Autogas
Hi zusammen,
wollte mich nur mal erkundigen, ob unter euch auch Autogasfahrer sind???
IC fahre nämlich seit ca. 1Jahr erfolgreich und günstig auf Autogas eine C-180 T BJ 99....
28 Antworten
@Holgi230KSport :
wenn Du LPG mit Diesel vergleichst, kannst du die 60.000 km vergessen, dann fährst du vom ersten tag an günstiger 😉 diesel-pkw kosten erfahrungsgemäß ein paar EUR mehr, kosten mehr in versicherung und steuern.
und erst einmal abwarten, was an neuen gesetzen kommt. dann wird dieseln vielleicht noch teurer.
Propangas gleich höhere Verbrennungstemperatur,weniger Zylinderwandschmierung,höhere Kolbenring und Zylinderwandabnutzung.Am Ende eine Kurbelwellenwannenexplosion.
Meine Erfahrung mit Propangas!
MfG K-H
ZITAT: "Propangas gleich höhere Verbrennungstemperatur,weniger Zylinderwandschmierung,höhere Kolbenring und Zylinderwandabnutzung. Am Ende eine Kurbelwellenwannenexplosion.
Meine Erfahrung mit Propangas!"
Nun, wenn man am Öl spart, geht es einem auch bei einem normalen Benziner. Es gibt aber auch wenige Motoren, die nicht auf Gas fahren können/sollen. Dann ist letztendlich der Monteur/Umbauer dafür verantwortlich.
So viel höher ist die Verbrennungstemperatur nicht. Was allerdings bei einem Ölfressenden Auto passiert: die Rückstände werden komplett verbrannt, auch die Ablagerungen an den Ventilen und Kolbenringen was dann auch zum Tod der Maschine führen könnte. Dies ist bei Autos jenseits der 200.000 km auch noch recht selten.
Ferner kann man die alten Venturi-Anlagen (bis ca. 1990) nicht mehr mit den heutigen Anlagen vergleichen. Die Elektronik hilft da schon ein weinig mit, daß sowas nicht mehr passieren kann.
Die 600.000 km vieler Gasfahrer sprechen da eigentlich eine ganz andere Sprache. Ich habe erst 70.000 km hinter mir.
In den 80er Jahren beim Camaro 5,8Ltr. beide Zylinderköpfe verzogen.Später beim Mitsubishi-Coupe nach ca. 60 Tkm die Wannenexplosion. Ich wohne 2,5 Km vor der Nld.Grenze aber das Thema Propangas hat sich für mich erledigt.Auch im Freundeskreis fährt nicht einer mit Gas.Rüste einen DC auf Gasbetrieb um ist die Motorgarantie beendet.
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... auch gab es bei den älteren Baujahren Probleme mit den Ventilen - die haben die Hitze nämlich nicht vertragen wenn das Ventilspiel zu groß wurde, sie nicht rechtzeitig wieder nachgestellt wurden und die Ventile dadurch nicht mehr gekühlt (Ventilsitz) wurden und somit verglühten.
Bei der heutigen Technik und Elektronik ist das kein Problem mehr.
Soviel höher ist die Verbrennugstemperatur nicht! = Gasfahrer
Wei ich Mercedes nicht zuletzt wegen der Sicherheit fahre, interessiert mich folgendes:
Was passiert bei einem Crash? (kein Parkpaltz-Rempler, sonder richtig "KRACH" auf der BAB)
Benzin und Diesel folgen der Schwerkraft und laufen erst mal nach unten, bevor es brennt. Gas?
Ich kann es mir nur schwer vorstellen, daß es Gas-Behälterventile gibt, die einem schweren Unfall standhalten!
Im Gastank herrscht - gegenüber "normalen" Tanks - ein extremer Überdruck. Beim Bersten des Behälterventils oder des Behälters ist das Gas blitzartig um und im Fahrzeug verteilt.
Der zündende Funke kommt spätestens beim Öffnen der Tür (Türkontakt für Licht oder Alarmanlage)...
Wenn der Tank wirklich mal was abbekommen sollte - ein Benzin- oder Dieseltank läuft dann aus - wird er erst einmal deformiert. Der zulässige Druck eines vollen Gastanks beträgt 8 bar, für die untypischen Fälle wie z.B. zusammendrücken (das passiert ja beim Unfall) ist ein Sicherheitsventil eingebaut, dass ab einem Druck von 27 bar öffnen soll. Solang passiert also noch nichts. Wenn das Ventil nun öffnet, werden die Gase aus dem Auto abgeleitet, haben also mit dem Innenraum und der Türbeleuchtung nichts zu tun.
