Auto für Hausbau / Arbeitsweg
Hallo, derzeit haben wir einen Suzuki Splash 1,2 Automatik.
Wir wollen nun bauen und ziehen dazu aufs Land. Das heißt es muss ein zweit Wagen her.
Nun, ich kenne mich damit null aus. Vielleicht hat jemand mal ein Angebot gesehen, welches treffend sein könnte oder einen Tipp worauf ich bei der Suche achten sollte.
Ich suche einen SUV/VAN/Combi/Kleinbuss. Also egal was: Hauptsache Platz. Bei wenig Platz auf jeden Fall eine Anhängerkupplung. Die wäre aber auch so wünschenswert. Vielleicht nachrüstbar?
Mein "Wunsch" wäre so der Ford Explorer
https://suchen.mobile.de/auto/ford-explorer.html
Nur weiß ich nicht, ob 300.000 für den viel sind z.B. und was der für Macken hat.
Da das Auto eig. nur Fahren soll ohne mir (ich wäre Fahrer) Comfort zu bieten ist mir egal was er für Ausstattung hat.
Preis: Naja, immer so eine sache. Wir wollen Bauen und ich würde ungern Finanzieren. Daher vielleicht bis 2500€....Vielleicht habt ihr aber auch andere Ideen für 3000€ etc. aber dafür fährt er länger. Also ich bin flexibel aber nicht unbegrenzt eben.
Wäre toll, wenn mir da jemand helfen könnte.
LG
31 Antworten
Zitat:
@GhostriderinzheSKY schrieb am 31. Oktober 2017 um 04:24:06 Uhr:
Toyota Yaris Verso... Platz für mehr als eine Badewanne ... Mit dem kannst Du auch etwas größeres als nen 750kg Anhänger ziehen.
eine Standard-Badewanne (175-180 cm Länge) mag da vielleicht gerade so reinpassen (aber auch von der Breite ? bei 137cm Innenbreite... Badewanne hat 80cm Breite... Fahrersitz und Mittelkonsole sind wohl etwas mehr als 57cm). Aber vielleicht etwas seitlich gekippt oder so.
Die Anhängelast liegt allerdings bei sehr bescheidenen 400kg ungebremst und 900kg gebremst.
http://box.motorline.cc/autowelt/pdf/YarisVerso.pdf
Bei 120kg (ungebremst) bis 180kg Leergewicht des Anhängers bleiben noch 280kg bis 720kg für die Ladung. Je nach Anhänger evtl. auch weniger. Das reicht für Renovierungsarbeiten... aber Hausbau ?
Prinzipiell würde ich aber schon eher zu einem neueren Auto dessen Listenpreis günstig ist, als zu einem älteren Auto dessen Listenpreis höher ist raten. Also eher 5-jähriger Dacia Lodgy mit 50 Tkm als 15-jähriger VW Passat mit 150 Tkm. Beim älteren sind halt mehr Reparaturen zu erwarten. Und dann sind diese oft teurer, weil die Teile größer, edler, komplexer sind.
Bei Autoscout und Mobile mal nach alten Inseraten suchen. Oftmals sind diese vergessen rauszunehmen, manchmal steht das Auto aber wirklich so lange unverkauft. Da geht oft gewaltig am Preis etwas.
@ BoBber2015
Ich würde, wie bereits von anderen empfohlen, auf einen Mittelklasse-Benziner mit AHK setzen. Die dürfen meistens bis 1500 kg an den Haken nehmen und werden, speziell als Limousine, oft preisgünstig angeboten.
Fahrverbote in Umweltzonen sind damit kein Thema und wenn man nicht gerade mit Vollgas durch die Gegend fetzt oder sich durch Innenstädte quält, bleibt der Spritverbrauch auch im einstelligen Bereich.
Dazu kommt, dass ein gebrauchter Anhänger, je nach Größe, auch noch 300 bis 1000 € kostet.
Typische Vertreter dieser Fahrzeugklasse sind A4, Mondeo, C-Klasse, Vectra, Passat, Avensis etc. - meistens mit Motoren +/- 2l Hubraum und +/- 120 PS bestückt. Und wenn man Glück hat, findet man sogar ein älteres Modell aus gepflegter Rentnerhand, welches noch viele Jahre ohne Probleme durchhält.
