Auto ohne Servolenkung

Hallo ich will mir einen Honda crx ee8 zulegen und der is ziemlich alt und hat kein abs, esp und servolenkung außßerdem auchkeine airbags..

wollte aber mal fragen wie das ohne servolenkung ist, ist das wirklich so schwierig?

ich mache kampfsport und habe damals im fitness gepumpt.. (falls das zur sache tut, was ich auch glaube)

lg und danke im voraus!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Chris492


Die Autos früher hatten diesen ganzen Mist auch nicht, abgesehen davon ist ein Auto ohne Airbag etc entsprechend Konsturiert das es dennoch sicher ist, sonst dürfte man es nicht kaufen.

Du bist also der Meinung, dass moderne Fahrzeuge mit Airbag schlechtere Crash-Strukturen haben als alte Fahrzeuge ohne Airbag? Das ist schlicht und ergreifend falsch. Die Crash-Strukturen wurden und werden permanent weiterentwickelt, unabhängig vom Vorhandensein eines Airbags.

Zitat:

Und so ein Airbag hat schon so manchen das Genick gebrochen... hat alles Vor und Nachteile.

Nur hat ein Airbag um Längen mehr Vor- als Nachteile. Die Nachteile treten eigentlich auch erst bei vollkommen falscher Handhabung (katastrophale Sitzposition, unangeschnalltes Fahren) zu Tage und sein kein PRoblem des Airbags sondern des Benutzers.

Zitat:

Zudem kann man das ABS auch selbst simulieren

Nein, das kannst du nicht. Weder kommst du annähernd an die Regelfrequenz eines ABS heran noch an dessen Regelgüte. Von der Möglichkeit, den Bremsdruck an einzelnen Rädern zu variieren ganz zu Schweigen.

Zitat:

und wenn es hart auf hart kommt steht der Wagen ohne ABS schneller als der mit.

Das war mal bei den allerersten ABS-Systemen so. Heutzutage realisiert ABS auf allen festen Untergründen kürzere Bremswege.

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Zitat:

Original geschrieben von Your Real Dad


aber dann wird der betrag der beiden autos zusammengerechnet und der mittelwert errechnet - ich meine nicht dass man zb den teuren (oder billigeren) betrag zahlt

Man zahlt nur das "teurere" Fahrzeug.

Manchmal kommt es mir vor, als wenn einige zum ersten mal
von den kommenden Wechselkennzeichen hören...

Man, ihr habt alle Internet, informiert euch auch mal und chattet nicht nur.

die frage wurde mir schon beantwortet, und ja ich habe jetzt zum ersten mal daovn gehört ist das so schlimm? ...

Wir hatten im Trabant nie eine, ein Kraftakt war deshalb trotzdem nicht notwendig. Spürbar ist eine Servolenkung trotzdem.

Oh mein Gott... ich fahre ein Auto Baujahr 99 ohne Servo und ABS und nur mit einem Fahrerairbag (was auch die einzige ''Sonderausstattung'' darstellt.), soll ich mich jetzt um mein Leben fürchten?

Auch eine Threadüberschrift oder? 😁 Oder Holländer können besser Autofahren als Deutsche, da dieses Hardcore Basismodell meines Fahrzeuges nie in Deutschland zu haben war ? 😁 Deutsche sind folgerichtig also Weicheier?

Spass bei seite... was ich in dem noch nicht vollendeten Monat mit meinem neuen alten ersten eigenen Auto gelernt habe?:

Immer an die Geschwindigkeitsvorschriften halten, ordentlich Abstand zum Vordermann halten, Vorausschauend fahren und nach möglichkeit die Motorbremse nutzen (auch wenn es manchmal den Hintermann nervt und mir stets versucht in den Kofferraum zu fahren, aber manche erziehe ich anscheinend doch noch mit, haha 🙂)

Habe ich um ehrlich zu sein mit dem Civic Fastback 97 von meinem Bruder das ich ein Jahr lang mehrmals die Woche fahren durfte nie gemacht. So ein simpeles Auto erzieht ganz gut finde ich letztendlich.

