Autodiebstahl sicherheit
Moechte gerne wissen ob bei den neuen Autos gegen diestahl sicher genug sind.
Reicht die kotifizierung des Schluessel und eine alarmanlage um nicht den motor anzuspringen lassen?
Also wenn ja wuerde der diebstahl nur vom abschleppen moeglich.
Ist das richtig oder nicht?
Danke
25 Antworten
Nur mal zur Information: Die Jungs aus Osteuropa sind absolute VOLLPROFIS. Vor denen ist nichts sicher. Die kaufen sich ein Mustermodell (z.B. BMW X5...) und bauen das Auto komplett auseinander. Die basteln so lange, bis sie die Elektronik ausgetrickst haben. Außerdem suchen sie nach allen (geheimen) Identifiaktionsmerkmalen, die der Hersteller an verschiedenen Stellen des Autos versteckt hat.
Die Banden spezialisieren sich auf bestimmte Modelle und schlagen dann zu. Früher wurden Papiere gefälscht, heute fälscht man die Autos, damit sie zu den (echten) Papieren passen. "Schrottfrisieren" nennt sich das dann, wenn die Papiere zu einem Wagen mit Totalschaden gehören.
Oder die Autos werden einfach zerlegt, also auseinander geschweißt, und in Polen wieder zusammen gebaut.
Da hilft nur Cabrio fahren, die sind in Osteuropa nämlich nicht gefragt...
Gruß
Der Richter fragt den Angeklagten: „Wie alt sind Sie“?
Opa: „96 Jahre“
Richter: „Und in dem Alter klauen sie noch Autos“?
Opa: „in meiner Jugend gab es noch nicht so viele“
Hab Euren Rat befolgt, meinen Audi verscherbelt und mir nen Smart gekauft.
UND WIE ZU TEUFEL KRIEG ICH DA MEINEN 38er BASS INKL. GEHÄUSE REIN ??
🙂 🙂 🙂
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Überhaupt nicht.
Aber wenn Du Dich beim Aussteigen in den Gurten verhedderst, kannst Du die Karre als Rucksack benutzen !
Das Einzige, was ein bischen hilft, ist die serienmäßige Alarmanlage, gegen eine Andere auszutauschen. So ein zusätzliches Lenkrad-, Schalthebel- oder Pedalschloss kann auch nicht schaden. Das hält einen richtigen Profi zwar nur ein bischen auf und hindert ihn nicht daran, dass Auto zu klauen, aber er braucht wesentlich länger und nimmt sich vieleicht den Nächsten.
Moin,
also wenn ich mir das hier so durchlese naja.
Da ich eigentlich selbst aus Polen komme, würde ich sagen das die Autos die hier geklaut und zerlegt werden, bestimmt nicht in Polen wieder zusammengebaut, das geschieht weiter im Osten.
Alledings was ich vielleicht am Rande anmerken wollte ist, das sich die Hersteller doch teilweise selbst ins eigene Fleich schneiden. Ich habe das nämlich persönlich erlebt, ein Kollege von mir arbeitete bei einer VAG Vertragswerkstatt im Polen, ich wollte nur den Airback Fehler löschen lassen. Doch er zeigte mir wozu ein normales Diagnosegerät von Audi fähig ist. Kurz gesagt, über das Diagnose Interface von meinen Auto kann man z.B. die ZV steuern (Auto Auf/zu), oder die Wegfahrsperre deaktivieren, oder den Motor starten (ooo ??? das geht auch) und viele andere nützliche Dinge tun.
Da sollte man sich nicht wundern wenn dann ein mitarbeiter (z.B. in Polen, Russland oder auch Deutschland) sich die Software mal mit nach hause nimmt. (Natürlich zu reinen Testzwecken!!). Und dann zuffälig eine Kopie entsteht, für die dann irgend jemand etwas Geld kassiert.
Und dann wird das Auto geklaut, obwohl mit einer Wegfahrsperre und Alarmanlage, und weis der Geier womit noch ausgestattet.
So das war mein beitrag zu diesen Thema
Gruß aus Hamburg
Wie ist das eigentlich rechtlich mit so Eigenbau Sachen?
Ich glaube sowieso das effektivste ist direkt an der Zündung einen kleinen Schalter einbauen, da denkt absolut keiner dran.
Wie siehts aus, die Türgriffe, Lenkrad und so per Knopfdruck unter Strom zu setzen, marke Kuhzaun etwas stärker ... technisch kein Act ... blos rechtlich 😁
Generell gilt bei allen Formen von Diebstahl:
Will einer etwas klauen, kriegt er es auch. Es geht immer nur darum, das so schwer und langwierig wie möglich zu machen. Und da hilft jedes bisschen. Klar, die Vollprofis halten sich heute bei Luxusautos gar nicht mehr auf, die nehmen die ganze Karre auf den Buckel und ab damit.
Aber das sind eben nur wenige, die Masse versuchts immer noch mit Aufbruch / Elektronik.
Als Schutz hilft da z. B. das Entfernen des Anlasserrelais, Verteilerfinger etc. Klar, kann man nicht immer machen, aber wenn man mal unterwegs an mieser Stelle parken muss... Die schweren Jungs sind so auf extreme Geschwindigkeit getrimmt dass bei Problemen die Klauerei meist auch sofort abgebrochen wird. Warum ein erhöhtes Risiko eingehen, wenn um die Ecke die nächste Karre steht?
Alle Infos übrigens von meinem freundlichen Kripo-Mann.
Für die Profis, die entweder die ganze Kiste oder auch nur Teile davon klauen wollen, stimmt das ohne Einschränkungen.
Schlimm sind die "Spritztour-Knacker", die mit dem Wagen eben nur begrenzte Zeit rumheizen wollen.
Die zerstören bei ihren (oft auch noch erfolglosen) Aktionen meist mehr, als für eine erfolgreiche Inbetriebnahme erforderlich wäre. Wenn sie es schaffen, wird sehr oft die Kiste einfach nur kaputtgefahren und anschließend abgefackelt oder versenkt. Wenn sie es nicht schaffen, bleiben oft zusätzliche Vandalismus-Schäden in erheblicher Höhe zurück.
In Südafrika gab es mal Bausätze für große Nobelschlitten dergestalt, daß links und rechts unter den Türen gasbetriebene Flammenwerfer angebracht wurden.
Diese Sicherungsmaßnahme diente allerdings nicht gegen den Diebstahl des leeren Autos, sondern war als Schutz gegen das Carnapping gedacht.
Mit Erfolg