1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. Autark- Vorbereitung

Autark- Vorbereitung

Nabend, ggf. bestelle ich einen neuen ADRIA , jetzt überlege ich noch über den Punkt Autark- Vobereitung.

Diese Option kostet 299 EUR extra.

Was meint Ihr, lohnt das?

Kann man ggf. sowas nachrüsten um mal einen Tag Autark zu sein?

Für einen Mover gibt es sicher andere Lösungen?

Grüße,
MK

Beste Antwort im Thema

Kommt darauf an, was die beinhaltet!

34 weitere Antworten
34 Antworten

Wieso nicht? Warum hast du den Händler das nicht gleich gefragt sonder erst uns hier? Gibt es keine Prospekte und/oder Prospekte, wo das drinsteht oder liest man sowas heutzutage nicht mehr? Verstehe das nicht. Naja, ich bin jetzt sowieso draußen, mir geht dein Zappel-Avatar auf die Nüsse.

Zitat:

@4Takt schrieb am 31. Juli 2018 um 10:02:56 Uhr:


Wieso nicht? Warum hast du den Händler das nicht gleich gefragt sonder erst uns hier? Gibt es keine Prospekte und/oder Prospekte, wo das drinsteht oder liest man sowas heutzutage nicht mehr? Verstehe das nicht. Naja, ich bin jetzt sowieso draußen, mir geht dein Zappel-Avatar auf die Nüsse.

Bleib mal locker, bin im Urlaub und hier gibt es keinen Händler😉

Habe die Anfrage per E- Mail gestellt und ich habe übrigens die Erfahrung bei MT gemacht (im VW und BMW Forum), dass sich die User besser auskennen als die Händler und Verkäufer, dass mal so am Rande.
Bei Autos frage ich auch nicht den Händler nach Details, da verlasse ich mich auf Foren.

Klaere mal was dazu gehoert. Ansonsten sollten bei der Vorbereitung die Wasserpumpen fuer Toilette und fuer Waschbecken auch auf 12V laufen. Ich glaube bei den meisten laeuft das normale auf 230V, ausser Toilette. Desweiteren sollte dann fast alles auf LED sein wenn nich schon Standart. Die 300 Euro sind es sicher Wert, da meist ab Werk billiger als Nachgeruestet.

Zwar sollte der Händler wissen was er unter „autark” versteht und tut es in der Regel zumindest bei Neuwagen auch, nur hilft das nichts wenn ich ihn nicht frage. 😉

Tatsächlich aber versteht lange nicht Jeder unter dem Begriff „autark” das Selbe.

Mein Gebrauchter war auch als „autark” ausgeschrieben, danach wurde klar, unter autark war lediglich das Vorhandensein meiner Moverbatterie und die Tatsache, dass der Kühlschrank auch mit Gas läuft gemeint. 🙂

Die Moverbatterie war jedoch nicht so angeschlossen, dass man mit ihr z.B. die Pumpen und die 12V Beleuchtung betreiben konnte, sie bediente allein den Mover, und wurde auch nicht vom Zugfahrzeug aufgeladen.

Mittlerweile habe ich das im Griff, etwas unkonventionell, aber es geht und ein paar 12 V Steckdosen habe ich auch noch eingebaut.

Bei einem Neuen aber würde ich das von Haus auf so machen lassen dass es wirklich autark ist, auch wenn es 1000, oder 1500 Euro mehr kostet, denn dann ist es „wasserdicht” und kann trotzdem noch erweitert werden ohne direkt selbst in die Bordelektronik einzugreifen.

Wer jedoch nur und ausschließlich auf Campingplätzen steht braucht eigentlich kein Autarkequipment. Kommt man mal zu früh, oder zu spät zu einem Platz und muss auf dem Vorplatz übernachten geht zumindest jeder Kühlschrank auf Gas und das „Bisschen” Strom für die Wasserpumpen und etwas Licht schafft die volle Autobatterie auch eine gewisse Zeit.

Ähnliche Themen

Zitat:

@mattalf schrieb am 31. Juli 2018 um 11:42:44 Uhr:


Klaere mal was dazu gehoert. Ansonsten sollten bei der Vorbereitung die Wasserpumpen fuer Toilette und fuer Waschbecken auch auf 12V laufen. Ich glaube bei den meisten laeuft das normale auf 230V, ausser Toilette. Desweiteren sollte dann fast alles auf LED sein wenn nich schon Standart. Die 300 Euro sind es sicher Wert, da meist ab Werk billiger als Nachgeruestet.

ich denke mal, dass es kaum einen aktuelleren WoWa gibt, wo Pumpen auf 230V-laufen....zumindest, wenn das Zugfahrzeug angeschlossen ist, hat man einen Quasi-Autark-Zustand und deshalb werden auch Pumpen grundsätzlich mit 12V betrieben.

