Autokauf bei so wenig Kilometern, Finger davon lassen?
Hi, bin ja gerade auf Suche nach einem neuen Auto. Hab jetzt eins gefunden (Link unten) ... Meine Frage dazu, der Wagen hat ja erst um die 60.000 Kilometer runter, was ja an sich nicht schlecht ist, allerdings wurde laut Anbieter das Fahrzeug nur an Sonntagen und für Uralubsfahrten genutzt und stand nur in der Garage. Dementsprechend ist die Abnutzung gering und der Zustand überragend, zusätzlich ist das Fahrzeug ganz in meiner Nähe. Allerdings kann es doch nicht gut für das Auto sein, wenn es immer so lange ungenutzt steht oder? Sollte man da lieber vom Kauf absehen ? Kenne mich da zu wenig aus.
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Nicsen1711 schrieb am 24. November 2020 um 17:48:33 Uhr:
Zitat:
@Pahul schrieb am 23. November 2020 um 23:12:04 Uhr:
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Ganz im Gegenteil ... rechnen tut sich ein Neuwagen niemals:Jährl. Wertverlust bei MB-Modellen ca. 10 000 € / Jahr !!!
p.s.:
Schau dir einfach mal die unabhängigen ADAC-Tests an.Das meinte ich damit nicht. Der größte Wertverlust ist bei dem Auto eh schon weg.
Das Auto hat zwar wenig Kilometer hat aber sonst nichts besonderes. Sollte der irgendwann mal wieder verkauft werden, will das Auto keine Sau.
Kaputt gehen wird auch da irgendwann was egal ob der jetzt 60tkm oder 160tkm hat. Auch davor ist man nicht sicher. Oft ist es doch so, das Fahrzeuge mit mehr Kilometer auf der Uhr schon einiges repariert haben (in vielerlei Hinsicht). An einem Auto mit wenig Kilometer kann man sich sicher sein das da noch einiges kommt, war ja bisher noch keiner dran.
Na ja das würde ich so auch nicht behaupten wollen. Mein Alter Herr fährt seinen E350 immer weniger und da ist bisher noch gar nichts, aber absolut nichts angefallen.
2011 / 56tkm.
Wenn das so weiter geht wird dieser ein H kennzeichen mit 90tkm bekommen...🙂
61 Antworten
Zitat:
@MPSDriver schrieb am 22. November 2020 um 22:28:15 Uhr:
Zitat:
@Pahul [url=https://www.motor-talk.de/.../...wenig-kilometern-finger-davon-lassen-
die geplante Laufleistung eines MB ist mit 100 000 Meilen "programmiert" *, somit sind der durchschnittl. Laufleistung
von 160 000 km noch viele Jahre ein Garant für den TE.Wo hast du diese gewagte These her?
Vom "Auto-Papst" siehe:
https://www.google.de/search?...
In Wikipedia wird dir nur der Begriff: " Obseleszenz" erklärt - wie dies in der Praxis funktioniert, siehst du am Besten auf dem komunalen Werkstoffhof in j e d e r dt. Stadt ... mal hinschauen. 😁
p.s.:
Eine Exkursion über die nächstgelegene Autoverwertung bringt ebenso die Erleuchtung.
Beispiel:
https://www.mdr.de/.../video-411422_zc-d62f638b_zs-414acc16.html
Durchn. Lebensdauer: ... 100 000 Meilen .... ! ! !
schau hier: bei min 20:00
https://www.ardmediathek.de/.../
@Pahul das mit dem Zitieren von Beiträgen üben wir aber nochmal 😉
Nimm den und laß Dich nicht verunsichern.Gebraucht ist eben gebraucht. Das ist bestimmt ein tolles Auto für diesen Preis. Die 100000 km als Verfallgrenze sind völliger Blödsinn. Als ich meinen gesucht habe, waren diverse Angebote weit über 200000 km, standen wahrscheinlich alle auf dem Schrottplatz!?!
Ein 200er Motor wäre mir für so einen Panzer doch etwas zu knapp bemessen.
Gruß Metalhead
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... und übrigens Rentner. Ich bin 75,habe mit 11 Jahren auf einem Unimog Autofahren gelernt, während des Studiums und nach Renteneintritt LKW und Schneepflug gefahren und mein Studium noch mit Autoschrauben finanziert. Also, immer zurückhaltend sein mit Allgemeinplätzen.
