Autofahren vs. Klimaerwärmung - Eure Meinung ist gefragt!

VW Vento 1H

Hallo,

wenn man sich in letzter Zeit Filme wie "Eine unbequeme Wahrheit", andere Dokus usw. anschaut und die Nachrichten etwas mitverfolgt, bekommt man mit das es derzeit nicht besonders rosig um unsere Umwelt bestellt ist: Die Pole drohen abzuschmelzen, Grönland bröckelt langsam, es werden starke Naturkatastrophen und Überschwemmungen vorausgesagt, kurz: Wenn es so weiter geht ist die Erde in 100 Jahren, wahrscheinlich schon früher in weiten Teilen nicht mehr bewohnbar und die Erderwärmung ist nicht mehr aufzuhalten. Aber ihr kennt das ja alles.

Das der Mensch daran Schuld ist, ist Fakt. Dabei spielt der starke CO² Ausstoss der Autos eine große Rolle neben der Industrie. Nicht alleine die Autos wirken sich negativ aufs Klima aus, aber der Einfluss ist und bleibt wesentlich.

Meine Frage an euch:

Wie denkt ihr darüber? Habt ihr bereits einmal drüber nachdedacht oder interessiert euch das gar nicht? Wenn ja versucht ihr was dagegen zu tun? Zählt für euch nur der Fahrspass und die Leistung?

Mich für meinen Teil beschäftigt das Thema schon länger.

Ich bin kein Anhänger einer Umweltorganisation, fahre auch keine Elektroauto sondern einen Golf 3 GTI und war auch sonst noch nie besonders umweltpolitisch eingestellt.

Trotzdem oder auch gerade deswegen dachte ich mir dieses Thema mal unbedingt ansprechen zu müssen.

Besonders wenn ich manche Kommentare von Bekannten höre:"Kat kommt raus, scheiss auf die Umwelt, Leistung ist alles".

Und wenn man bedenkt das die Amis immer noch ihre V8-Jeeps mit Verbrauchswerten von jenseits von Gut und Böse produzieren und auch die deutschen Hersteller statt sparsame Motoren und alternative Treibstoffen zu entwicklen lieber immer größere Diesel-Motoren und Benziner mit wasweissichwievielen Turbos in ihre Autos planzen um den tonnenschweren Kolossen noch eine Vmax von 280km/h zu ermöglichen dann frage ich mich wirklich wohin das führen sollen.

Ich finde übrigens diese Tips sehr interessant, weil 1. jeder ein oder mehrere dieser Tips umsetzen kann (mehr oder weniger) und weil man 2. sogar Geld dabei spart.

http://www.greenpeace.de/.../

http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID2372738_REF960,00.html

Man muss also nicht gleich seinen GTI/Vr6/TDI verkaufen :-)
sondern kann auch mit kleinen Sachen seinen Teil dazu Beitragen.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen!

47 Antworten

Ja "Planet Erde" hab ich als Kind gesehen. Die Doku-Reihe und ne Reihe, glaub "Der blaue Planet" hies sie, hat mein Vadda damals noch komplett auf Video aufgenommen. Wirklich sehr interessant.

Naja ich stelle auch vieles in Frage. So Sachen wie Partikelfilter: Erstmal die Kosten, der Mehrverbrauch, die Herstellung und Lieferung von den Teilen etc. kostet insgesamt bestimmt mehr CO² und Russpartikel als ich dann spare (sind ja glaub ich so 20-30% was die passiven so rausfiltern).

Also reine Geldschneiderei und ich freu mich schon wenn EU und Deutschland feststellen dass sich durch ihre Umweltzonen nix ändern wird.

Naja auch wenn USA viel für die Klimakatastrophe tun so kann ich doch wenigstens mit ruhigen Gewissen sagen dass ich zwar nich alles dagegen tue aber auch nich der Umweltsünder schlechthin bin und dank Deutschlands Politik schon viel tuen muss, aber es irgendwo auch gerne tue.

Klar tun die Spritpreise weh, aber trotzdem überleben wir und ich denke kaum einer hier will wirklich in der USA leben sonst würde er es schon tun.

