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Auto mit Untersetzungsgetriebe, für Boot und Alltag
Mein Schwager sucht einen Nachfolger für seinen alten Opel Frontera, der nun endgültig den Geist aufgegeben hat (Motorschaden).
Es soll ab und zu ein Boot damit gezogen und auch auf- und abgeslippt werden. Gewicht mit Trailer ca. 1,5 t. Das kann am Rhein sein, es geht aber auch mal in den Urlaub nach Kroatien. Oftmals ist da zum Wassern bestenfalls eine Rampe vorhanden.
Das Boot steht, wenn es nicht gebraucht wird, auf dem Trailer in einem Schuppen, da kein Liegeplatz vorhanden ist.
Abgesehen davon werden eher Kurzstrecken gefahren, auch Stadtverkehr. Ist die Region zwischen Karlsruhe und Heidelberg (Bruchsal).
Budget sind 8 k €, Ausstattung ist ziemlich egal, Marke auch, aber das Untersetzungsgetriebe ist ein Muss!
Beim Unterhalt muß nicht auf den Cent geachtet werden; der Mann ist pensionierter Lehrer und hat keine Kinder.
Aufgrund des Fahrprofils wäre ein Benziner wahrscheinlich am geeigneten.
Leasing kommt nicht in Frage, Autovermietung oder Finanzierung auch nicht (er ist ü70 und wegen eines Tauchunfalls gesundheitlich angeschlagen). Auch kein Zweitwagen. Ist prinzipiell zwar vorhanden - aber ich bezweifle, daß meine Schwester ihn mit ihrem Auto (1er BMW) fahren lässt...
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38 Antworten
Eine Untersetzung wird erst dann relevant, wenn man sehr lange sehr langsam steil bergauf fährt, da dann der Wandler irgendwann überhitzen würde. Und natürlich für sehr lange steile Bergabfahrten, bei denen sonst die Bremsen überhitzen würden. Ob dieser Anwendungsfall zutrifft, kann nur der Suchende beurteilen. Auf einer Bootsrampe, egal in welchem Zustand, dürfte keinerlei Überhitzungsgefahr bestehen, diese ist ja nicht mehrere Kilometer lang 
.
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 26. März 2022 um 09:46:08 Uhr:
Wie gesagt, ich kenne nur die Stelle am Rhein - ohne etwas Leistung geht da nichts! Vielleicht einfach mal folgendes Bild vor Augen haben: Wohnwagen mit 1,5 t, Anfahren am Berg.
Und ja, auf externe Hilfe kann man sich nicht verlassen - es ist ja nicht 24/7 jemand da. Es geht ja nicht nur Sonntag Nachmittag raus, sondern auch mal spontan unter der Woche.
Nissan Patrol ist schon mal ein Anhängepunkt!
Soweit ich weiß, will er sich evtl. heute einen Kia von 2008 angucken - Sorento vielleicht?
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Jo - sowas in der Art.
Irgendeinen SUV / Geländewagen in gutem Zustand.
Wandlerautomatik hift sehr - und gute Reifen.
Am Main sollte es ein Allrad schon sein, aber in Kroatien oder an einer anderen Küste sollte man nicht Slippen, das macht eigentlich keiner,. ( Obwohl ich es schon gesehen habe ) einmal Salzwasser, Slippen dann den Trailer 3 Wochen stehen lassen, danach dreht sich kein Rad mehr.
Ich kenne nur die Kombination "Manuelles Schaltgetriebe und Untersetzung" oder "Wandlerautomatik". Wandlerautomatik mit Untersetzung kenne ich nicht.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 26. März 2022 um 10:12:43 Uhr:
Ich kenne nur die Kombination "Manuelles Schaltgetriebe und Untersetzung" oder "Wandlerautomatik". Wandlerautomatik mit Untersetzung kenne ich nicht.
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Ich glaub' das kriegste auch nur in teuren Geländewagen wie G-Klasse LR Disco und Toyota LC. 
Bei dem Budget quasi unerreichbar - und wenn, dann Bodensatz.
Im Wrangler gibt's das auch.
Gibt's auch im Jeep Cherokee KJ und ggfs. in anderen Jeep Modellen - der Wrangler wurde ja schon genannt.
Den Cherokee KJ, Baujahr etwa 2003-2006, gibt es in ordentlichem Zustand ab 4.000 Euro. Nachteilig ist die gelbe Plakette beim Diesel. Späte Modelle haben dann grün, sind aber auch etwas teurer und schneller vergriffen.
Benziner haben generell grün, sind aber sehr selten. Es bleibt leider ein hoher Verbrauch von 10 bis 11 Liter Diesel /100km (ohne Anhänger !), weil der Kasten 1.900 kg leer wiegt, so ungefähr jedenfalls.
Von Wandler UND Untersetzung habe ich auch nichts geschrieben.
Ist denn jetzt bei dem Budget und den Anforderungen die Marke prinzipiell egal, oder gibt es bestimmte Marken/Modelle, um die man besser einen großen Bogen macht?
Irgendwo hier habe ich was gelesen, daß Dodge wohl nicht so der Brüller ist, und irgendein Jeep wohl baugleich ist.
Und was für Modelle wären denn jetzt gut bzw. erfüllen die Anforderungen? Oder kann jeder popelige SUV 1,5 t ziehen?
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 26. März 2022 um 12:58:05 Uhr:
Und was für Modelle wären denn jetzt gut bzw. erfüllen die Anforderungen? Oder kann jeder popelige SUV 1,5 t ziehen?
Komische Frage. Jeder popelige Mittelklasse Kombi kann 1,5 t ziehen. Bei einer C Klasse sind z.B. 1800kg eingetragen. Ob das Auto genug Bodenfreiheit hat ist eine andere Frage. Aber an der Last an sich scheitert es nicht.
Bei Geländewagen reden wir über 3,5 t Last. Das ist eine andere Nummer.
Danke, DAS wollte ich wissen!
Also halten wir mal fest:
Kia Sportage oder Sorento,
Hyundai Santa Fe,
Honda CR-V,
Toyota RAV 4,
Nissan X-Trail,
Jeep Cherokee.
Jeweils 4WD und Wandler.
Oder spricht was gegen diese Autos (Schnellroster, Ölsardine, Elektronik-Zicke etc.)?
Jeep Compass reicht auch.
Ich würde einfach für das bestehende Fahrzeug einen Motor beim Schrottplatz organisieren. Schrottplätze bieten mitunter meist auch gleich den Einbau mit an.
Das sollte die günstigste Lösung sein, wenn man sich mehrere Angebote einholt.
Nee, da liegt noch mehr im Argen bei dem Auto - der Motorschaden ist quasi nur das Tüpfelchen auf dem i... Die Kiste ist fertig auf der Felge.
Hab ihm jetzt die genannten Autos vorgeschlagen, ebenso die Kombination Allrad mit Automatik; er guckt jetzt, was es brauchbares gibt.
Ggf. Suche nach Auto mit Wandlerautomatik. Oder Suche in Wohnwagen Foren.
Gruß, der.bazi
Wenn er mit dem Frontera zufrieden war und er von der Substanz noch in Ordnung ist könnte man auch überlegen ihn wieder instand zu setzen. Ist ja noch eher einfache Technik.