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Auto ins Ausland verkaufen – was beachten?

Themenstarteram 9. März 2013 um 18:47

(Falls der thread hier falsch platziert ist, bitte verschieben, ich habe keinen stimmigeren Platz gefunden …)

Mein Auto ist bei mobile und autoscout inseriert. Heute ruft mich (wohne in München) ein Franzose aus Berlin an, der für einen Bekannten aus Paris ein Auto sucht. In Deutschland, weil hier die Gebrauchten wohl besser gepflegt und günstiger als in F sind. Sein Bekannter spricht kein Deutsch, daher macht er das. Der Preis ist interessant, sein Bekanner würde – falls er es kaufen möchte – mit dem Zug kommen und das Auto mitnehmen.

Gibt’s da irgendwelche Fallstricke, die ich nicht kenne? Unbedingt vorher abmelden? Geld auf der Bank auf Echtheit bestätigen lassen? …? Weiß jemand von aktuellen Betrugsmaschen, denen ich aufsitzen könnte? Die Suche hat ja schon einiges ergeben, aber leider nix aktuelles.

Besten Dank.

Beste Antwort im Thema

birscherl, lass dich von dem Spam deines Vorposters nicht verunsichern. Wenn du ordentliche Angaben gemacht hast, dann ist der Interessentenkreis eben groß. Du musst halt einfach nur die simplen Grundregeln beachten, dann ist der Verkauf kein Hexenwerk. Auto abmelden, schriftlicher sinnhafter Kaufvertrag und Barzahlung des kompletten Kaufpreises. Das Ganze machst du mit einem oder zwei Freunden und damit ist's auch gut :)

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am 6. Februar 2015 um 14:36

DA der letzte Post nochnicht so alt ist, frische ich das mal auf bzw hänge mich mal mit ein....

Also ich hatte auch gerade nen Anruf von nem Franzosen :)

wobei dieser per Überweisung bezahlen will, weil er nciht mit fast 30K € in der tasche nach D reisen möchte. Er hat auch gesagt, das er für einen Freund anruft, der kein deutsch spricht.

Er möchte im Vorfeld ne Anzahlung überweisen damit das Auto erhalten bleibt und bevor er anreist, den Rest ...

Besteht auch drauf, dass das Fahrzeug abgemeldet ist und er alle Papierprobleme somit erledigt hat.

klingt für mich ganz ok, was meint Ihr dazu?

Zitat:

@mountain79 schrieb am 6. Februar 2015 um 15:36:40 Uhr:

 

klingt für mich ganz ok, was meint Ihr dazu?

Denk noch mal nach,

kaufst Du ein Auto für 30 TSD Euro im voraus ohne es gesehen zu haben.

Und dann noch für einen Freund.

Er soll kommen, sich das Auto ansehen, bei gefallen mitnehmen.

Aber nicht bevor das Geld bar auf dem Tisch liegt.

Und zur Sicherheit kann er den Freund ja gleich mitbringen.

am 6. Februar 2015 um 15:41

naja ob er das Auto erst bei Abholung erst sieht oder nciht ist mir/auch jedem wohl erstmal egal.

Wobei Du ja nciht Unrecht hast.

Mir gehts lediglich um das rechtliche bzw. das Bankverfahren. Ist im allgemeinen, wenn man das Geld gebucht bekommt, das Geld auch da, oder nicht?

Also Stra?burg ist jetzt nicht wirklich soweit weg... gut 3,5 std. A kann er schon mal vorbei kommen, da geb ich Dir Recht.

Tel und Adresse vom franzosen war im Netz auch zu finden...

Moin,

Ich würde nur Bares akzeptieren, keinesfalls ne Überweisung...lass dir nix erzählen, nicht dein Problem das er nicht mit so viel Geld verreisen möchte, hör auf mich und meinen Vorposter

Gruss aus Kassel

Auf sowas würde ich mich niemals einlassen, nur Bargeld bei Abholung ist das sicherste.

Hallo Freunde,

ich habe meinen BMW bei mobile.de inseriert und habe eine Email von einem Händler/ "gewerblichen Käufer der wohl öfter BMW kauft" aus Frankreich erhalten, der folgendermaßen vorgehen möchte:

- Anzahlung per Überweisung

- Ich melde das Fahrzeug ab (nach Eingang des Betrages)

- Er schickt "jemanden" mit dem Zug und eigenen Kennzeichen zu mir und bezahlt den Restbetrag in BAR

- Kaufvertrag auf seinen Namen bzw. seiner Firma

Alternativ hatte er auch Barzahlung des vollen Betrages angeboten statt Anzahlung.

