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Autobahnauffahrt - welches Verhalten wäre am besten gewesen

Themenstarteram 28. Juni 2008 um 18:19

Hi,

ich möchte euch mal meine Situation schildern, wie ich sie vor ein paar Tagen erlebt habe und würde euch bitten sie einzuschätzen.

Ich fahre mit einem 45 PS starken VW Polo auf die Autobahnauffahrt zu (rotes Auto im Bild). Direkt hinter mir, in ausreichendem Sicherheitsabstand, ist ein weiteres Auto (grünes Auto im Bild). Als ich auf dem Beschleunigungsstreifen parallel zur Autobahn bin stellt sich die Situation wie im angehängten Bild dar (schlampig aber die Situation sollte erkennbar sein). Die linke Spur der zweispurigen Autobahn ist komplett dicht mit PKW. Die rechte Spur ist nahezu voll mit LKW, dennoch fließt der Verkehr mit 80km/h auf der rechten und 120km/h auf der linken Spur. Es gibt 2 Lücken und vor dem vor mir fahrenden LKW ist auch frei. Der grüne PKW schert in die etwas größere Lücke wie auf dem Bild gezeigt ein. Mir bleibt die Wahl

- auf dem Beschleunigungsverhalten abzubremsen und anzuhalten, bis eine große Lücke zwischen den LKW kommt -> Halten auf dem Beschleunigungsstreifen verbietet die StVO.

- den vor mir fahrenden LKW noch zu überholen und vor ihm einzuscheren. Mit dem 45PS Polo hätte ich dafür selbst im schnellsten dritten/vierten Gang an die 500m Standstreifen gebraucht -> dürfte schon unter "Überholen auf dem Standstreifen" fallen.

- in die Lücke mit ca. 30 Metern einzuscheren. Hier ist der nötige Sicherheitsabstand nicht gegeben (was er aber auch zwischen den beiden LKW schon nicht ist).

Für welche Variante würdet ihr euch entscheiden?

 

 

Ich habe mich für die letzte Variante entschieden. Da die linke Spur so dicht befahren war, dass ich es für nicht sinnvoll hielt nach links zu ziehen (80-120 km/h dauert halt doch recht lange) bin ich zwischen den LKW geblieben, habe aber versucht einen Mindestabstand zum vorausfahrenden LKW aufzubauen, indem ich ein paar km/h langsamer fuhr als dieser (ohne zu bremsen). Promt näherte sich der 40 Tonner hinter mir bis auf 5 Meter meinem Kofferraum, um mich mit seiner allerschönsten Lichthupe anzublinzeln. Wie also hätte ich handeln sollen?

MfG Seppl

Beste Antwort im Thema

ganz einfach. die kurve auf die auffahrt so nehmen, dass ein ausreichender fahrtüberschuss vorhanden ist und damit der notwendige beschleunigungsweg/-zeit geringer ist ^^ die richtige kurventechnik scheint die meisten deutschen irgendwie massiv zu überfordern ???

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Zitat:

Bremsen kannst du immer noch und die Bremse ist effektiver als mit 50 PS versuchen zu beschleunigen.

mach ich vor dem eventuellen ausscheren beim überholen auch so.

Zitat:

Ampel in einer 30er Zone

ich glaub, das gibts garnichtmehr bzw. nur noch alte (restbestände), weil heutzutage ampeln in 30 zonen generell nichtmehr verbaut werden, oder?

gruß

karl

In der beschriebenen Situation wär ich vermutlich vor dem "grünen" Fahrzeug auf die rechte Spur gefahren. Wenn dieser nicht exakt die Geschwindigkeit von der rechten Spur erreicht hat, dürfte sich da noch mal eine Lücke auftun. Und außerdem soll man doch den Beschleunigungsstreifen bis zum Ende durchfahren und nicht schon vorher einscheren, oder? Daher mach ich das auch oft so, dass ich am Anfang der Auffahrt schön langsam fahre, damit evtl. vor mir Fahrende, die den Beschleunigungsstreifen nicht korrekt benutzen können, mich nicht blockieren.

am 18. April 2014 um 20:12

Hi

 

Ich bin LKW Fahrer und versuche sobald jemand auf die Autobahn will, wenn ich diesem durch eine belegte linke Spur keinen Platz machen kann, etwas vom Gas zu gehen. Bremsen werde ich jedoch niemals, dass ist viel zu gefährlich, also wenn hinter mir noch mehrere Fahrzeuge sind.

Diese müssen zwar auch Ihren Sicherheitsabstand einhalten, aber wie jeder weiß, machen dies nur sehr wenige. Egal ob PKW oder LKW.

Wenn es dann der auffahrende immer noch nicht schafft oder schaffen kann, fahre ich normal weiter oder versuche dann zu mindest, wennes möglich ist Gas zu geben.

Zudem empfehle ich jeden PKW Fahrer niemals auf dem Beschleunigungsstreifen zu bremsen, sondern lieber(auch wenns verboten ist) auf dem Standstreifen weiter zu fahren. Sicher ist sicher.

Auch wenn sich viele "nur PKW Fahrer" manchmal fragen, warum die LKW einfach keinen Platz machen, obwohl die Linke Spur komplett frei ist.

1.:

Wenn man einem oder mehreren auf die BAB fahrenden PKW Platz gemacht hat, müssen diese den LKW dann überholen lassen und dürfen erst nachdem LKW Überholvorgang den LKW links überholen.

Doch die meisten PKW fahren dann noch schnell rechts an dem LKW vorbei. Und wenn dann viel los ist, kommt der LKW nicht mehr auf die rechte Spur und blockiert die mittlere oder linke Spur.

2.:

Die linke Spur ist zwar so gut wie frei und der LKW könnte auf diese ausscheren um den auf die BAB fahrenden PKW Platz zu machen. Doch im Rückspiegel erkennt der LKW Fahrer in 500-600m doch einen PKW. Wenn nun dieser PKW mit 200kmh unterwegs ist, kann dieser evtl nicht mehr rechtzeitig bremsen und knallt in den LKW.

Weil dieser unter Umständen wie in Punkt 1 genannt nicht mehr auf die rechte Spur zurück kommt.

Deshalb entscheiden sich die meisten LKW in solchen Situationen normal fahrend auf der rechten Spur zu bleiben um den größeren Gefahren aus dem Weg zu gehen.

Mir ist, zwar beim überholen eines LKW, auch schon einmal ein PKW zwischen mir und die Leitplanke gefahren.

 

Zudem, kommt noch hinzu, dass oft sehr viele PKW hintereinander auf die BAB wollen. Alle dicht hintereinander gedrängelt. Unmöglich.

Z.B.: 10 PKW auf einer Länge von 80-100m. Wie soll man da noch zu mindest versuchen ein Reißverschlussvefahren hin zu bekommen.

 

Vielleicht können einige nun verstehen, warum wir oft kein Platz machen oder Platz machen können.

Da in diesem Fall die nicht auf die BAB könnenden PKW die geringere Gefahr da stellen.

Klingt komisch, ist aber leider so.

 

Trotz alledem, allseits Gute Fahrt und bleibt Fair im Verkehr (FFN)

 

Gruß

Marcel

am 27. Juli 2014 um 16:52

Ich bin LKW Fahrer und wenn ich sehe dass mehrere PKW über den Beschleunigungsstreifen auf die BAB wollen, freue ich mihc nicht, diese zu ärgern und meinen Abstand zum Vordermann zu verringern.

ganz im Gegenteil. Es ist immer eine sau blöde Situation.

Beispiel:

Dichter Verkehr wie beschrieben. Ich komme auf Höhe der beschleunigungsspur und kann nicht auf die linke Spur wechseln, blinke ich rechtzeitig werde ich nicht rein gelassen. Werde ich durch einen netten Pkw Fahrer reingelassen, der diese Situation rechtzeitig erkannt hat, fahre ich auf die linke Spur, lasse alle PKW auf die rechte Spur fahren und möchte wieder rechts rüber. Fange an zu blinken, doch es lässt mich niemand rein. Normalerweise müssen alle denen ich Platz gemacht habe mich überholen lassen und einscheren lassen. Ansonsten überholen mich alle rechts. Selbst nachdem mich alle rechts überholt haben komme ich nicht mehr rechts rüber. weil die meisten Blödmänner sind.

Also weiche ich bei dichtem Verkehr oder LKW Überholverbot nicht mehr nach links aus.

Selbst wenn links alles frei ist, bin ich schon öfters links rüber. Zack hat mein hinter mir fahrender PKW versucht noch schneller auf die linke Spur zu kommen und gab mir die Lichthupe, drängelte, blinkte links,hupte. Nach dem wieder zurückfahren auf die rechte spur fuhr der PKW auf die höhe meiner Maschine und hupte, zeigte stinkefinger, fuhr vor mir und bremste mich aus.

Also auch wenn links frei ist fahre ich nicht rüber. Es ist zu gefährlich.

Viele sagen ja immer. LKW haben nichts auf der linken Spur zu suchen. Ok. Bleiben wir halt rechts.

Wenn wir abbbremsen, gerade wenn sehr viele PKW auf die BAB wollen, fahren dann in die entstehende Lücke auf einmal 4-5PKW rein. PKW 1 bremst, dann PKW 2 bis hin zu PKW 5 und ich als LKW Fahrer kann nicht mehr reagieren und fahr auf PKW 5 drauf. Außerdem gefährde wenn ich bremse den nachfolgenden Verkehr.

Also so kacke es auch für einige sein mag,ich finds ja auch kacke, muss ich in solch einer extrem Situation so weiter fahren wie vorher um mir einen Unfall, Stress und Stinkefinger zu ersparen.

Ich muss mich ganz offensiv Verhalten und auf mein Vorfahrtsrecht behaupten. Denn wer auf der BAB ist hat nun mal Vorfahrt.

Ich fuhr privat auch mal einen Audi 80 Limousine und hatte jedes Mal beim Auffahre auf die BAB auch schiss. Beruflich war ich schon BKF. Ich hab im Rahmen meiner Möglickeiten die Gänge so doll ausgefahren wie es nur ging, hab die Beschleunigungsspur vollkommen bis zum Ende oder etwas weiter ausgenutzt. Denn: Lieber ein paar Meter auf dem Standstreifen weiter fahren als anzuhalten. Wird geduldet. Da ist die Rechtssprechung eh ganz seltsam.

Schafft man es nicht sich einzuordnen soll man seine Geschwindigkeit verringern aber nicht anhalten auf dem Beschleunigungsstreifen. man soll aber auch nicht den Standstreifen nutzen. Drauf geschissen. fahrt unbedingt eher auf dem Standstreifen weiter und versucht euch vorsichtig einzuordnen. Sicher ist sicher. Spätestens dann kann es sein dass einige auf der BAB es schaffen gemeinsam langsamer zu werden und einen rein lassen.

Fast jeder möchte Platz machen, aber wenn es nicht geht um andere auf der BAB fahrenden KFZ oder sich selber zu gefähreden, dann ist das so.

MfG

Marcel

am 27. Juli 2014 um 16:57

shit 2x beantwortet,egal

am 27. Juli 2014 um 19:49

Zitat:

Original geschrieben von haye88

Da in diesem Fall die nicht auf die BAB könnenden PKW die geringere Gefahr da stellen.

Bin auch dieser Meinung.

Ich finde es auch unverantwortlich, wenn die nachfolgenden auf dem Beschleunigungsstreifen zuerst auf die Autobahn auffahren, das ist für mich nämlich ne Behinderung. Das würde nur funktionieren, wenn sie sofort auf die 2. oder 3. Spur wechseln können.

