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Auto frühzeitig aus Privatleasing holen - möglich?

Hallo zusammen,

ich habe mir im März diesen Jahres einen neuen A5 geleistet auf Privatfinanzierung. Laufzeit 3 Jahre.

Jetzt nach 9 Monaten habe ich vom Arbeitgeber das Angebot erhalten einen Firmenwagen zu bekommen. Ich weiß noch nicht ob ich das machen soll oder nicht, vom Auto her würde ich mich verschlechtern aber egal.......

Meine Idee war jetzt den A5 im kommenden März als Jahreswagen zu verkaufen. Gerne auch über den Audihändler oder so. Ich hab sowas noch nie gemacht, kenne mich da null aus. Ich würde als Firmenwagen auch einen Audi nehmen. Wenn auch "nur" einen A3, bleibe als Markentreu.

 

Wer hat das so schon mal gemacht? Ist das überhaupt möglich?

Würde gerne einige Tipps, Meinungen und Erfahrungen hier im Forum einholen, bevor ich mit meinem Anliegen zur Audibank renne.

Was ich aktuell weiß ist, dass ich auf alle Fälle mehr als die Restsumme bezahlen muss weil ich den Vertrag früher beenden möchte, soviel ist schon mal klar. Mir geht es hier im Forum auch nicht darum irgendwelche Zahlen zu spekulieren, das ist zu individuell und kann mir dann die Bank sagen.

Allerbesten Dank euch.

Beste Antwort im Thema

Ist das nun Finanzierung oder Leasing? In der Überschrift steht Leasing, im Text Finanzierung...

Für den Fall der Finanzierung wird das Auto ganz normal in Zahlung gegeben oder verkauft. Reicht der Verkaufserlös nicht zur Ablöse des Kredits, muß der TE noch paar Tausender rauflegen. Die Gründe hat Kermit ja schon erläutert, mit der Schlußrate hat es nichts zu tun.

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am 5. Dezember 2011 um 15:22

Zitat:

Original geschrieben von rudiyoda1

??? und warum schreibst du als Überschrift was von Privatleasing....

... ihm war wahrscheinlich der Unterschied zwischen Leasing und Finanzierung nicht geläufig.

Gruß

Der Chaosmanager

Nö es war sogar noch einfacher: Ich wusste es einfach nicht mehr und hab dann in den Unterlagen nachgeschaut als ihr nochmal gefragt habt. Aber eure Antworten behalte ich trotzdem *ätsch* :D

Ist der Vario Kredit nicht gerade günstiger in Punkto Ablösung (natürlich wegen der Wahlrechte teurer als der Classic Kredit)?

Sondertilgung ist doch statthaft. Nun kommt hier auch nicht der Händler mit einem neuen Restwert daher, da der ja feststeht.

Wenn dann ein freier Verkauf heute die Restraten plus die Schlussrate erzielt (wobei die Zinsen wahrscheinlich beim Finanzierungsnehmer hängen bleiben dürften - Quasi eine Vorfälligkeitsentschädigung), so muss, anders als beim Leasing nichtmal groß jemand gefragt werden, da der Vertrag ja nicht mit einer unveränderbaren Laufzeit versehen ist.

Wenn der Vertrag mit einem (nominal) günstigen "Aktionszins" geschlossen wurde, dann kann sich das nach Marktlage, Ausstattung und Zustand des Fahrzeuges durchaus passend ausgehen. Auch der Zeitpunkt ist frei wählbar in der Laufzeit. Es muss nur vor dem Verkauf der eigentlich finanzierte Kauf voll bezahlt werden und ggf. eine Vorfälligkeitsentschädigung geleistet werden.

Warum aber nicht z.B. den A5 weiterfahren (diese Kosten war der TE ja bereit zu zahlen, völlig unabhängig vom Job). Den Vorteil des nicht in Anspruch genommenen Dienstwagens anteilig (nach Steuern immer noch die Hälfte wert) aufs Gehalt, oder besser in eine betriebliche Altersvorsorge (da brutto=netto) und die dienstlich gefahrenen KM dem Arbeitgeber in Rechnung stellen.

Wenn das nicht gerade ein KM-fressender Job ist, kann auch das sich doch ggf. rechnen.