Die fehlende Servounterstützung vermisse nicht bei meinem Auto. 165er Reifen auf 13 Zoll Rädern. Die lassen sich auch im Stand noch mit wenig Kraftauwand lenken. Nur mein Lenkrad steht etwas schief. Ob es was damit zu tun hat? 190.000km gekurbel durch die Vorbesitzerin? Und jettz ich... Hmm....

Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von downforze94


Wir hatten im Trabant nie eine, ein Kraftakt war deshalb trotzdem nicht notwendig. Spürbar ist eine Servolenkung trotzdem.

Klar bei 650kg Gewicht und Trennscheiben auf den Felgen.

@Ruhrpott
An die Geschwindigkeitsvorschriften zu halten hilft, nützt und garantiert gar nichts.
Vielleicht würde der "drängelnde" Hintermann auch gerne nur die Motorbremse nutzen, aber findet keinen adequaten Gang zu deinem uralt-Wägelchen?
Nicht immer gleich bösen Willen unterstellen

Zitat:

Original geschrieben von citius


An die Geschwindigkeitsvorschriften zu halten hilft, nützt und garantiert gar nichts.
Vielleicht würde der "drängelnde" Hintermann auch gerne nur die Motorbremse nutzen, aber findet keinen adequaten Gang zu deinem uralt-Wägelchen?
Nicht immer gleich bösen Willen unterstellen

Aber sicher nützt es mir. Hält meinen Vebrauch im Rahmen wenn ich bei 70er Zonen auch wirklich mit 70 ''gleite'' wo andere mich mit 100 überholen müssen und hält die Nerven ruhig. Wozu heizen oder schleichen?

Das Drängeln erlebe ich eher so: Wenn ich von einer 70er Zone schon das 50er Schild vor einer roten Ampel/Kreuzung etc. sehe gehe ich schon vom Gas, bin auf Höhe des 50er Schildes schon bei 50, der Hintermann im Kofferraum, weil er wohl kurz vor der Ampel von 70 abzubremsen gewohnt ist, und bremse erst ca. 25m vor der Ampel häufig ab (wenn es mal frei ist vor mir) wenn das Auto noch ca. 30-35km/h hat und der Hintermann mir weiterhin im Kofferraum ist. Wenn ich Glück habe springt die Ampel dann auch gleich auf Grün, wenn ich mit 30 anrolle, so brauche ich auch nicht anzuhalten und angestaut habe ich auch i.d.R. niemanden hinter mir. Alle rollen und die Vordermänner sind auch schon wieder mit genug Abstand vor mir, wenn welche vorhanden.

Die MB könnte der Hintermann sehr wohl nutzen, wenn er/sie denn auch statt 50cm Abstand mal 25m oder mehr einhalten würde. Da habe ich doch keine Schuld, wenn ich mich nur an die Regeln halte und dabei noch etwas Materialschonend fahre... ich schleiche ja wie gesagt nicht. Und beschleunige auch immer brav zügig auf die ''Wunschgeschwindigkeit''. Soviel wie die 65PS halt hergeben natürlich.

Bösen Willen unterstelle ich ja nicht, nur wundert mich häufig diese eher ''unintelligente'' (soll ja nicht heißen das ich intelligent/er fahre 😛, es gibt so Tage...) und aggressive Fahrweise einiger Mitbürger, die sich doch letztendlich selbst nur stressen.... finde ich. Achja: Uraltkarre. Jaja, 11 Jahre sind Uralt.... 🙂

Zurück zum Thema bitte 😛

Gruß

Ähm, Motorbremse bedeutet, einen kleineren Gang auszuwählen, um auf längeren Gefällestücken nicht schneller zu werden und damit die Betriebsbremse zu schonen. Das war vor allem bei älteren Autos wichtig. Der CRX ist erst ca. 20 Jahre alt und als EE8 rundum mit Scheibenbremsen bestückt, da spielt das eine etwas untergeordnete Rolle. Empfehlenswert ist es dennoch.

