Autobahnfahrt
Hallo, ich habe eine kurze Frage.
Ich habe meinen Wagen im September auf LPG umrüsten lassen. Eine BRC-Anlage. Ich fahre einen Audi A4 2,4 (BJ 98). In nächster Zeit bin ich verstärkt auf der Autobahn unterwegs. Kann man mit der LPG-Anlage problemlos Vollgas fahren oder sollte man lieber auf Benzin unterwegs sein?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von rogowafe
... sein Hirn trotz Vollgas einschalten und dem Motor auch mal die Gelegenheit zur Abkühlung bieten.....
Grüße
Je schneller man fährt, desto besser wird er durch den Fahrtwind gekühlt. 😁
Gruß
Frank
33 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von go_modem_go
Zwischen 4-5000 U/Min würde ich meinem auf Gas nie antun.
.. bei 4000 U/min fährt mein Auto gerade 100 km/h.😰 Und um das zu Erreichen mit einer Beschleunigung <= 4000 U/min, müsste ich erstmal 50 km Anlauf nehmen.
Und mein hochsolider 3Zylinder-Opel macht das seit 148.000 km tagtäglich klaglos mit. Deshalb würde ich es auch von dem Audi erwarten. Bei 4500 mache ich dann bei 140 km/h freiwillig (meistens) Schluss - ein bisschen Schonung für dieses Babymötorchen muss auch sein.
Grüße
Auch wenn das Motörchen hält - ist eindeutig das falsches Auto für die Deutsche Autobahn (zumindestens für viele Strecken hier bei uns in der Ecke...).
4000 U/Min bei nur 100km/h im höchstem Gang? 😰
Das ist ja fast so krass wie die Ampelrace-Übersetzung meiner 1974er Vespa Primavera 125 mit 5PS! 😁
Du Armer - und dann noch mit einem rappeligem, Endvibrierendem Dreizylinder (kenne ich - wir haben einen Subaru Libero 1.2l 55PS Dreischüttler Allradbus im Stall, über 110km/h tun wir dem auch nicht an!)
Bei der Drehzahl fährt der bestimmt nicht mehr im Verbraucharmen Drehzahlbereich: Dieser ist nahe dem Drehmomemt Höchstwert, und der liegt bei 3-Zylindern relativ niedrig - was ja auch deren Konstruktiver Vorteil ist, lässt sich in der Stadt trotz wenig Hubraum immer schön Schaltfaul fahren 😉
Man sollte auch bedenken: Über 3000 U/Min fetten die meisten Motoren an wie blöd, speziell wenn da schon 130km/h überschritten werden (d.H. über der EU-Norm Verabrauchs- und Emissionsmessdrehzahl & Geschw.). Überproportional hoher Verbrauch als Resultat: Da sind Diesel klar im Vorteil - die Laufen bei 95% der Vollast am wirtschaftlichsten, ganz im krassen Gegensatz zu Gas-Benzinern...
Nun ja, jeder wie er gerne möchte - ich heize auch gern, gebe ich offen zu, bin aber auf Gas trotzem um etwas vorsichtiger (leider keine Hydroventile mehr, Ventilspiel messen & einstellen kostet bei meinem 20-Ventil Motor ein kleines Vermögen...)
Ich gehe mal davon aus, dass der Opel eine etwas andere Leistungsklasse ist und man den kaum mit unseren Motoren vergleichen kann, da wird schon einiges mehr rausgeholt. Nicht falsch verstehen, nichts gegen dein Motörchen, ist sicher ein tapferes Kerlchen! Könnte mir gut vorstellen, dass deiner selbst ohne gehärtete Ventilsitze einigermaßen Gasfest ist. Bei unserer Leistungsklasse kann man das aber vergessen.
... falsch gedacht. Die kleinen Motörchen haben so wenig Reserven im Volllastbereich, dass die dort eher abschmieren als die Dickschiffe. Weniger Metall am Motor, weniger Öl zur Schmierung, weniger Wasser zur Kühlung, alles nur auf billig. Kleine Motoren mit hoher Drehzahl sind ein echter Gradmesser für einen LPG-Umbau. Ein Dickschiff, was mit 3000 Upm durch den Verkehr gleitet, ist hingegen kein Maßstab.