Gruß,

Chris

Zitat:

Original geschrieben von pinkopalino

Den Vorteil des nicht in Anspruch genommenen Dienstwagens anteilig (nach Steuern immer noch die Hälfte wert) aufs Gehalt, oder besser in eine betriebliche Altersvorsorge (da brutto=netto) und die dienstlich gefahrenen KM dem Arbeitgeber in Rechnung stellen.

Wenn das nicht gerade ein KM-fressender Job ist, kann auch das sich doch ggf. rechnen.

Gruß,

Chris

Hi Chris, die Möglichkeit habe ich leider nicht. Ich habe einen Arbeitgeber der nur nagelneue Autos ausgeben möchte. Ich bin zwar mit der Personalabteilung da noch am verhandeln aber ist ist zu 99,9% aussichtslos. Ist in 14 Jahren wohl noch nie da gewesen.

Und wie du schon sagst, klar zahle ich jetzt auch die Kosten für den A5 ohne murren, das ist mit ein Grund wieso ich da so zögerlich bin bei dem Angebot. Wenn ich das nicht bereit wäre zu zahlen würde ich natürlich sofort die Möglichkeit in Betracht ziehen einen Firmenwagen zu fahren, egal welche Marke, Hauptsache ich wäre die Kosten los.

Ach und btw. ich fahre nicht mehr als 10.000km im Jahr mit dem Wagen.

am 6. Dezember 2011 um 9:51

Okay, aber Fakt ist, aus einem Leasing könntest Du nicht einseitig aussteigen, aus den beiden Finanzierungen bei Audi geht das jederzeit.

Durch vollständigen Kauf des Fahrzeuges.

Gerade das macht die 3 Wege Finanzierung für den Privaten so attraktiv, da er von Leasing keine Vorteile hat. (Ggf. marginal niedrigere Rate dafür aber ein Sack voll Nachteile, siehe Laufzeit)

Wenn sich die Lebnsumstände ändern, kommt man zumindest halbwegs überschaubar raus ohne evtl. finanzielles Fiasko. (Worst case)

Dein Problem ist eher ein Luxusproblem.

Aber mal andersherum. Wenn Du vom Chef einen chiquen A3 bekommst und mit 1% (0,03% pro einfacher Entfernung Arbeitsweg nicht vergessen) als Geldwertem Vorteil zusätzlich zum Brutto zu versteuernder Kosten dieser plötzlich auch seeehr reizvoll scheint, dann überkompensiert das ggf. den Verlust dn Du beim Verkauf des A5 machst.

Alternativ könntest Du auch ohne Gegenleistung vom Chef weiter A5 fahren. Gesetzt, dass der neue Job dir besser gefällt als der alte ohne Kfz ändert sich materiell nichts. (Gut, Dein Bauch könnte das anders sehen).

Trotzdem kannst Du dann jeden dienstlichen km mit der Firma mit 0,3x Eur absetzen. Fahrtenbuch!

Viel entscheidender: was ist Deiner - am Markt - derzeit wert und was zahlst Du drauf? Wie gesucht ist das Fzg? Wie sehr hängst Du selbst daran?

(A3, I like him very much, but he's no match for A5)

A3 unbedingt probefahren. Alternativ A1 mit viel PS und HS mal testen! :)

Dann, mit echten Werten mal rechnen. Sacken lassen. Bauch befragen. Nochmal mit Chef sprechen und hoffen nicht inzwischen zu nerven.

Entscheiden. (hier geisterte mal so ein Tip rum. Irgendwas mit leasing richtig entscheiden. Vielleicht einfach mal googlen, ich erinnere mich dass der Mensch zumindest Ahnung hatte. Ggf. Kann so jemand das unverbindlich mal rechnen oder zumindest die Parameter sauber benennen)

Gruß,

Chris

Ich habe 2008 völlig problemlos vorzeitig einen Leasingvertrag bei VW abgelöst. Abgeschlossen hatte ich den Vertrag bei meinem damaligen :D ein VW/AUDI-Händler, noch genauer bei meinem AUDI-Verkäufer.

1) Nachgefragt was zur Ablösung an die VW-Bank gezahlt werden muss,

2) Betrag bar auf den Tisch gelegt,

3) Farzeugbrief erhalten.

Das ging ohne wenn und aber oder irgendwelche anderen Mätzchen und war innerhalb einer Woche erledigt.

1) und 2) unterscheiden sich bei den Finanzierungsformen.

