Austauschmotor

Opel Astra G

Hallo,

habe da ein riesen problem mit meinem auto.
habe mir september 08 einen astra bj ende 00 gekauft. gelaufen war er da ca. 118T.
im Dezember fing der motor an zu klackern. wir hatten einen weg von ca. 300 km noch vor uns. haben nach dem öl geschaut war aber alles in ordnung. Hatten adac angerufen damit die mal schauen der konnte auch nix fest stellen und wir sollen nicht mehr als 120 kmh fahren und direkt eine werkstatt aufsuchen.
so gesagt so getan. Auto zu ATU gebracht ATU musste zylinderkopf auseinander nehmen um fehler fest zu stellen, alles klar Fehlerfestellung MOTORSCHADEN. wir direkt Verkäufer angerufen und ihm die Sache mitgeteilt, hatten das auto vom bekannten und er selbst hat eine werkstatt. Der so nein kann nicht sein das auto war top und hin her. Wir haben rum diskutiert und ihm gesagt entweder nimmst du das auto zurück oder bringst es wieder in den normalen zustand. Er tauscht den motor aus.
Letzte Woche Mittwoch haben wir das auto wieder bekommen. Seit sonntag leuchtet die kontrollleuchte. wir zu atu fehlerauslesen, atu stellt 4 fehler fest. (Ventil.....) wir wieder zum verkäufer auto wieder stehen lassen.

was würdet ihr uns raten, was sollen wir mit dem auto machen. Das Problem ist wenn wir gerichtlich vorgehen um das auto wieder zurück zu geben würde ich riesen familienstress bekommen, da der verkäufer ein guter familienfreund ist.
Zurücknehmen kommt für den Verkäufer nicht in Frage, gehen wir mal davon aus, dass das auto dann in den nächsten tagen wieder normal funktioniert wie sehen die verkaufs-chancen aus?

Im voraus schon vielen vielen Dank.

10 Antworten

Fur DICH ist das eine interne "Familienkiste", nicht mehr und nicht weniger. Wollen wir es mal so sagen:

Du hast Dir (mit ner Portion Pech?) eine "Gurke" gekauft und willst sie wieder loshaben....dann verkauf sie am besten nach ganz weit weg, dorthin, wo es keine Telefone gibt und der Käufer Dich nicht besuchen kann...und hoffe nach so einem Verkauf dann inständig, dass es Dir nicht mal wieder genauso ergeht - bei Deiner nächsten Kiste...

Gruß Dieter

ja das wir jetzt soviel pech hatten ist uns auch leider aufgefallen!!!

aber was hat den so ein auto nun für einen preis??

Hi,

für Außenstehende wie ich, sehr schwer zu sagen was man machen soll. Gerichtlich wäre die einzeigst Möglichkeit. Allerdings ist es halt bei privat verkauf immer so eine Sache 8meist steht ja immer "gekauft wie gesehen" und somit hättest du keine Chance.

Im übrigen würde ich das Fahrzeug nie zu ATU bringen. Am besten einmal zum FOH und genauere Diagnose stellen lassen. Was war denn nun genau defekt am Motor, das es dein verwandter reparieren konnte?

Interessant wäre auch die Maschine. Über welche Reden wir?

Alternative könntest du auch einen Sachverständigen hinzuziehen, der die Maschine harr genau untersucht, und gegebenenfalls sogar feststellt, das er mehr gelaufen ist wie angegeben 😉

Allerdings ist dies sehr kostspielig, und da du auch nicht geschrieben hast, wie die ausgaben waren beim Kauf, sehr schlecht einzuschätzen ob es sich lohnen würde.

zum verkauf: Auch da wären genauere Angaben zum Vorteil. Welche Maschine, welche Ausstattung, zustand und auch aus welcher Hand.

OT: Ich weiß schon, warum ich mir nie ein Fahrzeug Privat oder vom "klitschenhändler" kaufe 😉

MFG Devil

wir haben auch zum ersten mal uns nun ein auto vom bekannten geholt und nie wieder!!!

also wir haben einen opel astra bj 12/00 1.6 101 PS Benziner klima multifunktionslenkrad schaltgetriebe
wir hatten den gekauft für 4T

zylinderkopf war defekt und in der ölwanne wurden kleinteile gefunden wie z. b.schrauben
bei atu der typ war auch so ein sachverständiger der meinte auch das er uns das alles machen würden wenn wir gerichtlich vorgehen würden aber wie gesagt wir können es nicht machen aufgrund meiner familie!

der verkäufer hat einen gebrauchten motor gekauft mit garantie.

naja wenn der motor doch garantie hat, müsste er doch wieder hergerichtet werden..
o.O schrauben .. in der ölwanne?
sag nicht das das die schrauben von den pleuel warn.. weil
dann kannste auf garantie en neuen motor reinschrauben lassen für das geld was das ding neu kostet..
und dann würde ich ihn, wie schon erwähnt gaaaaaaaaaaaaaanz weit weg verkaufen..