Gruß
Frank
Wir haben für unseren Hausbau einen 18 Jahre alten Passat 3B variant gekauft. 1200, 2jahre tüv.
Ich würde mir immer wieder so einen alten Kombi kaufen.
Wir haben dann noch einen gebrauchten dachgepäckträger gekauft und ab und zu mal einen Anhänger ausgeliehen.
In den Kofferraum habe ich sogar einen Hubwagen mit bekommen.
Bei dem alten Wagen stören dann auch Kratzer im Lack nicht so;-)
Das auto soll auch für den arbeitsweg sein. Also mindestens 70 km am tag, etwa. Macht im jahr 25000 km überschlagen. Dann ist ein lodgy mit 6l diesel wohl die bessere wahl als ne alte gurke mit 10 Benzinverbrauch.
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Wie kommst du auf 70 km?
Ich lese oben 60 hin und zurück, macht etwas über 13tkm.
Sofern diese Strecken nicht durch eine Umweltzone führen würde ich mir einen alten Passat tdi (oder gleichwertig, Zustand entscheidet) zulegen und wenn die bauphase um ist kann man immer noch überlegen den Wagen zu verkaufen
Ein Auto was vorher kaum was gekostet hat wird auch nicht viel an Wert verlieren wenn das Auto nachher aussieht wie Sau.
Tolle ideen, danke 🙂
Also ich habe auf jeden Fall vor das Auto Bar zu zahlen und nicht auf Finanzierung. Das wird aber recht knapp bei einem Auto jenseits der 7000€
Bis jetzt hat es mir eig. der Caddy von VW angetan:
http://cpcms.autoscout24.com/index.php?...
für 3000 Netto aber vielleicht nicht das beste Angebot.
aber hier wurde ja auch der Mondeo angesprochen:
https://www.autoscout24.de/.../...975c-3834-a426-e053-e250040af5fc?...
Wäre vielleicht ein Angebot?
Das Problem ist Typisch welches ich habe: Ich kenne mich mit Autos nicht aus. Trotzdem will ich nicht "zu" viel Geld ausgeben aber trotzdem eines welches mich in 3 Monaten vielleicht nochmal 600 für eine Reparatur kostet.
Daher liebäugle ich natürlich so bisschen zu den ex postfahrzeugen, weil die eben TÜV bis 11/2019 haben was für die Bauphase reicht. Gut, heißt ja nicht das vorher keine Fehler auftreten aber ggf. geringere Chance darauf, dass er liegen bleibt im Winter 😁
Den Ford würde ich für 800 aber sofort nehmen, wenn ich irgendwie wüsste das der mir nicht in 3 Monaten auseinander fällt oder sonstige Mängel hat die ich als Laie gar nicht sehen kann. Bringt mir dann auch nix, wenn der Mängel hat die der Vorbesitzer auch nicht kannte etc. Muss ja nicht immer böswillig sein.
Was Dacia angeht: Bin ich trotz der Vorteile eher abgeneigt. Wurde hier ja auch schon erwähnt: Würde mich bei einem Auto jenseits der 6000€ dann doch mehr ärgern wenn da Kratzer rein kommen etc. als bei einem Auto unter 1000
Oder der Saab:
https://www.autoscout24.de/.../...ab4d-e301-4980-a555-a5b9a67ed55c?...
Bloß sind da die km die die runter haben auch schon enorm....
Die Post teile sind also gut gewartet und haben 2 Jahre Tüv, Fahren mit Diesel und sind Sparsam. Dazu haben Sie wenige km runter. Zumindest jenseits der 100tkm
https://www.motor-talk.de/.../...ng-nachruesten-vw-caddy-t3346059.html
Da hatte mal einer die Verrückte Idee eine AHK nachrüsten zu lassen. ggf. wäre das auch für mich eine Option.