Ob sich bei der Vorbereitung die Beleuchtungsart ändert, eine Batterie verbaut ist, ein Netzteil mit Ladetechnik zum Einsatz kommt usw usw. ist bisher noch unbekannt.

Bei den Preisen, die für neue Caravans insgesamt gefordert werden, vermute ich bei einem Aufpreis von 300€ nicht allzu viel....

Hallo Elevator,
Hast du damals rausbekommen, was die autark Vorbereitung in Adria Aviva enthält, würde mich auch sehr interessieren und technische Infos gibt es von der Firma ja anscheinend nicht?

Wenn ich mal nachrechne, was ein vernünftiges Ladegerät kostet (ca. 250-400€), kann in dem sogenannten "Autarkpaket" nicht viel d'rin sein !!! Eine gute AGM-Batterie 100Ah, kostet auch zw. 160 und 250€ ! Was bitte, soll das "Autarkpaket" dann beinhalten ???! Gruß joeleo

Zitat:

@joeleo schrieb am 13. Juni 2020 um 16:07:46 Uhr:


..was ein vernünftiges Ladegerät kostet (ca. 250-400€)..

Ein sehr vernünftiges Ladegerät von CTEK oder Victron kostet aber nur 120 bis 140 €.

Und beide Geräte bieten das volle Programm:

Test

Bulk

Abs

Reg

Float

Lagerung

Meine AGM befindet sich momentan in der Lagerungsphase bei 13,1 V und 0,7 A.

'tschuldigung, bin von meinem Womo ausgegangen mit 4x100Ah-Batterien , aber dennoch (bei 120-140€ für das Ladegerät) und dann auch noch Batterie und Verkabelung incl. Arbeitszeit und Materialaufwand, wiiiiieeeee bitte soll der Hersteller kalkulieren ?!
Bin mein Leben lang selbständig gewesen und raufe mir mein Resthaar, wenn ich solche Kommentare lesen !!! Ganz wichtig: immer nur billig, billig !?!?!? Was können wir froh sein, daß nicht ALLE so denken ! Gruß joeleo

Zitat:

@4Takt schrieb am 13. Juni 2020 um 16:18:34 Uhr:



Zitat:

@joeleo schrieb am 13. Juni 2020 um 16:07:46 Uhr:


..was ein vernünftiges Ladegerät kostet (ca. 250-400€)..
Ein sehr vernünftiges Ladegerät von CTEK oder Victron kostet aber nur 120 bis 140 €.
Und beide Geräte bieten das volle Programm:
Test
Bulk
Abs
Reg
Float
Lagerung
Meine AGM befindet sich momentan in der Lagerungsphase bei 13,1 V und 0,7 A.

beide Geräte bieten nicht das genannte Programm, denn das CTEK kennt keine Lagerspannung (mit wöchentlicher Auffrischung).

Das Victron kennt dafür kein Abschalten nach einer 10 tägigen Erhaltungsphase, wie beim CTEK.

Für kleinere Batterien sind die genannten (vermutlich maximal 10A-Lader) ausreichend, wenn nicht parallel zur Ladung 12V-Verbraucher betrieben werden.

Zitat:

@joeleo schrieb am 13. Juni 2020 um 16:28:52 Uhr:


'tschuldigung, bin von meinem Womo ausgegangen mit 4x100Ah-Batterien , aber dennoch (bei 120-140€ für das Ladegerät) und dann auch noch Batterie und Verkabelung incl. Arbeitszeit und Materialaufwand, wiiiiieeeee bitte soll der Hersteller kalkulieren ?!
Bin mein Leben lang selbständig gewesen und raufe mir mein Resthaar, wenn ich solche Kommentare lesen !!! Ganz wichtig: immer nur billig, billig !?!?!? Was können wir froh sein, daß nicht ALLE so denken ! Gruß joeleo

Für kleinere Batterien sind die genannten Ladegeräte völlig ausreichend. Warum sollte man da unbedingt mehr ausgeben?

wenn man eine größere Autark-Anlage hat, sind eben zwangsläufig alle Komponenten teurer.
Wenn man eine wirklich vernünftige Anlage mit LiFe-Batterien hat, wird es sogar deutlich teurer.

Zitat:

@navec schrieb am 13. Juni 2020 um 18:33:28 Uhr:


..Das Victron kennt dafür kein Abschalten nach einer 10 tägigen Erhaltungsphase, wie beim CTEK.

Wozu soll das auch gut sein? Dafür macht es folgendes.

6. STORAGE

In diesem Modus wird die Batterie auf einem Status mit einer reduzierten Konstantspannung belassen, um Gasung und Korrosion an den positiven Platten zu begrenzen. Eine langsame Selbstentladung wird durch eine automatische wöchentliche Wiederauffrischung der Batterie mit einer kurzen Konstantspannungsladung verhindert.

