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Auto bis 3000 Euro mit geringen Werkstattkosten?

Themenstarteram 15. Februar 2018 um 13:34

Hi,

ich hätte gerne wieder ein Auto. Mehr wie 3000 Euro kann ich dafür nicht ausgeben. Das Auto darf mich aber auch nicht mehr wie 500 Euro im Jahr an Werkstattkosten kosten und darf auch nicht extrem viel verbrauchen.

Von der Größenordnung müsste es schon im Bereich Golf/Astra/Leon liegen.

Ist das überhaupt realistisch unter diesen Bedingungen ein Auto zu halten?

MfG

Beste Antwort im Thema
am 15. Februar 2018 um 18:02

Zitat:

Du musst echt Träume haben. Selbst wenn der ÖPNV irgendwann kostenlos sein sollte, wie komme ich dann ohne Auto zur nächsten Bushaltestelle?

Mein Astra hat 1400 Euro gekostet und bis auf die letzten 1-2 Jahre bin ich mit unter 500 Euro Werkstattkosten immer hingekommen. Ich will ja keinen Porsche kaufen.

Aha.

Hier steht was ganz anderes.:eek:

https://www.motor-talk.de/.../...noch-geld-rausholen-t6222296.html?...

Ich frag mich warum hier manche Fragesteller

so große Töne spucken, wenn sie angeblich alles wissen.:rolleyes:

Besorg ein Rad und fahr zur Haltestelle oder kauf dir

ein Auto mit Betriebskosten auf Hartz 4 Niveau,

du kennst dich ja damit aus.

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Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 18. Februar 2018 um 11:37:21 Uhr:

 

Es ist ja schön, dass du deinen Wagen so günstig selber Reparieren kannst aber ich vermute mal, dass 95% aller Autofahrer weder das Werkzeug noch das Wissen haben einen Getribetausch vorzunehmen. Alleine die Arbeitskosten für die beiden Getriebe und das Differenzial würden mind. Bei 1.500 Euro liegen. Wenn die überhaupt so ein Teil einbauen würden. Und ein Auto für ein halbwegs modernes Auto (<15 j.) bekommt man kein Austauschgetriebe für 30 Euro - bestenfalls für 300 Euro.

Bei 500 Euro im Jahr muss man schon echt Glück haben. Wenn in einem Jahr die Bremsen oder die Reifen neu müssen, dann darf außer der normalen Wartung absolut nix mehr kaputt gehen.

Jedes zusätzliche Defekte Teil kann einen, wenn man nicht selber schrauben kann, schnell 200 bis 1000 Euro kosten.

oooch, was ihr immer alles wißt :

Offizielle Zeiten (man muß deswegen ja nicht zur Werkstatt mit dem höchsten Stundenlohn gehen) :

- für Getriebetausch : 2,3 h (x2 Getriebe)

- für Diff-Tausch : 1,4 h (1x)

Wären bei 100 "T€uro"/h ca. 600 € für alle 3 Teile gewesen (und nicht "min. 1500")

(und wenn ich damals vielleicht ein teureres Getriebe mit weniger km genommen hätte, hätt's vieleicht auch länger als nur 100.000 km gehalten und ich bräucht evtl. erst jetzt mit 613.000 wieder eins ;-), also nicht gleich rumnöölen, nur weil ich immer die für mich günstigste Variante raussuch.)

Und halbwegs modern ist meiner auch. G-Kat Euro 2, grüne Plakette, ABS, was will man mehr ? Mehr Fehlerquellen ?

Und wenn der Fragesteller meint, er braucht auch noch Airbag + Servo, gibt natürlich auch welche, die das haben (Ich wollt's mit Absicht NICHT haben ;-) )

Aber ok, merk schon, kostengünstiges Auto wird gesucht, aber wenn man dann ein kostengünstiges Auto vorschlägt, wollen's die Leute dann doch nicht oder mäkeln trotzdem rum, nur weil's aus'm letzten Jahrtausend ist.

Naja, soll er glücklich werden, entweder mit seinem "alten jungen" Opel oder einem "modernen Experimental-Fahrzeug" seiner Wahl.

Auto bis 3000euro und nicht mehr wie 500euro Repaturen im Jahr. Das ist einfach glückssache das kann dir keiner sagen.