Zitat:

Original geschrieben von archery


Ich stehe diesem Thema sehr kritisch gegenüber, weil es überall in den Medien thematisiert wird.
Das heißt ich stelle alles, was uns zu dem Thema Klimawandel als Wahrheit verkauft wird, nach wie vor sehr in Frage, weil mich die Thematisierung stutzig macht.
Wir leben in einer Zeit, in der die Medien zum stärksten Lenkungsinstrument der Bevölkerung geworden sind, dem Informationszeitalter, dass ich selbst gerne auch Desinformationszeitalter bezeichne.
Ein Beispiel:
Ist es nicht seltsam, dass seit dem die Politik beklagt, dass wir Deutschen zu wenig Kinder bekommen und ein Demographieproblem besteht, im Fernsehen nun ständig Sendungen kommen wie:
We are family, Die Supernanny, Reportagen über Ehepaare, die keine Kinder bekommen können und sich künstlich befruchten lassen oder Kinder adoptieren. Überall ist plötzlich das Thema Familie, Kinder etc. aktuell.
Ebenso verhält es sich mit dem Aufschwung.
Seit die Binnennachfrage schlecht ist, die Bevölkerung zu wenig konsumiert, wird plötzlich überall der Aufschwung propagandiert.
Auf einmal ist alles toll, die Arbeitslosigkeit sinkt und soll es wieder besser gehen -> hurra der Aufschwung ist da.
Bloß, wo ist er denn der Aufschwung? Bei dir? bei mir?
Ich sehe ihn nur in der Wirtschaft, was aber nichts neues ist.
Das heißt, hier wurde auch nur gute Stimmung verbreitet, damit wir uns mehr den Arsch aufreißen, gestimmt hat es zu keinem Zeitpunkt.

Wie wird es wohl mit dem Klimawandel sein?
Wer weiß noch was stimmt, was nicht?
Es gibt weit mehr Nichtanhänger der Klimawandelthese, unter den Forschern, als solche die sie vertreten.
Auch das ist seltsam.
Die Nichtvertreter werden uns in den Medien vorenthalten, obwohl sie mit ihrer Meinung der Wirtschaft und Industrie in die Hände spielen würden.
Wir wissen auch nicht, welche Klimaforscher, Anhänger u. Nichtanhänger, von wem gesponsert, von wem finanziell abhängig sind.

Wer heute noch glaubt zu wissen, das dieses oder jenes tatsächlich Realität ist, ist ein Narr.
Ich sage gerne: "Alles ist Schein, nichts ist Sein." oder "Nichts ist so wie es scheint".
Persönlich bin ich mir nur in einem sicher, nämlich dass wir alle tagtäglich unglaublich heftig verarscht werden, mehr als es sich die Meisten vorstellen können oder als Wahrheit ertragen könnten.

Wer viel auf der Welt rumkommt, dort Zeit hat Medien zu konsumieren, mit Menschen zu sprechen, Kriegsschauplätze live zu sehen/zu erleben, wird mir dies bestätigen können.
Ich tat dies als Soldat und als Urlauber.
Erst dann merkt man richtig, das alles ganz anders ist, was alles gelogen wird und das alles nicht recht zusammen passt, was man uns weismachen will.
Dein eigenes Denkpuzzle im Kopf bekommt fehlende Puzzleteile, deine Weltanschauung wird komplett über den Haufen geschmissen und du begreifst, dass du Zeit deines Lebens beinahe nur belogen wurdest.
Sprich gebildete Menschen, auf verschiedenen Kontinenten auf x- beliebige geschichtliche Ereignisse an und lass die erzählen, was sie darüber wissen.
Du wirst feststellen, dass es beispielsweise ebenso viele Zweite Weltkriege gegeben haben scheint, wie du mit Menschen gesprochen hast, die du darüber erzählen ließest, obwohl es stets um den ein und selben Zweiten Weltkrieg ging.
Da wird besonders deutlich, dass Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes geschrieben wird und dass nicht einmal Menschen, die das Ereignis live erlebten, die Wahrheit kennen.
Das sollte einem zu denken geben.