Außerdem sind die kleinen nicht für hohe Laufleistungen ausgelegt, weil die in der Stadt eher kürzer unterwegs sind. Ist übrigens auch für die Gasanlagenhersteller ein Problem. Prins rechnet bei der Garantie auf die Keihin-Injektoren bis zu einer bestimmten Anzahl an Hüben. Die hat mein hochdrehender 3Zylinger aber bei weitem überschritten.
PS: Kleine Motoren werden auch beim Beschleunigen eher im Vollastbereich gefahren als die Dickschiffe. Dort nur zum Angeben an der Ampel 🙄, bei Kleinwagen um überhaupt auf Geschwindigkeit zu kommen.
Grüße
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Zitat:
Original geschrieben von HadesVsPluto
Ich gehe mal davon aus, dass der Opel eine etwas andere Leistungsklasse ist und man den kaum mit unseren Motoren vergleichen kann, da wird schon einiges mehr rausgeholt. Nicht falsch verstehen, nichts gegen dein Motörchen, ist sicher ein tapferes Kerlchen! Könnte mir gut vorstellen, dass deiner selbst ohne gehärtete Ventilsitze einigermaßen Gasfest ist. Bei unserer Leistungsklasse kann man das aber vergessen.
Ich bin ja nicht direkt betroffen, da ich eine Vialle fahre, die vollgasfest ist, genauso wie mein Motor gasfest ist.
Mein fünfter Gang ist auf über 300 übersetzt, sprich als Drehzahlsenker.
Bei 120 habe ich da eine Drehzahl von knapp 2200 U/min.
Obiger Argumentation kann ich mich aber nicht anschließen.
Abgesehen davon, daß oft bei kleineren Motoren die Literleistungen höher sind, ist es doch wohl logisch, daß die kleineren Motoren stärker belastet werden, weil man, um im Verkehr mitzuschwimmen, viel mehr an ihre Maximalgrenzen gehen muß.
Mit einem Corsa längere Zeit Vollgas zu fahren, ist auch bei den heutigen Autobahnverhältnissen noch relativ einfach.
Das kann ich vergessen, selbst nachts könnte man kaum länger 250 fahren.
Auch meine Bescheunigungsmöglichkeiten kann ich selten ausnutzen.
Somit schone ich automatisch meinen Motor.
Großvolumigen Motoren werden nicht umsonst längere Laufzeiten zugeschrieben, weil sie einfach nicht so belastet werden können.
Kleinvolumige Motorradmotoren haben auch eine kürzere Lebensdauer.
Ich denke mal, daß auch bei einer Umrüstung auf Gas tendenziell bei kleineren Motoren eher Probleme auftreten, als bei großen.
lg Rüdiger:-)
Zitat:
Original geschrieben von HadesVsPluto
Ich gehe mal davon aus, dass der Opel eine etwas andere Leistungsklasse ist und man den kaum mit unseren Motoren vergleichen kann, da wird schon einiges mehr rausgeholt. Nicht falsch verstehen, nichts gegen dein Motörchen, ist sicher ein tapferes Kerlchen! Könnte mir gut vorstellen, dass deiner selbst ohne gehärtete Ventilsitze einigermaßen Gasfest ist. Bei unserer Leistungsklasse kann man das aber vergessen.
Stimmt wohl. Der Opel 3-Zyl kommt auf gerade mal 60PS/l Hubraum, ist ja noch relativ unkritisch (wenn die Sitzringe stabil ausgeführt sind).
Dein Motor dürfte 77Ps/Liter haben (3l 6Zyl Sauger mit 231PS?), meiner hat zwar nur 80PS/l (2.4l 5-Zyl 193PS mit recht zahmen Soft-Turbo), wird aber bei Vollast trotzdem ordentlich vom Lader befeuert - der Volvo 5-Pott Turbo holt eben mehr Leistung aus weniger Drehzahl raus. Im Gegensatz zur BMW Drehturbine ist das ein Treckermotor mit Druck von ganz unten (volles Drehmoment ab 1800/min - wie ein Diesel)... 😁.
