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Auto-Kauf-Süchtig ?!
Letzten Sommer hab ich meinen Caprice gekauft. Dies nach langem suchen im Internet. Stundenlang forstete ich auf Drive-in.ch Autoscout24.ch etc.
Ich MUSSTE einen Caprice Station haben. Und hab dann endlich einen gekauft. Ich finde den Wagen einfach genial! Aber trotzdem wechseln meine Gefühle von " für immer behalten und alles restaurieren" zu "ausschreiben und verkaufen" .
Jedoch weis ich das ich mich Ohrfeigen würde wenn ich ihn hergeben würde. Und doch möcht ich Ihn wieder verkaufen... es ist zu ausderhaut fahren...!
Letzten Monat hab ich mir nen Kleinwagen ( Corsa B)gekauft , welchen ich als "Reserve- und Ersatzauto" einsetze.
Dazu kommt das ich mir ja nen neuen Van bestellt habe welcher im April mein eigen sein wird.
Sollte eigentlich reichen.
Aber plötzlich sehe ich einen absoluten Traumwagen ausgeschrieben. Sofort im Google und ebaymotors.com nach Bildern gesucht,gefunden und damit begeisterung gesteigert.
Nun gehe ich morgen (Mittwoch) das Auto ansehen. Und ich bin mir jetzt schon fast sicher dass ich das Auto kaufe...wenn der Preis stimmt.
Aber..Ich habe keinerlei verwendung für dieses Ding. Aber eine innere Stimme sagt mir : " den musst du haben!"
Nicht das ihr meint ich wolle hier mit Geld protzen...meine jetzigen Autos haben bisher zusammen keine 20t € gekostet.
Aber ich frage mich ob es mir noch gut geht?
habt oder hattet ihr das auch mal? Oder beschränkt sich eure Begeisterung auf EIN Auto das ihr habt?
Ich glaub mir spinnts......
rexxell
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104 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von schroederweg
Hallo rexxell und andere,
erstmal ein Lob dafür, dass ihr eure Sucht erkannt und eingestanden habt.
Es handelt sich hier um eine Zwangsstörung (Neurose). Der Betroffene verliert bei gewissen Ereignissen (hier der Anblick der US-Cars) die Kontrolle über sein Handeln. Obwohl er sich der Konsequenzen seines Handelns bewusst ist, kann er der Zwangshandlung (=Erwerb des Fahrzeuges) nicht widerstehen. Gleichzeitig erbringt der Kauf keine Befriedigung: Der Betroffene fühlt sich nur für kurze Zeit wohl, meist während des Kaufes. Danach geht der Kreislauf von vorne los: Der Besitz löst keine Ruhe aus, sondern stiftet nur zur weiteren zwanghaften Suche an.
Exemplarisch für dieses Krankheitsbild ist die Tatsache, dass sich der Betroffene bei seinem Handeln nicht wohl fühlt. Im Extremfall kann die Neurose zu sozialen und finanziellen Problemen führen. Der Betroffene ist allein nicht in der Lage, seinen Leidensdruck zu lindern.
Ich würde euch eine Gesprächstherapie empfehlen. Innerhalb eines Jahres (oder kürzer) sehe ich gute Heilungschancen. Es sollte möglich sein, die ursprüngliche Lebensqualität wiederherzustellen und die Anziehungskraft der Autos auf eine “normale“ Faszination zu reduzieren.
Ich wünsch euch jedenfalls, dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft.
Ich glaube, es wirkt schon. Hatte gestern noch einen NSU gesehen den ich mir zulegen wollte, doch heute mag ich ihn nicht mehr. ;):):D
Danke Schroederweg.
Hab meinen Mini jetzt am WE geholt :D Gocart feeling pur... der Blazer ist noch zu haben. Bin auch mit m Preis runter. Die LKW Steuer bleibt auch nach 1.5 noch erhalten, da ich ne Eintragung als LKW offener Kasten habe.