ATU halt ...
Auto Aldi^^

Ich möchte die Fehlereinschätzung vom Auto Aldi schwer in Frage stellen
hat mich jetzt sogar erst mal stark stutzig gemacht dass die fähig sind den Motor zu zerlegen^^

Zitat:

Original geschrieben von -=TbMoD=-


ATU halt ...
Auto Aldi^^

Sei doch nicht so gemein.....

ATU ist sehr sehr gut, deshalb müssen die jetzt schon stellen abbauen, da die Kunden alle zufrieden sind mit der Arbeit 😁

MFG Devil

ümit gib die kiste züruck ohne wenn und aber!!! schraube in der ölwanne heisst nix gutes! sag ihm das du 3700€ wieder haben willst, und gut ist! 4000€ für ein astra g mod 2001 ist nicht wirklich teuer, was hatte er denn gelaufen, checkheft, vorbesitzer???

gelaufen hatte er 118000 km
checkhepft gepflegt ein vorbesitzer...

ich würde es ja gerne zurück geben aber wie gesagt familienfreund!!!

am liebsten ist mir das ich es verkaufe und gut is
aber was für einen preis kann ich angeben?

Warum kommt denn immer gleich der Ruf nach Anwalt, Gericht, Gutachter, etc?

Ich kapiere das nicht:
Wenn ich ein 9 Jahre altes Auto mit über 100tkm kaufe, dann muss ich doch eigentlich davon ausgehen, dass das Fahrzeug ein höheres Reparaturrisiko birgt, als ein Neuwagen.
Dafür zahlt man auch nur einen Bruchteil des Neupreises und kalkuliert mit dem Risiko.
Das Fahrzeug kann die nächsten 9 Jahre und 100tkm problemlos durchhalten, es kann aber auch kurz nach dem Kauf das zeitliche segnen.
Der TS hatte leider Pech und das Fahrzeug ging nach einigen Monaten kaputt. Das ist bedauerlich, aber warum soll der Vorbesitzer nun den Schaden zahlen? Er hat das Fahrzeug verkauft, weil ihm das Risiko zu groß wurde.
Der TE möge sich vorstellen, er fährt das Ding, bis es 150tkm hat und verkauft es dann. Drei Monate später kommt der Käufer und will das Geld zurück, weil der Motor kaputt ist.

Würde der TE dann kulanterweise einen ATM einbauen?

Führen wir das ganze doch ab absurdum:
Ich kaufe mir für 100,- Euro eine alte Schüssel, die zum Zeitpunkt des Kaufes fahr- und verkehrstüchtig ist.
Jede Macke stelle cih dem Verkäufer in Rechnung und nach einem Jahr kaufe ich mir wieder so eine Laube, und so weiter.
Billiger kann man nicht Auto fahren und warum sollte man dann teurere oder neuere Autos kaufen?

Der Schrei nach Anwalt, Gericht, Garantie, Wandelung, etc. ist es doch, warum die meisten Autohäuser heute ältere, aber noch top erhaltene Fahrzeuge lieber in den Export schicken.

Früher konnte man da noch eher Schnäppchen machen, wenn der Händler ein in Zahlung genommenes scheckheftgepflegtes Rentner-Auto aus erster Hand mit 20 Jahren und gerade mal 50tkm für 1000,- Euro weitergeschoben hat.
Heute mpßte der Händler damit rechnen, dass der Kunden ein Jahr lang alles moniert:
Vom defekten Zigarettenanzünder über die selsbt herunterklappende Sonnenblende, Klappergeräusche bis hin zum Totalschaden.
Und dann soll der Händer, der an diesem Auto vielleicht 150,- Euro verdient hat, einen neuen Motor für 4000,- einbauen.
Schlieslich ist das ja das gute Recht des Kunden, das dieser notfalls mittels Gutachter und Anwalt einfordern wird.

Ich verstehe die Händler, wenn diese am liebsten Neu- oder Jahreswagen mit Werksgarantie verkaufen.

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