Und das obwohl Ford bei Volvo den autom. Ventilspielausgleich abgeschafft hat.
Daher ist mein Triebwerk etwas kritischer als die Standfesten BMW 6-Zyl. Sauger, und dies erklärt auch meine Vorsicht. Es gab schon Schäden bzw. viel zu geringes Ventilspiel bei einigen LPG-Folvo / Volford Softturbos nach Bj. 99 - die vorher unter unabhängiger Volvo Regie verbauten Triebwerke absolut gleicher Bauart sind komischer Standfest bis ins höchste Alter... Sowas nennt sich dann Fordschritt...🙄😠.
Nun ja, unsere Triebwerke sind aber definitiv immer noch nicht so aufgepäppelt wie z.B. die Hochgezüchteten 1.8l 240PS Maschinen bei VW-Audi, oder so kritisch wie einige der komplett schrottigen Ford 4-Zyl Motoren mit Ventilsitzringen aus Pappe (die rauchen permanent ab trotz wenig Leistung)!
Hängt oft eher von der Qualität der verbauten Ventilsitzringe ab. Opel OPC Turbos scheinen ja ok zu sein, trotz sehr hoher Literleistungen.
Um wieder zum Thema zu kommen: ich fahre nur sehr selten
Vollgas (auch auf Benzin); auf Gas fahre ich dauerhaft nicht über
4000 - 4500 U. Auch mit gehärteten Ventilen (die meiner hat)
ist mehr absolut nicht ratsam! Die örtlichen Temperaturspitzen an
Bauteilen im Verbrennungsraum werden einfach zu hoch, was
man an der Kühlwassertemp. nur bedingt mitbekommt.
(die kühlende Wirkung verdunstenten Benzins fehlt bei der
Gaseinblasung einfach vollkommen)
Zitat:
(die kühlende Wirkung verdunstenten Benzins fehlt bei der
Gaseinblasung einfach vollkommen)
Man müsste nur eine kleine Menge Wasser mit einspritzen - neben Mehrleistung auch noch interne Kühlung 😁
PS: Dumm nur, das die Hersteller dieses simple Sparprinzip nicht verbessern (z.B. Korrision)... Der Saab 99 Turbo S hatte das damals in den 70ern (+20PS), und auch einige frühe Chryslers!
Ich glaube nicht, das Ventile abrauchen weil ingesamt wesentlich heißer als Benzin verbrannt wird - so groß ist der Unterschied zu Benzin nicht. Ein Faktor ist nämlich, das LPG wohl langsamer und gleichmässiger verbrennt (daher auf leiser & sanfter! 😉), und somit am Ende des Venbrennungstaktes noch höhere Temperaturen am Auslassventil herrschen (während im Benzinbetrieb die Brühe schon längst abgefackelt ist...). So stlle ich mir das jedenfalls als Laie vor...
Also mein Wagen klingt im Gasbetrieb wesentlich kerniger aus dem Auspuff - für mich ein Zeichen das auf LPG fast noch ins offene Ventil reinverbrannt wird.
Dazu noch komplett fehlende Additive, und schon hat man den Salat (Im Benzin ist ja immer der "Bleiersatz" drin, als Ablagerung für Ventilsitzringe).
Ich fahre ca. 5-10% meiner gesamten Autobahnstrecke auf Benzin (ich bin sehr oft relativ schnell nachts auf der A5 nach Basel unterwegs).
Sparen tue ich immer noch genug, und wie schon erwähnt ist das Schweizer 85-90c/l Benzin z.Z. sogar billiger als so manch Süddeutsches Autobahn-LPG (Verbrauchsbereinigt auf jeden Fall!). Leider kann ich das nur 1x im Monat tanken, daher in DE auf LPG unterwegs (und seit 2 Jahren auf CH Start- und Vollgasbenzin - es läuft mir nicht ein einziger Tropfen der germanischen Abzockbrühe in den Benzintank mehr! 😁)
Ich frag mich, was ihr immer habt?