Versucht euch vorzustellen oder besser in echt zu erleben, wie ihr in einer asiatischen Großmetropole, auf einem belebten Platz steht, stehen bleibt(kaum zu schaffen) und die Millionen Menschen um euch beobachtet, den Eindruck, den das auf einem macht, bewusst wahrzunehmen, zu ertragen.
Es ist überwältigend, man fragt sich, wer hat die Fernbedienung versteckt, mit denen all diese Menschen gesteuert werden und man fühlt Ohnmacht, Beklemmung, braucht enorme Kraft stehen zu bleiben, damit man nicht Teil des Menschenstromes wird, mitgerissen wird.
Alles Menschen, die wie du ne Nummer sind, gemolken und ausgenutzt werden, Teil eines Systems sind, von dem kein normaler Bürger weiß, wem es dient, um nicht zu sagen: "Schlachtvieh", markiert, erfasst/registriert mit einer Art Nummer, gemolken bis es nichts mehr bringt und dann geschlachtet.
Wenn ich was neues höre, eine Behauptung im Fernsehen etc., so stelle ich mir immer die Frage:
"Wenn das so sein sollte, wie es gesagt wird, man es mir weismachen will, wem dient es dann, wer profitiert davon?"
Damit lässt sich viel Propaganda und Gelogenes rausfiltern/entlarven.

In diesem Zusammenhang mag man sich dann Gedanken machen, über das von den Medien, nun verstärkt angestoßene Thema Klimawandel, ob es Sinn macht sich drüber Gedanken zu machen, wenn in wieweit, was wirklich dran/wahr ist.
Ich bin mir sicher, dass wir Regenwälder abgeholzt haben, dass wir die Luft verschmutzen usw. und dass das in einem geschlossenen System definitiv Auswirkungen hat/ haben muss, aber was davon zum Klimawandel und wieviel beiträgt, bleibt für und wohl im spekulativen Bereich.
Was meine Lebensführung in Bezug auf das Thema angeht, halte ich als Deutscher die Bälle flach, mach erstmal weiter wie bisher.
Nach über 30 Jahren selbst erlebter Verarsche/Volkstraum: "Einer muss mit dem Umweltschutz anfangen, dann machen es andere nach."
Außer dass es mich teuer zu stehen kam, hat es den Deutschen keiner nachgemacht und ich glaube auch jetzt nicht dran!

Nun noch viel Spaß beim Denken! 😉

Deine Ansicht der Dinge ist zwar nachvollziehbar und du hast sicherlich Recht wenn du sagst, die Gesellschaft ist von Medien kontrolliert / gelenkt. Allerdings finde ich hinkt deine Argumentation an manchen Stellen:

Die Famlienreportagen im Fernsehen sind ganz einfach bei den Sendern beliebt, weil damit Quote gemacht werden kann. Ähnlich wie Big Brother, die ganzen Casting Sendungen und der sonstige Müll funktionieren diese Sendungen nach dem Prinzip Voyeuismus: Hirn ausschalten, zugucken, über andere lachen und seine eigenen Probleme vergessen. Es wäre Meinung nach zuviel des gutem diesem Fernsehprogramm politische Absichten zuzuschreiben, denn alle diese Sendungen laufen alle auf den Privaten, die wollen nur Quote machen. Der Aufschwung ist da, das dieser aber ein Stück weit nur propagandiert wird wäre möglich / würde Sinn ergeben. Aber zurück zum Thema: Natürlich wird die Klimaerwärmung durch die Medien ein Stück weit "verkauft" und vermarket, aber Zahlen und Fakten lügen selten. Natürlich hat man vor 30 Jahren schon eine erste Vorahnung gehabt, diese wurde aber verdrängt / ignoriert. Kurz: Trotz allem sehe ich den Klimawandel als ernstes, reeles Problem, nicht als ein von den Medien thematisiertes.

Naja..das Thema ist ja nicht gerade neu nur auf einmal irgendwie "in Mode". Aber die meisten haben es bis jetzt erfolgreich verdrängt. Und jetzt ist es eigentlich schon fast zu spät etwas dafür zu tun.

Ob der Mensch da alleine am Klimawandel schuld ist, ist noch nicht ganz raus. Unumstritten: er trägt dazu bei.

Aber: solange die Energiekonzerne und die restliche Industrie so weiter machen darf wie bisher oder sogar dabei gefördert wird, es Flugreisen für 20 EUR gibt und nicht alle Länder der Welt an einem Strang ziehe und schon bei so läppischen Zugeständnissen wie dem Kyoto-Protokoll nicht einig werden....ist es eigentlich relativ egal, was man als Autofahrer macht. Wer aktuelle Studien kennt, weiß, dass die Auto nicht mal 20% der umweltschädigenden Abgase produzieren.

