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Auto verkaufen - wie vorgehen

Themenstarteram 21. Februar 2020 um 10:35

Hallo Zusammen,

die Frage taucht ja immer wieder auf, ich habe mich auch in zahlreichen existierenden Threads informiert und bin dennoch etwas unsicher wie ich beim geplanten Verkauf meines Fahrzeugs vorgehen soll.

Daher möchte ich nochmal, bezogen auf die konkrete Situation ein paar Ratschläge im Forum einholen.

Bislang habe ich meine Altfahrzeuge immer direkt an den Händler gegeben, wo ich auch den neuen gekauft habe. Dieses mal war das jedoch nicht sinnvoll. Daher habe ich bislang keine Erfahrung im Privatverkauf.

Meine Situation ist die folgende: Da ein neues Fahrzeug bestellt ist (Lieferung in den nächsten 3 Wochen) - möchte ich in diesem Zusammenhang meinen aktuellen Wagen (Skoda Octavia 5E FL von 2018) verkaufen.

Da ich auf das Fahrzeug angewiesen bin und sicher gehen möchte nicht ohne Auto dazustehen, wird es eine Überschneidung geben. Der Skoda wird also erst verkauft wenn das Neufahrzeug angemeldet ist.

Das ist vielleicht noch ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung wie ich mit dem Verkauf vorgehe.

Meiner Recherche nach gibt es vier Möglichkeiten:

1. Auto angemeldet Verkaufen, der Käufer meldet es nach dem Kauf ab -> größtes Risiko

2. Auto vorher abmelden -> Blöd was Probefahrten von Privaten Käufern angeht

3. Auto angemeldet Verkaufen, nach dem Kauf dann direkt mit dem Käufer zum Abmelden Fahren -> Evtl. schwierig mit Termin bei der Zulassungsstelle etc.

4. Auto angemeldet Verkaufen, nach dem Kauf dann aber die Nummern Abschrauben, entweder Käufer kann auf dem Anhänger oder mit roter Nummer abholen oder muss wiederkommen wenn das Fahrzeug von mir abgemeldet wurde

Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ein weitere Punkt ist noch die Versicherung des Neufahrzeugs, wenn ich das mit einbeziehe tendiere ich aktuell dazu, dass alte Fahrzeug abzumelden sobald der Neuwagen da ist.

Ich habe die Möglichkeit das alte Auto auf Privatgrund abzustellen.

Damit habe ich das geringste Risiko und auch keine Probleme mit der Versicherung, da ich den Scahdensfreiheitsrabatt natürlich mit zum Neufahrzeug nehmen möchte.

Wie würdet ihr das im konkreten Fall, auch was das Fahrzeug das Verkauft wird angeht, sehen?

Der Octavia sollte ja als Benziner recht gut zu verkaufen sein, da kann ich das evtl. etwas geringere Interesse von Privatkäufern aufgrund nicht möglicher Probefahrt verschmerzen.

Soweit meine Gedanken, bin auf eure Meinungen gespannt!

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34 Antworten

Gibt den fehelnden Service halt beim Verkauf an. Entweder ihr einiegt euch auf einen etwas geringeren Preis beim Verkauf oder du läßt den Service noch durchführen.

Mußt es ja nicht direkt beim Inserat jedem aufs Auge drücken.

In welchem Verhältnis stehen die 600Euro zum Verkaufspreis? Ich würde den Service in Absprache mit dem Käufer zum Verkauf machen. Wie man das preislich aufteilt, hängt vom Verkaufspreis, Alter, Fahrleistung der A-Klasse ab.

Ich würde nichts großartig an die Glocke hängen, aus den Unterlagen, oder im Display wird ersichtlich sein, das eine Wartung ansteht und auf Nachfrage kann man es bestätigen ... Wenn man gleich mit dem Preis für den Service um die Ecke kommt, blöder kann man seinen Verkaufspreis nicht selber drücken ...:D

Wer weiß schon wer als Käufer kommt / Interesse hat ... ein Selbstschrauber, Exporteur, Wartungsmuffel:D ... die alle zahlen niemals 600 EUR für den Service, bzw. bekommen den wesentlich günstiger selber organisiert/durchgeführt...evtl. in einer Freien ... viele Möglichkeiten ...

Meiner Meinung nach, bekommt man die 600 EUR nicht wieder rein.. ich würde es lassen..

Zitat:

@tartra schrieb am 31. März 2020 um 09:21:49 Uhr:

Wer weiß schon wer als Käufer kommt / Interesse hat ... ein Selbstschrauber, Exporteur, Wartungsmuffel:D ... die alle zahlen niemals 600 EUR für den Service, bzw. bekommen den wesentlich günstiger selber organisiert/durchgeführt...evtl. in einer Freien ... viele Möglichkeiten ...

Meiner Meinung nach, bekommt man die 600 EUR nicht wieder rein.. ich würde es lassen..

Bei einer 2016er A-Klasse 220 (aus dem Profil) und einem Verkaufspreis vermutlich um die 20.000Euro muss man die Wartung anbieten. Das könnte sonst mehr als 600Euro Verlust im Verkaufspreis bedeuten. Aber erst auf einen Käufer warten. Ein Händler als Käufer macht vielleicht die Wartung lieber selber. Man muss die anstehende Wartung aber nicht im Inserat an die große Glocke hängen.

Bei einer betagten A-Klasse für 2.500-4.000Euro würde ich es wie Tartra halten.

Bei der momentanen Lage sollte man erstmal schauen, zu was für nem Preis es überhaupt Interessenten gibt.

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