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Auto verkauft, jetzt macht der Käufer Probleme!

Themenstarteram 20. Februar 2005 um 0:47

Ich hab die Woche meinen alten Kadett verkauft für 150.- Euro!

Ich hatte ihn vorher in einem anderen Forum inseriert mit 2 Bildern für 150.- Euro mit folgender beschreibung:

Zitat:

Verkaufe mein altes Auto:

Das Auto läuft einwandfrei, Ölwechsel habe ich vor kurzem gemacht!

Dazu gebe ich 2 Sätze Reifen!

Festpreis 150.- Euro

Danach ist ein Typ mit seiner Frau zu mir gekommen und wollte den Kadett abholen! Er hat ihn sich kurz angeschaut, der Kadett ist mindestens 20min gelaufen während er seine gefälschten Kennzeichen mit Klebeband befestigt hat! Er hat sich reingesetzt und hat versucht eine Sicherung zu wechseln weil das eine Abblendlicht vorher ausgefallen war!

Dann kamen noch 2 Kumpels von mir hinzu!

Er hat mir dann 150.- Euro gegeben und hat das Auto "Gekauft wie gesehen unter ausschluss jeglicher Gewährleistung"!

Wir haben keinen schriftlichen Kaufvertrag gemacht, nur so mündlich!

Ich hatte 3 Zeugen (2 Kumpels + Freundun) er nur seine Frau!

Nochmal zum Auto: Der Kadett ist einwandfrei gelaufen!!! Ich habe den fast 1 Jahr gefahren und da war nie was dran! Echt gar nix und der Typ hat auch gesehen und gemerkt das er geht!

Jetzt heute mailt er mir das er lauter Mängel festgestellt hätte!

Angeblich hätte ich keinen Ölwechsel gemacht, angeblich währe Öl undicht und es wäre ein Zylinderkopfschaden evtl.! Dann meinte er noch die Kupplung wäre ziemlich runter (Man erwartet von einem 150.- Euro Auto das 14 Jahre alt ist und über 200.000km drauf hat natürlich ne Kupplung die wie neu gleitet )

Naja jedenfalls für mich als Laien waren da keine erkennbaren Mängel vorhanden, das Auto ist einwandfrei gefahren und war alles TOP!

Jetzt will er mit dem Rechtsanwalt ankommen usw... wenn ich ihm nicht 100.- Euro zurückgebe!

Als wenn ich jemanden wegen 150.- Euro bescheissen würde!!

Was sagt Ihr dazu???

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30 Antworten

Laß Dich nicht erpressen.

Kannst Du Deinen Anwalt anrufen, ohne daß der gleich eine fette Rechnung schickt? Dann mach das mal.

Ansonsten geb ich Dir Recht, es eine Bagatelle, sich um 100 € zu zanken. Hab auch mal ein Auto für 300 DM verkauft, da war nichts dran, und es kam keine Beschwerde. Glück gehabt?

völlig bekloppt.

jo am besten zum Anwalt gehen

Stimmt, einfach mal Rechtsbeistand holen.

Und fürs nächste Mal: So nen Wisch vom ADAC holen, den Kram ausfüllen und fertig ist die Sommerlaube. Dann kann er auch nimmer mit irgendwelchen angeblichen Ansprüchen kommen.

Re: Auto verkauft, jetzt macht der Käufer Probleme!

 

Zitat:

Original geschrieben von ugatz

...

Wir haben keinen schriftlichen Kaufvertrag gemacht, nur so mündlich!...

Wobei DAS natürlich ziemlich unverständlich ist!

Hätte man schriftlich festgehalten "gekauft wie gesehen /unter Ausschluß jeglicher Gewährleistung" gäbe es jetzt überhaupt kein Problem!

Ansonsten ist es natürlich traurig, das ein Käufer für 150 Euro ein "perfektes" Auto erwartet...

150 EUR Kaufpreis?

Keinen schriftlichen Kaufvertrag?

Gefälschte Kennzeichen?

Sachmängelhaftung?

Wo leben wir?

Bevor Du zum Anwalt gehst:

Warten bis eine Klage kommt.

Genau, einfach ignorieren!

Wenn jemand was von mir will, das ich nicht will, dann muß dieser jemand mich verklagen.

Die Klage muß von einem Rechtsanwalt bei Gericht eingereicht werden.

Und dann ist immer noch Zeit genug, Beweise zu sammeln und sich selbst einen Rechtsanwalt zu suchen.

Cool man

Themenstarteram 20. Februar 2005 um 11:55

Der soll ruhig mal wegen 150.- Euro völlig im Unrecht klagen... ich warte! Hab ja nen guten Anwalt + Rechtsschutz!!

Abwarten bis sich sein Anwalt meldet, wenn überhaupt. Oftmals lassen die Menschen einfach solche Sätze ab, gehen dann zum Anwalt und der wäscht denen den Kopf und sie lassen es. Andere Anwälte riechen wieder 3,50 € Einnahmen und melden sich für ihren Mandanten.

Keep cool und abwarten. Dann kannste immernoch zum Anwalt gehen.

:)

Ich würd auch sagen bleib ganz ruhig und warte, ob da überhaupt eine schriftliche (!) Forderung gegen Dich kommt.

Mit Rechtsschutzversicherung sollte Dir nicht viel passieren können.

Du mußt Dir zwar anlasten, daß Du keinen schriftlichen Vertrag hast, aber Du schreibst andererseits, Du hättest 3 Zeugen.

Themenstarteram 20. Februar 2005 um 13:08

Ohne schriftlichen Kaufvertrag ist immer gekauft wie gesehen...!

Ausserdem wie gesagt habe ich 3 Zeugen dafür!

Das ist gut!

Ich hoffe du hast eine gute verzekering wegen die advokaat.

Da der Streitwert bei gerade 100 Euro liegt, wird sich wohl kein Anwalt die Mühe machen, da eine Klage einzureichen. Und keiner wäre doch so blöd wegen 100 Euro einen Anwalt aufzusuchen.

Aber das mit den Kennzeichen ist schon ein starkes Stück.

Ja, er hat gesagt, dass das kennzeichen falsch war!

Da ist doch einer mit betrug unterwegs, das soll man der polizei sagen.

Was soll er nun tun?

Er soll warten, dass der andere notaris einen brief schreibt.

Nun will der ander das geld. Also muss er zu seinem advokaat, dass der tegenspricht.

Dann muss er seinen notaris bezahlen, und das ist ohne diese versicherung schlecht.

Das ist alles sehr komplex!

Es ist ueberhaupt witzig, da kauft einer ein wohl altes auto fuer wenige euro, dann will er das geld wieder haben. So als wenn er ein neues auto gekauft haette.

Das erinnert mich an diese Personen, die von Privatpersonen die gebrauchten Fahrzeuge kaufen, "auch mit hoher Kilometerleistung", etc. Die finden dann bei der Überprüfung des Fahrzeugs auch immer ganz rein zufällig Mängel, die man selbst nie bemerkt hat, aber man auch nicht selbst nachprüfen kann (Zylinderkopfdichtung, usw.)...

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