Zitat:
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Original geschrieben von schroederweg
Hallo rexxell und andere,
erstmal ein Lob dafür, dass ihr eure Sucht erkannt und eingestanden habt.
Es handelt sich hier um eine Zwangsstörung (Neurose). Der Betroffene verliert bei gewissen Ereignissen (hier der Anblick der US-Cars) die Kontrolle über sein Handeln. Obwohl er sich der Konsequenzen seines Handelns bewusst ist, kann er der Zwangshandlung (=Erwerb des Fahrzeuges) nicht widerstehen. Gleichzeitig erbringt der Kauf keine Befriedigung: Der Betroffene fühlt sich nur für kurze Zeit wohl, meist während des Kaufes. Danach geht der Kreislauf von vorne los: Der Besitz löst keine Ruhe aus, sondern stiftet nur zur weiteren zwanghaften Suche an.
Exemplarisch für dieses Krankheitsbild ist die Tatsache, dass sich der Betroffene bei seinem Handeln nicht wohl fühlt. Im Extremfall kann die Neurose zu sozialen und finanziellen Problemen führen. Der Betroffene ist allein nicht in der Lage, seinen Leidensdruck zu lindern.
Ich würde euch eine Gesprächstherapie empfehlen. Innerhalb eines Jahres (oder kürzer) sehe ich gute Heilungschancen. Es sollte möglich sein, die ursprüngliche Lebensqualität wiederherzustellen und die Anziehungskraft der Autos auf eine “normale“ Faszination zu reduzieren.
Ich wünsch euch jedenfalls, dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft.
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Also dazu kann ich nur sagen das man es auch als Hobby bezeichnen kann und nicht gleich als "Sucht",ich habe jetzt seit 6 Jahren meinen Führerschein und hatte in dem Zeitraum bereits 17 Autos, teilweise tut mir zwar auch das Geld leid aber ich bin der Meinung das man sich doch auch so ein Hobby zulegen kann ohne ein schlechtes gewissen zu haben.
Es gibt halt verschiedene Einstellungen, die einen Sammeln Modelle, die anderen Zeitschriften und wieder andere stecken 10 tausende € in eine Modelleisenbahn.
Da bin ich der Meinung das man sein Geld doch lieber in Autos Investieren sollte denn da hat man was davon.Man fährt durch die gegend und genießt es wie die Leute einem Nachsehen oder auch das man fast überall Vorfahrt hat nur weil die Leute so verwirrt sind beim Anblick eines großen US Autos das Sie alles um sich herum vergessen.
Ich finde es einfach nur Geil.
:-) Komisch -> geht mir genau so... wenn ich Geld hab muss ich es immer wieder in Autos umsetzen... zur Zeit hab ich 7!
Ich lese zwar schon geraume Zeit hier mit, aber bei diesem "brisanten" Thema musste ich mich jetzt doch mal anmelden, damit ich auch meinen Senf dazu geben kann: Also, Tach zusammnen.
Meiner Meinung nach kann uns nur das Finanzielle einbremsen. Alle anderen guten Vorsätze und Überlegungen kann man knicken. Wenn man einmal diesen Rappel hat, geht er auch nicht mehr weg :eek:. Aber wenn die Kohle nicht da ist, geht´s eben nicht. Bedingt durch Hausbau ist es bei mir momentan auch eher ruhig, obwohl der Platz da wäre. Habe nur zwei Autos, einen (preiswerten) TDI Variant als Daily und meinen 74er Chevy Nova SS für Spass. Aber das wird sich bestimmt auch wieder ändern. Ideen und Vorstellungen habe ich nämlich reichlich :D
Wie sagte doch Tim, der Heimwerkerkönig, so treffend: "Ich bin Autosüchtig und muss dringend in die Henry Ford-Klinik". In diesem Sinne...