Dann würde ich vielleicht einen Caddy für 2500 Netto nehmen ( http://cpcms.autoscout24.com/index.php?... )
Nachteil: ----* OBD - Lampe leuchtet / AGR - defekt !!!!!!!!
Problem: https://www.motor-talk.de/.../...il-defekt-und-austausch-t5946899.html
Soll wohl recht teuer sein. Sagen wir rund 1300€ + 600 für AHK ...dann kann man doch schon ein anderes Auto nehmen.
Beim Moneo wäre ja z.B. auch schön, dass der sehr viel Platz hat und ggf. ein Anhänger gar nicht mehr nötig wäre.
Hatte auch schon überlegt einen VW T5 zu nehmen:
http://cpcms.autoscout24.com/index.php?...
Vom Platz her brauche ich mir da kaum Gedanken zu machen. Allerdings ist die Steuer höher und der Verbrauch...Dafür entfällt Anhänger und AHK
Ähnliche Autos als Tronsporter wäre so das:
https://www.autoscout24.de/.../...3967-f409-46cd-bfce-9b774764a6ad?...
Allerdings : Wo ist der Haken? Für 1900 würde ich auch den sofort kaufen. Sogar vom Händler (weit reichende Rechte? ).
Alles nicht so einfach als laie, der im Zweifel kaum etwas selbst machen könnte am Auto. Nur irgendwie vertraue ich den Händlern in der Automeile bei uns auch nicht recht....Zumindest traue ich denen nicht mehr wie den Leuten die bei Autoscout einstellen ^^
Zitat:
@-Trigger- schrieb am 1. November 2017 um 10:39:32 Uhr:
Wie kommst du auf 70 km?
Ich lese oben 60 hin und zurück, macht etwas über 13tkm.Sofern diese Strecken nicht durch eine Umweltzone führen würde ich mir einen alten Passat tdi (oder gleichwertig, Zustand entscheidet) zulegen und wenn die bauphase um ist kann man immer noch überlegen den Wagen zu verkaufen
Ein Auto was vorher kaum was gekostet hat wird auch nicht viel an Wert verlieren wenn das Auto nachher aussieht wie Sau.
Er sagt 60 km für den arbeitsweg. Kommt noch Einkauf, hausbau, Ausflüge, urlaub etc dazu. Ich hab eben 70km am tag angenommen im schnitt. Macht 25000km im jahr. Für diesen zweck gibt es nix brsseres. Gross, sparsam , zuverlässig und auf die nächsten 3 jahre die günstigste wahl. Vor allem wenn man sich mit autos nicht auskennt UND ein haus baut. Da hat man keine Zeit sich um den wagen zu kümmern.
Wie der TE ja schon sagt, das Auto leidet wohl in der Bauphase, wenn man was vergessen hat und es schnell gehen soll weil andere Handwerker warten, ich habe z.b ein paar mal eine drehstütze ins Auto geworfen die liegt dann mal vorne auf dem Kunststoff oder auf der Mittelarmlehne. Da tut das bei einem teureren Auto wohl weh.
Mir ist auch mal ein Zementsack auf dem Sitz kaputt gerissen, aber das ist dann halt so.
Bis 3 m kriege ich auch im Passat unter, dann guckt halt mal was aus der beifahrerscheibe nach draussen. Für kurze Strecken geht das wohl
Ich würde lieber in einen Dachgepäckträger investieren, du kannst dann so mal ohne Probleme 5m lange Latten oder Bohlen aufs Auto werfen ohne immer einen Anhänger mit zu nehmen. Große sperrige Teile werden eh geliefert und wenn man sich ein wenig auf dem Bau auskennt muss man auch keine Lieferkosten bezahlen, sowas handelt man ja wohl mit aus
Wie der TE ja schon sagt, das Auto leidet wohl in der Bauphase, wenn man was vergessen hat und es schnell gehen soll weil andere Handwerker warten, ich habe z.b ein paar mal eine drehstütze ins Auto geworfen die liegt dann mal vorne auf dem Kunststoff oder auf der Mittelarmlehne. Da tut das bei einem teureren Auto wohl weh.
Mir ist auch mal ein Zementsack auf dem Sitz kaputt gerissen, aber das ist dann halt so.