Ich würde dir einen Kleinwagen empfehlen die sind in der preisregion meistens jünger und haben oft noch nicht ganz so viel Kilometer gelaufen wie die größeren Klassen.

Zu dem sind die verschleissteile beim normalen Kleinwagen meistens günstiger weil halt kleiner ausgelegt.

Wichtig ist aber der Autokauf selber, nicht die nächstbeste mit Silikonspray glänzende vierrädrige hure kaufen .

Zeit mit bringen genau angucken .Auch gilt oft das teuere Auto im Kaufpreis ist am Ende das günstige.

Ein wenig Glück zählt aber auch dazu. Bremsen,Reifen etc kannst du auch als Laie gut selber gucken ob oder wann ein Austausch fällig ist .Genau so Sachen wie Auspuff kann man auch ohne hebebühne grob begutachten oder blinde oder gerissene Scheinwerfer etc. Oder Ölverlust vom Motor.

Wenn du deine Kosten noch niedriger halten willst musst du zumindest bei kleineren Sachen selber Hand anlegen

Moin,

Jaja ... Wenn man weiß, wie es geht - dann kann man alles selbst machen. Sogar nen Motor überholen oder nen Turbolader instandsetzen. Ist alles nir "Technik". Dummerweise muss man aber meistens wirklich WISSEN wie es geht.

Eine Freundin von mir kaufte sich ein Auto - nach 2 Wochen oder so rief sie mich an und meinte, dass ihr Auto komisch bremsen würde. Kam zu mir, ich fahr ne Runde - stimmt, irgendetwas ist da komisch. Zu meinem Onkel, Bremse hinten links auseinander gebaut - da hat jemand selbst Hand angelegt - aber offenkundig keine Ahnung davon gehabt - es also besser sein gelassen hätte. Man hat nämlich eine Staubkappe nicht verbaut gehabt, einen Bolzen falsch reingewürgt (eingebaut konnte man das nicht nennen) und es so hinbekommen, dass die Bremse sich eben nicht richtig löste, nachdem man sie betätigt hatte. Dadurch kam natürlich erhebliche Unruhe ins Heck, weil es ja nur eine Seite betraf. Sprich - rumfummeln kann zwar jeder, aber man sollte doch bitte wirklich wissen, was man tut!

LG Kester

Kann auch eine Werkstatt gewesen sein.

Klar kann - nur die Wahrscheinlichkeit, dass eine Werkstatt zeitgleich keine Ahnung von einem geläufigen Auto hat, alles falsch macht, sich nicht wundert, wenn etwas nicht passt und dabei noch besoffen ist - ist nur dramatisch kleiner, als wenn jemand ohne Plan es selbst gemacht hat.

Aber man kann sich das ganze natürlich immer so zurechtbiegen, dass man alles als für alles verwenden kann. Vielleicht war auch der Klimawandel schuld daran.

LG

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 20. Februar 2018 um 21:23:19 Uhr:

Moin,

Jaja ... Wenn man weiß, wie es geht - dann kann man alles selbst machen. Sogar nen Motor überholen oder nen Turbolader instandsetzen. Ist alles nir "Technik". Dummerweise muss man aber meistens wirklich WISSEN wie es geht.

Eine Freundin von mir kaufte sich ein Auto - nach 2 Wochen oder so rief sie mich an und meinte, dass ihr Auto komisch bremsen würde. Kam zu mir, ich fahr ne Runde - stimmt, irgendetwas ist da komisch. Zu meinem Onkel, Bremse hinten links auseinander gebaut - da hat jemand selbst Hand angelegt - aber offenkundig keine Ahnung davon gehabt - es also besser sein gelassen hätte. Man hat nämlich eine Staubkappe nicht verbaut gehabt, einen Bolzen falsch reingewürgt (eingebaut konnte man das nicht nennen) und es so hinbekommen, dass die Bremse sich eben nicht richtig löste, nachdem man sie betätigt hatte. Dadurch kam natürlich erhebliche Unruhe ins Heck, weil es ja nur eine Seite betraf. Sprich - rumfummeln kann zwar jeder, aber man sollte doch bitte wirklich wissen, was man tut!

LG Kester

Ich gehe davon aus gerade wenn man an der bremsanlage arbeitet das man auch als nicht Kfz-mechaniker die nötige Sorgfalt und technisches Verständnis mitbringt .Gerade im Sinn der eigenen Sicherheit und der anderen verkehrsteilnehmer. Bilder vorher machen und Skizzen bevor man alles aus erander pflückt ist z.b schon mal sehr ratsam wenn man so was nicht jeden Tag macht.

