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Autokauf im Internet - wann (und an wen) Kaufpreis überweisen?

Themenstarteram 10. März 2013 um 10:51

Hallo zusammen,

angenommen, ich bestelle einen Neuwagen übers Internet. Der soll 50.000 EUR kosten, wird finanziert (über Privatbank). Aufgrund der großen Entfernung zum Händler und der Abholungskosten wird das Fahrzeug direkt im Werk abgeholt.

Ich mache mir jetzt Gedanken, was passiert wenn der Händler insolvent werden sollte. Wann zahle ich den Kaufpreis, den ich ja wiederrum von der Bank erhalte? Direkt bei Bestellung, irgendwann dazwischen, kurz vor Abholung im Werk, oder direkt da auf Wunsch bar? Angenommen ich zahle in der Mitte der Wartezeit, muss ich mir dann überhaupt noch Sorgen um eine eventuelle Insolvenz des Händlers machen? Denn gebaut wird das Auto ja bereits und die Abholung im Werk findet ja so oder so statt, unabhängig vom Händler..... oder?

Hoffe Ihr könnt für mich da bisschen Licht ins Dunkle bringen. Danke vorab!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von BirgerS

Nachtrag: Ja, in Frankfurt ist ja noch nie einer Überfallen worden... NAIV!!!

Aber deswegen Panik schieben .... Paranoid!

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Ich würde keine Anzahlung leisten

Wenn es sein muß würde ich das Geld bei der Bank auf einem Konto hinterlegen und erst freigeben wenn ich das Fahrzeug übernehme

Ich hatte gerade einen ähnlichen Fall mit meiner PV-Anlage.Ein Anbieter wollte Vorkasse.Habe dem gleich mitgeteilt das ich das nicht mache.Von ihm kam das Angebot mit dem Konto auf der Bank.

Läuft so ähnlich wie ein Notaranderkonto,nur das es bei der Bank einfacher ist.

So teuer kann das nicht sein

am 10. März 2013 um 11:21

Zitat:

Original geschrieben von Tappi 64

Ich würde keine Anzahlung leisten

 

Wenn es sein muß würde ich das Geld bei der Bank auf einem Konto hinterlegen und erst freigeben wenn ich das Fahrzeug übernehme

 

Ich hatte gerade einen ähnlichen Fall mit meiner PV-Anlage.Ein Anbieter wollte Vorkasse.Habe dem gleich mitgeteilt das ich das nicht mache.Von ihm kam das Angebot mit dem Konto auf der Bank.

Läuft so ähnlich wie ein Notaranderkonto,nur das es bei der Bank einfacher ist.

So teuer kann das nicht sein

Habe ich auch anders gemacht, die Anzahlung für unsere PV Anlage ( 13 kW Peak) 75 Module, ging erst raus als ich die Module bei mir in der Garage hatte.

 

( Rechnet es sich jetzt eigentlich noch ?)

 

@ TE rufe doch erstmal bei dem Händler an und erkundige dich mal wie es bisher gehändelt wurde.Eventuell Barzahlung bei Abholung vom Autohaus statt vom Werk.

Ich habe einen anderen Anbieter gewählt.Zahlung erst nach Montage

Bei mir passten sinnvoll nur 7,14kwp (1500.- per kwp schlüsselfertig,Chinamodule ab 1250.-),

Mein anderes Dach ist schon mit Thermie belegt

Die Anlagen sind doch viel günstiger geworden.Das gleicht sich aus.

Zudem macht man heute Überschusseinspeisung.Gut 30% nutze ich selber.Hat sich früher ja nicht gerechnet

am 10. März 2013 um 11:37

Zitat:

Original geschrieben von Tappi 64

Ich habe einen anderen Anbieter gewählt.Zahlung erst nach Montage

Bei mir passten sinnvoll nur 7,14kwp (1500.- per kwp schlüsselfertig,Chinamodule ab 1250.-),

Mein anderes Dach ist schon mit Thermie belegt

Die Anlagen sind doch viel günstiger geworden.Das gleicht sich aus.

Zudem macht man heute Überschusseinspeisung.Gut 30% nutze ich selber.Hat sich früher ja nicht gerechnet

Das die  Preise so gesunken sind wusste ich noch nicht.Unsere Anlage läuft seit 2,5 Jahren und rechnet sich,( Verschattungsfreies  Süddach) nur der jetzige Januar und Februar waren ziemlich mager -500 kw gegenüber den Vorjahren.

 

Jetzt haben wir aber ein OT Thema ;) Für 50 Mille könnte der TE ja dann ne 33 kw Anlage bauen lassen um mal die Kurve zum Thema zu bekommen.

 

 

Themenstarteram 10. März 2013 um 12:08

Wäre tatsächlich toll, wenn man hier beim Thema bleiben könnte, anstelle direkt nach wenigen Minuten schon wieder OT zu sein.... für andere Themen gibts PN.

Eine Abholung beim Händler wäre wohl das dämlichste was ich machen könnte. Der Händler ist ca. 400 km (einfache Distanz) weiter weg und die Abholung an sich ca. 300 EUR teurer..... Die Frage ist, ob es überhaupt ne Rolle spielt wann ich an den Händler überweise, so lange das Auto bereits gebaut wird. Oder kann der Händler da einfach anrufen und sagen "nicht weiter bauen, wir sind insovlent" ohne dass der Käufer zustimmt??

am 10. März 2013 um 12:16

Erkundige dich doch einfach mal bei der Volkswagenbank ob du dort nicht ein Konto eröffnen kannst oder das Geld bei der Volkswagenbank einzahlst und das Auto dann in  der Autostadt abholst.  ( wenn es ein VW ist)

Solange der Händler das Fahrzeug nicht bezahlt hat wirst du es trotz Anzahlung nicht bekommen

Dein Geld ist so gut wie weg...

