du vom Alter her bitte in der Lage sein, einen guten Rat anzunehmen.
Zitat:
@einsdreivier schrieb am 5. Mai 2017 um 17:48:40 Uhr:
Den Kaufvertrag finde ich eigentlich wunderbar, steht doch alles relevante drin:Auto X (Ident Nr.) mit HU für 600 €
Gib ihm doch die 600 €, er soll die Karre durch die HU bringen und gut. Wo seht ihr eine Betrugsabsicht oder ein Problem? Dass es dem Verkäufer nicht schmeckt, dass er nun womöglich draufzahlt, ist die eine Sache, auf der anderen Seite ist doch alles vertraglich geregelt und wenn der Verkäufer die Karre nicht bald durch die HU bekommt, wird´s teuer... Anwalt, Gericht, ich bin mir sicher, dass er diese Kosten nicht tragen will.
So wie ich das verstanden habe, hat der/die Te aber die Papiere als Sicherheit? bei der 100 EUR Anzahlung erhalten und möchte die jetzt auch nicht an den Verkäufer aushändigen ...
Jetzt kann der/die Te mit Anwalt drohen, aber ohne Papiere kann der Verkäufer ja garnicht zur HU😁
Ich denke auch nicht das der Verkäufer ihr den Dekra Notizzettel als HU Prüfbericht andrehen wollte, dann hätte er die Karre ja gleich für 600 Eur weggegeben, das ist halt nur eine To-Do Liste für die Rep´s, welche auch beseitigt werden sollten/wurden??
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Jeder Wagen kann ein Glücksgriff sein... oder ein Griff in die Tonne.
Die Tendenz geht hier natürlich eher in die Richtung, dass das eine Schrottkarre ist, aber sagen kann man das pauschal nicht und 600 € ist für ein Auto mit neuer HU nicht viel Geld.
Selbst wenn die Karre schon 15 Jahre alt ist und 250.000 km runter hat... die kann noch wunderbar laufen, nur muss einem auch klar sein, dass man das, was man am Kaufpreis spart, früher oder später in Reparaturen steckt. Ich gehe aber davon aus, dass die TE das weiß und die eine oder andere Rücklage hat bzw. noch bildet. Zumindest sind hier im Falle eines Totalschadens "nur" 600 € weg.
Wenn ich mir ein Auto für 10.000 € kaufe und mir nach 5.000 km bei 160 km/h die Zündkerze bricht (Zylinderkopf, Motorblock, alles hin)...
Meinem Schwager in Spe erst passiert, bei einem penibel gewarteten Premiumkleinwagen mit kaum 100.000 km auf der Uhr. Der Hersteller hat zwar rund 70 % des Materials übernommen, aus Kulanz, aber was kostet denn so ein Motorwechsel? Am Ende sind ein paar tausend € weg. Ist hier eher unwahrscheinlich.
Er hat 100 euro abgeholt,als er papiere brachte nochmal 250 euro mitgenommen. Dann kaufte ich die scheibe und bremsen.er wollte den tüv machen.eine bekannte von mir war vor 14 tagen dort,als tüv war.mit den papieren.er bekam keinen tüv.er gab die papiere zurück und seitdem nichts mehr.natürlich kann er das geld haben,wenn ich das auto hätte.
Zitat:
@tartra schrieb am 5. Mai 2017 um 18:07:14 Uhr:
...
So wie ich das verstanden habe, hat der/die Te aber die Papiere als Sicherheit? bei der 100 EUR Anzahlung erhalten und möchte die jetzt auch nicht an den Verkäufer aushändigen ...
...
Das mit den Papieren werden die schon hinbekommen. Man kann auch zusammen zur HU fahren.
Die stellen sich eben beide an und können froh sein, dass der jeweils andere gutmütig ist... die eine macht keinen Druck, der andere sitzt es aus... wunderbar...