Zitat:

@navec schrieb am 13. Juni 2020 um 18:33:28 Uhr:


..Für kleinere Batterien sind die genannten (vermutlich maximal 10A-Lader) ausreichend, wenn nicht parallel zur Ladung 12V-Verbraucher betrieben werden.

Das hängt doch wohl er vom Verbrauch ab und weniger von der Batteriegröße.

Zitat:

@4Takt schrieb am 14. Juni 2020 um 10:24:37 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 13. Juni 2020 um 18:33:28 Uhr:


..Das Victron kennt dafür kein Abschalten nach einer 10 tägigen Erhaltungsphase, wie beim CTEK.

Wozu soll das auch gut sein? Dafür macht es folgendes.
6. STORAGE
In diesem Modus wird die Batterie auf einem Status mit einer reduzierten Konstantspannung belassen, um Gasung und Korrosion an den positiven Platten zu begrenzen. Eine langsame Selbstentladung wird durch eine automatische wöchentliche Wiederauffrischung der Batterie mit einer kurzen Konstantspannungsladung verhindert.

Zitat:

@4Takt schrieb am 14. Juni 2020 um 10:24:37 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 13. Juni 2020 um 18:33:28 Uhr:


..Für kleinere Batterien sind die genannten (vermutlich maximal 10A-Lader) ausreichend, wenn nicht parallel zur Ladung 12V-Verbraucher betrieben werden.

Das hängt doch wohl er vom Verbrauch ab und weniger von der Batteriegröße.

Dass nur das Victron die Lagerspannung (Storage....) besitzt, hatte ich bereits beschrieben....

CTEK macht es halt anders, schaltet nach 10 Tagen Erhaltung aus und lädt jeweils nach, wenn eine Mindestruhespannung unterschritten wird.

-------

Die Ladegerätewahl orientiert sich in erster Linie an der Batteriegrösse und zusätzlich an den parallel betriebenen Verbrauchern.

Für die Batterie allein setzt man üblicherweise

10% der Kapazität an.

Ein 10A Lader ist daher für eine 100Ah Batterie generell üblich.
Wenn während der Ladung grössere Verbraucher betrieben werden sollen, wird das Ladegerät normalerweise stärker ausgelegt.

Zitat:

@navec schrieb am 14. Juni 2020 um 13:30:25 Uhr:


Ein 10A Lader ist daher für eine 100Ah Batterie generell üblich.
Wenn während der Ladung grössere Verbraucher betrieben werden sollen, wird das Ladegerät normalerweise stärker ausgelegt.

Nur wenn die größeren Verbraucher dauernd oder zumindest länger in Betrieb sind.

Mein Mover braucht zwar gut 120 A und mehr, aber nur für ca 10 bis 15 Minuten. Da ist eine 100AH-Batterie und ein 10A-Ladegerät mehr als groß genug dafür.

Zitat:

@4Takt schrieb am 14. Juni 2020 um 14:24:48 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 14. Juni 2020 um 13:30:25 Uhr:


Ein 10A Lader ist daher für eine 100Ah Batterie generell üblich.
Wenn während der Ladung grössere Verbraucher betrieben werden sollen, wird das Ladegerät normalerweise stärker ausgelegt.

Nur wenn die größeren Verbraucher dauernd oder zumindest länger in Betrieb sind.
Mein Mover braucht zwar gut 120 A und mehr, aber nur für ca 10 bis 15 Minuten. Da ist eine 100AH-Batterie und ein 10A-Ladegerät mehr als groß genug dafür.

Du bist ganz sicher nur einer von sehr wenigen, die beim Movern parallel die Batterie über ein Netzladegerät laden....

Im Ernst:
Natürlich spielt es eine Rolle, welche 12V-Verbraucher (Stromverbrauch) wie lange während des Ladens über ein Netzladegerät versorgt werden.
Deswegen gibt es dafür auch keine Faustregel.
Nur für das reine Laden gibt es diese 10%-Faustregel und wenn man ohnehin nur sehr wenig Strom extra braucht, muss das Ladegerät natürlich auch nicht größer sein.

Viele Wohnwagen werden z.B. werkseitig mit dem Schaudt CSV 409 versorgt.
Die WoWa-Batterie sollte laut Schaudt dabei mindestens 80Ah haben und viele WoWa-Batterien sind im Bereich von 80-100Ah.
Trotzdem hat Schaudt dem Netz-Ladeteil einen Nennstrom von 28A spendiert.

Man wäre bei den meisten Leuten ganz sicher auch mit 10A ausgekommen, nur will man eben ziemlich sicher stellen, dass die Batterie auch dann noch recht schnell geladen wird, wenn parallel 12V-Verbraucher betrieben werden und z.B. ein Mover vorher die Batterie gut entladen hatte.
Daher sind es 28A geworden und das ist wiederum ca die Grenze dessen, was Batteriehersteller bei Netzladung für ihre 80-100Ah-Batterien als Maximum empfehlen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen