Autobahn Mindestabstand definitiv nicht möglich!

Hi!

Stellt euch folgende Situation vor:

Ihr wollt, aus welchen Günden auch immer auf einem unbeschränkten Autobahnstück zügig vorankommen und fahrt deshalb 200 aufwärts.
Wenn ihr den Mindestabstand einhalten wolltet, könntet ihr keinen Schritt vorwärtskommen, da ihr bei 200 100m (glaube ich, die Häfte des Tachos in Metern, oder?) Abstand halten müsstet.

Dieser Abstand ist definitiv zu hoch, um am Vordermann vorbeizukommen, denn dieser würde zumindest in Deutschland aus dieser Entfernung NICHT (und das wisst ihr auch) nach rechts fahrern.

Und sei es nur, weil er LKWs überholt, bis die 100m überwunden sind, ist er schon wieder links (und ihr hängt hinten dran), bei normaler Autobahnsituation bleibt einem also nichts anderes übrig, den Vordermann auf die Pelle zu rücken, es geht einfach nicht anders. Könnt ihr euch ungefähr vorstellen, worauf ich hinaus will?

Wie seht ihr das?

363 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


deshalb ist es gut wenn sich das Ganze zumindest zum Teil selbst finanzieren würde ... durch angepasste Strafen ... das hohe Strafen für Verkehrsdelikte keine Utopie sind, zeigen uns einige Nachbarländer … diese Gelder kann man sinnvoll nutzen

Da hat man Dir gerade nachgewiesen,

dass ProViDas nicht gerade wirtschaftlich sind,

und dann so eine Argumentation.

Ganz ernsthaft:
Solche Typen wie Du sorgen für den ruinösen Sozialstaat.
Sie erkennen die Grundübel nicht,
setzen auf Überkontrolle und Verwaltung
führen Neiddebatten
und wollen noch eine Behörde etablieren
die außer Kosten
und ein paar politischen Spitzenbeamtenstellen
nicht nur Nichts (=0,0) produziert,
sondern auch noch sichere Pfründe für Lobbyisten etabliert
und damit alle Bürger richtig Geld kostet.

Beleghaft:
In der Bundesagentur für Arbeit beschäftigen sich ganze 10 Prozent mit der Arbeitsvermmittlung,
die Berufgenossenschaft lehnt 90 Prozent aller Fälle ab,
usw.
Über soziale Leistungen ohne Versicherungscharakter wollen wir erst gar nicht reden.

Die Ergebnisse in über 40 Jahren:
- Überschuldung
- Ineffizienz und Bestechlichkeit
- Überbelastung des Normalbürgers

Die DDR ist daran gescheitert, wir werden folgen.

P.S.:
Vor 50 Jahren konnte ein Arbeitnehmer 2/3 des Geldes ausgeben,
das sein Chef für ihn bezahlen musste.
Heute noch 1/3.
Sozialabgaben, direkte und indirekte Steuern sind dabei berücksichtigt.

Nächstes Jahr steigt die MwSt auf 19 Prozent.
Wetten,
die Damen und Herren Politiker können sich nicht erklären
warum die Binnenkonjunktur schwächelt?
😕

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


...

Solche Typen wie Du sorgen für den ruinösen Sozialstaat.
Sie erkennen die Grundübel nicht,
setzen auf Überkontrolle und Verwaltung
führen Neiddebatten
und wollen noch eine Behörde etablieren
die außer Kosten
und ein paar politischen Spitzenbeamtenstellen
nicht nur Nichts (=0,0) produziert,
sondern auch noch sichere Pfründe für Lobbyisten etabliert
und damit alle Bürger richtig Geld kostet.

 

Moin,

Mensch, was redest du da nur wieder .... deine Schallplatte hat ´nen Sprung ... mit "solche Typen" 😕 ... weder habe ich eine Entscheidungsgewalt das auszuführen, was ich in dem Fall nach wie vor für absolut richtig halte, noch bin oder werde ich nächster Zeit Politiker 😁 .

Aber andererseits vielleicht lieg es ja auch an Typen wie dir, die nur rummeckern, alles besser zu wissen glauben, jedoch zu keinem Kompromiss bereit sind, um unser schönes Land auch nur einen Hauch weiter nach vorne bringen.

Nein, man mir eben gar nicht nachgewiesen, dass sich Proviadas nicht lohnen .... ganz im "Gegentum" 😉 Unsere Nachbarn können mit Einnahmen haushalten, wir können es auch ... was wir nicht brauchen, ist die ewig nörgelnde Raserlobby, die wie ich finde jede Finanzierung für mehr Sicherheit "freiwillig" zu leisten im Stande ist 😉

Guten Morgen die Herren,

kann es sein, dass ihr hier geringfügig vom Thema abgekommen seid? 😛

Gruß Tom

Spätestens seit Seite 14. 😉

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oh mann!

eben auf der heimfahrt a5 karlsruhe-basel

ich fahr so 160 gemütlich mit gut abstand zum vordermann...

plötzlich, 4 autos vor mir seh ich rauch und aufleuchtende bremslichter von nem schwarzen vw bus. geschlingert hatter schon vor lauter bremsen

4 autos sind volle kanülle ineinander gekracht. mir als 5.ten hat der abstand 2 mal zum bremsen gereicht.

war einfach krass zu sehen wie "tatenlos" die 4 ineinander gerauscht sind...

das kommt davon 🙁 . ein glück wurde wohl keiner verletzt (sind jedenfalls alle ausgestiegen glaub ich...).

andererseits wurde mir auch eins klar - ich glaube in 80% aller fälle würde es genauso krachen wenn der vordermann plötzlich eine "unvermittelte" vollbremsung hinlegt. so wie in meinem fall - ich denke da lag was auf der strasse oder so. aber bevor ich ne richtige vollbremsung hinleg würd ich glaub lieber drüberfahren wenns irgendwie geht...

mfg Alex (der in zukunft weiterhin abstand hält)

Re: oh mann!

Zitat:

Original geschrieben von RolexTM


ein glück wurde wohl keiner verletzt (sind jedenfalls alle ausgestiegen glaub ich...).

Du bist als 5.Mann, also "bester Zeuge" einfach weitergefahren, obwohl es evtl. (Schwer-)Verletzte zu versorgen gab?

was soll ich der polizei sagen?

der erste hat stark gebremst! ach ne, echt?

und schwerstverletzte das glaub ich kaum. ich bin sicher erstmal ne minute genau hinter denen stehen geblieben (weil ich dachte gleich knallts nochmal hinter MIR und weil auf der rechten noch freien spur die leute z.t abenteuerlich vorbeigefahren sind....)

als es sich dann beruhigt hat bin ich langsam vorbeigefahren und die waren schon mehr oder weniger am diskutieren, ham sich den schaden angeschaut usw....

mfg Alex

Re: oh mann!

Zitat:

Original geschrieben von RolexTM


andererseits wurde mir auch eins klar - ich glaube in 80% aller fälle würde es genauso krachen wenn der vordermann plötzlich eine "unvermittelte" vollbremsung hinlegt.

Tja, genau da ist der Sinn des ausreichenden Sicherheitsabstandes versteckt; nur es gibt halt immer noch Leute die meinen, sie brauchen den nicht, weil sie so gut fahren können und auch bloß keine Kontrollen, weil es auch sonst niemanden gibt, der unfallträchtig drängelt. 😉 Dass Abstandsverstöße (selbst wenn sie nicht extrem ausfallen) nicht so selten vorkommen, wie einige zu sehen glauben, sieht man an viel zu vielen „Massenunfällen“ in denen mehrere Fahrzeuge hintereinander verstrickt sind. In dem Fall also 4 von 5 als zu dichter Pulk… ein echt klasse Durchschnitt 😉 … es wäre sicher besser gewesen, die wären den Providas aufgefallen, bevor sie meist vor lauter borniert engstirniger „Fahrkunst“ in einander krachen und damit Unheil anreichten … auch wenn diesmal außer Blechschaden nichts weiters war ...

Re: Re: oh mann!

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


Dass Abstandsverstöße (selbst wenn sie nicht extrem ausfallen) nicht so selten vorkommen, wie einige zu sehen glauben, sieht man an viel zu vielen „Massenunfällen“ in denen mehrere Fahrzeuge hintereinander verstrickt sind. In dem Fall also 4 von 5 als zu dichter Pulk… ein echt klasse Durchschnitt 😉

Es ist durchaus möglich, dass mehrere bei Massenunfällen oder auch der eine oder andere speziell von den 4en den Sicherheitsabstand eingehalten hatten und nun eine kaltverformte Karosse ihr Eigen nennen, weil ihnen durch die Kollision des/der Vorausfahrenden (und die damit verbundene Verkürzung des Bremsweges) der Sicherheitsabstand entscheidend verkürzt wurde. Wenn also viele ineinander krachen, können aber müssen noch lange nicht so viele den Sicherheitsabstand missachtet haben, wie einige immer wieder zu wissen glauben.😉

Bis auf den ersten hatten die bestimmte alle keine 3 m Abstand. 😁

Re: Re: Re: oh mann!

Zitat:

Original geschrieben von Elk_EN


Wenn also viele ineinander krachen, können aber müssen noch lange nicht so viele den Sicherheitsabstand missachtet haben, wie einige immer wieder zu wissen glauben.

Tja, die Verkehrs- und Unfallexperten verschiedener Versicherungen glauben wirklich recht viel zu wissen 😉. Dennoch kann der „normal“ empfundene und auch nicht strafrechtlich relevant unterschrittene Sicherheitsabstand durchaus auch gelegentlich eingehalten worden sein und trotzdem zum Unfall führen; im Besonderen dann, wenn die Sicht durch Nebel(Bänke) versperrt wird 😉 Jedoch dürfte der Prozentsatz derer dennoch ziemlich gering sein. Das dichte aufeinander hockende Kolonnenfahren bietet sich nun mal geradezu perfekt an, für eine zünftige Massenkarambolage.

Re: Re: Re: Re: oh mann!

Zitat:

Original geschrieben von quattro-pit


Dennoch kann der „normal“ empfundene und auch nicht strafrechtlich relevant unterschrittene Sicherheitsabstand durchaus auch gelegentlich eingehalten worden sein und trotzdem zum Unfall führen; im Besonderen dann, wenn die Sicht durch Nebel(Bänke) versperrt wird 😉

Das dichte aufeinander hockende Kolonnenfahren bietet sich nun mal geradezu perfekt an, für eine zünftige Massenkarambolage.

Massenkarambolagen sind Folge allgemeiner Sorglosigkeit.

Fehlende Aufmerksamkeit und zu geringer Abstand.

Da mag dann auch mal der eine oder andere 3-m-Rambo reinrauschen,
zu 99 Prozent sind es aber ganz normale Fahrer die darin verwickelt werden.

naja vielleicht weil 99% der fahrer zu wenig abstand lassen...kein plan

ich bin mir jedenfalls relativ sicher dass es das erste mal gekracht hat ohne dass irgend ein bremslicht geleuchtet hat (ausser von dem ersten auto)

die 4er gruppe is sich auf alle fälle schon gut dicht draufgehangen. (naja der vw kann ja au nix für -.- )

gehört hab ich allerdings *nichts* (sound laut)

total seltsam wenn man nen unfall als stummfilm sieht...

mfg Alex

Kleiner Tipp:

Wenn 99 Prozent der Beteiligten einer Massenkarambolage normale Fahrer sind,

bedeutet das nicht,

dass 99 Prozent der normalen Autofahrer zu wenig Abstand lassen.

Re: oh mann!

Zitat:

Original geschrieben von RolexTM


4 autos sind volle kanülle ineinander gekracht. mir als 5.ten hat der abstand 2 mal zum bremsen gereicht.

Wie einfach und sicher kann Autofahren sein wenn man sich an die Regeln hält 🙂

Gruß Meik

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