Ist das alles legitim?

Danke im Voraus für eure Hilfe

Erst Kaufvertrag, dann komplette Kohle in bar, dann Auto abmelden und alles übergeben. Das machst du an nem Werktag und dann siehst du ja, ob er sich drauf einlässt. Wenn nicht, dann Verkauf dein Auto an den nächsten Interessenten :)

am 26. Januar 2018 um 22:14

Genauso machst es....so hab ich auch schon nen Wagen nach Tschechien verkauft...

 

Die machen in ner Region nen paar Wagen klar... und ein Fahrer kommt und läd die nach und nach auf... und zahlt cash...

 

Abgemeldet... Vertrag... Geld...und weg damit...

Obwohl er den Wagen nur von Fotos kennt ?

Ohne Besichtigung würde ich gar kein Auto kaufen. Geschweige denn eine Anzahlung leisten.

Soll auch Händler geben, die sogar sowas machen. Kommt auch aufs Bestimmungsland an, manchen ist alles egal, solange der Karren fährt.

am 26. Januar 2018 um 23:04

@Gleiterfahrer Bei Wagen unter 5000€ und dazu nen ganzen Zug voll...minimiert die Masse das Ausfallrisiko. Die Fahrer gucken schonmal drüber. Wenn denen nix auffällt kaufen die auch...

Zitat:

@birscherl schrieb am 9. März 2013 um 20:13:38 Uhr:

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Bietest du ein außergewöhnliches Fahrzeugmodell zum Kauf an?

Nö, einen Corolla Verso aus 2007. Was mir der Berliner Spezl erzählt hat, klingt zunächst alles unverdächtig (besserer Erhaltungszustand in D, bessere Preise in D, 7-Sitzer gesucht …) Mir graut es nur vor dem Verkauf ins Ausland, wenn meine Kennzeichen drauf sind. :eek:

Auto Abmelden > Geld überprüfen > Kaufvertrag machen und Adios Amigos

ich habe 2 x Autos nach Frankreich Verkauft keine Probleme

Die Vorsichtsmassnahmen beim Verkauf ins Ausland unterscheiden sich mMn nicht von denen bei einem inlandsverkauf.

am 27. Januar 2018 um 11:55

Das betrifft jetzt Verkäufe bei denen die die MwSt. ausgewiesen werden kann und die Käufer beim Export ins Ausland nur den Netto-Betrag zu bezahlen haben.

Da ist es für den Verkäufer ganz sinnvoll sich die ggf. anfallende MwSt. in Form einer Kaution bezahlen zu lassen, die einbehalten wird bis die tatsächliche Ausfuhr nachgewiesen ist z.B. durch entsprechende Export- / Zollpapiere.

Wird das Fahrzeug vom Käufer nämlich nicht ausgeführt fällt die MwSt. an welche vom Verkäufer ans Finanzamt abzuführen ist.

Zitat:

@Pius94 schrieb am 26. Januar 2018 um 22:34:36 Uhr:

Hallo Freunde,

ich habe meinen BMW bei mobile.de inseriert und habe eine Email von einem Händler/ "gewerblichen Käufer der wohl öfter BMW kauft" aus Frankreich erhalten, der folgendermaßen vorgehen möchte:

- Anzahlung per Überweisung

- Ich melde das Fahrzeug ab (nach Eingang des Betrages)

- Er schickt "jemanden" mit dem Zug und eigenen Kennzeichen zu mir und bezahlt den Restbetrag in BAR

- Kaufvertrag auf seinen Namen bzw. seiner Firma

Alternativ hatte er auch Barzahlung des vollen Betrages angeboten.

Diesen Fall habe ich gerade mit jemandem aus Finnland, der mein Fahrzeug (80 TEUR) kaufen möchte. Er ging per Email direkt auf meinen Preiswunsch ein, will eine Anzahlung per Überweisung leisten und den Kauf bereits vor (!!!) Besichtigung zusagen.

Mir kommt das hochgradig unseriös vor, es geht ja nicht um irgendeine Studentenkiste. Warum sollte das jemand ohne Besichtigung tun?

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