Das ist schon sooooooo lange bekannt...geändert hat sich aber bis heute nix. Und ich wage mal zu behaupten: solange noch Öl und Kohle so "günstig" vorhanden sein, wird sich daran auch nichts ändern.

Der Staat hat nur auf einmal neue Steuerquellen bei den Autofahrern entdeckt und versucht nun krampfhaft aus den Versäumnissen der letzten 20 Jahre noch Profit zu schlagen. Was bringt es der Umwelt, wenn wir noch mehr zahlen???

Dass etwas getan muss ist klar. Da wird sich aber nicht viel dran ändern, wenn ich auf mein Auto verzichte oder mir ein neues mit neustem Kat hole. Der einzige was helfen würde, wäre ein z.B. ein Elektroauto, das aus 100% Wind/Sonnenkraft gefertigt und betrieben wird. Kann mir das die Industrie anbieten? Verlangen die Käufer danach?

Aus all diesen Gründen (und einigen weiteren) finde ich es recht müßig darüber nachzudenken. Da sollten sich erstmal andere angesprochen fühlen, die mit Ihrem Geländewagen unnötig durch die Gegen juckeln. Denn in erster Linie bestimmt der Verbrauch den Schadstoffausstoß. Meine Meinung.

Klimawandel ist überhaupt kein Problem, es wird eins draus gemacht, warum wohl ? -archery
Klima war und ist nie konstant und wird nie konstant sein.

Warmzeiten waren bisher immer vorteilhafter als Kaltzeiten.

Warum sollten die dussligen Menschen plötzlich Allmachtsphantasien haben und meinen sie könnten dieses gigantische Gesamtsystem "Klima" wirklich grundlegend beenflussen ? LOL

So, hiermit gestehe ich: ich bin für heftigsten Klimawandel (Erwärmung natürlich) und das möglichst schnell , damit spar ich in Zukunft viel CO2 in Form von Heizkosten ein !! Diesen Widerspruch hat meines Wissens noch niemand erwähnt. 😉

Warum ich so denke: deswegen...

http://www.novo-magazin.de/86/novo8624.htm
http://www.tu-berlin.de/~kehl/project/lv-twk/02-intro-3-twk.htm
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=16206&CategoryID=62

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Zitat:

Dass etwas getan muss ist klar. Da wird sich aber nicht viel dran ändern, wenn ich auf mein Auto verzichte oder mir ein neues mit neustem Kat hole. Der einzige was helfen würde, wäre ein z.B. ein Elektroauto, das aus 100% Wind/Sonnenkraft gefertigt und betrieben wird. Kann mir das die Industrie anbieten? Verlangen die Käufer danach?

Aus all diesen Gründen (und einigen weiteren) finde ich es recht müßig darüber nachzudenken. Da sollten sich erstmal andere angesprochen fühlen, die mit Ihrem Geländewagen unnötig durch die Gegen juckeln. Denn in erster Linie bestimmt der Verbrauch den Schadstoffausstoß. Meine Meinung.

Richtig, der Verkehr ist nicht hauptsächlich für die CO² Emissionen verwantwortlich, meiner Meinung nach aber neben der Industrie am meisten für das Umweltdenken einer Volkswirtschaft represäntativ. Wer einen Jeep mit V8 Motor und 30l Verbrauch hat und mal kurz rüber zu Mc Doof fährt hat mit Umwelt wahrscheinlich nicht viel am Hut, abgesehen davon meistens auch nix in der Birne.

Die deutsche Automobilindustrie hat neben den Japanern immer noch die Nase vor in der Produktion von hochwertigen Autos.
Doch als die Japaner schon lange den Hybrid-Antrieb usw. entwickelt haben, bauten die Deutschen lieber weiter große Diesel Motoren in die Limosinen um wenig Verbrauch bei viel Kraft zu haben und die Benziner wurden mit immer mehr Tubos bestückt um die tonnenschweren Kolosse noch auf die 280km/h zu bringen.

Ab du hast Recht, warum sollte die Industrie nicht das bauen was die Nachfrage verlangt? Schließlich leben wir in einer freien (sozialen) Marktwirtschaft.