Manchmal fährt man nicht sofort am Beginn des Beschleunigungsstreifens auf die Autobahn auf, was nicht an zu geringer Geschwindigkeit liegen muss, sondern auch durch schlechte Sicht verursacht sein kann. Je näher man an der Geschwindigkeit der auf der Autobahn fahrenden Autos ist (also ca. 80), desto schwieriger sind diese Verkehrsteilnehmer zu erkennen. Ich möchte hiermit explizit den toten Winkel ansprechen!

Sicher funktioniert das so: Beschleunigungsstreifen mit vielleicht 60 km/h, warten bis man parallel zur Autobahn fährt, warten bis Autos aus dem toten Winkel herausgefahren sind, dann beschleunigen und auffahren. Wenn man nicht auffahren kann ist meiner Meinung nach das Sicherste, anzuhalten. Gefährlich kann es nur durch unzureichenden Abstand zum Hintermann werden.

Wenn ich denke, dass nicht viel auf der Autobahn los ist, ich gerade hochkonzentriert und fit bin, der Motor warm, genug Benzin übrig ..., dann fahr ich auch gern mit quietschenden Reifen die Auffahrt hoch und beschleunige so viel es geht auf dem Beschleunigungsstreifen. Damit erreicht man aber auch nicht wesentlich mehr als 120km/h am Ende des Beschleunigungsstreifens.

Nochmal zum Klarstellen: Anhalten auf dem Beschleunigungsstreifen ist erlaubt!

Zitat:

Original geschrieben von d.i.b

Nochmal zum Klarstellen: Anhalten auf dem Beschleunigungsstreifen ist erlaubt!

Manchmal sogar zwingend notwendig, wenn kein "weiterführender" Pannestreifen vorhanden :)

Es gibt beim auffahren auf die Autobahn nur einen einzigen der sich einen Kopf machen muss, das ist der Auffahrende.

Wie man den letzten Posts entnehmen kann, bringt es nur Stress wenn man sich den Kopf von anderen zerbricht, enden tut das oft in Missverständnissen, brenzligen Situationen bis hin zu schweren Unfällen.

Das viele nicht mehr sicher und sogar mit Angst..

Zitat:

Ich fuhr privat auch mal einen Audi 80 Limousine und hatte jedes Mal beim Auffahre auf die BAB auch schiss.

...auffahren ist nur und alleine der Tatsache geschuldet das viele aus falscher "Höflichkeit" Platz machen.

Es ist nun mal so beim Menschen, Fähigkeiten die man nicht ständig anwendet verkümmern, man verlernt sie, ja man bildet sich sogar ein das dieser Zustand "..mir wird Platz gemacht" normal ist.

Das Endstadium ist "der andere muss mir Platz machen". In diesem Endstadium fahren schon sehr viele VTs auf die AB auf.

Wen jemand Angst hat auf eine Autobahn aufzufahren sollte er es tunlichst vermeiden.

Egal ob 50 oder 500 Ps, ob hohe Verkehrsdichte oder was auch immer, bis jetzt bin ich ohne Angst und ohne gefährdung anderer noch auf jede Autobahn gekommen.

Hier fehlen mir einfach die Worte.

am 28. Juli 2014 um 7:59

Selbst mit dem Twizy (18 PS) komme ich auf die Autobahn ohne großen Stress. ;)

Ich denke, viele Leute machen sich zu viele Gedanken. Einfach konstant, vorrausschauend und vorhersehbar fahren. Dann gibts selten Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von haye88

Dichter Verkehr wie beschrieben. Ich komme auf Höhe der beschleunigungsspur und kann nicht auf die linke Spur wechseln, blinke ich rechtzeitig werde ich nicht rein gelassen. [...]

Gerade mit dem LKW fällt es mir nicht im Traum ein, für einen PKW in einer solchen Situation Platz zu machen. Wer nicht in der Lage ist, die Lücke vor oder hinter einem konstant 80 - 90 fahrenden LKW zu nutzen, der kann ruhig am Ende des Streifens versauern, der will es ja nicht anders... Selbst anderen LKW mache ich nur dann Platz, wenn kein Überholverbot besteht und links auch weit und breit kein PKW in Sicht ist.