Andererseits wird Benzin, wenn es denn in die falsche Richtung laufen würde, durch den KAT entzündet. Bei Gas muss die Mischung genau stimmen, übersättigt und untersättigte Luft-Gasgemische entzünden sich im Normalfall nicht.
Sollte es zum Platzen des Tankes kommen wird man wahrscheinlich sowieso schon tot sein durch Genickbruch.
Ich habe diverse Bilder gesehen:
- crashs mit 100 und einem Tank VOR dem Auto: dem Tank ist nichts passiert, außer ein wenig deformiert und dicht.
- ausgebranntes Auto: Tank heile, durch die starke Hitzeentwicklung nach 5 min Gas via Sicherheitsventil entwichen. Da wäre auch jeder Feuerwehrmann mit Asbest-Anzug schon tot.
Ein Tank ist nicht aus Kunsstoff oder 0,2 mm Stahlblech, 4-5 mm stehen da schon zur Verfügung 🙂)
Daß dem Tank selbst nix passiert kann ich mir schon vorstellen.
Aber wie sieht es mit dem Schwachpunkt aus: Der Anschluß zur Gasleitung? Ich glaube nicht, daß ein Sicherheitsventil im Tank eingebaut ist.
Es wird wahrscheinlich direkt außen am Tank liegen. Und da kann es nunmal abreißen. Bei einem definiertem Crashtest wird es mit Sicherheit halten, aber welcher Unfall auf der Straße läuft so ab, wie im Labor geplant?
Die Vorrichtungen zur gefahrlosen Gasableitung ins Freie dürften bei einem schwererem Unfall wohl auch unwirksam werden. Schon aus Gewichtsgründen kann hier kaum "unkaputtbares" Material eingesetzt werden. Könnte da nicht doch Gas ins Fahrzeug gelangen?
Zur Entzündung muß das richtige Verhältnis von Brennstoff zum Sauerstoff vorliegen. Das ist bei Gas, Benzin oder Diesel gleich. Allerdings gibt es bei einem zu "fettem" Gemisch u.U. eine ordentliche Verpuffung. Bei Benzin oder Diesel vermutlich unter dem Wagen, bei Gas im Wagen. Ich kannte einen Gas-Installateur, der hat eine solche Verpuffung nicht überlebt (allerdings bei einer stationären Gasanlage).
Bei allem Vertrauen in diese Technologie, wenn´s nur ums Sparen an der Tanke geht ist wohl jeder Eco-Corsa sicherer!
Die Tanks sind mit zwei innenliegenden GEGENDRUCKVENTILEN abgesichert - was wird also höchstwahrscheinlich passieren?
Kennst Du nicht den deutschen TüV? Da wird lieber alles dreimal überprüft, ehe es abgenommen wird. Ich vertraue dem TüV. Auch den Knautschzonen der Autos.
Was würde denn mit dem Gepäck im Kofferraum bei einem solch starken Aufprall geschehen und sei es nur ein Verbandkasten? Oder gar ein Radkreuz/dem Wagenheber? Hoffentlich hast Du rechtzeitig das Auto verlassen...
Der Benzintank wäre jedenfalls auch hin.
Die Notentlüftungen sind auch so angebracht, daß diese als letztes durch einen Aufprall zerstört würden. Hier gilt aber: nicht fest ist entscheidend sondern flexibel ... fest bricht!
An dieser Stelle kann ich es auch nochmal wiederholen: "Sollte es zum Bersten des Tankes kommen ist man wahrscheinlich sowieso schon tot durch Genickbruch."
Hmm, rauchst Du oder hast Du schon einmal ein Feuerzeug in der Tasche mitgeführt? Ist das nicht explodiert? 🙂
Sorry, das musste jetz sein.
hallo
in der türkei ist das gas fahren bei taxis gang und gebe, hoffe das das hier auch bald so wird. aber auch bei vielen anderen privaten pkw´´s.
zum beispiel mein onkel hat einen gasfahrzeug.
es gibt genug tankstellen, überall im land sogar in ländlcihen gebieten.
ich dachte immer das die umstellung von manchen firmen mitfinanziert wird?? komisch!?
naja ich habd en verbrauch net richtig verstanden? 10% mehr als beim benziner??
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, daß die Gas-Technologie in Kraftfahrzeugen sicher ist.