Ist der Motor gasfest und die Gasanlage richtig eingebaut und justiert, kann man auch längere Strecken mit Vollgas fahren.
Empfehlenswert ist aber, ein temperaturfesteres Motorenöl und kältere Zündkerzen zu verwenden.
Das Motorenöl ist nämlich dafür verantwortlich, die Wärme abzuführen.
Das Benzin kühlt, wenn überhaupt, nur die Einlassventile. Kritisch sind aber die Temperaturen der Auslassventile.
Aus eigener Erfahrung mit Billigöl (Praktiker 5W-40 HC) kann ich davon bei Gasbetrieb und hohen Drehzahlen nur abraten.
Bei unserem Motor musste ich immer nach ca. 500km Vollgasauf der Bahn (Drehzahlen um die 5000U/min) einen Liter von dem Billigzeug nachfüllen.
In der Stadt war's weniger kritisch. Für mich war das ein Zeichen, dass das Öl einfach zu hohe Verdampfungsverluste hatte.
Nach dem Wechsel auf das Mobil 1 5W-50 ging das mit dem Nachfüllen auf das normale Maß zurück, egal ob BAB oder Stadt.
Momentan habe ich das LM TopTec4100 drinne, welches in unserem Motor sogar besser funktioniert (keine Ahnung warum).
Zu den ZK:
Ich hatte zuerst Serienkerzen drin. In der Stadt und bei gelegentlichen Vollgasfahrten keine Probleme.
Bei einer unserer Fahrten von M->MD ist aber was Unangenehmes passiert. Die Kerzen wurden zu heiß.
Die Folgen: Zündmodul und (schlimmer) Kat geschrottet, da der Motor Fehlzündungen hatte.
Danach Wechsel auf kältere Kerzen mit einer Elektrode. Seitdem keine Probleme mehr. Auch bei Vollgasfahrten (vmax) und bei Hängerbetrieb (WoWa).
Da der 2.2er im Omega nun nicht gerade der stärkste ist, durfte ich am Irrschenberg (A8) im zweiten mit 5500U/min hoch tuckeln. Und? nix.
Zum Glück sind die alten 16V bei Opel 100% Gasfest.
Ach ja, ich bin jetzt ca. 85tkm auf Gas unterwegs, davon ca. 20tkm BAB mit Vollgas.
Gruß
Hier kommt schon wieder das Argument einer Innenkühlung über verdunstendes Benzin hoch. DAS IST UNFUG. Kann jeder mit einem Taschenrechner nachrechnen, die paar Joule je Zündung kann man im Vergleich zur Verbrennungswärme in den Skat drücken.
Was Motoren thermisch tötet ist entweder direkt Magerlauf oder zu magerer Betrieb bei Anfettung. Also fett, aber nicht fett genug. Letzteres ist gemein, da die normalen Sprungsonden nur fett oder mager unterscheiden können, aber nicht wie weit angefettet worden ist. Den größten Einfluss auf die Abgastemperatur hat der Anfettungsgrad. Die Flammtemperaturen von Benzin und LPG sind faktisch identisch, die Kompression die selbe, Zylinderfüllung vergleichbar.... wo sollen da Temperaturspitzen herkommen?
Ein weiterer Effekt ist die Wärmeabgabe vom Abgas ans Auslassventil. Je höher der Druck im Zylinder (gerade bei Turbos), desto besser gibt das Abgas die Wärme an den Kopf und das Ventil ab. Alleine dadurch wird der Teillastbetrieb (gedrosselt, also wenig Fülldruck) unkritischer als "Pedal to the Metal" Betriebszustände.
@rogowafe: Du hast natürlich Recht, ich bin von gleicher Fahrweise ausgegangen, die mit kleinen Motoren aber nicht realisierbar ist (dein Besipiel viel Gas für überhaupt eine Bewegung).