Wenn man natürlich zwei linke Hände hat und kein technisches Verständnis kann ich nur abraten allein was am Auto zupfuschrn.

Übriges mein erster Opel Händler wo ich in der Werkstatt war was die für Pfusch Arbeit abgeliefert haben da hätte man meinen können das keine kfz Mechaniker sondern Bäcker und Metzger da arbeiten

Die Leute in Werkstätten haben schon oft Ahnung von der Technik, leider nur nicht alle. Was sie aber gar nicht haben ist Zeit. Und gerade die braucht man für Sorgfalt.

Zitat:

ich hätte gerne wieder ein Auto. Mehr wie 3000 Euro kann ich dafür nicht ausgeben. Das Auto darf mich aber auch nicht mehr wie 500 Euro im Jahr an Werkstattkosten kosten und darf auch nicht extrem viel verbrauchen.

Von der Größenordnung müsste es schon im Bereich Golf/Astra/Leon liegen.

Ist das überhaupt realistisch unter diesen Bedingungen ein Auto zu halten?

So realistisch wie deine Diagnose- und Schrauberkünste in der Selbsthilfewerkstatt halt sind und deine Geduld was gutes zu finden, was gleich noch gute Verschleißteile hat und eine frische HU.

Es kommt schon mal vor, dass das klappt zwischen zwei HUs (also 2 Jahre) mit einem Kompaktklassewagen mit 1000 EUR Werkstattkosten auszukommen. Auch je nach Wegstrecke, die man in den 2 Jahren fährt.

So einen wie meinen alten Toyota Corolla (E100 = E10) - auch Kompaktklasse, und da gibt's auch Kombis - gibt's für kleines Geld aus gepflegtem Vorbesitz, und zumindest meiner macht keine hohen Werkstattkosten. Aber das gilt nicht für jeden alten Corolla. Der Nachfolger Corolla E110 = E11 geht auch noch gut.

Zitat:

@Sternenbande schrieb am 15. Februar 2018 um 14:34:13 Uhr:

Mehr wie 3000 Euro kann ich dafür nicht ausgeben. Das Auto darf mich aber auch nicht mehr wie 500 Euro im Jahr an Werkstattkosten kosten und darf auch nicht extrem viel verbrauchen.

Wie schon gesagt wurde, ist das nur realistisch, wenn du selber schrauben kannst und willst.

Selbst in einer freien Werkstatt kommst du mit 500 Euro pro Jahr für Wartung, Verschleißteile und Reparaturen nicht weit. Und bei einem Auto für 3000 Euro sind bestimmt nicht alle Verschleißteile neu.

So als Beispiel: Ich habe in den letzten drei Jahren einen neuen Zahnriemen, neue Bremsscheiben und Klötze hinten, eine neue Batterie und einen Satz neuer Reifen gebraucht. An Reparaturen waren neue Federn hinten, neue Koppelstangen und ein neues Traggelenk notwendig. Plus die normale Wartung. Da haben 500 Euro pro Jahr nicht gereicht.

Und dabei hatte ich keine teuren Reparaturen...

Glückssache. Ich hatte in zwei Jahren an wirklich notwendigen Reparaturen eine Fensterhebernechanik für ca 50€. Vier Sommerreifen für 130€ inkl. Montage (auch wenn die alten noch 3-4mm hatten und ich auch mit WR hätte fahren können), ein Xenonleuchtmittel für ca 8€. Dazu zwei Ölwechsel für insgesamt 120€.

Einige Wartungs- und Pflegearbeiten habe ich vorbeugend gemacht, hinzu kommt eine irrigerweise ausgetauschte Batterie und eine über 600€ teure Reparatur der Klimaanlage, die aber Luxus ist, das Auto fährt auch ohne.

Will sagen: Wenn man ein Auto „auf Verschleiß“ fährt und nur das macht, was technisch und gesetzlich wirklich erforderlich ist, kann man die Wartungskosten gering halten. Dann muss man aber auch die Eier haben, sich bei Bedarf von dem Wagen zu trennen, das ist umso einfacher, je günstiger das Auto in der Anschaffung war.

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