Durch gewisse berufliche Erfahrungen versuche ich, Rückschlüsse von stationären Gasanlagen auf Gasanlagen in Fahrzeugen zu führen. Gas ist Gas, das ist so, ob der Behälter steht oder fährt - egal. Und alle Vorgaben von TÜV oder sonstwem sind nur so gut, wie das Wissen und die Fähigkeiten des Prüfers/Kontrolleurs.
Statistisch wird es wohl noch keine Aussagen zu Unfällen mit Gas-Fahrzeugen geben. Hierzu ist der prozentuale Anteil am Fahrzeugbestand (zum Glück) zu gering.
Ich habe auch noch keine Statistik mit Unfällen und deren Auswirkungen an stationären Gasanlagen ausgewertet. Allerdings höre ich des öfteren in der Tagesschau von größeren Gasexplosionen von Häusern oder Industriegebäuden. Die kleineren Explosionen stehen sowieso nur inder Tageszeitung.
Dagegen kann ich mich nicht erinnern, jemals etwas über die Explosion eines Heizöltanks (= Diesel) oder von gelagerten Benzinkanistern gehört zu haben.
Leider wird in Deutschland - meines Erachtens - "technischer Blödsinn" auch steuerlich gefördert.
Z.B. die Besteuerung nach Hubraum. Dadurch wird mit irrsinnigem technischen Aufwand aus kleinen Motoren hohe Leistung geholt und die Aggregate sind kaum über 300.000 km Laufleistung zu bringen.
Zum anderen zähle ich die Steuervergünstigung von Fahrzeug-Gas dazu. Wollte man der Umwelt was gutes tun, wäre es doch wohl sinnvoller die Ölheizungen in Gebäuden durch Gasheizungen zu ersetzen und dieses steuerlich zu fördern. Dann rollen die "Bomben" wenigstens nicht über die Straße. Die Gefahr, daß der Heizkessel im Keller von einem anderen Fahrzeug gerammt wird, ist wahrscheinlich auszuschließen.
ich hab mir das mit den bomben ja schon gedacht (deshalb auch die anspielung mit dem feuerzeug). schade eigentlich, dass man diskutiert und am ende doch wieder so eine banale explosions-aussage kommt. die technik hat sich unglaublich weiterentwickelt.
übrigens: statistiken gibt es mehr als genug und die gasfahrzeuge sind dabei nicht aufgefallen trotz hohem anteil. im europäischen ausland.
die verbrennung von gas in gebäuden ist eine feine lösung. aber warum nur darauf beschränken.
mal was anderes: wenn der diesel mal ein leck im tank hat, wo läuft denn all der "gute" kraftstoff hin? wielviel l wasser müssen pro l diesel im wasser absterben. jetzt sag bitte nicht, dass bei unfällen niemals diesel ausläuft. was kommt zudem aus dem auspuff außer co2 und steht derzeit arg in der kritik?
in meinem auto explodiert es täglich - im brennraum 🙂
Ich finde es wirklich lächerlich, wenn jemand Angst vor der Explosion eines Gastanks hat.
Hallo wir leben hier in DEUTSCHLAND und haben somit auch den deuschen TÜV, der weltweit wohl der pingelichste ist.
Dazu kommt noch das deutsche Sicherheitsdenken. Alles was konstruiert wird hat oftmals eine 10-fache Sicherheit was die Belastungsfähingkeit angeht.
Außerdem werden -soviel ich weiß- auch Gasheitzungen im Haus vom Staat gefördert.
Es ist meiner Meinung nach traurig, wenn es eine Technologie gibt, die sich schon seit Jahrzenten im Ausland bewährt hat.
Und wir fangen hier wieder irgendwelche Grundsatzdiskussionen an.
Ich finde auch nicht, dass es Schwachsinn ist aus kleinen Hubräumen mehr Leistung heraus zu holen.
Denn das bringt einen besseren Nutzungsgrad, was wiederum die Abgaswerte verbessert.
Das mit der Laufleistung liegt lediglich an dem Pflichtenheft eines Fahrzeuges.
Autos werde heutzutage nicht mehr darauf ausgelegt
800.000 Km zu laufen, sondern je nach Fahrzeug sind die Laufleistungen angepasst.
Es wäre auch bei diesen kleinen Motoren möglich die Laufleistung zu erhöhen, jedoch ist das von den Konzernen gar nicht gewollt.
Die höhere Laufleistung bekommen eher die Topmodelle des Herstellers und nicht die Minivans oder Cityflitzer.
Außerdem: wozu braucht ein Smart der für den Stadverkehr konzipiert ist eine hohe Laufleistung??