Meiner war auch Behördenfahrzeug, das kann vom Bürgermeister bis zum Polizeiinspektor alles mögliche sein, genauso wie das "Rentnerauto" von allen möglichen Familienangehörigen gefahren werden könnte. Zum Motor, ich wiederhole mich gern, die Fahrleistungen des "Panzers" gleichen FAST, denen eines Golf GTI aus dem gleichen Jahr und der ist jetzt nicht grade eine Schnecke.
Also nimm den.
Steht doch da bei Bestellung : BEHOERDENGESCHAEFT.
Also wahrscheinlich ein Behördenfahrzeug das ist im Grunde sehr gut wenn sich das bestätigt.
Dann hat er seine Wartungen alle bekommen und mit dem kleinen Motor ohne kombiheck wird er auch nicht im harten Einsatz gewesen sein.
Du solltest mal hinfahren wenn er eh in der Nähe ist und den Wagen anschauen und etwas über seine Geschichte in Erfahrung bringen.
Zitat:
@JoergTipp schrieb am 23. November 2020 um 11:33:20 Uhr:
... habe mit 11 Jahren auf einem Unimog Autofahren gelernt ...
Spätentwickler 😁
Gruß Metalhead
Zitat:
@JoergTipp schrieb am 23. November 2020 um 11:23:08 Uhr:
Die 100000 " km" als Verfallgrenze sind völliger Blödsinn.
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https://www.google.de/search?...Zwar andere Marke aber auch interessant:
https://www.spiegel.de/.../...tung-von-150-000-km-voraus-a-855355.html
PS. Mein letztes Auto (für den halben Neupreis eines 212ers hatte 370Tkm auf der Uhr und der hat keinen Tropfen Öl verbraucht). Der ist auch nur der Greta zum Opfer gefallen, wollte nämlich nochmal einen 6-Zylinder bevor man keine mehr kaufen kann. 😁
Gruß Metalhead
Zitat:
@JoergTipp schrieb am 23. November 2020 um 11:33:20 Uhr:
... und übrigens Rentner. Ich bin 75,habe mit 11 Jahren auf einem Unimog Autofahren gelernt, während des Studiums und nach Renteneintritt LKW und Schneepflug gefahren und mein Studium noch mit Autoschrauben finanziert. Also, immer zurückhaltend sein mit Allgemeinplätzen.
Genau, verallgemeinern sollte man das nicht. Es gibt durch die Bank schlechte Fahrer, egal was für ein alter, Geschlecht oder Herkunft. Will aber heißen, dass man Rentnerfahrzeuge gezielt sucht und für pauschal gut befindet, kann ein großer Trugschluss sein.
Mein (Schwieger)Opa hatte auch als Kind schon Fahrpraxis auf landw. Fahrzeugen, später LKW und PKW Vielfahrer, und bis zu einen gewissen Alter ein sehr sehr guter Fahrer. Mussten ihn aber mit 81 den Führerschein abnehmen. Dessen Auto hätte ich nicht kaufen wollen ( Ging aufgrund des alters in Export). Er war aber seiner Meinung mit 81 noch 100% Fahrttüchtig, hat er nie eingesehen, das war ein Kampf...
Ich kenn aber auch junge Leute, bei denen stehts ähnlich ??
Was ich sagen möchte, Auto kaufen, wenn es sympatisch aussieht und hoffen das es lange hält. Ist halt ein Gebrauchtwagen, da kann man immer Pech haben. das
E-Klasse als Behördenfahrzeug? Das dürfte dann für einen Behördenleiter gewesen sein. Also etwa Minister, Staatssekretär auf Landesebene oder Bürgermeister einer größeren Stadt. So in der Art.
Solche Wagen haben meist einen festen Fahrer und die pflegen "ihre" Fahrzeuge. Wartungsstau wird es kaum geben.
Anschauen und die Historie begutachten.
15k für einen 200er und 2011er Baujahr? Viel zu teuer und so pauschal kann man nicht behaupten, dass Behördenfahrzeuge immer perfekt gepflegt wurden. Ich habe da schon zu oft das Gegenteil gesehen, auch wenn es zum Glück nur eine Minderheit war.
Also ganz ehrlich, ich vermute das „Behördengeschäft“ nicht bedeutet, dass es jemals ein Behördenfahrzeug war.
Das wurde oftmals so bestellt, heisst aber nicht, dass es jemals für Behörden, Staat etc. bestimmt war. Ging oft an Privat auch als Behördengeschäft.