Mein Tipp:
Zusammen zur HU fahren (staatliche Prüfstelle!). Habe ich damals so gemacht, bevor ich irgendwas unterschrieben habe. Der Wagen hatte zwar noch 6 Monate Rest-HU und in der Anzeige stand, dass er die HU schafft, aber erstens habe ich mir so die knapp 100 € gespart und zweitens waren wir beide auf der sicheren Seite. Alles andere...
Zitat:
@19kathleen66 schrieb am 5. Mai 2017 um 18:32:28 Uhr:
Er meint es so...
Leute (Käufer/Verkäufer) setzt euch beide zusammen und redet, ihr habt da beide Unsinn gebaut ...😉
Zitat:
@19kathleen66 schrieb am 5. Mai 2017 um 18:32:28 Uhr:
Er meint es so...
Das Geschmiere auf dem Papier mit Dekra-Logo ist aber eindeutig KEIN "TÜV"-Bericht!
Ich verstehe nur nicht, warum Du unterschrieben hast, einen TÜV-Bericht erhalten zu haben, wenn das eindeutig keiner war.
Okay, der Vertrag ist zwar nicht schön, aber dennoch gültig. Und solange "der TÜV noch nicht gemacht wurde" ist dieser meiner unmaßgeblichen Meinung (bin kein Anwalt) seitens des Käufers nicht erfüllt.
Das einzige was jetzt noch hilft, ist (wie schon hier geschrieben), dass ihr euch beide zusammensetzt und die Lage klärt. Auf jeden Fall sollten noch weitere Personen dabei sein, die als Zeugen dienen können.
Gruß,
Ralph
Noch immer sind die Aussagen wirr. Einmal soll a vor b gewesen sein, in den Nachrichten die du hier postest ist dann aber b vor a und weiter mit den Verwirrungen.
Gemäss den Nachrichten sehe ich nichts böses, aber jeder wie er will.
Bitte setz dich endlich persönlich, also von Angesicht zu Angesicht mit diesem ominösen Verkäufer, der angeblich ein privater sein soll, den Wagen aber in einem Geschäft hat wo selbst der Boss motzt der Wagen soll endlich weg, zusammen.
Und Bitte, KEINEN Bekannten mitnehmen, das kommt erst recht nicht gut denn der ist persönlich involviert. Nimm eine neutrale Person mit, die das ganze von aussen und eben neutral begutachten kann.
Und wie schon mehrfach gesagt wurde, du aber nie drauf eingehst, gib ihm endlich die Papiere. Ohne kann er die HU gar nicht machen. Das ist wie zwei Kleinkinder die miteinander streiten, der eine will etwas, gibt es aber nur her wenn der andere erst etwas gibt. Der andere gibt es aber erst, wenn er vom anderen das gewünschte hat und keiner sieht ein das dies eine Sackgasse ist.
Ausserdem, ja liebe Mods, das sage ich jetzt so, zeigt mir das deutsch hier im Forum und in den Nachrichten das sich hier zwei getroffen haben die es vielleicht auch noch falsch verstehen was man schreibt. Habe genug Kunden die angeblich deutsch können aber nicht verstehen was ich ihnen sage geschweige denn aufschreibe. Daher hört endlich mit dem unpersönlichen auf und trefft euch PERSÖNLICH.
Und wo hast du Hausverbot? Einmal hast du es so geschrieben das du nicht zum TÜV mit darfst, du also beim TÜV Hausverbot hast. Das kann ich mir kaum vorstellen
@Benzli2013: unterschreibe ich sofort, vor allem, nachdem ich die Auszüge der WhatsApp-Nachrichten las.
Gibt also auch in den Neuen Bundesländern erhebliche Defizite im Umgang miteinander. Den neuen Chef der TE beneide ich nicht!
Moin,
@19kathleen66 hast du dich schon mit dem Verkäufer getroffen? Konntet ihr euch einige werden?
Gruß,
der_Nordmann