Ich würde lieber in einen Dachgepäckträger investieren, du kannst dann so mal ohne Probleme 5m lange Latten oder Bohlen aufs Auto werfen ohne immer einen Anhänger mit zu nehmen. Große sperrige Teile werden eh geliefert und wenn man sich ein wenig auf dem Bau auskennt muss man auch keine Lieferkosten bezahlen, sowas handelt man ja wohl mit aus
Zitat:
@-Trigger- schrieb am 1. November 2017 um 12:54:37 Uhr:
Wie der TE ja schon sagt, das Auto leidet wohl in der Bauphase, wenn man was vergessen hat und es schnell gehen soll weil andere Handwerker warten, ich habe z.b ein paar mal eine drehstütze ins Auto geworfen die liegt dann mal vorne auf dem Kunststoff oder auf der Mittelarmlehne. Da tut das bei einem teureren Auto wohl weh.
Mir ist auch mal ein Zementsack auf dem Sitz kaputt gerissen, aber das ist dann halt so.Ich würde lieber in einen Dachgepäckträger investieren, du kannst dann so mal ohne Probleme 5m lange Latten oder Bohlen aufs Auto werfen ohne immer einen Anhänger mit zu nehmen. Große sperrige Teile werden eh geliefert und wenn man sich ein wenig auf dem Bau auskennt muss man auch keine Lieferkosten bezahlen, sowas handelt man ja wohl mit aus
Ja. Das Auto leidet und immens. Na und? Der Dacia darf auch leiden, der Dacia kann auch auf dem dach teile transportieren. Die Gesamtrechnung ist wichtig. Sagen wir mal auf 3 jahre gesehen und 75000km ist so ein diesel lodgy nicht zu toppen was verbrauch und Reparaturkosten angeht.
Das was man sich bei einem 1000euro der in der Anschaffung spart, sagen wir mal 5000 euro, gibt man im laufe der 3 jahre aus. Der Unterschied ist der zeitverlust und ärger.
Jedes Auto hat so seine Schwachstellen... beim Saab ist es z.B. das Ölsieb beim Benziner welches dann gerne zu Turbo- und/oder Motorschäden führt. Beim 3.0 Diesel sind Laufleistungen über 100 Tkm eher selten (mit dem 1. Motor). Beim Mondeo 3 ist es teilweise Rost und bei den Dieseln die Injektoren.
Aus eigener (ok... Dad's) Erfahrung... Audi 80 B4:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Hatte mein Dad als Stufenheck 1.8S (90 PS) und eigentlich keine größeren Probleme damit. Verbrauch war irgendwas um die 6,x l/100km. Rost war ein Fremdwort. Dank solider Massentechnik auch günstige Ersatzteilversorgung. Und weil keine elektronischen Helferlein an Bord waren, auch keine teuren Ausfälle.
Man muss dann aber schon suchen um so gute Exemplare zu finden. Wurden auch reihenweise durch die Dorfjugend als Discomobil verheizt.
Das Angebot sieht gut aus. "Leider" von privat. Ich könnte bei der Besichtigung keine Fehler finden und wenn er sagt er weiß auch von nix gibt es auch keine Rückgabe oder so.
Aber das Angebot kommt in meine Auswahl 🙂
@ born_hard
Musst Du armer Tropf 365 Tage im Jahr arbeiten? Also ich glücklicherweise nicht, so dass ich bei 70 km pro Tag nur auf 15tkm p.a. komme. 😉
Gruß
Frank
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 1. November 2017 um 17:47:45 Uhr:
@ born_hardMusst Du armer Tropf 365 Tage im Jahr arbeiten? Also ich glücklicherweise nicht, so dass ich bei 70 km pro Tag nur auf 15tkm p.a. komme. 😉
Gruß
Frank
Wie gesagt Urlaub, Ausflüge, usw.. kommen dazu
Ich bin ja kein Fan vom dreck im Auto, deshalb habe ich mir einen Anhänger gekauft. Mein Arbeitskollege hat günstig eine T4 Pritsche geschossen, die jetzt in der Familie rumgereicht wird.