Zitat:

Original geschrieben von Hannes1971

Gerade mit dem LKW fällt es mir nicht im Traum ein, für einen PKW in einer solchen Situation Platz zu machen. Wer nicht in der Lage ist, die Lücke vor oder hinter einem konstant 80 - 90 fahrenden LKW zu nutzen, der kann ruhig am Ende des Streifens versauern, der will es ja nicht anders...

Vorausgesetzt die Lücke ist ordnungsgemäß vorhanden. Ich möchte dazu mal den bisher hier im Thread noch nicht erwähten §4 StVO (3) anführen:

Zitat:

Wer einen Lastkraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t oder einen Kraftomnibus führt, muss auf Autobahnen, wenn die Geschwindigkeit mehr als 50 km/h beträgt, zu vorausfahrenden Fahrzeugen einen Mindestabstand von 50 m einhalten.

Das war im Fall des Thread-Eröffners offensichtlich nicht gegeben.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Das sichere auffahren auf eine Autobahn beginnt nicht erst wenn man parallell zur Autobahn fährt sondern schon an dem Punkt an dem man den ankommenden Verkehr sieht.Aber dazu sollte man in der Lage sein den Verkehr einschätzen zu können,das lässt sich üben.

Manchmal ist das aber der gleiche Zeitpunkt, z.B. wegen Vegetation oder Schallschutzbauten.

Zitat:

Original geschrieben von DerMatze

einziges Problem sind immer die beschleunigungsverweigerer, die mich dann stark einbremsen und dann mit 60 auf die ab wechseln (scheint ein marken-/modell-/geschlechts-/altersunabhängiges Problem zu sein)

Aber dann kann man doch locker VOR denen einfädeln, da wird sich doch eine RIESEN Lücke auftun, wenn die mit 60 (wahrscheinlich im 5. Gang :rolleyes: ) auf der Bahn beschleunigen.

Zitat:

Original geschrieben von NormanMuc

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Das sichere auffahren auf eine Autobahn beginnt nicht erst wenn man parallell zur Autobahn fährt sondern schon an dem Punkt an dem man den ankommenden Verkehr sieht.Aber dazu sollte man in der Lage sein den Verkehr einschätzen zu können,das lässt sich üben.

Manchmal ist das aber der gleiche Zeitpunkt, z.B. wegen Vegetation oder Schallschutzbauten.

Tja, in diesem Punkt haben unsere Planer ein glückliches Händchen. An den Punkten wo man beim Auffahren am Besten nach einer Lücke schauen könnte wird irgendwas Sichtbehinderndes gepflanzt oder gebaut so das man erst wenn man fast Parallel zur Autobahn steht eine Lücke suchen kann.

Was Mir aber auffällt ist das offensichtlich Viele in Gegenden unterwegs sind wo Beschleunigungsspuren sehr lang sind. Blöd ist nur das es auch Auffahren gibt wo man selbst mit deutlich über 100PS beim besten Willen kaum über 100km/h erreichen kann. Wenn dort auch noch die Sicht bescheiden ist wird es Lustig.

Wie dem auch sei, allgemeingültige Lösungen gibt es für dieses Thema nicht da jede Situation etwas Anderst ist und eine individuelle Lösung deswegen das Beste. Auch wenn Sie mal nicht zu 100% der STVO entspricht.

Inzwischen werden auch kaum noch Neuwagen unter 50kW verkauft, selbst nicht bei den Kleinstwagen. Damit dürfte sich das Problem mittelfristig relativieren.

Auf die schnelle hab ich nur VW mit 44kW (für Up, Polo, ... aber da gibt's wahlweise auch 55kW) und Smart gefunden (dort gibt's noch 52 & 66 kW), wo man noch untermotorisiert neu kaufen kann.

Selbst die reichen für eine Autobahnauffahrt noch. Ich hatte bis vor 4 Jahren noch nen 2CV. Selbst mit der Kiste hatte ich an Autobahnauffahrten nie irgendwelche Probleme.

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