@go_modem_go: Was genehmigt sich denn dein Volvo? Mein braver Sauger nimmt bei normal/zügiger Fahrweise im Benzinbetrieb 10l, fahre ich Sparsam ca 8,7-9,5.
Und dass der Volvo sich wie ein Diesel fährt, ist das heilbar? 😉
Ach so, ja ich auch gegen Vierzylinder mit 500PS, was da Audi seit ein paar Jahren macht ist nicht mehr schön! 😁
Einige haben es erwähnt:
-Der Verdunstungseffekt von flüssigem Kraftstoff ist nicht relevant. Dass die Vialle deshalb grundsätzlich (wegen Flüssigeinspritzung) kühlt ist auch irrelevant (auch wenn das auf den ersten Blick jedem logisch erscheinen mag). Und an den Auslassventilen macht es dann eh keinen Unterschied mehr, und hier sind wir am kritischen Punkt, der Rest interessiert ja anscheinend nicht.
-Höhere Verbrennungstemperaturen sind so weit ich es lesen konnte nicht bewiesen. Man kann so auch keine höheren Temperaturen im Kühlwasser nachweisen. Wie ich schon erwähnt habe ist das Problem bei den Auslassventilen zu finden. Ich wollte nicht drauf eingehen, da wir hier eine Mehrfachredundanz des Themas schaffen. Der Grund ist der, der hier auch schon erwähnt wurde, die langsamere Verbrennung des LPG! Damit konnte bis zur Öffnung der Auslassventile noch nicht so viel Wärme an die umliegenden Bauteile abgegeben werden, wie im Benzinbetrieb, d.h. die Auslassventile bekommen mehr ab.
-Drehzahlen sind nicht so relevant sondern wie viel durchgedrückt wird. Nur wenn voll durchgedrückt wird und dadurch die Schwelle des Härtegrades überschritten wurde ist es dann zusätzlich schlimmer in hohen Drehzahlen zu fahren, da dann einfach öfter aufgeschlagen wird. Letztendlich ist es aber egal ob man sich den Motor langsam oder schneller zerschießt. Wenn die Sitze/Ventile es nicht unter Vollgas aushalten, dann macht man sich den Motor bei niedrigen Drehzahlen mit Vollgas eben etwas langsamer kaputt.
Deswegen meine Meinung zum Thema ( und da scheiden sich die Geister 😉 ):
-Umrüstung nur bei gehärteten Ventilsitzen (Pflicht). Diese sollten auch bei höheren Temperaturen noch hart sein (bei BMW ist das allen Anschein nach so), denn dass sie im Normalbetrieb hart sind sagt noch nichts über ihre Festigkeit bei höheren Temperaturen aus, und von denen kann man ausgehen.
-Die Anlage muss natürlich gut eingestellt sein. Magerlauf ist tötlich -übrigens egal bei was für nem Kraftstoff.
@GaryK: Bis zu einem gewissen Grad kann nachgefettet werden, bis Lambda wieder 1 sollte dann immer mehr und noch mehr und noch viel mehr angefettet werden!?
-Klar, mal kurz voll drauf treten -egal bei welcher Drehzahl.
-Klar, annähernd Höchstgeschwinigkeit auf Dauer fahren, wenn die mit Teillast zu erreichen oder zumindest zu halten ist.
Ich muss aber zugegeben, dass ich zu 90% Autobahn fahre (jeden Tag etwa 100km und dann noch 10km Stadt/Überland) und davon zu 90% nur 100-120km/h. Ist mir sonst zu teuer und sinnlos und schlecht für die Umwelt. 😉 Da sind dann noch die restlichen 10% auf denen ich auch mal gerne drauf trete, so einmal pro Woche in etwa.
lG
Wenn ich nach meiner temp´anzeige gehe, muss die
Verbrennungstemp. etwas höher sein, denn die
Wassertemp. ist ein paar höher mit LPG.
Ich habe mal gehört, dass die Anfettung mit steigender
Drehzahl überproporzional ansteigen soll, wegen
Hitzeproblemen im Brennraum bzw. an den Ventilen.