Ich habe mir 2004 drei Autos gekauft. Einen '57 Lincoln Premier 4-Door-Sedan, einen '74 Opel Rekord-D-Bestatter und einen '86 Ford Escort Cabrio (irgendwie muß ich ja zur Arbeit kommen). Insgesammt habe ich jetzt sechs Autos. Aus jedem Jahrzehnt von den 50ern bis in die 90er mindestens eins.
Langsam fehlt mir nur der Platz...
Hi.Hatte auch innerhalb eines jahres auch 3autos. 2mal 190er und einmal S klassemercedes. bin bei letzterem geblieben.
Mein Gott, wo hast Du denn den alten Thread ausgegraben ;)
Der rexxel (Themenstarter - leider nicht mehr hier im Forum) ist (auch) immer noch Autokaufsüchtig. Fährt Ford Excursion, 300m und neu ein Riesenschiff - irgend so ein grosses Cabriolet aus den 70ern :)
Mich jucks regelmässig wieder mal was anderes zu kaufen. Da ich mich aber unmöglich von meinen Caprice trennen kann, ist das (im Moment :D) somit kein Thema mehr...
Der Caddy CTS reizt mich allerdings immer wieder und dem Buick traure ich immer noch ein bisschen nach...
Andy
Hmm komisch, ich dachte eben auch erst der Thread wäre neu und ich hätte irgendwie verpasst wie so viele Posts schon gemacht wurden.
Ich kann zu dem Thema nur sagen ich bin so gut wie jeden Tag in mobile und autoscout!:D:D
In Ebay die Woche einmal oder so :p
Naja, da ich mich aber zunächst erstmal um mein Abi kümmern muss, bleibt es nur beim umschauen... Ich glaube ich werde später dann auch andauernd was neues fahren:D:cool:
Geht mir auch so. Hab jetzt schon drei Kisten auf dem Hof und hab mir schon wieder 68er Camaros und 69er Mustangs angeschaut...naja, und auch nen alten RS6 und den 300c. Ich brauch mehr Garagen.:confused::D
Bin auch absolut Autosüchtig. Ich liebe die Form, die Funktion, die Geräusche. Im Moment habe ich 3. Den 190er liebe ich zu sehr, als dass ich ihn verkaufen könnte. Mit dem werde ich alt. Den Golf hat mein Bruder urpsrünglich besessen und es war sein erstes Auto. Will ich auch nicht verkaufen. Zudem ist er genügsam, sehr wendig und ich habe schon einiges in die Instandhaltung gesteckt. Er ist einfach ideal for daily use.
Bin gerade auf der Suche nach einem Taurus, dann muss der Saratoga weg. Einen Ami muss ich einfach haben. :D Das Feeling, die Motoren und die Automatik sind einfach zu geil bei den Autos. Außerdem ist es schön, mit einem Exoten durch die Gegend zu schaukeln. :cool:
moin moin,
wie, dieser Thread geistert ja noch immer hier rum?! Interessant. ;-)
Wirklich geheilt war cih dann wohl auch nciht. Inzwischen weitete ich meine Fuhrpark schon auf´s Firmengelände aus.
Nichts dramatisches. Nur ein Suzuki Swift. Ein feines, top gepfelgtes Winterwägelchen. Allerdings noch abgemeldet, da ich im Moment einen 205er fahre. Aber bis zum Frühjahr soll einer der beiden wieder verkauft sein. Somit wäre dann wieder Platz für einen...? Ein Lumina Limo steckt mir schon in der Nase. ;-)
Gruß,
MC.Lux
Geld hätte ich ja genug :D nur Garagen und TG-Stellplätze habe ich keine mehr und ins Wohnzimmer komme ich nicht rein :D:D:D
Da gehts Dir ja wie mir.:D Meine Frau weigert sich, den Mazda aus der Tiefgarage zu verbannen. Deshalb muss mein Old School Muscle noch warten. Ich stell den jedenfalls nicht an die Strasse.:rolleyes:
Ich könnte jeden Tag irgendwas bei mobile, autoscout. de / ch oder drive in kaufen......:rolleyes: eigentlich müßte ich mir die Seiten sperren lassen :D