Deshalb kann meiner Meinung nach das Problem nur durch den Staat gelöst werden, per Gesetz:

----> Tempolimit <-----

Nicht unbedingt 120km/h aber 160km/h wäre meiner Meinung nach okay.

Wer jetzt sagt: "Das macht die Deutsche Wirtschaft kaputt, wir leben doch von den schnellen und teuren Autos wie Mercedes, Audi und co." der denkt meiner Meinung nach zu kurzsichtig.

Wenn eine dicke Limosine halt nicht mehr 260km/h laufen muss sondern auch nur noch 160km/h fahren darf, dann erübrigt sich der dicke Motor mit 500PS.

Wenn es Deutschland geschafft hat qualitativ hochwertige Autos zu produzieren und nur die Japaner sowie einige franz. Marken stark in den Wettbewerb drängen, können wir auch sparsamere und saubere Autos entwickeln und uns weiterhin einen Sonnenplatz im Automobilsektor sichern.

@Smileymanni

Ich werde mir deine Artikel morgen mal durchlesen, bin interessiert was die Gegenseite dazu sagt.

Aber wenn du sagst das der Mensch in das Klimasystem nicht grundlegend eingreifen kann, dann begründe doch bitte warum nicht?

Wenn man sieht wozu der Mensch im letzten Jahrhundert alles fähig war und es sogar schon geschafft hat eine Massenvernichtungswaffe (Atombome) zu entwickeln die binnen Sekunden Millionen von Menschen tötet und etliche Landfläche versucht, warum sollte er dann nicht seinen Lebensraum (Erde) durch Eingriffe zerstören können? Das scheint mir eine vergleichsweise simple Tat.

Ich persönlich stimme archery voll und ganz zu.
Es wird nichts so heiss gegessen wie es gekocht wird.

Vor ein paar Jahren BSE Krise...jeden Tag haben sie in einem anderen Betrieb in Deutschland verseuchte Tiere gefunden und heute kräht kein Hahn mehr nach.

Es is alles ne Sache der Medien und der leute die es finanzieren, wenn der kleine mann also wir Otto Normal Verbraucher uns schlecht fühlen und unser gewissen uns sagt "komm fahr bissle weniger, die hohen Benzin/Diesel preise sind wegen der Umwelt" dann kommen wir nich auf die Idee mal zu hinterfragen WARUM IS DER GANZE MIST EIGENTLICH SO WIE ER IST????

Also vieles in Deutschland ist nur Meinungsmache und ich persönlich benutze auch Energiesparlampen, versuche meinen Verbrauch an Diesel noch weiter runter zu drücken, und und und aber das eigentlich zu 90% aus dem Grund weil es meinen Geldbeutel schont und weniger wegen der Umwelt weil wenn ich nur unsere nachbarländer sehe wo ich bei den billigsten 80 cent für den Liter Diesel bezahle und haargenau dasselbe aus der Zapfpistole und hinten aus dem Auspuff kommt frag ich mich doch was den Preisunterschied zu Deutschland ausmacht.

Aber Deutschland ist ehh ein teures Pflaster geworden und sollte ich einmal an den Punkt gelangen das mich hier nichts gravierendes mehr hält würde ich auch in die Niederlande,Luxemburg etc. auswandern.

Weil das Ganze ein so austariertes, selbstregulierendes System mit sovielen "Stellschrauben" ist, daß es mit unserer "schlechten" Einflußnahme auch fertig wird. Wahrscheinlich geht uns vorher sowieso das Öl aus.😉

Als dummes Beispiel: als vor Millionen Jahren durch den gigantischen Meteoriteneinschlag die Dinosaurier ausstarben, hat es das System "Erde"auch wieder hinbekommen, was hervorzubringen.

Zitat:

Original geschrieben von vwgolf_1984


...Allerdings finde ich hinkt deine Argumentation an manchen Stellen:
Die Famlienreportagen im Fernsehen sind ganz einfach bei den Sendern beliebt, weil damit Quote gemacht werden kann. Ähnlich wie Big Brother, die ganzen Casting Sendungen und der sonstige Müll funktionieren diese Sendungen nach dem Prinzip Voyeuismus: Hirn ausschalten, zugucken, über andere lachen und seine eigenen Probleme vergessen...

Meine Argumente hinken nicht wirklich, ich ließ nur außer Acht, worum du meine Argumentation nun sinnvoll ergänzt hast.

