Austauschmotor Opel Astra 1.4T
Hallo,
also ich habe einen Astra J SportTourer mit 1.4 Turbo Motr (140PS).
EZ: 10.2015
Gekauft 04.2016 mit 10.000km
Bis zum gestrigen Tag war ich total zufrieden. Platz. Gutes Fahrwerk. Gute Schaltung.
Bis gestern...
Da hatte ich auf der Autobahn beim Beschleuingen das Problem das er keine Leistung mehr hatte.
Seit heute weiß ich, das er einen Motorschaden hat. bei 43.328km und einem Alter von 23 Monaten.
Zum Glück in der Garantie
Jetzt hat die Werkstatt (Opel Orginalhändler) mir erklärt das alle Fahrzeugdaten und Motor zu Opel gehen und dort über den weiteren Verlauf entschieden wird.
Es wird wohl auf einen Austauschmotor rauslaufen.
Jetzt stellt sich mir die Frage:
- Wer hatte das Problem schon?
- Weiter fahren oder zeitnah verkaufen?
35 Antworten
na dann ist doch alles gut.
Manchmal muss man schmerzfrei sein. 😁
würde mir aber auch so gehen. 😉
Haha...
Werde ihn wohl morgen wieder abholen können.
Dann mal schauen wie großzügig Opel ist. Werde ne Garantieverlängerung als Entschädigung vorschlagen
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Opel ist nicht großzügig... :-(
Sie bezahlen schließlich den neuen Motor und das sei schon genug.
Kann ihn verm. morgen um 17:00 Uhr abholen.
Muss ich den dann wie ein Neuwagen "einfahren" oder direkt normal fahren?
Den musst Du einfahren..Austauschmotoren wurden komplett überholt und bis auf wenige Teile ist alles neu.. Einfahren und einen Ölwechsel nach 1-2000km schadet auf keinen Fall
Der Motor ist eigentlich mechanisch sehr zuverlässig und unauffällig.. deshalb einfach weiterfahren... meiner hat 215.000km und läuft immer noch
Ich empfehle bei sowas immer genau die Schadensursache zu suchen.., denn meistens werden die Anbauteile und Einspitzsysteme auf den neuen Motor übernommern, der wird "nackt" geliefert.. wenn da bestehende Fehler wie defekte Sensoren, Lader oder Einspritzventile übernommen werden, dann geht das uU nicht lange gut
Ist ein komplett neuer Motor laut Opel.
Und es werden alle Anbauteile/Nebenaggregate überprüft und mit neuen Dichtungen versehen. Und was kaputt ist, wird ausgetauscht...
Sooo...
Und wieder steht er in der Werkstatt.
Auf dem Heimweg vom ersten Opel-Händler hat das Getriebe komische Geräusche gemacht.
Also ob zum heimischen Opel-Händler.
Und da kam raus das entweder Zweimassenschwungrad oder Getriebe defekt sind...
Zitat:
@badner91 schrieb am 29. September 2017 um 20:53:58 Uhr:
Sooo...
Und wieder steht er in der Werkstatt.
Auf dem Heimweg vom ersten Opel-Händler hat das Getriebe komische Geräusche gemacht.
Also ob zum heimischen Opel-Händler.
Und da kam raus das entweder Zweimassenschwungrad oder Getriebe defekt sind...
Als ich schon den ersten Beitrag gelesen habe....
Bezahlt hast du wahrscheinlich 2000€ weniger als eine Neuwagenbestellung minus Rabatt.
Darum würde ich mir in diesen Preisregionen niemals einen Jahreswagen kaufen, nur allzuoft werden die nach dem Motto gefahren, ich habe Garantie, ich fahre das Auto nur maximal 1-2 Jahre, also gib ihm und nach mir die Sintflut.
Ein defektes ZMS nach der Laufleistung läßt schon darauf schließen, wahlweise aber auch, weil so kurz nach dem Motortausch, auf Fehler beim Einbau.
Ärgerlich für dich, daß du in so kurzer Zeit 2 schwerwiegende Schäden hast, denn allgemein gilt der Motor schon als ziemlich zuverlässig.
Manni
Zitat:
@badner91 schrieb am 3. Oktober 2017 um 06:14:13 Uhr:
Gekostet hat er vor 1,5 Jahren rund 14.000€
Ok, das war mal für Opel-Verhältnisse ein Schnäppchen, da kenne ich andere Preise.
ZMS bei der Laufleistung? Hmm. Angeblich sollen die Getriebe ja jetzt zuverlässiger sein.
Ich würde allerdings jetzt auch für weiterfahren plädieren und wenn Opel sich bei dem neuesten Problem querstellt, dann würde ich zum Getriebespezi fahren, ist günstiger und mindestens ebensogut.
Zitat:
@manniZ schrieb am 30. September 2017 um 10:44:12 Uhr:
Darum würde ich mir in diesen Preisregionen niemals einen Jahreswagen kaufen, nur allzuoft werden die nach dem Motto gefahren, ich habe Garantie, ich fahre das Auto nur maximal 1-2 Jahre, also gib ihm und nach mir die Sintflut.
Also ich kenne niemanden der den Wagen nur wegen der Garantie startet und mit 50 km auf dem Tacho direkt im Stand vorsätzlich auf 6.000 Umdrehungen hoch jagt und nach dem losfahren alle Gang ausdreht.
Ein bisschen flotteres Fahren darf den Motor nicht schädigen wenn er fehlerfrei produziert wurde. Und hier vermute ich den Fehler, eine Materialschwäche ab Werk.
Mein Kollege hat sich z.B. einen Neuwagen gekauft und nach 3 Jahren und 25.000 km ging der Turbolader kaputt. Nachdem ein neuer drin war, lief der Wagen viel besser und spritziger. Der war also von Anfang an vorgeschädigt.
Zitat:
Also ich kenne niemanden der den Wagen nur wegen der Garantie startet und mit 50 km auf dem Tacho direkt im Stand vorsätzlich auf 6.000 Umdrehungen hoch jagt und nach dem losfahren alle Gang ausdreht.
Um einen Motor vorzeitig zu ruinieren muß man nicht zwangsläufig bei Tachostand 50 auf 6000 drehen lassen, dafür gibt es noch zahlreiche andere Möglichkeiten, einen Teil dessen aufzuzählen erspare ich mir.
Bisweilen muß ich mir Gespräche von Arbeitskollegen anhören, meist F1 geschädigt, und daraus kann man eine Menge schließen.
Zitat:
@badner91 schrieb am 3. Oktober 2017 um 16:50:42 Uhr:
Das ZMS/ Austauschgetriebe gibt‘s auch auf Garantie
Optimal, also auf jeden Fall weiter fahren, würde ich sagen.