Unter Umständen werden die Fahrzeug sogar noch beim Händler vom Hof geholt

Bei Audi in IN oder NSU kannst Du kein Fahrzeug bezahlen.

Ich kaufe hier immer am Ort, bezahle (überweise) den Tag bevor ich nach Ingolstadt oder Neckarulm reise und hole abends zuvor die Schilder ab.

Habe auch schon mehrere schwäbische Sportwagen bei einem Händler in 150 km Entfernung gekauft und vor Werksabholung die Kohle überwiesen, damit die Zulassung erfolgen konnte.

Er schickt Dir den Brief, Du ihm das Geld. Dann lässt Du zu und fertig ist die Laube.

Ich kann diese Hysterie hier nicht nachvollziehen, wenn ich einen Kunden einrichte, dann immer spezifisch. Ich liefere, installiere, fahre nach Hause und erstelle die Rechnung - gerne mal im sechsstelligen Bereich. Der Kunde zahlt nach 14 Tagen, da er 2% abziehen möchte.

Ein ganz normaler Vorgang im Geschäftsleben und ohne ein Bauchgefühl bzw. Menschenkenntnis müsste ich wohl in den Bergbau gehen.

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86

Wäre tatsächlich toll, wenn man hier beim Thema bleiben könnte, anstelle direkt nach wenigen Minuten schon wieder OT zu sein.... für andere Themen gibts PN.

Eine Abholung beim Händler wäre wohl das dämlichste was ich machen könnte. Der Händler ist ca. 400 km (einfache Distanz) weiter weg und die Abholung an sich ca. 300 EUR teurer..... Die Frage ist, ob es überhaupt ne Rolle spielt wann ich an den Händler überweise, so lange das Auto bereits gebaut wird. Oder kann der Händler da einfach anrufen und sagen "nicht weiter bauen, wir sind insovlent" ohne dass der Käufer zustimmt??

am 10. März 2013 um 12:58

Der Händler will das Auto verkaufen.

Anzahlung täte ich keine Leisten.

Mir wäre das Risiko zu groß, dass der Händler insolvent ist.

Wenn der Händler Dir nicht vertraut, dann sollteste auch dem Händler nicht vertrauen.

Zur Einigung: Treuhandkonto einrichten. Erst mit Brief wird dann das Treuhandkonto freigegeben und der Händler bekommt das Geld.

Zitat:

Original geschrieben von Tappi 64

Ich würde keine Anzahlung leisten

Dito. Von Anzahlungen ist im KFZ-Bereich grundsätzlich abzuraten.

Der Internetvermittler ist kurz nach deiner Unterschrift raus aus der Sache. Vertrag wird mit dem vermittelten Autohaus gemacht. Wenn abholbereit, dann 100% üderweisen, dann Papiere UND Abholschein für's Werk per Einschreiben vom Händler erhalten, zulassen, abholen. Habe ich schon 5x mal (Audi und VW) so gemacht. Die Autohäuser gehören meist zu den ganz Großen. Verhandlungen außerhalb der festgeschriebenen Regeln wirst du nicht durchsetzen. Das ist aber okay.

Andreas

Themenstarteram 10. März 2013 um 16:02

Nochmal damit es jeder versteht: Es geht hier nicht um irgendwelche "Anzahlungen", sondern wann ich den vollen Kaufpreis (ich trete ja als Barzahler auf) dem Händler überweisen muss. Die Herstellerbank hat damit doch 0,0 zu tun....

Beispiel:

1.7. Bestellung

1.10. Aufforderung zur Überweisung

15.10. Abholung im Werk

Wenn ich am 1.10. schon 100%ig den Termin zur Abholung hab, dann kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. Ich stell mir die Situation aber kompliziert vor, wenn der Händler zum 1.10. bereits auf der Schippe steht, die Überweisung von mir aber nicht ans Werk weitergibt und mir den Brief nicht schickt. Das Werk wird mir dann das Auto natürlich nicht aushändigen.

Am einfachsten und sichersten wäre es für mich, direkt bei der Abholung im Werk den Kaufpreis zu begleichen, die diesen dann an den Händler weitergeben. Ist das möglich?

Nein, Dein Vertragspartner ist der Händler und nicht der Hersteller.

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86

Wenn ich am 1.10. schon 100%ig den Termin zur Abholung hab, dann kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. Ich stell mir die Situation aber kompliziert vor, wenn der Händler zum 1.10. bereits auf der Schippe steht, die Überweisung von mir aber nicht ans Werk weitergibt und mir den Brief nicht schickt. Das Werk also sagt wird mir dann das Auto natürlich nicht aushändigen.

Habe ich doch alles gerade geschrieben. Und, ja, wenn er in den 14 Tagen pleite geht, dann sieht es nicht ganz so gut aus. Informiere dich halt über den Händler. Das wird sicher keine Wurstbude sein. Ich darf dir leider nicht sagen, an welche renomierten und heute noch aktiven Händler ich vermittelt wurde.

Aber du bist mit dem Händler ja vor der Überweisung im Gespräch. Konfiguration, Abholung vereinbahren, etc.. Bei meinem S5 waren das sogar 8 Monate und ich hatte die Konfig 3x verändert.

Du kannst nicht "im Werk kaufen". Das dürfen nur Händler. Und Bargeld durch die Gegend schleppen ist bei Neuwagen auch eher unüblich. ;)

Andreas

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