Warum eigentlich, wenn Gas nicht kühlt (und es
angeblich Benzin in der Verdunstung schon nicht oder
kaum relevant machen soll)?
Warum soll eine Verbrennung mager heißer ablaufen
als bei stärkerer Anfettung, wo doch mehr zum verbrennen
da ist? Versteh ich nicht ...
Zitat:
Original geschrieben von HadesVsPluto
@go_modem_go: Was genehmigt sich denn dein Volvo? Mein braver Sauger nimmt bei normal/zügiger Fahrweise im Benzinbetrieb 10l, fahre ich Sparsam ca 8,7-9,5.Ich muss aber zugegeben, dass ich zu 90% Autobahn fahre (jeden Tag etwa 100km und dann noch 10km Stadt/Überland) und davon zu 90% nur 100-120km/h. Ist mir sonst zu teuer und sinnlos und schlecht für die Umwelt. 😉 Da sind dann noch die restlichen 10% auf denen ich auch mal gerne drauf trete, so einmal pro Woche in etwa.
lG
12.2l Gas im Schnitt der letzen 30tkm, bei 85% Autobahn Langstrecke. Ich pendele meist 2x Woche sehr spät abends 250km die A5 Heidelberg - Basel und zurück, allerdings das Ganze nicht gerade langsam.
Auf gut Deutsch: 3900 U/Min auf Tempomat wo erlaubt (sind dann ca. 175-180km/h Tacho), sonst hart am Tempolimit 120 das über weite Strecken dort herrscht. Wozu habe ich denn so einen Motor? Werde garantiert damit nicht mit Tempo 100 hinter Ukrainischen Fernlinienbussen herschleichen 🙂
Dabei sind noch einige Motorrad-Anhängerfahrten mit jeweils 2500km Langstrecke quer durch ganz Europa (dann laufen auch mal gut 14l Gas durch), sowie etwas Stadtverkehr.
Hinzu kommen 1.2l / 100km Start- und vor Allem Vollgasbenzin (ich schalte öfter mal auf Benzin um, vor allem beim Beschleunigen und ab und zu mal auf freier Strecke "bei 240 km/h Additive an die Ventile blasen" 😁).
Nur auf Benzin fuhr ich den Wagen ganz selten, da er recht bald nach umgerüstet wurde. Aber ca. 20% Mehrverbrauch kommen hin.
Mit "Diesel" meinte ich nur die Drehmomentcharekteristik des Volvo Softturbos unten rum. Der Turbo ist ohne Reaktionsloch sofort da, die total flache Drehmomentkurve ist genial - von 1800-5000 U/Min das volle Drehmoment, ohne Spitzen... fährt sich im Vergleich zu BMW Saugern sehr relaxed, mit weit weniger Drehzahl!
Der Sound und die Drehfreudigkeit ist natürlich nicht "Dieselig" - es ist ein rotzig-heiserer Fünfzylinder mit Turbopfeiffen, so wie damals die Audi Quattros (gefällt mir sogar irgendwie besser als das sehr sanfte Sechszylinder Turbinensäuseln der ansonsten genialen BMW Benziner.... 😁)
Ich denke unsere beiden Motoren haben ähnliche Verbrauchswerte. Mein Volvo ließe sich auch mit 8.5l / 100km Benzin fahren (habe ich einmal geschafft, mit Tempomat auf Billigbenzin auf Landstrassen in der Schweiz). Macht dann aber echt keinen Spaß...
Umgekehrt gehen auch mal über 20l/100km durch die Gas- / Benzinpipelines, weil man über 200km/h den Turbo-Expresszuschlag zahlt... Dass lasse ich dann doch lieber...
ich fahre zu 90% nur Autobahn mit meinem A6 inkl. Vialle LPI
meine Strecke ist i.d.R. 400 - 450 km, die kann man lange Vollgas fahren. Ich fahre immer so um die 180 km/h, was ~4.200 U/min sind.
Bis jetzt läuft alles bestens! Bin ca. 24.000km mit der Vialle gefahren, seit September 08.