Das letzte Mal die Motorbremse genutzt habe ich übrigens im Harz im Jahre 2003. Da habe ich den dritten Gang meines damaligen Daihatsu genutzt, um nicht über 100 km/h hiauszukommen. Da ging es sogar ohne ganz Nutzung der Betriebsbremse 🙂

Abseits von langen Bergabpassagen ist die Motorbremse der letzte Schwachsinn. Vor allem vor Ampeln gibt es immer wieder unfähige Autofahrer, die das nutzen. Dabei ist es doch so einfach, richtig auf die rote Ampel oder die zu gewährende Vorfahrt zuzurollen: Man geht frühzeitig vom Gas und läßt den letzten Gang (wäre beim CRX der 5.) drin. Bei knapp über 1000/min tritt man die Kupplung und schaltet in den Leerlauf. Betriebsbremse tritt man nach Bedarf. Das ist am effizientesten und am materialschonendsten. Mir sind inzwischen drei Autos bekannt, deren Getriebe es zerlegt hat, weil die Fahrer meinten, in solchen Sitouationen ohne Zwischengas durch alle Gänge runterschalten zu müssen.

Also meehster, mal ehrlich, zwischengas bringt bei aktuellen Fahrzeugen doch gar nichts bzw ist sogar schlecht.

Ich nutze seit jeher an der ampel die Motorbremse (aber schalte da von dem 5. direkt in den 2. gang, lasse das auto bremsen, trete die kupplung und lasse dann die Betriebsbremse machen).

Defekte Getriebe oder Kupplungen hatte ich noch nie und so ists halt am sparsamsten. Auch auf der Autobahn nutzt wohl jeder regelmäßig die Motorbremse.

Wenn du den 5 gang drin lässt und auf die Ampel zurollst ist das ebenfalls eine Nutzung der Motorbremse!
Habe meinen 3 Golf 380tkm bewegt.
1 Kupplun 1 Bremsbeläge vorne
einmal komplett Bremsen vorne und hinten!
Habe aber immer mit dem Motor gebremst!

Gruß Alex

Und zurück zum Thema:
Die Servolenkung wurde erst durch die Breiteren Reifen und schwereren
Fahrzeuge nötig!
mit 135 Reifen brauchst du das nicht!
Nur Imstehenlenker brauchen die Servo auch bei vorgenannten Autos

Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder


Wenn du den 5 gang drin lässt und auf die Ampel zurollst ist das ebenfalls eine Nutzung der Motorbremse!

Eben genauso mache ich das auch. Und ich dachte bislang auch, das das die Motorbremse wäre. Bin etwas verwirrt jetzt.

Gruß

Die Motorbremse nutzt man IMMER wenn man einfach nur vom Gas geht und ein Gang eingekuppelt ist.

Welcher das ist, ist nebensächlich.

Zitat:

Original geschrieben von Ruhrpott-1988



Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder


Wenn du den 5 gang drin lässt und auf die Ampel zurollst ist das ebenfalls eine Nutzung der Motorbremse!
Eben genauso mache ich das auch. Und ich dachte bislang auch, das das die Motorbremse wäre. Bin etwas verwirrt jetzt.

Jein. Das ist der Schiebebetrieb mit Schubabschaltung mit dem Ziel, den Spritverbrauch temporär auf Null zu senken. Und weil Schubabschaltung seit einigen Jahren Standard ist, ist das meist das wirtschaftlichste, was man machen kann. Ohne Schubabschaltung wäre es wirtschaftlicher, gleich die Kupplung zu treten und in den Leerlauf zu gehen. Aber das trifft eher auf Vergaser und frühe Einspritzer zu. Der Honda B16A1 ist ein moderner computergesteuerter MPI-Einspritzer und hat die Schubabschaltung selbstverständlich.

Zum Runterschalten: Das Beschleunigen des langsameren Motors belastet auch bei einem leichtdrehenden Motor wegen dessen Massenträgheit die Lager auf der Getriebeeingangsseite übermäßig und die Reparatur ist etwa um das zehnfache teurer als neue Bremsbeläge. Was dagegen hilft, ist beim Runterschalten auch nicht das klassische Zwischengas mit Kupplung im Leerlauf kommen lassen und dann eingekuppelt etwas Gas geben. Es reicht, wenn man die Motordrehzahl anpaßt, bevor man den gewählten niedrigeren Gang wieder einkuppelt.