Zitat:

Original geschrieben von vwgolf_1984


...Es wäre Meinung nach zuviel des gutem diesem Fernsehprogramm politische Absichten zuzuschreiben, denn alle diese Sendungen laufen alle auf den Privaten, die wollen nur Quote machen...

Damit Quote zu barer Münze wird braucht es aber mehr, als nur Zuschauer, die die Glotze anmachen und Privatfernsehen nutzen.

So wie sehr viel durch Werbung finanziert wird, so wird auch eine gewisse Berichterstattung und politische Ausrichtung des Programmes finanzträchtig honoriert.

Sieh dir bloß die Nachrichten an.

Früher gab es noch deutliche Unterschiede in der Berichterstattung, der gezeigten Bilder usw., zwischen den staatlichen und den privaten Sendern.

Heute bekommen beide Seiten ihre Bilder, zentral aus einer Hand, ebenso wie die Infos dazu, was berichtet werden kann/soll.

Die Unterschiede liegen nur noch in den Detailformulierungen, der Ausführlichkeit, der Moderation und der Hackfresse, die es verkündet.

😉

Oj ja, die Welt und das "System" sind doch sooooo schei**e!!!!........Also so wie hier manche schreiben, müssen die ja an ihrem Kummer schon fast eingehen!?!?!?

@ golf1984...

was soll denn ein tempolimit bringen? glaubst du dann wirklich die autos werde nanders konstruiert? die amis dürfen auch nur max 130 bzw 80 mph fahren und haben auto mit 40 liter verbrauch....

deutschland is sowieso im arsch, von der regierung kann man auch nix erwarten....

ThaRob hat völlig Recht.

Keiner hat doch PS weil er dreimal im Jahr sie voll ausfährt.

Ey grad wenn man 18 is, eigenes Auto muss man doch viel PS habn. Leude mit 45PS-Gurken werden belächelt 😁

Und so isses später auch. Am Stammtisch zähln knallharte PS-Zahlen und Ampelrennen...

Und ein Kanzler fährt nich im 3er Golf mit 1,6l 75PS durch die Gegend...

Also ich finde des Thema ja mal net schlecht.
Meiner Meinung nach sollten vor allem mal diese möchtegern Bonzen, die ihren fehlenden Charakter durch SUVs kompensieren müssen, wesentlich mehr durch den Staat in die Tasche gegriffen bekommen. Was bringen bei denen schon hohe Benzinpreise?
Ich behaupte mal, wer sich nen Porsche Cayenne leisten kann, dem isses doch egal, ob der Liter Super 1€ , 1,50€ oder irgendwann noch mehr kostet.
Wenn man sich überlegt, dass für den Verbrauch von einem Cayenne sehr wahrscheinlich 2 golf 3 gti rumfahren könnten, wobei ich denke, dass man in denen bereits genug Spaß haben kann (oder für wen es n bissl was neueres sein muss von mir aus nen 5er golf gti), dann frage ich mich, für was man so nen kack wie nen Cayenne oder ähnliches braucht.
Wenn man viel Platz im Auto braucht, dann soll man sich halt nen Passat oder Toyota Avensis oder sowas holen, die ham keine so übertriebenen Motoren, kommen aber dennoch von der Stelle und der Spritverbrauch ist auch noch im Rahmen.
Ich selbst fahre nen AEE Golf 3 (75ps, 1,6l Hubraum). Dieser reicht mir auch vollkommen aus, da ich eh eher selten auf die Autobahn komme, bei meinem Weg zur Schule kann ich eh maximal 100km/h fahren und selbst diese werden oft durch Rentner oder andere eingeschränkt.
Somit denke ich ist mein Spritverbrauch von ca 7 Litern (im Sommer) auch ganz ok für die Umwelt.

Ich schneide nochmal das Thema RPF an.
Das ist eine reine Abzocke vom Staat. Herstellung und Einbau, da ist über all 19% mehrwertsteuer drauf...
Der Motor verbraucht wieder mehr, was auch der Umwelt schadet, denn CO2 filtern der RPF nicht raus!
Und das, was bei den modernen Diesels rauskommt, wirbelt jedes Fahrzeug hinter sich auf.

Also von mir ein klares NEIN zum RPF.