Was genau wolltest du jetzt mit deinem Beitrag sagen? :confused:

Dass die Preisfindung für das, was Du auf den Tisch legst, beim Leasing komplizierter ist als bei einer Finanzierung, da Dir der Leasinggegenstand nie gehört oder gehören wird. Nur, dass es für Dich unkompliziert gemacht wurde heißt weder, dass es trivial ist, noch, dass es besonders günstig für Dich war.

Was soll da so viel komplizierter sein?

Bei einer Finanzierunge habe ich eine Anzahlung in Höhe von X, plus Y Raten zu Z und eine eventuelle Ablösesumme.

Beim Leasing habe ich eine Sonderzahlung in Höhe von X, plus Y Raten zu Z und eine eventuelle Ablösesumme.

Das sollte doch jeder Viertklässler ausrechnen können, was man unterm Strich gelöhnt hat, oder nicht?

-

Ob es günstig war oder nicht habe ich garnicht versucht auszurechnen. Ich wollte das Fahrzeug loswerden und unterm Strich nicht noch zu den gezahlten Leasingraten etwas dazuzahlen. Da der Käufer des Wagens mehr bezahlt hat als ich an die VW-Bank zahlen musste, war es für mich OK.

Mein Punkt ist, dass dann bei einer Finanzierung dein Schnitt beim Weiterverkauf besser gewesen wäre.

Restwert = Schlussrate ist nicht unbedingt gültig so, beim Leasing! Wenn es so gleich wäre, wie Du annimmst, dann wäre Leasing für Privatleute zwar nicht vorteilhaft aber auch nicht potenziell schädlich, was nicht so ist. Auch wäre dann die Existenzberechtigung für Ballon- oder 3 Wege Finanzierungen nicht gegeben. Beim Leasing, hier KM Leasing ist doch der Restwert im Vertrag eher kalkulatorisch und nicht gerade offensichtlich. Auf Frage habe ich immer mal einen Prozentwert gehört, ob der aber auf Brutto Liste neu oder Effektiv rabattierter Preis bezogen ist stellt sich hinterher heraus... Eben wenn Du das Angebot bekommst. Dass hier jemand mehr bereit war für dein Auto zu zahlen als es marktgängig kostet, denn warum sollte Dir die Leasing etwas schenken, ist ein interessanter, aber nicht alltäglicher Aspekt. Oft ist Doch kaum etwas getilgt und es wurden mit den bisherigen Raten nut Zinsen bedient.

Mein Input erschöpft sich aber nun hier, weil ich nicht anderer Meinung bin als Du, die Sache aber nicht so diskussionsbedürftig finde und es dem TE nicht weiterhilft, weil er nicht vor dem Abschluss einer der beiden Alternativen steht, sondern vor der Entscheidung Firmenwagen oder A5 weiterfahren. Dabei ist die Finanzierungsablöse nur ein Teilaspekt der Gleichung.

Gruß,

Chris

Ich habe ja nicht geschrieben - und ich nehme auch nicht an - dass es immer so ist. Ich habe lediglich kurz dargestellt, wie es bei mir war. Und dass ich bei einer Finanzierung besser gefahren wäre kannst du ohne eine einzige Zahl zu kennen beimn besten Willen nicht beurteilen, dass ist riene Mutmaßung.

Wenn man natürlich bei Vetragsabschluss den Händler bis aufs Letzte ausquetscht, dann braucht man nicht darauf zu hoffen, dass die Leasingraten den Wertverlust des Fahrzeuges decken.

Aber es ist auch nicht war, dass man aus einem Leasingvertrag nur wesentlich schwerer rauskommt als aus einer Finanzierung. Auch aus einer Finanzierung kann man nicht einseitig aussteigen, mann muss als "Gegenleistung" den offenen Restbetrag begleichen. Wenn ich bei einem Leasingvertrag die Forderung des Leasinggebers erfülle, komme ich da auch problemlos raus. Die Frage ist halt nur, wie hoch ist die Restforderung.

Das Problem liegt weniger an der Form der Finanzierung als in dem Verhältnis der gezahlten Beträge zum Restwert des Fahrzeuges.

Streitet euch nicht, das führt zu nix, hilft mir persönlich nicht weiter und bringt nur Unmut.

Das ist doch kein Streiten, nur die Darlegung der Ansichten. :D

Aber zurück zu deinem Problem: Kann die AG nicht in deinen bestehenden Vertrag einsteigen?

Nein das möchte der AG nicht. Das ist wohl grundsätzlich nicht gewollt.

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