Motorbremse im eigentlichen Sinn hat nur den Zweck, die Bremsen auf langen Gefällestücken vor Überhitzung zu bewahren. Besonders Trommelbremsen reagieren sehr anfällig auf Dauerbremsen, aber auch Scheibenbremsen leiden unter dem sogenannten Fading. Dazu schaltet man halt ein paar Gänge zurück und läßt den Motor beim Bremsen mithelfen. Im Harz ging mein Daihatsu ohne Gasgeben im 3. Gang bis auf 5000/min hoch.

Beim B16A1 im EE8 sollte man auch noch erwähnen, daß die Bremswirkung nicht so sehr groß ist. Mit meinem habe ich z.B. vor Autobahnabfahrten beim 1000m-Schild den 5. Gang dringelassen und den Fuß vom Gas genommen und auf dem Verzögerungsstreifen lagen noch immer ca. 150 bis 160 km/h an.

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Zitat:

Original geschrieben von Ruhrpott-1988


Zum Runterschalten: Das Beschleunigen des langsameren Motors belastet auch bei einem leichtdrehenden Motor wegen dessen Massenträgheit die Lager auf der Getriebeeingangsseite übermäßig und die Reparatur ist etwa um das zehnfache teurer als neue Bremsbeläge. Was dagegen hilft, ist beim Runterschalten auch nicht das klassische Zwischengas mit Kupplung im Leerlauf kommen lassen und dann eingekuppelt etwas Gas geben. Es reicht, wenn man die Motordrehzahl anpaßt, bevor man den gewählten niedrigeren Gang wieder einkuppelt.

Die Fahrzeuge sind aber auf diese Belastung hin ausgelegt, da gibts keinerlei Probleme bzw die Belastung beim Beschleunigen ist viel größer, das hochdrehen des Motors ist für das Getriebe ein Kinderspiel.

Allgemein gilt: Je kleiner der Motor, desto schwächer die Motorbremse.

Zitat:

Original geschrieben von VenoX


Die Fahrzeuge sind aber auf diese Belastung hin ausgelegt, da gibts keinerlei Probleme bzw die Belastung beim Beschleunigen ist viel größer, das hochdrehen des Motors ist für das Getriebe ein Kinderspiel.

Erzähl das mal den Besitzern besagter drei Autos...

Die Getriebe sind für die dauernde Fehlbedienung unfähiger Fahrer nicht ausgelegt.

Eine Analogie zur größeren Belastung fällt mich auch noch ein: Ein Seil, daß Du mit längs angelegter Muskelkraft nicht annähernd durchtrennen kannst, kannst Du aber möglicherweise sehr wohl durch seitlich angelegte Muskelkraft zerstören.

Zitat:

Original geschrieben von VenoX


Allgemein gilt: Je kleiner der Motor, desto schwächer die Motorbremse.

Das ist allerdings auch nur tendenziell richtig. Der B16A1, um den es ja hier eigentlich geht, dreht leichter als viele andere 1,6-Liter-Motoren und erst recht leichter als viele andere mit 150 PS 😉 Es gibt auch Einlitermotoren, die schwerer drehen.

Einige moderne Motoren machen im Schiebebetrieb sogar die Ventile zu, um weniger Widerstand zu bieten.

Dank guter, nahezu fadingfreier Bremsen ist die Motorbremse bei neueren, moderneren Autos eh in den meisten Fällen Schwachfug.

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Zitat:

Original geschrieben von VenoX


..............

Einige moderne Motoren machen im Schiebebetrieb sogar die Ventile zu, um weniger Widerstand zu bieten.

Dank guter, nahezu fadingfreier Bremsen ist die Motorbremse bei neueren, moderneren Autos eh in den meisten Fällen Schwachfug.

Also wenn man das von dir liest liest man einigen Schwachfug!

1. Die Ventile bleiben bei manchen Autos OFFEN (glaube Valftronig- BMW hat da ein System! auch die Nockenwelle wird zum Teil angehoben!)

2. Fading entseht auch bei alten Bremsflüßigkeiten!

gruß Alex

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