Die Politiker müssen sich natürlich mit ihren dicken V10 und so repräsentieren. Aber wsa meint ihr, was das Ausland sagen würde, wenn die Bonzen im Passat oder im Golf oder wegen meiner Polo oder so fahren würden ? Das wäre ein gutes Vorbild, nicht nur für das deutsche Volk, sondern auch für das Ausland.
Aber soweit denken die ja nicht, was kann man schon erwarten.

Und ich denke mal, in Europa macht man schon eine ganze Menge, was den Umweltschutz angeht. Aber was bringt es, wenn nicht alle an einem Strang ziehen ???
Würden die USA und der Ostblock mal umdenken, dann können wir wirklich was großes bewegen. Ich steige anfang Juni auf Autogas um. In erster linie waren mir die laufenden Kosten wichtig, aber 80% weniger Schadstoffe ist ein netter Beigeschmack !
Jeder der einen Benziner fährt, sollte sich überlegen, nicht auch auf Autogas umzusteigen !
MAN SPART BARES GELD !!!

Unseren Umweltminister Sigmar Gabriel (mein persönliches Hass- und Feindbild) zeige ich die rote Karte. Die deutsche Automobilindustrie schlecht reden, und protzen, ich fahre mit der Bahn. toll, aber sein dicker dienstwagen fährt trotzdem nebenher.... Na gut, der spart erstmal mindestens 5 liter, von den 20, denn wenn gabriel nicht drin sitz, hat das Fahrzeug 120 kilo weniger an Bord.
Sorry, aber das musste ich loswerden !!!

Zitat:

Original geschrieben von vwgolf_1984


Richtig, der Verkehr ist nicht hauptsächlich für die CO² Emissionen verwantwortlich, meiner Meinung nach aber neben der Industrie am meisten für das Umweltdenken einer Volkswirtschaft represäntativ. Wer einen Jeep mit V8 Motor und 30l Verbrauch hat und mal kurz rüber zu Mc Doof fährt hat mit Umwelt wahrscheinlich nicht viel am Hut, abgesehen davon meistens auch nix in der Birne.

Die deutsche Automobilindustrie hat neben den Japanern immer noch die Nase vor in der Produktion von hochwertigen Autos.
Doch als die Japaner schon lange den Hybrid-Antrieb usw. entwickelt haben, bauten die Deutschen lieber weiter große Diesel Motoren in die Limosinen um wenig Verbrauch bei viel Kraft zu haben und die Benziner wurden mit immer mehr Tubos bestückt um die tonnenschweren Kolosse noch auf die 280km/h zu bringen.

Ab du hast Recht, warum sollte die Industrie nicht das bauen was die Nachfrage verlangt? Schließlich leben wir in einer freien (sozialen) Marktwirtschaft.

Deshalb kann meiner Meinung nach das Problem nur durch den Staat gelöst werden, per Gesetz:

----> Tempolimit <-----

Nicht unbedingt 120km/h aber 160km/h wäre meiner Meinung nach okay.

Wer jetzt sagt: "Das macht die Deutsche Wirtschaft kaputt, wir leben doch von den schnellen und teuren Autos wie Mercedes, Audi und co." der denkt meiner Meinung nach zu kurzsichtig.

Wenn eine dicke Limosine halt nicht mehr 260km/h laufen muss sondern auch nur noch 160km/h fahren darf, dann erübrigt sich der dicke Motor mit 500PS.

Wenn es Deutschland geschafft hat qualitativ hochwertige Autos zu produzieren und nur die Japaner sowie einige franz. Marken stark in den Wettbewerb drängen, können wir auch sparsamere und saubere Autos entwickeln und uns weiterhin einen Sonnenplatz im Automobilsektor sichern.

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Tempolimit: Ist das das Ergebnis Deiner Überlegungen zum Thema Klimaerwärmung? Herzlichen Glückwunsch. Da bin ich doch froh, dass darüber nicht Du, sondern (noch) deutsche Politiker zu bestimmen haben, die (wie gesagt:noch) so einen Schwachsinn hoffentlich nie umsetzen werden. Dass wir das einzige Land der Welt ohne Tempolimit sind, ist für mich ein absolut guter Aspekt. Fahr doch 160 km/h, wenn Du willst. Aber schreib das anderen nicht vor!

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